DE3232114A1 - Signalanlage, insbesondere sicherungsanlage, mit kennzeichnung der durchfuehrung des testbetriebs und mit erfassung der ergebnisse der waehrend des testbetriebs durchgefuehrten pruefungen - Google Patents

Signalanlage, insbesondere sicherungsanlage, mit kennzeichnung der durchfuehrung des testbetriebs und mit erfassung der ergebnisse der waehrend des testbetriebs durchgefuehrten pruefungen

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DE3232114A1
DE3232114A1 DE19823232114 DE3232114A DE3232114A1 DE 3232114 A1 DE3232114 A1 DE 3232114A1 DE 19823232114 DE19823232114 DE 19823232114 DE 3232114 A DE3232114 A DE 3232114A DE 3232114 A1 DE3232114 A1 DE 3232114A1
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DE19823232114
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Inventor
Kenneth E. 02154 Waltham Mass. Beeson
James B. 01742 Concord Mass. Edson
Martin E. 01778 Wayland Mass. Henderson
William J. 01862 N. Billerica Mass. Lautzenheiser
Richard A. 11510 Baldwin Harbor N.Y. Simonetti
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American District Telegraph Co
Original Assignee
American District Telegraph Co
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/12Checking intermittently signalling or alarm systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

DORNER.*
LANDWEHRSTR. 37 8OOO MÜNCHEN 2 TEL. O 89 / 59 67 84
32321U
- S- München, den 28. August 1982 Anw. Aktenz.: 11 - Pat.
American District Telegraph Company,One World Trade Center-Suite 9200, New York, New York 10048, Vereinigte Saaten von Amerika
Signalanlage, insbesondere Sicherungsanlage, mit Kennzeichnung der Durchführung des Testbetriebes und mit Erfassung der Ergebnisse der -während des Testbetriebes durchgeführten Prüfungen.
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Die Erfindung betrifft eine Signalanlage, insbesondere Sicherungsanlage, mit Kennzeichnung der Durchführung des Testbetriebes und mit Erfassung der Ergebnisse der während des Testbetriebes durchgeführten Prüfungen.
In der Vergangenheit ist eine Reihe von Sicherungsanlagen entwickelt worden, in denen mehrere Sensoren, etwa solche, die mit Ultraschall oder Mikrowellen arbeiten, Schaltkontakte, Rauchmelder usw., über ein vieldrähtiges Kabel mit einer zentralen Steuereinrichtung verbunden sind. Diese zentrale Steuereinrichtung weist in vielen Fällen eine Anzeigevorrichtung in Form eines Schallgebers auf, der ein zu der zentralen Steuereinrichtung übermitteltes Alarmsignal akustisch anzeigt. Zusätzlich kann die zentrale Steuereinrichtung mit einer Anzeige über den Ort des den Alarm auslösenden Sensors ausgerüstet sein. Darüber hinaus weisen viele dieser Sicherungsanlagen Einrichtungen zum Testen der Anlage auf, wobei zum Beispiel eine mit dem öffentlichen Telefonnetz in Verbindung stehende Wähleinrichtung gesperrt wird, so daß die Anlage getestet werden kann, ohne daß eine Weiterleitung der
Alarmmeldung zu einer Feuerwehrwache, einer Polizeistation oder einer Sicherheitsbehörde weitergeleitet wird.
Obwohl in verschiedenen älteren Sicherungsanlagen Sensoren verwendet werden, an denen beim Auslösen des Zensors, etwa durch Vorbeigehen an einem Ultraschallsensor, blinkende Lampen angebracht sind, ergibt ein Kontrollgang im Bereich solcher Sensoren keine Aussage darüber, daß die Ausgangssignale des Sensors tatsächlich an die zuständige zentrale Steuereinrichtung weitergeleitet worden sind. Ebensowenig ist daraus erkennbar, daß die zentrale Steuereinrichtung betriebsbereit ist, um die Alarmsignale zu verarbeiten. Eine Gefährdung der Anlage zwischen den Sensoren und der zentralen Steuereinrichtung kann zum Beispiel auch durch eine absichtliche oder zufällige Beschädigung der Kabel entstehen, und ein Kontrollgang vermittelt keine Aussage über die Weiterleitung der Sensorsignale zu der zentralen Steuereinrichtung und darüber hinaus, obgleich damit bis zu einem gewissen Grade eine Aussage über die Betriebsfähigkeit der Sensoren verbunden ist.
Ein weit größeres Problem in Verbindung mit der Überprüfung von Sicherungsanlagen ergibt sich aus dem Fehlen einer andauernden Erinnerung daran, daß sich die Anlage im Testbetrieb befindet. Zwar hat man bisher auf den zentralen Bedienungspulten Kontroll-Lampen für den Testbetrieb vorgesehen. Wenn jedoch das Bedienungspersonal mit der Überprüfung der Anlage an Punkten fern von dem Bedienungspult beschäftigt ist, so gibt es dort keine Anzeige, daß sich das System im Testbetrieb befindet, der eine Alarmgabe verhindert und bei dem die Verbindung zur Außenwelt zeitweise abgeschnitten ist. Sollte daher während eines Testbetriebes zum Beispiel ein Feuer ausbrechen, so besteht die Gefahr, daß das Bedienungsper-
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sonal irrtümlich annimmt, daß das den Feueralarm meldende Signal ordnungsgemäß weitergeleitet sei.
Dieses Problem wird noch verstärkt, wenn - wie allgemein üblich - die Steuereinrichtung für Einbruch- und Feuermelder vollständig abgeschaltet und stattdessen eine gesonderte Prüfeinrichtung mit der Anlage verbunden ist, um diese zu prüfen. Zwar kann die Prüfeinrichtung unmittelbar in der Nahe der Steuereinrichtung angeschlossen werden, jedoch besteht kein zwingender Grund dafür, und wenn die Prüflampen für die Anlage nur auf dem Bedienungspult der Prüfeinrichtung vorgesehen sind, dann wird das Bestehen des Prüfzustandes dem übrigen Bedienungspersonal weder am Ort der zentralen Steuereinrichtung noch im Bereich der geschützten Einrichtung mitgeteilt.
Außerdem ist es möglich, daß die den Betriebszustand auslösende Person vergißt, daß sich die Anlage noch im Testbetrieb befindet und die geschützte Einrichtung verläßt. In diesem Falle besteht überhaupt kein Schutz für die durch die Anlage zu sichernde Einrichtung, da die wesentlichen Steuerfunktionen infolge der Überprüfung gesperrt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Signalanlagen der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die Nachteile der bekannten Anlagen weitestgehend vermieden werden und stattdessen die Betriebssicherheit erhöht wird.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung durch Einrichtungen zur Auslösung eines die Durchführung des Testbetriebes anzeigenden und innerhalb eines vorgegebenen Bereiches der Signalanlage wahrnehmbaren ersten Signales und durch Einrichtungen zur Auslösung eines vom ersten
Signal eindeutig unterscheidbaren Signales abhängig von der jeweils durchgeführten Prüfung.
