DE3040081A1 - Fernsteuereinrichtung - Google Patents

Fernsteuereinrichtung

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DE3040081A1
DE3040081A1 DE19803040081 DE3040081A DE3040081A1 DE 3040081 A1 DE3040081 A1 DE 3040081A1 DE 19803040081 DE19803040081 DE 19803040081 DE 3040081 A DE3040081 A DE 3040081A DE 3040081 A1 DE3040081 A1 DE 3040081A1
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remote control
control device
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receiver
transmitter
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DE19803040081
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English (en)
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Wolfgang Dr.-Ing. 7530 Pforzheim Andrich
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00006Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network characterised by information or instructions transport means between the monitoring, controlling or managing units and monitored, controlled or operated power network element or electrical equipment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B90/00Enabling technologies or technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02B90/20Smart grids as enabling technology in buildings sector
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y04INFORMATION OR COMMUNICATION TECHNOLOGIES HAVING AN IMPACT ON OTHER TECHNOLOGY AREAS
    • Y04SSYSTEMS INTEGRATING TECHNOLOGIES RELATED TO POWER NETWORK OPERATION, COMMUNICATION OR INFORMATION TECHNOLOGIES FOR IMPROVING THE ELECTRICAL POWER GENERATION, TRANSMISSION, DISTRIBUTION, MANAGEMENT OR USAGE, i.e. SMART GRIDS
    • Y04S40/00Systems for electrical power generation, transmission, distribution or end-user application management characterised by the use of communication or information technologies, or communication or information technology specific aspects supporting them
    • Y04S40/12Systems for electrical power generation, transmission, distribution or end-user application management characterised by the use of communication or information technologies, or communication or information technology specific aspects supporting them characterised by data transport means between the monitoring, controlling or managing units and monitored, controlled or operated electrical equipment

Description

  • Fernsteuereinrichtung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Fernsteuereinrichtung wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben. Eine solche Fernsteuereinrichtung ist aus dem Prospekt "Die Sprechanlage aus der Steckdose" der Firma Busch-Jaeger Elektro GmbH, Liidenscheid-Freisenberg bekannt (Seitenüberschrift: Aktuell, die Neuheiten des Jahres, für die Verkaufssaison 1979/80 ist es gleich ein ein.........).
  • Aufgabe Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach zu realisierende Fernsteuereinrichtung anzugeben.
  • Lösung Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Vorteile Als Leitstelle ist kein zusätzliches Gerät notwendig, da hierfür ein abgewandeltes Gerät der Unterhaltungselektronik verwendet wird. Gemäß einer Weiterbildung wird dieses Gerät auch zur Anzeige oder Wiedergabe von Meldungen verwendet.
  • Da zur Eingabe der Befehle zur Erzeugung der Fernsteuersignale die Fernbedienungseinrichtung von einem Gerät der Unterhaltungselektronik, z.B. einem Fernsehgerät, verwendet wird, ist es beispielsweise auf vorteilhafte Weise möglich daß wenn während des Betrachtens eines Fernsehprogramms die von außen in den Raum dringende Helligkeit zu groß wird, mittels der Fernsteuersignale das Schließen der Rolläden gesteuert wird. Dies ist besonders für bettlägerige Patienten von Nutzen.
  • Für solche Patienten ist besonders auch die Weiterbildung der Fernsteuereinrichtung zu einer Türsprechanlage von großem Nutzen.
  • Beschreibung Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig.1 ein Blockschaltbild der Fernsteuereinrichtung, und Fig.2 ein Blockschaltbild der neuen Leitstelle, die mit einer Meldestelle kombiniert ist.
  • Sowohl bei der bekannten als auch bei der neuen Fernsteuereinrichtung werden die Fernsteuersignale über das Stromleitungsnetz 3, das im Haus zur Stromversorgung installiert ist, übertragen.
