DE2913266A1 - Verfahren zur drahtlosen ueberwachung von objekten, insbesondere von gebaeuden - Google Patents

Verfahren zur drahtlosen ueberwachung von objekten, insbesondere von gebaeuden

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DE2913266A1
DE2913266A1 DE19792913266 DE2913266A DE2913266A1 DE 2913266 A1 DE2913266 A1 DE 2913266A1 DE 19792913266 DE19792913266 DE 19792913266 DE 2913266 A DE2913266 A DE 2913266A DE 2913266 A1 DE2913266 A1 DE 2913266A1
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alarm
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signals
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Johannes Koehn
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/10Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using wireless transmission systems
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/009Signalling of the alarm condition to a substation whose identity is signalled to a central station, e.g. relaying alarm signals in order to extend communication range

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur drahtlosen Uberwa-
  • chung von Objekten, insbesondere von Gebäuden, bei dem die von -Einbruchsmeldern registrierten Zustandsänderungen und Störungen oder vom Handsteuersender kommenden Befehlssignale über Funk an eine Zentrale gemeldet werden, die wiederum den Alarm auslöst.
  • Alarmeinrichtungen dieser Art sind Signalanlagen, die bei Störungen und Gefahren selbsttätig oder von Hand ausgelöst werden und optische oder akustische Warngeräte, wie Wecker, Hupen, Sirenen oder Blinkleuchten einschalten. Derartige Alarmeinrichtungen werden zum Schutz bzw. zur Überwachung von zivilen Bauten, wie Einfamilienhäusern und größeren Wohneinheiten und auch zur Überwachung von militärischen Anlagen eingesetzt. Bekannt sind elektrische Alarmanlagen, die meist im Ruhestrom arbeiten, d.h. der Alarmstromkreis ist ständig unter Strom und gestattet es, Störungen, wie Drahtbruch, Nebenschlüsse u.dgl. zu signalisieren. Der Alarmruf wird über Tastendruck ausgelöst, wodurch ein zusätzlicher Widerstand in den Stromkreis eingeschaltet wird. Der dadurch verminderte Strom bringt ein Relais zum Abfallen, und dieses löst wiederum die Alarmeinheit, d.h die Sirene aus.
  • Bei bekannten elektrischen Einbruchschutzanlagen werden die Türen devgefährdeten Räume mit unsichtbar eingebauten Ruhestromschaltern versehen. Bei Scharfschalten der Anlage fließt ständig ein schwacher Strom aus einer Batterie, so daß ein Relais zum Betätigen der Signalanlage in Offenstellung gehalten wird. Bei Unterbrechung des Ruhestromes an irgend einer Stelle schließt der Relaiskontakt und betätigt die Sirene.
  • Bekannt sind auch Verfahren zur drahtlosen Uberwachung von Gebäuden bei denen die von den Ruhestromschaltern o.ä.
  • MeMereinheiten ausgehenden Signale per Funk an eine Zentrale gegeben, dort registriert und dann zum Auslösen der Sirene führen. Nachteilig dabei ist, daß die Alarmeinheit über Kabel mit der Zentrale verbunden ist, um eine gegenseitige Beeinflussung zu vermeiden. Je nach Standort der Zentrale müssen lange Leitungen gelegt werden. Der Anwender muß Mauerdurchbrüche u.dgl. auch evtl. Beschädigungen in Kauf nehmen. Ein derartiges Kabel ist aber immer ein Unsicherheitsfaktor in einer derartigen Anlage. Nachteilig ist auch, daß sich die verschiedenen Melder einschließlich des Handsteuersenders gegenseitig beeinflussen können.
  • Die Auswertung und Verarbeitung der Signale wird dadurch erschwert, mnddie Störanfälligkeit wesentlich erhöht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren für die drahtlose Überwachung von Objekten zu schaffen, das eine einwandfreie Auswertung und Verarbeitung der Alarmsignale und deren Weiterleitung an die Alarmeinheit gewährleistet.Außerdem ist eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Einrichtung zu schaffen..
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Signalezwischen den Meldern und der Zentrale einerseits, sowie zwischen Zentrale und Alarmeinheit andererseits mit unterschiedlichen Frequenzen ausgestrahlt werden, und daß das über Funk weitergeleitete eigehtliche Alarmsignal jeweils getrennt ausgewertet und verarbeitet wird.