Gemäß der Erfindung wird also das Vorliegen.des Testbetriebes durch ein wahrnehmbares Signal, also ein gut hörbares oder optisch wahrnehmbares Signal angezeigt, das in einem vorgegebenen Bereich der Signalanlage, nämlich dem der gerade überprüft werden soll,wahrnehmbar ist Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht diese wahrnehmbare Anzeige aus einem lauten periodischen Hornton, der innerhalb der geschützten Einrichtung hörbar ist, so daß innerhalb dieser jeder erkennen kann, daß sich die Anlage im Testbetrieb befindet. Nach Einleitung des Testbetriebes werden dann die üblichen Prüfungen durchgeführt, wobei bei einer erfolgreich durchgeführten Prüfung das periodische Signal beispielsweise in ein gleichförmiges Signal abgeändert wird. Auf diese Weise erhält man ein veränderbares Erinnerungssignal, das auf den Testbetrieb hinweist. Bei einer Sicherungsanlage mit Sensoren, die mit einer Steuereinrichtung gekoppelt sind, führt die Auslösung eines Sensors zu einer Änderung der Signalform. Auf diese Weise kann zum Beispiel eine Überwachungsperson die Anlage auf den Testbetrieb umschalten und dann einen Kontrollgang ausführen, bei dem verschiedene Sensoren ausgelöst werden. Durch die damit verbundenen Änderungen der Signalform wird der Überwachungsperson nicht nur angezeigt, daß der Sensor durch Erkennen seiner Anwesenheit einwandfrei arbeitet, sondern auch eine Anzeige darüber, daß das mit dem Auslösen des Sensors erzeugte Alarmsignal tatsächlich zu einer betriebsfähigen Steuereinrichtung übertragen worden ist.
Um die Folge der überprüften Sensoren festzuhalten, kann in der Steuereinrichtung eine Anzeige gesetzt werden, die kennzeichnet, daß der zugehörige Sensor überprüft worden
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ist und ordnungsgemäß gearbeitet hat. Wichtiger ist jedoch, daß der mit jedem ausgelösten Sensor verbundene Wechsel der akustisch oder optisch wahrnehmbaren Signalform als Erinnerungssignal an den Testbetrieb der den Kontrollgang ausführenden Person folgt. So kann zum Beispiel durch Öffnen einer Tür ein Schaltkontakt unterbrochen werden, was als Sensorauslösung durch einen Dauerton angezeigt wird. Nach dem Durchschreiten und Schließen der Tür geht der Dauerton wieder in einen unterbrochenen Ton über. Betritt danach die Kontrollperson einen durch einen Ultraschallsensor geschützten Bereich, so erfolgt erneut eine Dauertonanzeige, bis dieser Bereich wieder verlassen ist. Danach mag ein Feuermelder von Hand ausgelöst werden, was wiederum durch einen Dauerton angezeigt wird. Bei jeder Sensorauslösung wird also das den Testbetrieb anzeigende Signal in ein anderes gut wahrnehmbares Signal abgewandelt, während die Kontrollperson den Kontrollgang ausführt.
Die akustischen oder optischen Anzeigen einer Testbetriebsfolge und Sensorauslösung kann durch Schallgeber oder Lichter an der zentralen und der entfernt angeordneten Steuereinrichtung bewirkt werden, oder aber diese Anzeigevorrichtungen werden im Bereich der geschützten Einrichtung installiert. Für den Schutz von Wohnbereichen kann der Schallgeber in einer zentralen Steuereinrichtung vorgesehen werden, da er die gesamte Wohnung genügend abdeckt, wobei jeder entfernt liegende Sensor, zum Beispiel an der Garage, letztlich durch Setzen der zugehörigen Alarmanzeige getestet werden kann, auch wenn an diesen entfernten Stellen das veränderbare Testbetriebssignal nicht hörbar oder sichtbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird der Zugriff zur Anlage zum Zwecke des Tests durch Eingabe eines
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vorgegebenen Durchlaßcodes an einem Tastenfeld oder durch Verwendung eines Schlüssels ermöglicht. Bei der erstmaliegen Eingabe des Durchlaßcodes und nach Betätigung einer Prüftaste kann die Fernmeldeverbindung mit der Außenwelt gesperrt werden. Außerdem werden die entweder an der zentralen und/oder an der entfernt gelegenen Steuereinrichtung vorgesehenen Schallgeber und ebenso die Lichter eingeschaltet, die für eine vorgegebene Zeitdauer ein kontinuierliches Signal abgeben, um nicht nur die Betriebsfähigkeit der Lichter und Schallgeber, sondern auch vorgegebene Teile der Anlage auf ihre Betriebsfähigkeit überprüfen zu können. Es handelt sich hierbei um eine Eigenprüfung der Anlage vor Einleitung der eigentlichen Funktionsprüfung. Während dieser einleitenden Eigenprüfungsperiode wird zum Beispiel das ordnungsgemäße Arbeiten der Systemtakte und Oszillatoren, der Schieberegister, der Stromversorgungen usw. überprüft. Dabei werden auch die Testbetriebsanzeiger betätigt um zu sehen, ob sie gleich len übrigen Anzeigern arbeiten, wobei gleichzeitig erkennbar ist, daß ausgewählte interne Schaltkreise ebenfalls betriebsbereit sind.
Nach einer einleitenden Eigenprüfungsphase, bei der die die Prüfung ausführende Überwachungsperson entscheiden kann, daß die die Systemfunktionen kennzeichnenden Indikatoren arbeiten, kann die Anlage, z.B. selbständig , in den eigentlichen Testbetrieb übergehen und ein deutlich wahrnehmbares Signal erzeugen, um die Überwachungsperson und alle übrigen Personnen innerhalb der Anlage darauf hinzuweisen, daß sich die Anlage im Testbetriebbefindet.
Während der normalen Prüfphase können alle Sensoren ausgelöst werden, wobei mit jeder erkannten Auslösung eines Sensors das den Testbetrieb anzeigende Signal geändert
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wird, beispielsweise in ein kontinuierliches Signal. Gleichzeitig wird eine die Identitität des erfolgreich getesteten Sensors festhaltende Anzeige gesetzt. Es wird also im Rahmen einer jeden Prüffolge jeder ausgelöste Sensor auf einem Steuerschaltpult angezeigt, damit kontrolliert werden kann, welcher der Sensoren tatsächlich ausgelöst und ordnungsgemäß gearbeitet hat.
Obgleich die Anzeige einer erfolgreich durchgeführten Prüfung gespeichert wird, endet die die Auslösung eines Sensors kennzeichnende akustische oder optische Anzeige nach erfolgter Rückstellung des Sensors, etwa durch Verlassen des Raumes oder durch Schließen der Tür usw.. Dies erhöht die Sicherheit. Würde nämlich ein Sensor nicht wieder zurückgestellt, etwa durch das nachfolgende Schließen einer Tür, so würde die Anlage nicht auf das den Testbetrieb anzeigende originäre Signal zurückschalten, sondern das konstinuierliche Signal würde andauern und eine Fehlfunktion der Anlage anzeigen.
