DE1516542A1 - UEberwachungsanlage - Google Patents

UEberwachungsanlage

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DE1516542A1 DE19661516542 DE1516542A DE1516542A1 DE 1516542 A1 DE1516542 A1 DE 1516542A1 DE 19661516542 DE19661516542 DE 19661516542 DE 1516542 A DE1516542 A DE 1516542A DE 1516542 A1 DE1516542 A1 DE 1516542A1
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    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Überwachungsanlagen und insbesondere solche Überwachungsanlagen, die eine mit Wachposten besetzte Zentralstation und beliebig viele Beobachtungsstationen verwenden.
Zur Überwachung von Geschäftsräumen, Wohngebäuden, Büros, etc. gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Eine davon ist eine Alarmanlage gegen Einbrecher, die beispielsweise durch das Zerbrechen speziell gesicherter Fensterscheiben ausgelöst wird.' Der Wachmann, der auf seinen vorgezeichneten Kontrollgängen mit Steckschlüssel und Steckuhr bestimmte Punkte kontrolliert, ist eine wohlbekannte Einrichtung. Der einsame Nachtwächter ist wahrscheinlich das einfachste System überhaupt. Weiterhin kann - womit aber noch längst nicht alle
tin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lngfixel Horn
Patentanwälte Dipl.-ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch7-lng."Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · T.l.fon: 292102 · T.l.gramm-Adr.t»: Lipatli / MOndwn
Möglichkeiten ausgeschöpft sind - der Begriff der Strahlunterbrechung Anwendung finden, wobei als Schutz gegen Einbrecher Lichtstrahlen-Anordnungen und -Geräte verwendet werden.
Sie bekannten, nicht beaufsichtigten Anlagen sind gewöhnlich mit einer akustischen Einbrüche-Alarmanlage verbunden. Der damit verbundene Nachteil ist ersichtlicherweise der, daß die Anlage nicht zwischen einem ungewollt ausgelösten Alarm und wirklichen Einbrechern unterscheiden kann. Dieses Unvermögen automatischer Anlagen, zwischen den Ursachen für ungewollten Alarm, etwa eine von ballspielenden Kindern zerbrochene Fensterscheibe, zu unterscheiden, hat dazu geführt, daß die meisten automatischen Systeme von den Hütern der öffentlichen Ordnung abgelehnt werden. Die Möglichkeit, die Entdeckung eines Einbruchs zu verhindern oder ein automatisches System außer Kraft zu setzen, hat Interessenten für automatische Warnanlagen davon abgehalten, diese Anlagen vorbehaltlos gutzuheißen.
Trotzdem herrscht große Nachfrage nach einer Anlage, die die Kosten für das Wachpersonal und auch einen eventuellen Diebstahl vermeidet, während sie gleichzeitig die eigenschaft einer automatischen Anlage aufweist, indem sie zwischen falschem Alarm und tatsächlichen Einbrechern unterscheiden kann. Diese oben angeführten Nachteile der bisherigen Anlagen sollen bei der vorliegenden Erfindung vermieden werden.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrundet Es soll eine Überwachungsanlage geschaffen werden, bei
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der zahlreiche, nicht mit Wachposten besetzte Beobachtungestationen und eine einzige Zentralstation Verwendung finden· Sie mit Wachposten besetzte Kontrollstation wird kontinuierlich auf jede der fernen Beobachtungsstationen eingestellt» um diese akustisch überwachen zu können.
Eb soll weiterhin eine kontinuierlich kontrollierte Anlage zur Überwachung bestimmter» ausgewählter Bereiche» etwa Geschäftsräume, privater Wohngebäude, privater Büros etc. geschaffen werden·
Ee soll weiterhin ein niederfrequentes Signal erzeugt werden, das in der Zentralstation empfangen wird und das das richtige Funktionieren der BeobachtungsStationen anzeigt·
Es soll weiterhin eine Überwachungsanlage geschaffen werden, die ein tatsächliches Einbrechen und Eindringen von falschen Signalen unterscheidet.
Ea soll weiterhin eine Überwachungsanlage geschaffen werden, die einfachen Aufbau aufweist und handelsübliche Komponenten enthält, so daß insgesamt eine wirtschaftlicht Einheit geschaffen wird.
Es soll weiterhin eine zentrale Basisanlage geschaffen werden» die entweder eine dauernde Kontrolle der entfern· ten BeobachtungBBtationen durch eine Beobachtungsperson oder durch Gerät·, die visuell unter ihrer Kontrolle stehen, gestattet.