  • Durch die beiden vollständig unabhängig voneinander zu betreibenden Übertragungsfrequenzen ist eine Beeinflussung der einzelnen Signale z.B. durch Vermischung nicht mehr möglich. Darüberhinaus wird es möglich, die Alarmeinheit, die auch außerhalb des zu überwachenden Objektes positioniert sein kann, per Funksignal zu aktivieren. Vor allem können so auch die einzelnen Melder von außerhalb des zu überwachenden Objektes aus scharfgeschaltet werden, ohne daß zu befürchten ist, daß dadurch die Alarmeinheit in Aktion gesetzt wird.
  • Die Funktionstüchtigkeit der einzelnen Melder bzw. der Einrichtungsteile und damit auch der gesamten Einrichtung wird gemäß der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Funkstrecken zwischen Meldern und Zentrale bzw. zwischen Zentrale und Alarmeinheit in vorzugebenden zeitlichen Abständen über Funksignale überwacht und Ausfälle oder Störungen an der Zentrale optisch und/oder akustisch angezeigtierden. Durch die entsprechende Codierung und Decodierung der von den Meldern bzw. von der Zentrale ausgehenden Signale ist es möglich, jeweils an der Zentrale sichtbar zu machen, wenn einer der Melder zur vorgegebenen Zeit nicht reagiert bzw. die das vorgesehene Signal absendet. Damit ist ohne weiteres von einer zentralen Stelle aus die Gesamtzahl der Melder zu überprüfen, ohne daß es notwendig wird, die einzelnen Melder direkt in Augenschein zu nehmen. Auch kann dadurch die Codierung bzw.Decodierung der einzelnen Signale an der Zentrale sofort der fehlerhafte bzw. nicht sendende Melder angezeigt werden.
  • Damit ist die Sicherheit des Überwachungsverfahrens wesentlich erhöht.
  • Das gesamte Überwachungsverfahren wird wie bekannt von einem Handsteuersender aus in Gang gesetzt. Damit die Person, die das Überwachungsverfahren in Gang gesetzt hat bzw. die Anlage scharfschaltet, auch sieht, daß der entsprechende Kontakt bzw. Befehl bei der Zentrale eingegangen ist, wird gemäß der Erfindung durch die vom Handsteuersender gesendeten Funksignale jeweils ein von der Zentrale gesendetes Quittungssignal ausgelöst und dort auch optisch angezeigt, d.h.bei Empfang des vom IIanteuersender aus gesandten Funksignales bestätigt die Zentrale durch ein entsprechendes Quittung signal den eingegangenen Befehl über ein Signal, das dann optisch am Handsteuersender angezeigt wird. Es ist smit unschwer zu erkennen, daß dadurch der Betrieb einer derartigen Überwachungsanlage wesentlich vereinfacht ist.
  • Die Sicherheit des Verfahrens und der Überwachungsanlage wird gemäß der Erfindung dadurch weiter erhöht, daß jedes einzelne Funksignal mehrmals hintereinander gesendet wird, wobei die Anzahl der Funksignale und/oder deren zeitlicher Abstand variiert werden. Da das einzelne Funksignal jeweils die gleiche Codierung erhält, kann es nicht zu Fehlinterpretationen bzw. zu einer falschen Auswertung kommen. Vielmehr wird dadurch sichergestellt, daß auf jeden Fall ein solches Funksignal insbesondere das Alarmsignal auch wirklich ankommt und richtig ausgewertet wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit Hilfe einer Einrichtung, bestehend aus einer Zentrale und mit dieser über Funk verbundenen Meldern, sowie Handsteuersendern und einer Alarmeinheit verwirklicht, bei der gemäß der Erfindung die Zentrale und die Alarmeinheit, denen jeweils getrennte Auswerte- und Programmiereinheiten sowie Sender- und Empfänger zugeordnet sind, ebenso wie Zentrale und Melder über Funk miteinander verbunden sind. Die Funktion der Anlage wird dadurch gesichert, da nun das Alarmsignal unmittelbar über Funk vom Melder zur Zentrale und von dieser zur Alarmeinheit weitergeleitet wird, ohne daß sich die beiden über getrennte Funkfrequenzen verfügende Teileinheiten beeinflussen können.
  • Bei größeren zu überwachenden Objekten, aber auch bei einzelnen Bauwerken ist es häufig unzweckmäßig, während der Anwesenheit von Personen die Anlage scharf zu schalten. Eine variable Teilbereichsüberwachung ist nun gemäß der Erfindung dadurch möglich, daß jeder einzelne Melder getrennt scharf bzw.