Nach Überführung der Sicherungsanlage in den Testbetrieb kann der Benutzer der Anlage neben den Testbetriebs-Anzeigern auch die Alarmgeber, wie Alarmsirenen, testen. Zwar erscheint es nicht angebracht, die Alarmsirenen bei jeder Prüfung auszulösen, da dies gerade in Wohnbereichen nicht zu £der- Zeit zulässig ist. Jedoch ist es wichtig, daß die Alarmgeber von Zeit zu Zeit zu zulässigen Zeiten überprüft werden. Bei einer Wei terbildung der Erfindung wird dies durch eine zweite oder nochmalige Betätigung der Prüftaste ermöglicht, indem die Schallgeber der Steuereinrichtung, die Lichter oder andere optische Anzeiger der Steuereinrichtungen und zusätzlich die örtlichen Alarmgeber eingeschaltet werden. Letztere umfassen Sirenen im Außenbereich der geschützten Anlage oder Blinklichter.
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Gemäß einer anderen Weiterbildlang der Erfindung kann die Anlage augenblicklich vom Testbetrieb in den Normalbetrieb umgeschaltet "werden, wenn der vorgegebene Durchgangs- oder Zugriffscode an irgendeiner entfernten örtliehen Steuereinrichtung oder der zentralen Steuereinrichtung eingegeben wird. SoIIiE daher während des Testbetriebes zum Beispiel ein Feuer ausbrechen oder ein Einbruch erfolgen, so kann jede dies wahrnehmende Person den Testbetrieb augenblicklich abbrechen und damit die Alarmmeldung entweder nach außen oder zu einer Stelle innerhalb der Anlage weitergeleitet werden, die mit Überwachungspersonal besetzt ist.
Gemäß der Erfindung wird also allen im Bereich der Signalanlage befindlichen Personen durch ein Signal angezeigt, daß sich die Anlage im Testbetrieb befindet. Das Ausmaß der dadurch gegebenen Sicherheit ist unabhängig von der Größe der überwachten Anlage, unabhängig vom Ort der Steuereinrichtung und unabhängig von der Zahl der sich innerhalb der überwachten Einrichtung befindenden Personen. Des weiteren wird mit dem Wechsel des den Testbetrieb begleitenden Signals infolge der Überprüfung nicht nur der Sensorauslösung, sondern auch der tatsächlichen Übermittlung der Alarmsignale zur Steuereinrichtung eine größere Gewißheit über die Betriebsf-.higkeit der Anlage erreicht, da die die Prüfung ausführende Person nicht nur über die Betriebsfähigkeit der Sensoren, sondern unmittelbar auch über die Tatsache in Kenntnis gesetzt wird, daß der Sensor mit der Steuereinrichtung ordnungsgemäß zusammenarbeitet und daß diese die zugeführten Signale ,ordnungsgemäß berarbeitet. Das sich ,ändernde Testbetriebs-Signal liefert also eine Aussage über die Gesamtbetriebsfähigkeit der Anlage.
Die Erfindung ist nicht nur in Sicherungsanlagen sondern in allen übrigen Signalanlagen vorteilhaft anwendbar,
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um darauf hinzuweisen, daß sich die Anlage im Testbetrieb befindet, wobei das Signal abhängig den durch den Testbetrieb bedingten Steuerkriterien geändert werden kann. Auf diese Weise können die Ergebnisse von entfernt vom Steuerschaltpult ausgeführten Prüfungen an dem entfernten Ort zur Verfügung gestellt werden. Auch können für die Kennzeichnung der Ergebnisse verschiedener Prüfungen mehrere voneinander unterscheidbare Signale verwendet werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgen anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im einzelnen zeigen
FIG 1 die schematische Darstellung einer Alarmanlage gemäß der Erfindung mit den den Testbetrieb und die erfolgreiche Prüfung anzeigenden Signalen,
FIG 2 die schematische Darstellung eines Kontrollganges in einer durch eine Anlage gemäß FIG 1 geschützten Einrichtung
FIG 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der während eines Testbetriebs ablaufenden Steuerphasen,
FIG 4 ein gegenüber dem von FIG 3 erweitertes Flußdiagramm bei Verwendung eines Zugriffscodes und zur Erläuterung zusätzlicher Funktionen und
FIG 5 ein Blockschaltbild eines gemäß dem Flußdiagramm von FIG '4 arbeitenden Ausführungsbeispieles.
Die in FIG 1 gezeigte überprüfbare Sicherungsanlage besteht aus einer Steuereinrichtung 10, einem Sensor
und einem diesen Sensor mit der Steuereinrichtung verbindenden mehrdrähtigen Kabel 14. Mit einer an der Steuereinrichtung vorgesehenen Prüftaste oder Schalter 16 kann die Sicherungsanlage in den Testbetrieb überführt werden.
Sobald auf den Testbetrieb umgeschaltet ist, wird über die Leitung 18 ein Sperrsignal an einen die Verbindung mit der Außenwelt herstellenden Fernmelder 20 abgegeben, der normalerweise die Alarmsignale mit Angaben über die Art des Alarms zum Beispiel an eine Feuerwache, eine Polizeistation oder eine andere Sicherheitsbehörde weiterleitet. Zusätzlich wird ein Sperrsignal über die Leitung 22 dazu benutzt, eine Einrichtung 24 für die örtliche Alarmgabe zu sperren, die Alarmgeber wie Sirenen, Blinklichter und dergleichen, umfaßt.
Die Überprüfung einer Sicherungsanlage wird üblicherweise mittels eines von einer Kontrollperson ausgeführten Kontrollganges durchgeführt, die in FIG 1 mit 26 bezeichnet ist und die während des Kontrollganges einen Sensor auslöst, um sich über dessen Betriebsfähigkeit zu informieren. Bei raumdeckenden Sensoren, wie Ultraschallsensoren, Mikrowellensensoren, oder passiven Infrarotsensoren, werden diese durch bloße Anwesenheit einer Person innerhalb des geschützten Raumes ausgelöst. Umfangs- oder Punktsensoren, werden zum Beispiel durch Öffnen einer Tür, eines Fensters oder eines Deckels, durch Trennen eines Drahtes oder Umlegen eines Schalters ausgelöst, während bei Vibrationssensoren die Auslösung durch eine nachgeahmte Schwingung herbeigeführt werden kann. 30
Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, dem Überwachungspersonal innerhalb der geschützten Einrichtung einen Hinweis zu geben, daß sich die die Einrichtung schützende Sicherungsanlage im Testbetrieb befindet. Dies wird bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung durch die Verwendung
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eines Schallgebers 30 oder einer sehr intensiven Lichtquelle 32 bewirkt, die nach dem Übergang in den Testbetrieb ein äußerst ausgeprägtes Signal als Hinweis auf den Testbetrieb liefern. Bei dem in FIG 1 gezeigten Ausführungsbeispiel können die entweder von dem Schallgeber oder der Lichtquelle zur Verfügung gestellten Signale eine pulsierende Wellenform, wie durch das periodische Signal 34 angegeben, aufweisen, oder das Signal kann in der Weise moduliert sein, daß die Frequenz der Impulse während der gesamten Signaldauer schnell geändert wird. In jedem Falle muß das ausgeprägte Signal in allen zu überprüfenden Bereichen der geschützten Einrichtung wahrnehmbar sein. Bei besonders lauten Schallgebern kann das ausgeprägte Signal von einer Stelle aus in die geschützte Einrichtung eingetrahlt werden. Das ist aber abhängig von der Größe der Einrichtung. Andererseits können die Hinweissignale an jeder Stelle innerhalb der geschützten Einrichtung erzeugt werden, um sicherzugehen, daß die Personen innerhalb der Anlage darüber informiert werden, wenn die Anlage im Testbetrieb läuft.
