DE3221452C2 - Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem - Google Patents

Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem

Info

Publication number
DE3221452C2
DE3221452C2 DE19823221452 DE3221452A DE3221452C2 DE 3221452 C2 DE3221452 C2 DE 3221452C2 DE 19823221452 DE19823221452 DE 19823221452 DE 3221452 A DE3221452 A DE 3221452A DE 3221452 C2 DE3221452 C2 DE 3221452C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tone
alarm
room surveillance
personal protection
protection system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823221452
Other languages
English (en)
Other versions
DE3221452A1 (de
Inventor
Peter 8000 München Bertelshofer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823221452 priority Critical patent/DE3221452C2/de
Publication of DE3221452A1 publication Critical patent/DE3221452A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3221452C2 publication Critical patent/DE3221452C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/04Monitoring of the detection circuits
    • G08B29/046Monitoring of the detection circuits prevention of tampering with detection circuits
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/06Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using power transmission lines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Abstract

Zur Vermeidung jeglicher Installation von Kabeln für ein die Alarmmelder und -geber, die zentrale Ablaufsteuerung und die Steuereinrichtung (Zahlenschloß) verbindendes Netzwerk werden selbständige, an Netzsteckdosen ansteckbare Relaisfunkstellen in Subminiatur-Bauweise in Gestalt von direkten und indirekten Umsetzern sowie von Gleichkanaltransceivern verwendet, die eine erfindungsmäßig neuartige Verknüpfung und Überschneidung der Frequenzbereiche 697-1633 Hz (amerikanische Telephonwählruftöne), 100 KHz (Langwelle zur Signalübertragung über die Netzinstallation) und 9,4 GHz (Infra-Rot zur drahtlosen Zahlen- und Befehlseingabe an die zentrale Ablaufsteuerung) herstellen. Sämtliche Steuerbefehle werden sowohl unter Ausnutzung vorhandener optischer Sichtverbindungen (IR-Handsender zur IR-LW-Relaisfunkstelle) als auch unter Ausnutzung einer vorhandenen Netzinstallation (IR-LW-Relaisfunkstelle zur zentralen Ablaufsteuerung; von dort ggf. weiter zu den Alarmgebern) übertragen.