Weiterhin sollen ferne» unabhängige Beobaohtungsatationen geschaffen werden» dit vom Besitzer der betraffanden Räumlichkelten kontrolliert und im Falle eines Einbruchs oder
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Überfalls augenblicklich mit der Zentralstation verbunden werden können.
Weiterhin soll jede der fernen Beobachtungsstationen von einem Wachposten, der die Zentralstation kontrolliert, einzeln angewählt werden können, um genau festzustellen, ob tatsächlich ein Einbruch verübt wird oder ob diese bestimmte Station auf Grund von Umständen, die nichts mit einem Einbruch zutun haben, falschen Alarm gegeben hatte.
Gemäß den obigen Ausführungen enthält die Erfindung einen in jedem der zu überwachenden Bereiche vorgesehenen Verstärker. Jeder Verstärker besitzt einen eingebauten Tongenerator oder Summer, der kontinuierlich oder unterbrochen arbeitet. Jeder Verstärker enthält außerdem mehrere Signalaufnahme- und Abtastvorrichtungen, um damit einen zugehörigen Verstärker anzusteuern. Das Auegangssignal jedes der Verstärker wird über geeignete Telephonleitungen an ein zentrales Kontrollpult übertragen. Dieses Pult ist mit einem Wachposten besetzt, um jede der Beobachtungsstaionen akustisch und visuell zu überwachen. Die verstärkten Signale von den einzelnen Beobachtungsetationen werden jeweils von einem bestimmten Verstärker der Zentralstation empfangen. Jeder Verstärker in diesem Zentralpult ist an einen Lautsprecher angeschlossen, um irgendwelche fraglichen Vorgänge an der zugehörigen BeobachtungestatLon akustisch kontrollieren zu können. Außerdem besitzt jeder Verstärker des Zentralpultee ein geeignetes Meßgerät, um das Auftreten einer Störung an der zugehörigen Beobachtungeetation
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visuell anzuzeigen. Wenn eine solche Störung angezeigt wird, kann der Wachposten den verdächtigen Bereich noch genauer akustisch überwachen, indem er statt des oben erwähnten Lautsprechers einen Kopfhörer anschließt. Bei der hier beschriebenen Anlage erhält das Pult der Zentralstation von jedem der fernen Feldverstärker ein kontinuierliches oder codiertes Tonsignal oder Summen* wach Empfang des Summ- oder Tonsignals liefert jeder der Pultlautsprecher der Zentralstation einen hörbaren Ton bestimmter Stärke. Auf diese Weise überzeugt sich die Bedienungsperson vom einwandfreien Betrieb jedes Feldverstärkers. Zusätzlich oder als Alternative, wenn der kontinuierliche Ton vom lautsprecher unerwünscht ist oder stört, können auf Schall ansprechende Lichtanzeigegeräte verwendet werden, die durch ihre Nadelstellung ein einwandfreies Funktionieren der Beobachtungs- oder Kontrollstationen anzeigen. Weicht die Nadel von einer bestimmten Stellung ab, so bedeutet das entweder ein Fehlfunktionieren der Anlagenkomponenten oder aber das Auftreten verdächtiger Vorgänge an einer der Beobachtungsstationen. (
Es folgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezuganummern bezeichnet sind.
Figur 1 ist ein schematisches Diagramm und zeigt nur zwei der möglichen zahlreichen Beobachtungsstationen und nur zwei der möglichen zugehörigen zentralen Grundsysterne im Pult.
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Figur 2 ist ein Schaltdiagramm der Verstärker, die für die fernen Beobachtungsstationen und für die Zentralstation verwendet werden können.