  • An das Stromleitungsnetz sind Trägerfrequenzoszillatoren angeschlossen, die mit dem zu übertragenen Fernsteuersignal moduliert werden. Hierzu ist für den Trägerfrequenzoszillator eine Steuereinrichtung vorgesehen, die ihre Steuerbefehle von einer Befehl sei ngabevorrichtung erhält. Befehl seingabevorrichtung, Steuereinrichtung und Trägerfrequenzoszillator bilden eine Leitstelle 1, 2. Die Leitstellen 1, 2 sind an das Stromleitungsnetz über ein Netzkabel und einen Netzstecker anschließbar. Dies ist gleichzeitig an mehreren Stellen möglich.
  • Störungen, die dadurch verursacht werden könnten, daß von mehreren Leitstellen aus gleichzeitig Fernsteuersignale abgegeben werden, sind beim Betrieb der Fernsteuereinrichtung innerhalb eines Gebäudes (wofür sie vorgesehen ist)vernachl ässi gbar.
  • Die Fernsteuersignale werden von Empfängern 4 bis 7, denen jeweils ein Dekoder 4' bis 7' nachgeschaltet ist, empfangen. Jedem Empfänger ist ein bestimmter Kode zugeordnet und der Dekoder gibt nur dann ein Steuersignal ab, wenn das Fernsteuersignal diesen Kode enthält.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten Beispiel werden zwei Lichtschalter 8, 9, ein Rolladen 10 und ein Türöffner 11 gesteuert.
  • Auf die Erzeugung und Steuerung der Trägerfrequenz, den Empfang der Fernsteuersignale und die Steuerung der zu steuernden Einrichtungen wird hier nicht näher eingegangen, da dies bekannt und außerdem vom Fachmann leicht zu realisieren ist.
  • Eine solche Fernsteuereinrichtung kann zu einer Meldeeinrichtung ergänzt werden. Solche Meldungen können sein: - Rückmeldungen, ob die durch die Fernsteuersignale ausgelösten Vorgänge durchgeführt sind, - Meldungen von Alarmanlagen - Meldungen über das Eingeschaltetsein von Beleuchtungen.
  • Die von Sensoren aufgenommenen Informationen werden von Sendern ebenfalls huber das Stromleitungsnetz 3 entsprechend der Obertragung der Fernsteuersignale zu einer Meldestelle übertragen und dort angezeigt. Dies ist in der Fig.1 nicht dargestellt.
  • Anhand der Fig.2 wird nachfolgend die neue Leitstelle für die Fernsteuereinrichtung näher erläutert.
  • Bei der neuen Leitstelle ist es besonders vorteilhaft, daß kein zusätzliches Gerät erforderlich ist, weil als Leitstelle ein abgewandeltes Fernsehgerät verwendet wird. Auf die einzelnen Baugruppen des Fernsehgeräts wird nicht näher eingegangen, da sie allgemein bekannt sind. Sie werden nur so weit erwähnt, wie sie zum Verständnis der neuen Leitstelle notwendig sind.
  • Bei dem Fernsehgerät handelt es sich um ein Fernsehgerät 21 mit einer Fernbedienungseinrichtung, bestehend aus einem Fernbedienungsgeber 22 und einem Fernbedienungsempfänger 23. Die von einer Antenne 35 empfangenen Fernsehsignale werden einem Fernsehgerätempfänger 33 zugeführt. Dessen Ausgangssignale werden zu einer Fernsehgerätsteuereinrichtung 26 geleitet. Diese Fernsehgerätsteuereinrichtung erhält außerdem Signale von dem Fernbedienungsempfänger 23. Sie steuert das Fernsehbild, den Ton, die Helligkeit des Bildes, die Lautstärke usw. Die Stromversorgung des Fernsehgeräts erfolgt über eine Stromversorungseinrichtung 28, die über ein Netzkabel 30 mit dem Stromleitungsnetz 3 verbunden ist.
  • Die Informationsübertragung zwischen Fernbedienungsgeber 22 zum Fernbedienungsempfänger 23 erfolgt mittels eines modulierten Lichtstrahls. Als Fernbedienungsgeber wird die integrierte Schaltung SAA 1050 und als Fernbedienungsempfänger die integrierte Schaltung SAA 1051 von Intermetall verwendet.