  • unscharf zu schalten ist. Damit kann der zu überwachende Teilbereich durch Schaltung der dazugehörigen Melder jeweils in seiner Ausbreitung den Bedürfnissen entsprechend gewählt und eingeschaltet werden. So ist es z.B. möglich, den Wohnbereich während der Abendstunden aus der Überwachung auszuschließen, während der übrige Teil des zu überwachenden Gebäudes in der Zwischenzeit scharfgeschaltet ist und somit überwacht wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht eine laufende Kontrolle der einzelnen Melder vor. Um dieses zu gewährleisten und um eine Beeinflussung bzw. Verhinderung der evtl. notwendigen Sendungen der Melder zu verhindern, kann ein solcher Melder drei verschiedene Signale, nämlich einmal für den Alarmzustand, einmal für den Ruhezustand und einmal für die automatische Funkstreckenüberwachung aussenden. Damit ist eine Rundumkontrollüberwachung des Gesamtsystems gegeben, das jede einzelne DIelduna sicher zu dem vorgegebenen Empfangsort bringt, auch dann, wenn Störungen oder ähnliches vorliegen. Gleichzeitig ermöglicht die erfindungsgemäße Einrichtung die Wahl bzw Kombination verschiedener Frequenzen und Kanäle. Eine Beeinflussung verschiedener Einrichtangen, auch wenn sie in unmittelbarer Nähe liegenD ist ausgeschlossen.
  • Um eine weitere Absicherung des Systems bzw. der Anlage zu erreichenD ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei atypischem Zustand eines Einbruchmelders die Zentrale für den Scharfschaltbefehl gesperrt ist und daß dementsprechend auch das lCettungssignal gesperrt ist. Dadurch wird erreichte daß beim Scharfschalten des Systems eine Prüfung auf die Scharfschaltmöglichkeit vorgenommen wird. Das System prüft sich im scharfen wie im unscharf Zustand ständig rundum und zuar auf die RealzustSnde der einzelnen Melder. Hierd ist die Zentrale tru der Lage, den Zustand der einzelnen Melder und der Funkstrecken auszuwerten und optisch anzuzeigen. Meldet ein einzelner Einbruchsmelder einen atypischen Zustand, so kann die Zentrale den Scharfschaltbefehl nicht annehmen und zeigt dieses entsprechend an, so daß der Betätigende sofort sieht, wo ein Fehler vorliegt bzw. wo z.B. ein Fenster nicht geschlossen ist.
  • Die Verwendung von Funk ermöglicht die Scharf schaltung der Einrichtung auch aus größerer Reichweite, wobei gemäß der Erfindung der Handsteuersender eine Batteriekontrollanzeige und eine Anzeige für Befehlsrückmeldung, sowie eine EIN- und Austaste, sowie eine Notruftaste aufweist. Über die KOmbination EIN/AUS-Taste können auch Teilbereiche jeweils scharfgeschaltet werden. Der Handsteuersender ist damit denkbar einfach ausgerüstet und gewährleistet darüberhinaus eine ausreichende Übersicht über den Zustand des Gesamtsystems, ohne daß die Zentraleinheit oder die Melder im einzelnen überwacht werden müssen.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich durch eine große Betriebssicherheit aus und bietet darüberhinaus den Vorteil, daß die verschiedensten Signale unabhängig voneinander ausgesendet, empfangen und ausgewertet werden können, ohne daß dadurch die Betriebssicherheit der Einrichtung leidet. Darüberhinaus ist es möglich, die Zahl der Einzelmeldungen praktisch beliebig im Rahmen der Anreihtechnik zu erweitern und so je nach gewünschter Art und Umfang die verschiedensten Da,ten zwischen der Zentrale, den Meldern, der Alarmeinheit und dem Handsteuersender zu übertragen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist.
  • Dabei sind in Fig. 1 die wesentlichen Einzelteile der Einrichtung gemäß der Erfindung sinnbildmäßig dargestellt. Die Funk-und Alarmzentrale ist mit A gekennzeichnet. Sie steht einerseits über Funk mit den Einbruchsmeldern C und andererseits mit der Alarmeinheit B, E, sowie mit dem Handsteuersender D in Verbindunc Wie durch die Signalpfeile 1, 2, 3 angedeutet, werden von den Einbruchsmeldern C neben der Systemerkennungsnr. drei unterschiedliche Funksignale an die Funkalarmzentrale A gesendet. Dabei ist mit 1 das Signal für den Alarmzustand, mit 2 das Signal für den Normal- oder Ruhezustand und mit 3 das Signal für die automatische Funkstreckenüberwachung gekennzeichnet. Die Signale 1, 2, 3 werden gemäß der Erfindung über eine bestimmte Frequenz gesendet die mit der Frequenz der Signale übereinstimmt, die vom Handsteuersender D ausgehen.