Die Erzeugung eines derartigen Hinweissignales ist äußerst wertvoll, um das Personal innerhalb der geschützten Einrichtung ständig darauf hinzuweisen, daß während des Testbetriebes die Signalanlage zum Beispiel nicht mit einer überörtlichen Überwachungsstation verbunden ist. Weiterhin gibt das Signal einen Hinweis an das Personal, daß alle örtlichen Alarmgeber abgeschaltet sind. Sollte daher eine Notfallsituation eintreten, wie zum Beispiel der Ausbruch eines Feuers oder ein Einbruch, so beeinflußt das Signal die den Notfall erkennende Person, andere auf die Situation hinzuweisen, indem entweder die Sicherungsanlage in den normalen Betrieb überführt wird oder aber daß von anderen Möglichkeiten der Informationsübermi tr-lung Gebrauch gemacht wird.
Mit dem Hinweis an die Überwachungsperson, daß sich die Sicherungsanlage im Testbetrieb befindet, nimmt diese im Rahmen des normalen Prüfungsablaufes den bereits erwähnten Kontrollgang auf und löst dabei nacheinander eine Reihe von Sensoren aus. Bei der zu erläuternden Anlage wird das ausgeprägte Hinweissignal auf den Testbetrieb in ein anderes ebenfalls sehr ausgeprägtes Signal abgewandelt, das die festgestellte Sensorauslösung anzeigt. Dieses andere ausgeprägte Hinweissignal kann zum Beispiel die Form eines kontinuierlichen Dauersignales 36 haben, das bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel während der gesamten Dauer der Sensorauslösung anhält. Der Signalwechsel bei einer Sensorauslösung ist für die den Kontrollgang ausführende Person zugleich ein Hinweis auf die Ergebnisse der mit dem Kontrollgang ausgelösten Prüfungen, hauptsächlich in der Weise, daß die Anwesenheit erkannt worden ist, daß diese Tatsache der Steuereinrichtung übermittelt worden ist und daß die Steuereinrichtung die Sensorauslösung einwandfrei erkannt hat. Sobald sich die Kontrollperson von der Betriebsfähigkeit eines Sensors überzeugt hat, wird dieser wieder zurückgestellt, indem die Kontrollperson den durch den Sensor überwachten Bereich verläßt oder indem andere Rückstellmaßnahmen ergriffen werden, wodurch das Hinweissignal, wie bei 38 angegeben, die ursprüngliche Form annimmt.
Gleichzeitig mit dem die Sensorauslösung quittierenden Signal kann eine in der Steuereinrichtung 10 angebrachte Anzeige 40 für jeden Sensor gesetzt werden, um damit im Nachhinein überprüfen zu können, welche Sensoren während eines kontrollganges überprüft und als betriebsfähig erkannt worden sind.
Sollte es bei einem derartigen Kontrollgang der Kontroll-
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person aus irgendeinem Grunde nicht gelingen, den Sensor zurückzustellen, so dauert das die Sensorauslösung anzeigende Signal, wie bei 41 gezeigt, an, bis die Rückstellung des Sensors gelingt. Auf diese Weise liefert die Änderung des Hinweissignales bei einer Sensorauslösung eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit, indem die Kontrollperson nicht nur darauf hingewiesen wird, daß der Sensor ausgelöst worden ist, sondern auch darauf, daß mit Rückkehr des originären Hinweissignales der Sensor auch erfolgreich zurückgestellt worden ist. Damit wird verhindert, daß die Rückstellung eines Sensors zujällig unterbleibt, etwa durch nicht vollständiges Schließen einer geschützten Tür. Außerdem wird die Kontrollperson veranlaßt, Abhilfe schaffende Maßnahmen zu ergreifen, etwa bei Vorliegen eines nicht ordnungsgemäß arbeitenden Sensors oder bei einer während des Kontrollganges verursachten zufälligen Situation.
Wie in FIG 2 angegeben, begleitet das Hinweissignal in der einen oder anderen Form den Kontrollgang, indem von diesem abgeleitet die Kontrollperson jeweils mit unverzüglichen Anzeigen über die Ergebnisse aufeinanderfolgender Sensorauslösungen informiert wird. Zum Beispiel kann eine Kontrollperson in der gezeigten Stellung 42 die Sicherungsanlage an einer Steuereinrichtung 44 auf Testbetrieb umschalten, so daß ein Schallgeber 46 oder eine Lichtquelle 48 entweder ein akustisch oder ein optisch wahrnehmbares Signal 50 erzeugt, das den Beginn einer Prüffolge im Testbetrieb anzeigt. Die Kontrollperson bewegt sich dann in die Stellung 52 weiter, in der das Öffnen einer Tür durch den Sensor 54 überwacht wird und zu einem die Sensorauslösung kennzeichnenden Signal 56 führt. Sobald die Tür wieder geschlossen ist, kehrt das Hinweissignal 50 zurück und begleitet die Kontrollperson beispielsweise bis zur Stellung 58,
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an der ein zweiter Sensor 60 in Form eines Rauchmelders zu prüfen ist. Um den Rauchmelder auszulösen, wird dieser manuell durch Druck auf eine Ppüftaste betätigt. Als Folge davon erscheint das Sensorauslösesignal 56 .erneut und veranlaßt die Kontrollperson durch Loslassen der Prüftaste zur Rückstellung des Sensors, so daß das originäre Hinweissignal 50 erneut erscheint. Der Kontrollgang kann daher fortgesetzt werden und führt zur Stellung 62 innerhalb der geschützten Einrichtung 64, die von einem Raumsensor 66 überwacht wird. Mit Erreichen der geschützten Zone erscheint das Sensorauslösesignal 56 erneut und so weiter. Auf diese Weise sind die Hinweissignale für den Testbetrieb oder eine Sensorauslösung ständig gegenwärtig und teilen der den Kontrollgang ausführenden Kontrollperson die Ergebnisse der einzelnen Testprüfungen mit. Sie begleiten also die Kontrollperson während des Kontrollgangs.
Das in FIG 3 dargestellte Flußdiagramm gibt eine mögliche Ablauffolge während des Testbetriebs wieder, wobei zugleich eine zusätzliche Anzeige über die Funktionsfähigkeit der Sicherungsanlage erhalten wird. Gemäß diesem Flußdiagramm wird mit einem ersten Schritt 70, zum Beispiel durch Betätigung eines Betriebsartenschalters der Testbetrieb eingeleitet. Im nachfolgenden Schritt erfolgt dann die Sperrung des Fernmelders für die Weiterleitung der Alarmsignale. Mit dem nächsten Schritt 74 werden als Teil einer Eigenprüfung alle Testbetriebs-Anzeigen, sowohl die akustisch als auch die optisch wahrnehmbaren, wirksam geschaltet, wobei ein äußerst ausgeprägtes Signal erzeugt wird, das für eine vorgegebene Zeitdauer nach der Auslösung ein kontinuierliches Signal sein kann. Mit der Wirksamschaltung dieser Testbetriebs-Anzeigen soll im Gegensatz zu den Alarmgebern der Kontrollperson die Möglichkeit gegeben werden, die im Testbetrieb benötigten Indikatorlampen und Schallsysteme zu prüfen.