  • Nachfolgend wird erläutert, wie das bekannte Fernsehgerät ergänzt und abgewandelt werden muß, damit es auch Leitstelle für eine Fernsteuerungseinrichtung ist.
  • Der Fernbedienungsgeber 22 wird so ergänzt, daß von ihm außer den Fernsteuerbefehlen für das Fernsehgerät auch die Befehle zur Erzeugung der Fernsteuersignale abgegeben werden. Hierzu sind zusätzliche Tasten vorgesehen. Diese Befehle werden von dem Fernbedienungsempfänger 23 empfangen und zu einer Steuereinrichtung 26 geleitet. Dies erfolgt über eine (nicht dargestellte) Adapterschaltung, für die die integrierte Schaltung SAA 1071 von Intermetall geeignet ist.
  • Es ist sinnvoll, während der Abgabe von bestimmten Fernsteuersignalen das Fernsehgerät "stumm" zu schalten. In diesem Fall wird von dem Fernbedienungsempfänger 23 außer dem Signal zu der Steuereinrichtung 26 auch ein Signal zu der Fernsehgerätsteuereinrichtung 25 geleitet.
  • Als Steuereinrichtung 26 wird ein Mikrorechner verwendet, der entsprechend dem empfangen en Befehl ein gespeichertes Steuerprogramm auswählt und den Trägerfrequenzoszillator 27 steuert.
  • Die Steuerung erfolgt so, daß der Trägerfrequenzoszillator als Fernsteuersignale unterschiedliche Impulstelegramme abgibt. Es ist jedoch auch möglich, das Trägerfrequenzsignal mit unterschiedlichen Analogsignalen zu modulieren, eine Frequenzumtastung durchzufUhren oder eines oder mehrere dieser Verfahren zu kombinieren.
  • Das vom Trägerfrequenzoszillator 27 abgegebene Fernsteuersignal wird über das Netzkabel 30 des Fernsehgeräts in das Stromleitungsnetz 3 geleitet.
  • Es ist von Vorteil, die drei Phasen des Hausnetzes mit für die Trägerfrequenz niederohmigen Kondensatoren zu überbrücken. Die Trägerfrequenz liegt zwischen 30 kHz und 146 kHz.
  • Ein Empfänger gibt nur dann ein Steuersignal ab, wenn er das ihm zugeordnete Fernsteuersignal empfangen hat. Für manche Steuerzwecke ist es besonders vorteilhaft, wenn einem Empfänger zwei Fernsteuersignale zugeordnet sind. Dies wird anhand eines Beispiels erläutert.
  • Die in Frage kommenden Empfänger steuern das Ein/Ausschlaten des Kellerlichts, der Alarmanlage, der Magnetventile an Wasch- und Spülmaschinen, usw. Hierbei ist es wünschenswert, daß bei Nacht alle Geräte aus- und die Alarmanlage eingeschaltet ist. Es ist daher ein Fernsteuersignal vorgesehen, das all diesen Empfängern zugeordnet ist. Da diese Einrichtungen auch individuell gesteuert werden sollen, ist den Empfängern dieser Einrichtungen ein zweites Fernsteuersignal zugeordnet.
  • Wie bereits erwähnt, ist es möglich, die Fernsteuereinrichtung zu einer Meldeeinrichtung zu ergänzen. Es kann nun in besonders vorteilhafter Weise die neue Leitstelle so ergänzt werden, daß sie auch zentrale Meldestelle ist. Dies wird ebenfalls anhand der Fig.2 näher erläutert.
  • An das Netzkabel 30 ist ein Meldeempfänger 29 angeschlossen, dem ein Demodulator 24 und ein Speicher 32 nachgeschaltet sind. Abhängig vom demodulierten Signal wird im Speicher 32 ein Steuersignal ausgewählt, das der Fernsehgerätsteuereinrichtung 25 zugeführt wird.
  • Falls das Fernsehgerät während des Empfangs eines Meldesignals ausgeschaltet ist, wird es nach dem Empfang eines Meldesignals eingeschaltet.