  • Vom Handsteuersender D gehen im einzelnen die fest vorprogrammierten Befehle Ein, Aus, Teilbereichsscharfschaltungund Panik aus. Mit Panik ist ein Notalarmsignal bezeichnet, das über den Handsteuersender ausgesendet auf jeden Fall - d.h. ohne vorherige Scharf- bzw. Einschaltung - zu einer Auslösung der mit E gekennzeichneten Sirene führt.
  • Die vom Handsteuersender D bzw. den Einbruchsmeldern C ausgehenden Signale 1, 2, 3 werden der Funk- und Alarmzentrale A zugeführt, von dieser ausgewertet und verarbeitet und im Falle eines Alarms über ein Signal mit einer gesonderten Frequenz auf die Fernsignaleinheit B übertragen, die ihrerseits zu einer Auslösung der Sirene E führt. Somit ist sichergestellt, daß die zahlreichen von dem Handsteuersender D bzw. den Einbruchsmeldern ausgehenden Signale nicht versehentlich zu einer Fehlinterpretation führen.
  • Ebenso wie die Funkstrecken zwischen den Einbruchsmeldern C und der Funk- und Alarmzentrale A wird auch die Funkstrecke zwischen der Funk- und Alarmzentrale A und der Alarmeinheit B, E laufend überwacht. Hierzu dient das Signal 3, das jeweils von der Funk- und Alarmzentrale aufgenommen und ausgewertet wird.
  • Der Handsteuersender D dient zur Aussendung der verschiedenen Befehle, wobei deren Empfang durch die Funk- und Alarmzentrale A jeweils durch ein Signal 4 für die Befehlsrückmeldung bestätigt wird. Darüberhinaus weist der Handsteuersender D eine Anzeige 5 für die Befehlsrückmeldung, mit der das Signal 4 optisch angezeigt wird und eine Anzeige 6 für die Batteriekontrolle auf. Damit kann überwacht werden, ob der Handsteuersender D bzw. die Gesamtanlage jeweils einsatzbereit ist und mit Hilfe der Ein- und Austaste ganz oder teilweise scharfgeschaltet werden kann.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Einrichtung verfügt über zwei unabhängig voneinander arbeitende Funk-Sende- und Empfangseinheiten. Dabei handelt es sich einmal um die Funk- undAlarmzentrale A, sowie die Alarmeinheit B, Eg in denen jeweils die einkommenden Alarmsignale ausgewertet und verarbeitet werden, wofür Auswerte- und Programmiereinheiten sowie Sendeeinheiten zur Verfügung stehen. Beide Geräte bzw Funk-Sende- und Empfang einheiten sind über Funk miteinander verbunden und führen zu einem einwandfreien Uberwachungsverfahren von Objekten und gewährleisten eine sichere Auswertung und Verarbeitung'der Alarmsignale, da zwei Funkkreise mit vollständig voneinander unabhängigen Ubertragungsfrequenzen vorhanden sind. Die Einbruchsmelder werden jeweils nach ihrem Realzustand uberwachtp wobei an der Funk- und Alarmzentrale A der jeweilige Zustand erfaßt und zur Anzeige gebracht wird, womit eine schnelle und sichere Auffindung von Fehlern in der Einrichtung möglich ist Damit ist ein Zweiwegfunkalarmsystem geschaffen, das durch die automatische Funkstreckenuberwachung mit Hilfe eines jeweils getrennten Kanals und zentraler Erfassung und Anzeige eine hohe Betriebssicherheit derartiger Einrichtungen und eine einwandfreie Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gewährleistet.
  • Als Einbruchsmelder dienen Funk-Raumschutzmelder mit passiven Infrarot-Detektoren bzw. echt-quarzgesteuerten Ultraschall-und Radar-Detektoren. Darüberhinaus sind einzelne Meldesender vorgesehen, die mit einem Netzladeteil oder Batterie zum Anschließen von Ruhe-Arbeitsstromkontakten ausgerüstet sind.
  • Das Anbringen derartiger Meldesender ist praktisch überall ohne großen Aufwand und unabhängig von Batterien, die in nicht genau regelbarer Zeit funktionsuntüchtig werden, möglich.