Dabei können zugleich bestimmte Systemfunktionen, wie
das Vorliegen einer ausreichenden Batteriespannung, die Systemtakte oder die Betriebsfähigkeit anderer kritischer Schaltkreise überprüft werden.
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Nach Ablauf der für den Schritt 74 vorgegebenen Zeitperiode wird der normale Testbetrieb mit Schritt 76
eingeleitet und das Hinweissignal auf den Testbetrieb
erzeugt. In der Folge können dann, wie mit Schritt 78
angegeben, die Sensoren betätigt oder ausgelöst werden, was gemäß Schritt 80 zu einer Änderung der Form des
Hinweissignales führt. Gleichzeitig wird, wie mit Schritt 82 angedeutet, der zugehörige Alarmstatusindikator gesetzt. Im nachfolgenden Schritt 84 erfolgt dann die Rückstellung des ausgelösten Sensors und die Rückschaltung
auf das originäre Hinweissignal.
Gemäß dem gezeigten Flußdiagramm ist es jedoch nicht nur möglich die Testbetriebs-Anzeigen, sondern auch die lokalen Alarmgeber zu testen. Dies erfolgt mit dem Schritt infolge einer nochmaligen zweiten Betätigung der den Testbetrieb einleitenden Steuertaste. Im nachfolgenden Schritt 88 werden dann in Anlehnung an den Schritt 74 nicht nur die Testbetriebs-Anzeigen für eine vorgegebene Zeitdauer wirksam geschaltet, sondern auch die lokalen Alarmgeber. Letztere können zum Beispiel Sirenen, Blinklichter oder dergleichen mit der in FIG 3 dargestellten Anlage umfassen, wobei diese so ausgestattet ist, daß mehrere
verschiedene eindeutig unterscheidbare Anzeigen für die verschiedenen Prüfungen gegeben sind.
So ist es zum Beispiel möglich, ausgehend von einem originären Hinweissignal in Form eines Zirptones und einem Sensorauslösesignal in Form eines Dauertones, die Testbetriebsanzeiger mit einem pulsierenden Signal zu speisen,
bei dem die Dauer der Impulse beträchtlich größer ist als die Dauer der Zirpimpulse beim originären Hinweissignal auf den Testbetrieb. Auf diese Weise kann die Form des Hinweissignales in vielfacher Weise geändert werden, so daß mehrere unterschiedliche Signale für die Kennzeichnung der Betriebsfähigkeit der Anlage zur Verfügung stehen.
Das in FIG 4 dargestellte Flußdiagramm nimmt Bezug auf Sicherungsanlagen, bei denen - wie in fast allen Anlagen üblich - ein Zugriffscode oder -Schlüssel verwendet wird, um die Anlage betriebsbereit zu schalten. Dieser Zugriffscode kann in irgendeiner bekannten Form realisiert sein, zum Beispiel durch Eingabe einer Codenummer über eine Tastatur, durch Einschieben eines Ausweises in einen Ausweisleser oder durch die besondere Ausbildung eines Schlüssels. Die Bereitstellung des Zugriffscodes ist im Schritt 90 angedeutet und in allen bekannten Systemen mit Zugriffscode führt dies gemäß Schritt 92 zur Beendigung eines vorher eingeleiteten Testbe- ' triebes. Weiterhin bewirkt der Zugriffscode die Entsperrung der einen Testbetrieb einleitenden Taste oder Schalters gemäß Schritt 9k und normalerweise auch die Freigabe der Einschaltfunktion gemäß Schritt 96, wodurch die gesamte Anlage betriebsbereit gemacht wird. Eine weitere Funktion des Zugriffscodes besteht in der Aufhebung aller bestehenden Umgehungen von Signalschlafen, was mit Schritt 98 angedeutet ist. Alle komplexeren Sicherungsanlagen arbeiten nämlich mit einer Vielzahl von Signalschleifen, von denen jede mit einem oder mehreren Sensoren gekoppelt ist und die jeweils verschiedene Bereiche sichern oder unterschiedliche' Funktionen wahrnehmen, wie Überwachung von Einbrüchen, Feuer, medizinischen Notfällen oder dergleichen. Es ist daher zweckmäßig, wenn durch den Zugriffscode auch die Möglichkeit geschaffen wird, alle bestehenden
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Umgehiongen von Signalschleifen aufzuheben.
Weitere nützliche Funktionen, die durch die Bereitstellung des Zugriffscodes eröffnet werden, bestehen gemäß Schritt 100 in der Abschaltung aller Alarmgeber und gemäß Schritt 110 in der Freigabe von Ein-/AusgangsVerzögerungen, damit ein Zugang zu der geschützten Einrichtung möglich ist. Für den Fall, daß eine Anlage Prüfergebnisse durch Setzen der Alarmstatusindikatoren, wie durch 82 angedeutet, gespeichert halten sollte, kann der Zugriffscode gemäß Schritt 112 die manuelle Rücksetzung der Indikatoren freigeben, so daß die Ergebnisse vorausgegangener Prüfungen gelöscht werden. Darüber hinaus kann das Einbringen des Zugriffscodes dazu verwendet werden, alle möglichen Arten des Rücksetzens oder Rückstellens freizugeben .
Zusätzlich kann bestimmten Personen, zum Beispiel dem Wartungspersonal oder den Reinigungsdiensten, ein Bedarfsdurchlaßcode zugeteilt werden, was mit 114 angedeutet ist.Dieser Code beeinflußt nur einen Teil der Anlagenfunktionen, zum Beispiel erlaubt er diesen Personen, die Alarmgeber abzuschalten und Eingangs- und Ausgangsverzögerungen einzuschalten, sowie nach dem Verlassen die Signalanlage wieder betriebsbereit zu schalten. Alle anderen Zugriffe zu der Anlage sind jedoch bei der Verwendung der Bedarfsdurchlaßcodes verhindert, was einen höheren Sicherheitsgrad bewirkt.
Die Betätigung des Testbetriebsschalters gemäß Schritt führt zur Einleitung des Testbetriebs gemäß Schritt 70, was bereits anhand von FIG 3 erläutert worden ist. Es sei jedoch angemerkt, daß bei Anwendung des Zugriffscodes ein laufender Testbetrieb durch Wirksamwerden der Rücksetzimpulse R, die auf die Schritte 74, 74, 76 und
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einwirken, augenblicklich abgebrochen werden kann. Der jederzeit mögliche Abbruch des Testbetriebs ist ein wesentliches Merkmal der Anlagen, in denen ein Zugriffscode verwendet wird, und ermöglicht in Verbindung mit ' einem Hinweissignal für den Testbetrieb gemäß der Erfindung, daß jede in der geschützten Einrichtung anwesende und über den Testbetrieb informierte Person unmittelbar den Testbetrieb abbrechen und dadurch die örtlichen Alarmgeber auslösen sowie die Weiterleitung des Alarms durch den Fernmelder freigeben kann.