  • Abhängig von der Wichtigkeit der Meldung können verschiedene Arten der Anzeige gewählt werden. Hierzu einige Beispiele: - die Heizung hat auf Nachtbetrieb umgeschaltet: es erfolgt eine kurze Einblendung einer Anzeige ins Fernsehbild, - die Alarmanlage kündigt das Eindringen eines Einbrechers an: das Fernsehbild wird ausgeblendet und e; wird eine Alarmmeldung angezeigt; zusätzlich erfolgt eine akustische Warnung über die Lautsprecher des Fernsehgeräts.
  • Falls die Alarmanlage eine Fernsehkamera enthält, wird das von dieser Fernsehkamera aufgenommene Bild dargestellt.
  • - die Meldungen sind Rückmeldungen, ob die durch die Fernsteuersignale ausgelösten Vorgänge durchgeführt wurden: die Anzeige erfolgt optisch auf dem Bildschirm.
  • Bei der Beschreibung der zentralen Meldestelle wurde davon ausgegangen, daß die Leitstelle einer Fernsteuereinrichtung entsprechend erweitert wurde. Es ist jedoch auf vorteilhafte Weise möglich, daß, wenn nur eine Meldeeinrichtung gewünscht ist, das Fernsehgerät so zu ergänzen, daß es zusätzlich lediglich eine Meldestelle und keine Leitstelle ist. In diesem Fall sind die Steuereinrichtung 26 und der Trägerfrequenzoszillator 27 nicht notwendig.
  • Es ist auf besonders vorteilhafte Weise möglich, die mit der Meldeeinrichtung kombinierte Fernsteuereinrichtung mit der neuen Leitstelle so zu ergänzen, daß man eine Türsprechanlage erhält.
  • Es wird zunächst davon ausgegangen, daß der Sprechverkehr von der Wohnung zur Türe aus relativ wenigen Standardsätzen bestehen kann, z.B.: - wer ist da? - ich öffne die Türe - sind Sie ein Vertreter? - ich benötige nichts.
  • usw.; während der Sprechverkehr von der Türe zur Wohnung nicht standardisiert sein soll. Dementsprechend erfolgt auch eine unterschiedliche Signalübertragung.
  • Es wird zunächst die Sprachübertragung Von der Türe zur Wohnung erläutert.
  • An der Türe wird ein an das Stromleitungsnetz angeschlossener Trägerfrequenzoszillator mit dem von einem Mikrofon abgegebenen Signal moduliert. Das modulierte Trägerfreqnezsignal wird von dem Meldeempfänger 29 im Fernsehgerät empfangen und im Demodulator 24 moduliert. Mit dem demodulierten Signal wird der Lautsprecher des Fernsehgeräts gesteuert. Falls vom Fernsehgerät gerade ein Fernsehprogramm wiedergegeben wird, wird zuvor der Lautsprecher des Fernsehgeräts stumm geschaltet.
  • Auf entsprechende Weise ist es auch möglich, das von einer bei der Haustüre installierten Fernsehkamera aufgenommene Bild zu übertragen und auf dem Bildschirm anzuzeigen. Hierbei wird die Fernsehkamera mit der Betätigung des Klingel knopfes eingeschaltet.
  • Falls die Türsprechanlage in einem Mehrfamilienhaus installiert ist, wird bei Betätigung des Klingel knopfes ein Kode abgegeben, der nur den gewünschten Empfänger wirksam schaltet.
  • Von der Wohnung zur Türe werden nur kodierte Signale abgegeben. Entsprechend dem gewünschten standardisierten Satz wird von dem Fernbedienungsgeber 22 zu dem Fernbedienungsempfänger 23 ein Befehl abgegeben und der Trägerfrequenzoszillator 27 wird von der Steuereinrichtung 26 entsprechend dem abzugebenden Kode moduliert. Das kodierte Signal wird über das Stromleitungsnetz zur Türe übertragen, von einem dort installierten Empfänger empfangen und einer Sprachsyntheseeinrichtung zugeführt. Diese gibt dann den standardisierten Satz ab.
  • Als Sprachsyntheseeinrichtung ist die integrierte Schaltung UAA 1003 von Intermetall geeignet.