  • Soweit ein Batteriebetrieb notwendig ist, ist durch die laufende Batteriekontrolle ein Ausfall der Einrichtung weitgehendst unterbunden.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht der Zentrale, wobei die einzelnen Anzeigen bzw. Tasten mit ent-Fenstern sprechenden Hinweisen gekennzeichnet sind. In den ovalen#über dem Wort Kanal werden die einzelnen Zustände des Systems durch Kennzahlen, die durch Leuchtdioden gebildet werden, jeweils angezeigt. Die in der Mitte mit 21 bezeichnete Leuchtdiode ist mit der Anzeige verbunden und leuchtet auf, wenn die Leuchtdioden in den ovalen Feldern über die Taste Anzeige ausgeschaltet sind Dies ist insbesondere dann zweckmäßig und möglicht wenn die Anlage an sich nicht scharfgestellt ist. Denn auch während dieses Zustandes wird wegen der laufenden Automatik jeweils der Zustand der einzelnen Kanäle angegeben.
  • Unterhalb der Wanalm und Zustandsanzeige befindet sich eine Anzeige der jeweiligen einkommenden SignaXstarke. Hierdurch ist es möglich jeweils genau einzuschätzen, ob das einkommende Signal auch ausreIchend genau und dlfferenziert wiedergegeben wird. Bel den Lr«tgen Tasten handelt es sich um die Handhaben der einzelnen Arbeits- bzw. Überwachungsvorgänge, wobei bei der Betätigung der Taste teilscharf jeweils ein vorgegebener Teilbereich des zu überwachenden Gebäudes scharfgeschaltet werden kann, während mit vollscharf die gesamte Anlage scharfgeschaltet wird.
  • In Fig. 1 ist durch die strichpunktierten Linien und die Bezugszeichen 100 und 200 angedeutet, daß die gesamte Einrichtung in zwei Funkfrequenzen unterteilt ist, die jeweils unabhängig voneinander und ohne sich stören zu können, betrieben werden.

Claims (9)

  1. "Verfahren zur drahtlosen Uberwachung von Objekten, insbesondere von Gebäuden" Patentansprüche Verfahren zur drahtlosen Überwachung von Objekten, insbesondere von Gebäuden,bei dem die von Meldeeinheiten registrierten Störungen oder vom Handsteuersender kommenden Signale über Funk an eine Zentrale gemeldet werden, die wiederum den Alarm auslöst , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Signale zwischen den Meldern (C) und der Zentrale (A) einerseits, sowie zwischen Zentrale und Alarmeinheit (B, E) andererseits mit unterschiedlichen Frequenzen ausgestrahlt werden, und daß das über Funk weitergeleitete eigentliche Alarmsignal jeweils getrennt ausgewertet und verarbeitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Funkstrecken zwischen Meldern (C) und Zentrale (A) bzw. zwischen Zentrale und Alarmeinheit (B, E) in vorzugebenden zeitlichen Abständen über Funksignale überwacht und Ausfälle oder Störungen an der Zentrale optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß durch die vom Handsteuersender (D) gesendeten Funksignale jeweils ein von der Zentrale (A) gesendetes Quittungssignal ausgelöst und am Handsteuersender optisch angezeigt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Information mehrmals hintereinander gesendet wird, wobei die Anzahl der Funksignale und/oder deren zeitlicher Abstand variiert werden kann.
  5. 5. Einrichtung, bestehend aus einer Zentrale und mit dieser über Funk verbundenen Meldern sowie Handsteuersendern und einer Alarmeinheit, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und den Ansprüchen 2 bis 4 , d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentrale (A) und die Alarmeinheit (B, E), denen jeweils getrennte Auswerte-und Programmiereinheiten, sowie Sender und Empfänger zugeordnet sind, ebenso wie Zentrale und Melder (C) über Funk miteinander verbunden sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Melder (C) getrennt scharf bzw. unscharf zu schalten ist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jedem Melder (C) mindestens drei unterschiedliche Informationen neben der Systemnummer zugeordnet sind.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß bei atypischem Zustand eines Einbruchmelders (C) die Zentrale (A) für den Scharfschaltbefehl gesperrt ist und daß dementsprechend auch das Kennungssignal gesperrt ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Handsteuersender (D) eine Batteriekontrollanzeige (6) und eine Anzeige (5) für Befehlsrückmeldung, sowie eine Ein- und Paniktaste aufweist, und daß jeder weitere Spezialsender mindestens eine Batteriekontrollanzeige aufweist.
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8139 Disposal/non-payment of the annual fee
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