Im nachfolgenden sei nun eine Sicherungsanlage mit Testanzeige, lokaler Alarmgabe und einem auf den Testbetrieb hinweisenden Signal in veränderbarer Form abhängig von dem Ergebnis einer Anlagenprüfung beschrieben.
Gemäß FIG 5 ist eine zentrale oder entfernt angeordnete Steuereinrichtung 120 über ein vieldrähtiges Kabel mit Sensoren 124 und 126 verbunden, die auf Rauch infolge von Feuer oder auf ein Eindringen infolge eines Einbruchs reagieren. Im normalen Betrieb liefert eine Sensorüberwachungs-und Alarmerkennungseinrichtung 128 an sich bekannter Art Gleichstrom DC von einer Gleichstromquelle 130 und Wechselstrom AC von einer Wechsel-Stromquelle 132 über ein mehrdrähtiges Kabel an die Sensoren. Aufgabe der Einrichtung 128 ist es, die Steuersignale der verschiedenen Sensoren zu überwachen und festzustellen, ob eine Alarmbedingung eingetreten ist und um welche Art von Alarmbedingung es sich handelt. Beispielsweise liefert der Sensor 124 als Rauchmelder ein Signal für eine Art der Alarmbedingung, das zu der Sensorüberwachungs- und Alarmerkennungseinrichtung 128 übermittelt wird, während der Sensor 126 bei Feststellung eines unberechtigten Eindringens ein eine andere Art von Alarmbeiingung kennzeichnendes Signal liefert.
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Die Einrichtung 128 liefert entsprechend ihrer Funktion zwei verschiedene Signale., von denen das eine das Vorliegen einer Alarmbedingung anzeigt und über die Leitung 134 zu einer örtlichen Alarmdecodereinrichtung I36 -weitergeleitet wird. Das andere Signal kennzeichnet die Art des Alarms und wird über die Leitung 138 zur Decodereinrichtung 136 w-eitergeleitet. Diese Decodereinrichtung liefert Steuersignale sowohl an einen örtlichen Anzeigesignalgenerator 140 als auch an einen Fernmelder 141 zur überörtlichen Weiterleitung des Alarms. Bei einer Ausführungsform erzeugt der Generator 140 Signale, die die Art der festgestellten Alarmbedingung kennzeichnen. Die mit den Ausgangssignalen der Alarmdecodereinrichtung 136 übermittelten Informationen kennzeichnen erstens, daß eine Alarmbedingung ermittelt worden ist, und zweitens die Art der Alarmbedingung. Die Ausgangssignale des Generators 140 steuern einen lokalen Alarmgeber 142, der beispielsweise eine Sirene 144 und Blinklicht 146 aufweist. Dieser Alarmgeber erzeugt daraufhin Signale, die charakteristisch für den jeweils ausgelösten Alarm sind. Beispielsweise wird durch den Generator 140 eine wiederkehrend aus drei Impulsen in Serie bestehende Wellenform 148 erzeugt, die einen Feueralarm kennzeichnet. Handelt es sich dagegen um einen Einbruchsalarm, dann erzeugt der Generator 140 die dargestellte Wellenform 150.
Neben der beschriebenen normalen Betriebsweise einer Sicherungsanlage mit örtlicher Alarmgabe ist es möglich, die Anlage mit einem durch einen Durchlaßcode gesteuerten Zugriff und einem Testbetrieb auszustatten. Dies läßt sich auf folgende Weise verwirklichen: Der allgemein mit 152 ..bezeichnete Durchlaßcode wird in einen Decoder 154 eingegeben, der bei Eingabe eines zulässigen Codes über die Leitung 156 ein Rücksetzsignal an den Zähler 158 liefert.
Diese Rückstellung erfolgt in jedem Falle. Wenn es der
Code darüber hinaus zuläßt, wird eine Prüftaste oder ein Schalter 160 freigegeben, dessen Betätigung zu einem Steuersignal auf der Leitung 162 führt und den Zähler 158 von der Rücksetzstellung aus fortschaltet, so daß ein Ausgangssignal an der Ausgangsleitung Nr. 1 des Zählers aufscheint. Dieses Ausgangssignal wird einem Zeitschaltglied 164 zugeführt, der über die Ausgangsleitung 166 für eine vorgegebene Zeitdauer ein Signal an die Schaltpultlampensteuerung 168 liefert, die mit den Schaltpultindikatoren 170 gekoppelt ist, so daß alle Schaltpultindikatoren für eine vorgegebene Zeitdauer abhängig vom Zeitschaltglied 164 ansprechen können. Auf diese Weise wird überprüft, ob alle Anlagenindikatoren arbeiten. Diese Anlagenindikatoren werden
15· von einem Anlagenzustandsdetektor 172 gesteuert, der mit den einzelnen Teilen der Anlage gekoppelt ist, so daß entsprechend dem Zustand der zugehörigen Anlagenteile die Indikatoren eingeschaltet werden. Beispielsweise leuchtet die erste Lampe auf, wenn ein zuläßiger Durchlaßcode eingegeben worden ist, eine zweite Lampe, wenn die Anlage mit Wechselstrom versorgt wird, eine dritte Lampe, wenn ein Ausfall des Fernmelders vorgelegen hat, eine vierte Lampe zur Kennzeichnung des Schleifenzustands, d.h. welche der Schleifen tatsächlich betriebsbereit sind, eine Lampe zur Kennzeichnung -* schwacher Batterien bei Sensoren mit Batteriebetrieb, eine Lampe zur Kennzeichnung der Art des festgestellten Alarms, eine Lampe zur Kennzeichnung der Betriebsbereitschaft der Anlage, eine Lampe zur Kennzeichnung eines Alarms und Lampen zur Kennzeichnung der Zonen, in denen Alarmbedingungen festgestellt worden sind.
Das Auεgangssignal des Zeitschaltgliedes 164 auf der Leitung 166 wird außerdem einem Eigenprüfungssignalgenerator 174 zugeleitet, der während der vom Zeit-35
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schaltglied 164 vorgegebenen Zeitdauer eine Folge von Nadelimpulsen liefert. Diese Nadelimpulse steuern einen Testanzeiger 176, der aus einem Schallgeber 178 und einer Lichtquelle 180 bestehen kann.
Mit der erstmaligen Betätigung der Prüftaste 160 wird also bewirkt, daß es für eine begrenzte Zeitdauer nicht nur möglich ist, eine Eigenprüfungsfunktion auszuführen, bei der alle Indikatorlampen eingeschaltet werden, sondern ebenso möglich ist, den Testanzeiger zu prüfen, ob er nun aus einem Schallgeber oder einer Lichtquelle besteht. Diese Prüfungen werden selbständig mit der ersten Betätigung der Prüftaste 160 ausgeführt.