In Figur 1 sind nur zwei von zahlreichen Beobachtungsstationen dargestellt. Diese Beschränkung auf nur zwei Stationen dient zur Vereinfachung der Zeichnung, es ist jedoch ersichtlich, daß in der Praxis 30 Stationen und mehr von einer einzigen Bedienungsperson von einem zentralen Hauptpult aus überwacht werden können. Die BeobachtungsStationen sind so ausgelegt, daß mit ihrer Hilfe beispielsweise Verkaufsräume oder ein privates Büro geeignet überwacht werden kann. Dabei ist zu beachten, daß für ein Geschäft oder Gebäude mit mehreren Stockwerken getrennte Beobachtungsstationen für jedes der Stockwerke erforderlich sind. Wenn es sich beispielsweise um ein großes Kaufhaus handelt, sollte in jedem Stockwerk eine eigene Beobachtungsstation aufgestellt werden. Natürlich können die einzelnen Stockwerke auch genauer kontrolliert werden, indem sie jeweils noch in einzelne Bereiche unterteilt werden, so daß für jedes Stockwerk mehrere Beobachtungsstationen vorhanden sind. Die jeweilige Ausführung hängt natürlich von den verschiedenen Gebäuden ab wobei hinsichtlich der Vielfältigkeit der Ausrüstung der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Für die Anordnung der Beobachtungsstation werden geeignete Abtastgeräte, etwa Mikrophone über den zu überwachenden Bereich strategisch verteilt. Diese Fühler sind in Figur 1 mit der Bezugsnummer 11 bezeichnet. Natürlich sind Mikrophone
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ersichtlicherweise nur eine Sorte der in dieser Anlage verwendbaren Abtastgeräte· Auch Abstandsdetektoren anstelle von Mikrophonen fallen in den Bereich der Erfindung. Außerdem können Lichtstrahlen-Alarmvorrichtungen, Kontaktmikrophone oder aber Feuer- und Wasserstands-Anzeigegeräte und -Alarmvorrichtungen verwendet werden, um einen unerwünschten Zustand in dem überwachten Gebiet festzustellen oder abzutasten· Diese Abtastvorrichtungen und Aktivatoren sind handelsübliche Geräte. Als Mikrophone verwendet man hochempfindliche Kristall- oder ä Kondensatormikrophone. Die bevorzugte Ausführungsform würde jedoch Kristallmikrophone der handelsüblichen Standardausführung enthalten. Irgendwelche von den Fühlern oder Aktivatoren abgetastete Aktivität wird dann durch herkömmliche Geräte dem Eingang des Feldverstärkers 13 eingespeist. Der Feldverstärker 13 ist im einzelnen in Figur 2 dargestellt.
Wie aus Figur 2 zu ersehen ist, besteht der Verstärker aus einer Standard-Eingangstriode 33, deren Signal einer Pentode 36 eingespeist wird und von dort über den Transformator 40 an dessen Ausgangsleitungen anliegt. Außerdem ist ein zur Vollweggleichrichtung dienendes Netzteil vorgesehen, das mit der Bezugsnummer 38 bezeichnet ist. Der Gleichrichter 38 liegt über den Stecker 41 an einer geeigneten Netzspannungsquelle an. Außerdem ist eine parallele Anordnung aus Aktivierungsschaltern 42 und 43 für den Verstärker zwischen dem Transformator 44 und dem Stecker 41 in Serie geschaltet. Schalter 42 ist ein Standard-Schalter, mit dem die zugehörige Beobach-
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tungeetatlon jederzeit nach Wunsch dt· Beeiteers dtr Räumlichkeiten, in denen die Station angebracht ist ι ein- oder ausge schaltet werden kann· Dementsprechend wird der Schalter 42 aorgens zn Beginn der Büro- oder desohäftsstunden ausgeschaltet und abends eingeschaltet, da die überwachung meist während der Hachtstunden erwünscht ist. Zusfttclioh ist Schalter 43 vorgesehen, der parallel zu Sohalter 42 liegt und der Tor den Blicken der Öffentlichkeit versteckt angebracht ist, aber so, dafl er rom Hauspereonal leicht erreioht werden kann· Auf diese Welse kann der Sohalter 43, falls während des Tages ein Baub- überfall auftreten sollte, helmlich betätigt werden, um die Bedienungsperson am Pult oder In der Zentralstation tu alar mieren. In jedem Tall handelt es eich jedoch bei dem in der Schaltung aus Figur 2 dargestellten Verstärker um eine Standardausführung mit üblloher Arbeitsweise, weshalb nähere Erläuterungen entbehrlich erscheinen. Es sollte jedoch erwähnt werden, daß als Verstärker auch ein Transistor- oder Festkörperverstärker verwendet werden kann und daß solche Änderungen des physikalischen Aufbaue des Senders in den Bereich der Erfindung fallen. Weiterhin soll erwähnt werden, daß der in Figur 2 gezeigte Verstärker ale Verstärker für das Zentrale Hauptpult verwendet werden kann.