  • Falls auch von der Wohnung zur Türe nicht nur standardisierte Sätze übertragen werden sollen, ist im Fernbedienungsgeber ein Mikrofon enthalten und die Sprachinformation wird zum Fernbedienungsempfänger übertragen und dort demoduliert. Der Trägerfrequenzoszillator wird in diesem Fall mit der Sprachinformation analog moduliert.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Fernsteuereinrichtung für ein Gebäude oder eine Gebäudegruppe, bei der an das vorhandene Stromleitungsnetz mindestens eine zu steuernde Einrichtung und eine Fernsteuersignale abgebende Leitstelle mit Befehl sei ngabevorrichtung, Trägerfrequenzoszillator und einer Steuereinrichtung hierfür angeschlossen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leitstelle (34) ein Gerät (21) der Unterhaltungselektronik mit einer Fernbedienungseinrichtung, bestehend aus Fernbedienungsgeber (22) und Fernbedienungsempfänger (23) ist, wobei die Befehlseingabevorrichtung in dem Fernbedienungsgeber enthalten ist, und der Fernbedienungsempfänger (23) die vom Fernbedienungsgeber zum Fernbedienungsempfänger übertragenen Befehle zur Steuereinrichtung (26) des Trägerfrequenzoszillators (27), der im Gerät der Unterhaltungselektronik angeordnet und über das Netzkabel (30) dieses Gerätes mit dem Stromeitungsnetz (3) verbunden ist, leitet.
  2. 2. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an das Stromleitungsnetz (3) mindestens ein Meldesender angeschlossen ist, und daß die von dem Meldesender über das Stromleitungsnetz übertragenen Meldungen von dem zu einer Meldestelle (21, 24, 29, 32) ergänzten Gerät der Unterhaltungselektronik optisch angezeigt oder akustisch abgegeben werden.
  3. 3. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Gerät der Unterhaltungselektronik zumindest während der Abgabe einer bestimmten Art von Fernsteuersignalen stumm geschaltet wird.
  4. 4. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das Gerät der Unterhaltungselektronik zumindest während der Anzeige oder der Abgabe einer bestimmten Art von Meldungen stumm geschaltet wird.
  5. 5. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Erweiterung der Fernsteuereinrichtung zu einer TUrsprechanlage mindestens eine erste und eine zweite Sprechstelle mit jeweils einem Mikrofon und einem Lautsprecher vorgesehen sind, daß an beiden Sprechstellen Trägerfrequenzoszillatoren, die mit der Sprachinformation moduliert werden, vorgesehen sind, daß die modulierten Trägerfrequenzsignale zwischen den Sprechstellen über das Stromleitungsnetz übertragen werden, daß eine Sprechstelle die Leitstelle ist, daß das Mikrofon in dem Fernbedienungsgeber enthalten ist, daß die Sprachinformation zum Fernbedienungsempfänger übertragen und von dort zur Steuereinrichtung des Trägerfrequenzoszillators geleitet wird und daß als Lautsprecher dieser Sprechstelle der Lautsprecher des Geräts der Unterhaltungselektronik verwendet wird.
  6. 6. Fernsteuereinrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h 9 e k e n n -z e i c h n e t, daß zur Erweiterung der Fernsteuereinrichtung zu einer Türsprecheinrichtung von der Leitstelle, die eine erste Sprechstelle ist, als Fernsteuersignale kodierte Signale, die jeweils einem Wort oder mehreren Wörtern zugeordnet sind, abgegeben werden, daß diese SignaleXan einer zweiten Sprechstelle eine Sprachsyntheseeinrichtung, von der synthetisch erzeugte Wörter abgegeben werden, steuern, daß zur Obertragung der Sprache von der zweiten Sprechstelle zur ersten Sprechstelle eine Trägerfrequenz mit der von einem Mikrofon aufgenommenen Sprache moduliert, über das Stromleitungsnetz übertragen und von einem Empfänger in der ersten Sprechstelle empfangen wird, und daß in der ersten Sprechstelle die Sprache von dem Lautsprecher des Geräts der Unterhaltungselektronik wiedergegeben wird.
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