Wenn die durch das Zeitschaltglied 164 vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, beispielsweise nach drei Sekunden, dann verschwindet das Signal auf der Leitung 166 wieder, die Schaltpultlampensteuerung 168 wird wieder unwirksam geschaltet und die vorher eingeschalteten Lampen verlöschen wieder. Außerdem wird, wenn die durch das Zeitschaltglied 164 vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, über die Leitung 182 ein Signal an den Testbetrieb-Hinweissignalgenerator 184 abgegeben, der demzufolge ebenfalls ein Signal erzeugt, das in diesem Falle aus einem periodisch gepulsten Signal besteht und eindeutig unterscheidbar kennzeichnet, daß sich die Anlage im Testbetrieb befindet. Mit diesem Signal wird ebenfalls der Testanzeiger 176 und damit entweder der Schallgeber 178 oder die Lichtquelle 180 beaufschlagt. Weiterhin wird mit dem Signal auf der Leitung 182 das Gatter 186 aufgesteuert, so daß über die Leitung 134 eintreffende, eine Alarabedingung anzeigende Signale einem Alarmsignalgenerator 188 für Sensorprüfungen zugeführt werden. Unterstellt man, daß keiner der Sensoren zu diesem Zeitpunkt ausgelöst ist, dann liefert der Testanzeiger 176 und damit die Anlage
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ein klar erkennbares Signal, das den Testbetrieb anzeigt, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, bis in Auswirkung einer Sensorauslösung innerhalb der Anlage ein die Alarmbedingung anzeigendes Signal auf der Leitung 134 erscheint, Dieses Signal gelangt über das Gatter 185 zum Generator 188, der ein vom ersten Signal eindeutig untersche±bares anderes Signal, im vorliegenden Falle ein kontinuierliches Signal erzeugt, das an den Testanzeiger 176 ■weitergeleitet wird. Gleichzeitig wird über die Leitung 191 der Generator 184 gesperrt, so daß das ursprüngliche Hinweissignal durch ein Sensorauslösungssignal ersetzt wird.
Sobald der ausgelöste Sensor wieder zurückgestellt ist, entfällt das Signal auf der Leitung 134 zum Generator 188. Das Sperrsignal auf der Leitung 191 entfällt daher ebenfalls, so daß das Hinweissignal auf den Testbetrieb erneut erzeugt wird.
Will der Besitzer einer derartigen Anlage im Rahmen der Eigenprüfung nicht nur den Testanzeiger und die Anlagenindikatoren, sondern zugleich auch das lokale Alarmanzeigesystem prüfen, dann betätigt der Benutzer die PrUftaste 160 ein zweites Mal. Durch die damit verbundene Fortschaltung des Zählers 158 erscheint nun ein Signal auf der Ausgangsleitung Nr. 2. Diese Ausgangsleitung und auch die nachfolgenden Ausgangsleitungen des Zählers 158 sind mit einem zweiten Zeitschaltglied 190 verbunden, das mit seiner Wirksamschaltung auf der Leitung .192 für eine vorgegebene Zeitperiode ein Steuersignal liefert. Dieses Signal wird wiederum der Zeitpultlampensteuerung 168 zugeführt und steuert diese in gleicher -Weise wie das Signal auf der Leitung 166. Außerdem schaltet das Signal auf der Leitung 192 den Generator 174 ein, der erneut ein Signal für die Prüfung des Testanzeigers 176 liefert. Zusätzlich wird nunmehr
mit dem Signal auf der Leitung 192 auch der Generator 140 eingeschaltet, so daß der lokale Alarmgeber 142 in jeder, gewünschten Weise eingeschaltet werden kann. Mit der zweiten Betätigung der Prüftaste 160 wird also nicht nur die Prüfung der Anlagenindlkatoren 170 und des Testanzeigers 176, sondern auch der lokale Alarmgeber 142 geprüft. Wie bereits erwähnt, kann es zu bestimmten Zeiten unzulässig sein, diese Prüfungen durchzuführen, daher werden die lokalen Alarmgeber nur nach der zweiten oder folgenden Betätigung der Prüftaste 160 eingeschaltet.
Sobald die durch das Zeitschaltglied 190 vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, verschwindet das Signal auf der Leitung 192 und stattdessen erscheint ein Signal auf der Leitung 182, das den Generator 184 einschaltet und das Gatter 186 freigibt. Demzufolge wird wiederum das Hinweissignal für den Testbetrieb erzeugt, das dann zeitweilig, wie bereits beschrieben, bei jeder durchgeführten Sensorprüfung durch das vom Generator 1.88 gelieferte Signal ersetzt wird. Mit dem Verschwinden des Signals auf der Leitung 192 wurde zuvor der Generator
140 ebenfalls wieder unwirksam geschaltet.
Wenn immer ein Signal auf den Ausgangsleitungen Nr. 1 bis η des Zählers 158 erscheint, wird der Sperrsignalgenerator 200 eingeschaltet, der über die Leitungen 202 und 204 Sperrsignale zur Sperrung des Fernmelders
141 und des örtlichen Alarmdecoders 136 erzeugt.
Dazu sei jedoch angemerkt, daß der Sperrsignalgenerator nicht die Sensorüberwachungs- und Alarmerkennungseinrichtung 128 sperrt, die fortlaufend tätig ist, um die von den Sensoren gelieferten Signale auf das Vorliegen von Alarmbedingungen überwachen und Signale über das Gatter 186 an den Generator 188 liefern zu können.
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Eine weitere Eigenschaft der in FIG 5 dargestellten Anordnung besteht darin, daß die zweite Eingabe des Dufchlaßcodes im Gegensatz zur wiederholten Betätigung der Prüftaste, den Zähler 158 zurückstellt. Mit der Rückstellung des Zählers 158 wird zwangsläufig der Testbetrieb abgebrochen. Mit dem Wegfall der Signale auf den Ausgangsleitungen Nr. 1 bis η des Zählers 158 wird nicht nur der Sperrsignalgenerator 200 abgeschaltet, sondern auch die Signale auf den Leitungen 166, 192 und 182 verschwinden, so daß alle darüber erreichbaren Anlagenteile, wie die Signalgeneratoren 174, 184 und 188 sowie die Schaltpultlampensteuerung 168, unwirksam geschaltet werden. Dies ist dadurch bedingt, daß mit der Wegnahme der Ausgangssignale am Zähler 158 auch die Zeitschaltglieder 164 und 190 automatisch zurückgestellt werden und diese damit ebenfalls keine Ausgangssignale mehr liefern.