Weiterhin ist ein Tongenerator 14 gezeigt, der mit dem Verstärker 13 verbunden ist. Dieser Tongenerator besitzt handelsübliche Standardausführung. Im Prinzip ist der Tongene-' rator ein Summer oder er liefert eine Brummfrequenz von 60 Hz.
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Dieses vom Tongenerator oder Burner 14 erzeugte Signal wird dem Eingang des Veratärker· 13 eingespeist. Dadurch wird dta Signal verstärkt und tiller geeignet· Standard-Telephonleitungen dem Eingang des Verstärker« 21 eingespeist, der in der Empfangsanlage dee zentrale» Hauptpultee für die Beobachtungen station Hr. 1 vorgesehen ist« Die Verstärker 15 oder 2t habejaf wis schon erwähnt wurde, eine handelsübliche Standardausführung· Die Leistung des Verstärkers 13 hängt von der Anzahl der angeschlossenen Mikrophone ab· Je größer die Anzahl der Mikro* | phone, desto größer ist die vom Verstärker benötigte Leistung, Der Frequenzdereich des Verstärkers ist nicht kritisch, weshalb jeder Verstärker zulässig ist, der auf die menschlich· Stimmt anspricht, also auf ein Signal bis 8000 oder 9000 Ez,
Wie schon erwähnt wurde, eignet sich als Niederir«- quenzgenerator oder Summer 14 ein Signalgenerator, der eine Brummfrequenz von 60 Hz erzeugt. Ersichtlicherweiet kann ©in Generator 14 mit gleichbleibendem Ion oder Summen verwendet werden. Falls jedoch die Monotonie eines konstanten tiefen Summ- oder Brumm-Signals nicht erwünscht ist, kann auch eis Tongenerator verwendet werden, der einen codierten oder periodisch unterbrochenen Ton erzeugt. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, einen periodischen Ton bestimmter Dauer und Häufigkeit zu verwenden. Die Schaltung für den Summer 14 besitzt Standardausführung, wobei ein Standard-Sägezahngenerator verwendet werden kann. Natürlich besteht auch die Möglichkeit; einen Tongenerator zu verwenden, dessen Frequenz außerhalb des
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Hörbereich· der am zentralen Hauptpult stationierten Bedienungsperson liegt, wodurch das eonat auftretende monotone Summen vermieden wird, trotzdea jβdooh mittels akustischer Meßgeräte die gleichen Funktionen erfüllt werden· Jeder vom Peldverstärker 13 verstärkte Ton wird über Standard-Telephonleitungen 15 und zugehörige Geräte zur Einheit 19 im zentralen Hauptpult übertragen. Die Einheit 19 umfaßt einen Verstärker 21, einen lautsprecher 22, einen Kopfhörer 23 und ein Tonmeßgerät 24. fit schon erläutert wurde, besitzt der Verstärker 21 ähnlichen Aufbau wie der Feldverstärker 13 und verwendet deehalb eine ähnliQhe Schaltung wie die aus Jigur 2. Jeder vom Feldverstärker 13 verstärkte Ton wird daher vom Verstärker 21 weiterverstärkt» ehe er an dessen Ausgang anliegt. Der Ausgang von Ver~ stärker 21 speist den Lautsprecher 22 und ein geeignetes akustischen Anzeigemeßgerät 24. Der Lautsprecher 22 besitzt Standard-Ausführung, so daß alao etwa die handelsüblichen Kondensator-, Kristall- und Hochtonlautsprecher oder aber permanentdynamische Lautsprecher verwendet werden können. Obwohl jeder der oben erwähnten Lautsprecher verwendet werden kann, soll die bevorzugte Ausführungsform einen permanentdynamischen Lautsprecher in Standardausführung enthalten.
Das Meßgerät 24 kann ein beliebiges handelsübliches Sehallmeßgerät sein. Ein Handelsübliches VU-Meter ist für den Zweck der vorliegenden Erfindung voll ausreichend.
Zusätzlich können handelsübliche Kopfhörer 23 verwendet werden. Normalerweise ist der Kopfhörer 23 während des
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Betriebe nicht an dtn Teratärker angeschlossen, obwohl das bei der vorliegenden Schaltung möglich wärt· Wenn am Ausgang des Lautsprechers 22 oder des Meßgerätes 24 eine Änderung auftritt, wird der Kopfhörer 23 mit dem Verstärker verbunden, wodurch ein Nebenschluß zu dem normalerweise zum Lautsprecher 22 übertragenen Schall gebildet wird, um ein genaueres Zuhören zu ermöglichen. -
Das vom Niederfrequenzgenerator oder Summer 14 erzeugte Signal wird vom Feldverstärker 15 verstärkt und über I die Telephonleitungen 15 und zugehörigen Geräte zum Eingang des Verstärkers 21 übertragen· Das empfangene Signal wird dann vom Verstärker 21 weiterverstärkt und liegt dann an dessen Ausgangsklemmen an. Bei der vorliegenden Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß.diesee vom Generator 14 erzeugte Niederfrequenzsignal oder Summen über den Lautsprecher 22 hörbar gemacht wird. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson am zentralen Hauptpult feststellen, ob die Geräte vom Feldverstärker 13 bis zum Lautsprecher 22 einwandfrei arbeiten. ( Es ist außerdem vorgesehen, daß der Lautsprecher ein Signal mit bestimmten Eigenschaften erzeugt, an die sich das Ohr der Bedienungsperson gewöhnt hat. Eine Abweichung nach unten oder oben alarmiert augenblicklich die Bedienungsperson und bedeutet, daß bei der mit dieser Empfangsanlage verbundenen Beobachtungsstation etwas nicht in Ordnung ist. Als Alternativlösung und um das monotone Geräusch zu vermeiden, das von einer Reihe von Lautsprechern am Pult erzeugt werden kann, können
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die Beobachtungsmeßgeräte 24 anstelle der Lautsprecher oder zusammen mit diesen verwendet werden.
Das Meßgerät 24 hat, wie schon erwähnt wurde, handelsübliche Standardausführung und liefert eine visuelle Anzeige des vom Verstärker 21 erzeugten Schallpegels. Da das vom Tongenerator 14 erzeugte Signal einen "bestimmten Pegel aufweist, nimmt der Sichtzeiger des Meßgerätes 24 eine konstante Stellung ein. Diese kann die Bedienungsperson sofort übersehen und dadurch feststellen, ob die Geräte an jeder der Beobachtungsstationen einwandfrei funktionieren. Eine Abweichung unter die normale Einstellung des Meßgerätes 24 bedeutet, daß irgendwo etwas falsch ist, entweder am Tongenerator, am Feldverstärker, an den Telephonverbindungsleitungen, am Verstärker 21 oder am Meßgerät 24. Ein Ansteigen des am Meßgerät 24 anliegenden Signalpegels bedeutet natürlich, daß eine unerwünschte Betriebsamkeit an der bestimmten Beobachtungsstation herrscht, öle dann genauer untersucht werden muß.
Als Abwandlung zu der oben beschriebenen Anlage ist ein Meßgerät 24 vorgesehen, das mit geeignet betätigten Kontakten oberhalb und unterhalb der Normalstellung des Sicht-
eigers versehen ist. Wenn der Sichtzeiger des Meßgerätes 24 unter den Normalpegel abfällt, werden die zugehörigen Kontakte „„.ΐ?\ ,:Lgt, wodurch ein Signal ertönt, das die Bedienungsperson T t alarmiert und anzeigt, daß in dieser speziellen Be- -...,.ü A'ingeiStation etwas nicht in Ordnung ist. Falle anderer- - cr.e visuelle Anzeige über den an diesem Meßgerät üblichen
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Normalwert ansteigt, werden die oberen Kontakte betätigt, die die Bedienungsperson alarmieren und anzeigen, daß unerwünschte oder verdächtige Vorgänge an der speziellen Beobachtungastation auftreten. In beiden Fällen kann eine genauere Überwachung der bestimmten Beobachtungsstation dadurch bewirkt werden, daß die Bedienungsperson den Kopfhörer 23 in die zugehörigen Kontakte am Verstärker 21 steckt, um den Lautsprecher 22 kurzzuschließen und um den verdächtigen Bereich akustisch genauer überwachen zu können.
Arbeitsweise.