Obgleich dies nur eine Möglichkeit zur Zurücksetzung der Signalgeneratoren 174 und 184 als auch der Schaltpultlampensteuerung 168 ist, ist es natürlich möglich, die Rücksetzsignale zu all diesen Einrichtungen zu führen, um sie unwirksam zu schalten. Es sei darauf hingewiesen, daß der Generator 188 durch den Wegfall der Signale auf den Leitungen 166, 192 oder 182 nicht unmittelbar betroffen wird und eingeschaltet bleibt, würde nicht das Gatter 186 gesperrt. Durch die Wegnahme des Signals auf der Leitung 182 wird das Gatter 186 gesperrt, was den Generator 188 am Wirksamwerden hindert. Durch das Rücksetzsignal auf der Leitung 156 für den Zähler 158 wird daher der"Generator 188 indirekt unwirksam geschaltet. In Signalanlagen und insbesondere in Sicherungsanlagen ist durch die Erfindung die Möglichkeit gegeben, die Umschaltung in den Testbetrieb durch ein eindeutiges Hinweiszeichen zu kennzeichnen, wobei das Hinweiszeichen
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akustisch und/oder optisch wahrnehmbar sein kann und darauf hinweist,, daß eine Prüffolge begonnen hat, die begleitet ist von der Prüfung der Anlagensensoren während der Prüffolge,und wobei die Prüfergebnisse durch Änderung der Form des akustisch oder optisch wahrnehmbaren Signals angezeigt werden. Bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung für eine Sicherungsanlage wird ein periodisches Signal in ein kontinuierliches Dauersignal abgeändert, wenn ein Sensor ausgelöst worden ist, beispielsweise durch einen Kontrollgang am Sensor vorbei, so daß ein ständiger Hinweis auf den Testbetrieb der Anlage gegeben ist und der Benutzer ständig und unverzüglich nicht nur über die Betriebsbereitschaft der Sensoren, sondern auch über die Wirksamkeit der Übertragung der Sensorsignale zur zentralen Steuereinrichtung und deren ordnungsgemäßes Arbeiten informiert ist. Wenn ein Zugriffscode verwendet wird, um eine Testfolge einzuleiten, dann beendet die nochmalige Eingabe des Zugriffscodes den Testbetrieb augenblicklich als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Außerdem kann vor Einleitung der eigentlichen Prüfung selbständig eine Eigenprüfung durchgeführt werden, bei der alle Indikator- und Gebersysteme oder nur Teile davon, wenn gewünscht, überprüft werden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Signalanlage , insbesondere Sicherungsanlage ., mit Kennzeichnung der Durchführung des Testbetriebes und mit Erfassung der Ergebnisse der während des Testbetriebes durchgeführten Prüfungen, gekennzeichnet durch Einrichtungen (10, 30, 32; 44, 46, 48; 184, 178, 180) zur Auslösung eines die Durchführung des Testbetriebes (70) anzeigenden und innerhalb eines vorgegebenen Bereiches (64) der Signalanlage wahrnehmbaren ersten Signales (34; 50) und durch Einrichtungen (10, 30, 32; 40, 46, 48; 188, 178, 180) zur Auslösung eines vom ersten Signal eindeutig unterscheidbaren Signales (36; 56) abhängig von der jeweils durchgeführten Prüfung (80).
  2. 2. Signalanlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einrichtungen (186, 191) zur Umschaltung von einen; auf das andere der beiden Signale (34, 36 bzw. 50, 56) abhängig von der jeweiligen Prüfungsphase (78, 84).
  3. 3. Signalanlage nach Anspruch 1 oder 2 mit Meldern innerhalb des zu überwachenden Bereiches, wobei während des Testbetriebes ein Kontrollgang von einer Überwachungsperson ausgeführt wird, die die Melder nacheinander auslöst und wieder zurückstellt, gekennzeichnet durch Einrichtungen (16; 160, 154, 158, 164, 190) zum Wirksamschalten der Einrichtungen (184) zur Auslösung des ersten wahrnehmbaren Signales (34, 50) mi"t Beginn dew Testbetriebes (70), durch Einrichtungen (128, 186) zur Überwachung des Auslösens (78) und Rückstellens (84) eines Melders (z.B. 124, 126) und zum Wirksam- bzw. Unwirksamschalten des vom ersten Signal (34; 50) unterscheidbaren anderen Signals (36; 56) beim Auslösen bzw. beim Rückstellen eines Melders, so daß durch den
    Wechsel der Signale der den Kontrollgang ausführenden Überwachungsperson (26; 62) augenblicklich die Betriebsfähigkeit des jeweils überprüften Melders (z.B. 124, 126) angezeigt wird.
  4. 4. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3 einer Steuereinrichtung und mit Meldern innerhalb des zu überwachenden Bereiches, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirksam- bzw. Unwirksamschätben des vom ersten Signal (34; 50) unterscheidbaren anderen Signals (36; 56) abhängig ist von den bei der Auslösung (78) bzw. Rückstellung (84) der Melder (z.B. 124, 126) ausgelösten Meldersignale, deren Übertragung (mit Kabel 122) zur Steuereinrichtung (z.B.
    120) und deren vorgegebene Verarbeitung durch die Steuereinrichtung.
  5. 5. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Einrichtungen (154) zur Ermöglichung des Eingriffs in die Steuerung der Signalanlage mit einem Zugriffscode (152) und Einrichtungen (154, 156) zur Beendigung des Testbetriebs bei Eingriff mit dem Zugriffscode (152).
  6. 6. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Fernmelderanschluß, gekennzeichnet durch Einrichtungen (160, 154, 162, 158, 200) zur Sperrung des Fernmelders (151) während des Testbetriebs (70) und Einrichtungen (152, 154, 156, 158, 200) zur Entsperrung des Fernmelders (151) beim Eingriff mit dem Zugriffscode (152).
  7. 7. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit 'einer Alarmanzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch Einrichtungen (200, 104, I36) zur Sperrung der
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    Alarmanzeigevorrichtung (142) während des Testbetriebes (70) und Einrichtungen (200, 204, 136) zur Freigabe der Alarmanzeigevorrichtung (142) beim Eingriff mit dem Zugriffscode (152).
  8. 8. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einricntungen zur Erzeugung der verschiedenen wahrnehmbaren Signale (34 oder 36 bzw. 50 oder 56) Einrichtungen (184, 186, 188, 191) zur Änderung des ersten eindeutigen Signals (34, 50) in ein von diesem eindeutig unterscheidbares anderes Signal (36, 56) aufweisen.
  9. 9. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste eindeutige Signal (34 bzw. 50) ein periodisches Signal und das andere Signal (36, 56) ein gleichförmiges Signal ist.
  10. 10. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden unterscheidbaren Signale (34 und 36 bzw. 50 und 56) innerhalb des vorgegebenen Bereiches (64) hörbar sind.
  11. 11. Signalanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen (174) zur Selbstprüfung der Signalanlage vor Einleitung des eigentlichen Testbetriebes (70).
  12. 12. Signalanlage nach Anspruch 11, gekennzeichn e t durch eine Testbetriebsanzeige - und Iiidikatorvorrichtung (176) und eine Alarmanzeigevorrichtung (142), wobei die Einrichtungen zur Selbstprüfung Einrichtungen (160, 154, 158, 164, 166, 174) zur gezielten Freigabe nur der Testbetriebsanzeige- und Indikatorvorrichtung (176) whrend einer vorgegebenen Zeitdauer aufweisen.
    JZJZ
  13. 13. Signalanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtungen (160, 154, 158, 164, 166, 174) zur gezielten Freigabe eine, von Hand betätigbare Schalteinrichtung (160), Einrichtungen (154, 158, 164, 182, 184) zur Freigabe der Testbetriebs- und Indikatorvorrichtung (176) bei einer ersten Betätigung der Schalteinrichtung (160) und Einrichtungen (154, 158, 190, 192) zur gleichzeitigen Freigabe der Testbetriebsanzeige- und Indikatorvorrichtung (176) und der Alarmanzeigevorrichtung
    (142) bei einer zweiten Betätigung der Schalteinrichtung (160) aufweisen.
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