In der Praxis sind die Fühler 11 hochempfindliche Kristallmikrophone, die über den zu überwachenden Bereich strategisch verteilt sind. Andererseits können die Bezugsnummern 11 auch eine Lichtstrahlen-Alarmanlage oder einen Abstandsdetektor darstellen. Es besteht auch die Möglichkeit, die Knisterlaute von Feuer mit hochempfindlichen Standardmikrophonen aufzunehmen und zum Hauptpult zu übertragen, wodurch die Bedienungsperson alarmiert wird. Außerdem kann anstelle der Bezugsnummern 11 ein übliches Waseerstandsanzeigegerät verwendet werden, wodurch angezeigt wird, daß der Boden des zu überwachenden Bereiches überschwemmt ist, und wodurch der Verstärker 13 betätigt wird. Wenn die Bezugsnummern 11 Mikrophone darstellen, nehmen diese augenblicklich jedes außerhalb des Normalzustandes auftretende Geräusch auf und üb er tr a-· gen es zu einem geeigneten Feldverstärker 13· Da der Tongeneratpr oder Summer 14 ein niederfrequentes Signal erzeugt,
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kann das von den Fühlern 11 aufgenommene Signal diese niedrige Tonfrequenz oder das Summen überdecken. Das vom Mikrophon 11 aufgenommene außergewöhnliche Geräusch wird dann vom Verstärker 13 verstärkt und über geeignete Telephonleitungen 15 und angeschlossene Geräte an den Eingang des Verstärkers 21 übertragen. Der Verstärker 21 verstärkt die Schallsignale weiter und gibt sie an einen lautsprecher 22 und/oder ein geeignetes Schallmeßgerät 24. Unabhängig davon, ob ein lautsprecher 22 oder aber ein Schallmeßgerät 24 verwendet wird, zeigen die Geräte in jedem Fall eine Abweichung des Schallpegele an. Auf diese Weise wird die Bedienungsperson am Pult alarmiert und benachrichtigt, daß eine weitere genaue Überwachung einer bestimmten ieobachtungsstation erforderlich ist. Die Bedienungsperson schließt dann die Steckverbindung zwischen dem Kopfhörer 23 und der zugehörigen Ausgangsklemme des Verstärkers 21, wodurch der Lautsprecher 22 kurzgeschlossen wird. Auf diese Weise kann eine genaue Überwachung der an einer bestimmten Beobachtungsstation auftretenden Vorgänge vorgenommen werden, um festzustellen, ob das Geräusch tatsächlich von Einbrechern herrührt oder andere Ursachen hatte. Es ist ersichtlich, daß diese Anlage eine bedeutende Verbesserung gegenüber anderen, automatischen Systemen aufweist, die nicht mit einem Wachposten besetzt sind. Bei anderen Anlagen löst ein an einem der Mikrophone oder Fühler 11 auftretendes Geräusch automatisch eine Einbruchsalarm- oder Warnanlage aus, mit der die Hüter der öffentlichen Ordnung an die betreffende Stelle gerufen werden.
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Es ist schon vorgekommen, daß Mäuse oder andere Ursachen ein kurzzeitiges Geräusch erzeugen, das die Anlage auslöst und in Tätigkeit setzt und dadurch falschen Alarm verursacht. Bei der vorliegenden Anlage ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Hüter der öffentlichen Ordnung umsonst, auf Grund von falschem Alarm herbei gerufen werden, minimal klein, wenn nicht sogar vollständig ausgeschlossen· Es ist ersichtlich, daß die Bedienungsperson mit dem eingeschalteten Kopfhörer 23 eine bestimmte Beobachtungsstation akustisch vollständig kontrollieren kann. Das Ergebnis ist das gleiche, als wäre die Bedienungsperson selbst an Ort und Stelle. Wenn also die Erhöhung des Tonsignals durch eine Ratte oder eine von spielenden Kindern zerbrochene Fensterscheibe ausgelöst wurde oder andere unbedeutende Ursachen hatte, kann die Bedienungsperson das mit dem Kopfhörer feststellen. Wenn die Bedienungsperson jedoch ununterbrochenes Rascheln von Papier oder Schritte über eine längere Zeitdauer akustisch beobachten kann, oder wenn beispielsweise das Geräusch von einem Lautspreeher zum anderen übergeht, kann der Wachposten das akustisch feststellen und das Geräusch von dem einer Katze oder Ratte oder sonstiger Ursachen unterscheiden. Auf diese Weise kann die Bedienungsperson die Geräusche, die bei bisherigen Anlagen üblicher Weise falschen Alarm auslösten, genauer untersuchen. Wenn der Wachposten feststellt, daß das Geräusch tatsächlich ein Einbrecher oder ein anderer unerwünschter Vorgang ist, gibt er eine entsprechende Meldung an die zuständige öffentliche
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Dienststelle weiter, damit der Schuldige gefaßt werden kann.
Obwohl die im vorstehenden beschriebene Ausführungsform der Erfindung die Aufgabenstellung der Erfindung voll
erfüllt, ist ersichtlich, daß Änderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, soweit diese im Bereich der Erfindung oder dem der angefügten Ansprüche liegen.
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Claims (1)

  1. Patentanmeldung t Überwachungeanlage,
    PATENTANSPRÜCHE
    r~
    Überwachungsanlage, gekennzeichnet durch eine ferne Beobachtungsatation mit einem ersten Verstärker 03)» der einen Signaleingangs- und Signalausgangskreis besitzt, Ab~ tastvorrichtungen (11), die an bestimmten Stellen strategisch über den zu der fernen Beobachtungsstation gehörigen Bereich verteilt sind und die an den Eingangskreis des Verstärkers, entsprechend den Vorgängen an der Beobachtungsstation Signale übertragen, mit einem Signalgenerator (H), der ein Signal mit bestimmten Kennwerten erzeugt, das betrieblich am Eingangskreis des Verstärkers anliegt! ein zentrales Hauptpult zum Empfang von Signalen, die an fernen Beobachtungsstationen erzeugt werden, mit einem zweiten Verstärker (21), der einen Signaleingangs- und Signalausgangekreis besitzt, wobei der
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    Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsdi.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 272102 · Telegramm-Adresse: Lipalli/München
    Eingangskreis des zweiten Verstärkers betrieblich mit dem Ausgangskreis des ersten Verstärkers verbunden ist, mit Signal vorrichtungen ? die betrieblich mit dem Ausgangskreis des zweiten Verstärkers verbunden sind und die vom zweiten Verstärker gelieferten Signale anzeigen, wobei die Signalvorrichtungen entsprechend dem Smpfang der vom Signalgenerator erzeugten und toe Verstärker verstärkten Signale einen Normalpegel wiedergeben, um einen einwandfreien Betriebszustand der fernen Beobaehtungastation und des zentralen Hauptpultee und um Abweichungen hiervon anzuzeigen, die auf einen verdächtigen Zustand schließen lassen, und mit Präzisionsabhörvorrichtungen, die betrieblich mit dem zweiten Verstärker verbunden werden, wenn ein verdächtiger Zustand auftritt, um durch eine genauere Untersuchung die Ursache der Abweichung festzustellen»
    2» Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Signalvorrichtung eine akustische Signalvorrichtung (22) verwendet wird, die entsprechend dem Signalgenerator (14) und jedem von den Abtastvorrichtungen (11) aufgenommenen Signal ein hörbares Signal erzeugt.
    3. Kombination nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein visuelles Schallanzeigegerät (24), das mit dem Ausgangskreis des zweiten Verstärkers (21) verbunden ist, um die vom Signalgenerator (14) in der Abtastvorrichtung (11) erzeugten Signale visuell anzuzeigen.
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    Si6Fi2
    ;-r. ΛΓ'-.bi ns ti cn n^oh. Zuspruch 1, d-jcureh gekennzeichnet, •~c<i ?ls Signalvorrichtung cine visuelle Schr-llanceige^crric ('?*+) v'-'rv-e'inet wird, die entsprechend den Sign--Inerter ?--t-or '(]A) Uf:? jeöe.:: von ien /bt ^s tv or richtungen (11) pufgeno-Tienen Signal ein hörbares Signs! liefert.
    Γ ο '.O'ltinpticn η? eh. Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sch^ltervorrichtung (^-2), um. den ersten Verstärker (13) während der Stunden, in denen ;}emend in der Beob?chtungsstatic»! anwesend ist, auszuschalten, und während der Stunden, ^ in denen die Beob?chtungsst-?tion nicht besetzt ist, den ersten Verstärker einzuschalten.
    6.. Kombin-sticn nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch .mehrere Schalter (^3), die mit der Schaltervcrrichtung (^2) p^r--llel gesch-ltet und en der Beobechtungsstation in geeigneter Weise »nrebracht sind," um bei einem Oberfell während die Beobachtungsstiticn besetzt ist, den Verstärker verstohlen betätigen zu können.
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    BAD ORlGlNAI-
DE19661516542 1965-11-12 1966-11-11 UEberwachungsanlage Pending DE1516542A1 (de)

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FR2290716A1 (fr) * 1974-11-06 1976-06-04 Halberthal Armand Telegardiennage sans fausse alerte, a lever de doute et a contremesures, de tous genres de locaux surveilles a distance

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GB1155399A (en) 1969-06-18
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