Description

Dic Erfindung betrifft ein Raumüberwachungs- und l'ersonenschutzsystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches I. Kin derartiges Raumüberwachungssystem ist durch die DE-OS 23 35 772 bekannt.
Der Hiiuptnachtcil C1Pr meisten bekannten und handelsüblichen Alarmsysleme für die Überwachung von Gebäuden oder Anwesen sowie für Personenschutz hinsichtlich der Abwehr von Einbruchsdiebstählen oder Überfällen ist darin zu erblicken, daß ein hoher Verkabelungsaufwand für die Herstellung eines Netzwerkes — bestehend aus Einbruchs- bzw. Überfallmeldern, Scharfschaltungs- und Entschärfungseinrichtungen, zentraler Ablaufsteuerung und akustischen sowie optischen Alarmgebern — notwendig ist. Im Bedarfsfall muß eine solche Kabelanlage mit handelsüblichen Systemkomponenten bei hohem Arbeits- und Installationsaufwand jeweils von einem Fachmann individuell realisiert werden. Der hohe Verkabelungsaufwand bringt weiter mit sich, daß insbesonders beim nachträglichen Einbau innerhalb eines Gebäudes in vielen Räumen erhebliche Verunstaltungen sowie Beschädigungen durch die Installation einer Vielzahl von Kabeln und Verteilerkasten hingenommen werden müssen. Herkömmliche Anlagen dieser Art bieten dem Benutzer auch keinerlei Flexibilität in der Anwendung bei Bedarfsveränderungen. So sind stets komplizierte und zeitaufwendige Aus-, Ein- oder Umbi.-.!.en erforderlich für den Fall eines Umzuges oder bei baulichen Veränderungen an den zu überwachenden Gebäuden oder Anwesen. Die Starrheit herkömmlicher Kabelsysteme begründet zudem eine hohe Gefahr der Verwundbarkeit durch unerwünschten Zugriff oder Sabotage an dem in der Regel gut überschaubaren Leitungsnetzwerk (Bsp.: hohe Eingriffsgefahr in Türschloßkontakte und in die dazugehörigen Leitungen).
Um den Installationsaufwand unter Umgehung eines
eigens für das Überwachungssystem vorzusehenen Kabelnetzwerkes drastisch zu senken, lag zunächst der Gedanke nahs, anstelle extra zu verlegender Leitungen die einzelnen Systemkomponenten untereinander über sich frei in den Raum ausbreitenden elektromagnetischen Funkwellen in Kontakt treten zu lassen. Der Einsatz von Raumweiienfunk zum Zwecke der Steuerung eines Überwachungssystems verbietet sich jedoch aus Gründen höchster Sabotagegefahr wegen des problemlosen Zugriffs in den Systemkreis hinein mittels Fremd-Sender und -Empfänger von außerhalb ganz grundsätzlich.
Weiterhin sind Systeme bekanntgeworden, die ohne besondere Verkabelung oder ein eigenes Kabelnetzwerk arbeiten und bei welchen die Signalübertragung der einzelnen Systemkomponenten untereinander über die bereits vorhandene Hausnetzinstallation erfolgt. Bei den bereits bekannten Anlagen dieser Art dient die Netzstromversorgung zur Signalübertragung nach dem Prinzip der Frequenzüberlagerung. Hierbei werden beispielsweise mittels in den verschiedenen Einzelgeräten eines derartigen Systems eingebauter Sender bzw. Empfänger Frequenz- oder Amplitudensignale auf die hauseigene Netzinstaliation übertragen, wodurch die Kommunikation der einzelnen Geräte untereinander hergestellt wird. Die Trägerfrequenzen werden so gelegt, daß eine Abstrahlung frei in den Raum nicht stattfindet, sondern die Signale entlang den Netzleitungsdrähten laufen. Ein Eindringen in den Systemkreis von außerhalb mittels Fremd-Sender und -Empfänger ist somit unmöglich. Ein derartiges Raumüberwachungssy-
M) stem ist beispielsweise der dem Oberbegriff zugrundeliegenden DE-OS 23 35 772 entnehmbar Dort werden Dauerträger unterschiedlicher Frequenzen und Modulationsinhalte auf die Netzleitungen geschickt, um so gewissermaßen fes, verlegte Kabel unsichtbar jedoch ständig vorhanden nachzuahmen und beispielsweise die Melder ständig »an der Hand« zu halten. So sind den Meldern unterschiedliche Trägerfrequenzen zugeordnet, die in einer zentralen Ablaufsteuerung eemäß ei-
nem Umlaufzyklus ständig nacheinander kurz empfangen und demoduliert werden. Eine bestimmte Modulationsinhaltsänderung auf einem bestimmten Melderkana! kann dann beispielsweise als Alarmfall ausgewertet werden. Verschwindet der Dauerträger auf einem bestimmten Melderkanal, kann dies als Störungs- oder Sabotagefall ausgewertet werden.
Im Grunde wird hier nur ein normales vieladriges Kabelnetzwerk Leitung für Leitung durch eine Vielzahl ständig stehender Hochfrequenz-Dauerträger unterschiedlicher Frequenzen ersetzt.
Die ablehnenden Hinweise auf weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten beispielsweise in Richtung kontinuierliche Überwachung aller Hochfrequenz-Trägerkanäle mitteis getrennter Hochfrequenzfilter und Empfängerzüge sowie in Richtung hochkomplexer Abfrage- und Quiuierungs-, Sende- und Empfangsabläufe lassen den Hauntnachteil dieser Systeme bereits deutlich erkennen: nämlich den unvertretbar hohen schaltungstechnischen Aufwand, der ganz zweifellos in keinem Verhältnis mehr zum Wegfall des sonst extra zu verlegenden Kabelnetzwerkes steht. Nur um eine spezielle Leitungsverlegung scheinbar um jeden Preis zu umgehen, nahm man jeden Aufwand hinsichtlich anderer Lösungsmöglichkeiten in Kauf, was dazu führt, daß diese Systeme eben gerade nicht die angestrebte Überlegenheit oder gar eine Vereinfachung gegenüber Kabelanlagen erlangen, sondern ganz im Gegenteil für die praktische Anwendung unbrauchbar erscheinen. Und zwar aus folgenden Gründen:
Die Beob?xhtung der einzelnen Melder mit deren unterschiedlichen Trägerfrequenzen und Modulationsinhalten macht es entweder erforderlich, daß in der zentralen Ablaufsteuerung entsprechend den vorhandenen Meldern die gleiche Anzahl von Hochfrequenzfiltern hoher Gute in Verbindung mit Empfangs-, Demodulations- sov.ie Auswertungsvorrichtungen vorgesehen sein müssen, oder daß eine hochkompiexe Frequenzabtast\ornchtung mittels diverser Hochfrequenzfilter noch höherer Güte. Programmiereinheiten- Zählern. Taktgebern. Teilern. S\nchronisierungen sowie Mischern u. \. n. vorgesehen sein müssen.
Aufgrund der ständigen und vielfachen Überlagerung der Netzleitungen mit Hochfrequenzträgern müssen hohe Anforderungen an die Empfänger hinsichtlich Großsignalverhaitens. Kreuz- und Intermodulationsverhaltens. Trennschärfe. Eingangsempfindlichkeit. Frequerizgenauigkeit und Frequenzkonstanz gestellt werden können. Die Hochr'requenzfilter müssen hochwertig sein. Auch müsse" sich die Trägerfrequenzoszillatoren in den Meldern durch sehr hohe Frequenzgenauigkeit und Frequenzkonstanz auszeichnen.
Die Realisierung hier in Betracht kommender Schaltungen und Aufbauten erfordert jedenfalls eine ganz extrem hohe Zahl an Bauelementen, viel Zeit für den Zusammenbau und nochmals viel Zeit für nicht einfache abgleich- und Erstinbetriebnahmearbeiten. Nicht nur. daß derartige Systeme in der Herstellung und Wartung viel zu kompliziert und teuer wären, vielmehr ist auch davon auszugehen, daß der viel zu hohe Schaltungsaufwand die Betriebssicherheit ganz erheblich verringert und die Störungsanfälligkeit ganz zwangsläufig erhöht.
Überhaupt erscheint es vom grundsätzlichen Konzept her als nicht vernünftig, hochfrequenzseitig zu fahren, trennen und zu selektieren. Niederfrequenzseitig wäre ailes sehr viel einfacher und sicherer.
Auch ist beispielsweise wegen der Vielzahl der Hochfrequenzkanäie innerhalb der Grenzen geeigneter Frequenzbereiche und der deswegen erforderlichen hohen Nachbarkanaldämpfung und Frequenzstarrheit keine Empfangsfrequenzfangschaltung (P.L.L.) einsetzbar, die kleinere Frequenzdrifts auf der Melderseite (/. B. infolge Bauteilealterung. Temperalurschwankungen, etc....
etc.) oder bei Interferenzen zwischen bestimmten Nct/-steckdosen zuverlässig ausgleichen könnte, ohne dülj ein Fehlalarm bewirkt würde.
Zudem wäre für die einzelnen Systcmkomponcnien
ίο von so hohen Gehäuseabmessungen auszugehen, daß eine derartige Anlage als nicht mehr handlich angesehen werden könnte. Der einzige Vorzug des Wegfalls eines extra zu verlegenden Kabelnetzwerkes verliert sich fast vollständig in der Unhandlichkeit und Schwerfälligkeit der Einzelgeräte, jedenfalls kann anhand derartiger Systeme keine kleine, kompakte, leicht transportable und schnell veränderbare Anlage in pnixi hergestellt werden.
Wegen der Vielzahl von Bauelementen und F'unktionsabläufen sowie der Tatsache, daß Dauerträger erzeugt werden, kann für derartige Systeme — wenn überhaupt — nur eine klobige und daher auch nur unhandliche Notstromversorgung vorgesehen werden. Hs sei denn, man nimmt in Kauf, wegen des hohen Stroinbedarfs nur sehr kurze Zeitspannen bei Netzausfall überbrücken zu können.
Die faktische Anwendbarkeit derartiger Systeme scheitert schließlich nicht nur am weit überzogenen technischen Aufwand, an fehlender Wirtschaftlichkeit, mangelhafter Betriebssicherheit. Unhandlichkeit und erheblichen Aufbau- sowie Abgleich- und Wartungsschwierigkeiten, sondern kann auch durch fcrnmclderechtliche Bestimmungen erschwert werden. So darf beispielsweise nach den Bestimmungen der Deutschen
Bundespost bei der Übertragung eines Alarmsignals die Sendezeit nicht mehr als 2 Sekunden betragen.
Im Ausland findet man teilweise ähnliche Vorschriften.
Der rechtspolitische Zweck dieser Vorschriften ist vernünftigerweise darauf gerichtet, beim Betrieb vieler Überwachungssysteme, bei denen die Net/installation als Kommunikationsgrundlage dient, einem letztlich undurchdringbaren Hochfrequenzdauernebel entgegen /ii wirken.
Und endlich ist bei derartigen Systemen wegen der hohen hochfrequenzmäßigen Belastung der Nctzleitungen für die Melder/Zentrale-Überwachungsstrecken bzw. für die »Kabelnachbildungen« eine Fernsteuerung zum Scharf- und Unscharfschalten oder eine Alarmsignalsteuerung für mehrere Alarmgeber ebenfalls r τ die Netzleitungen nicht mehr machbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein installationsfreies Raumüberwachungs- und Personenschut/-system anzugeben, dessen Systemkomponenten über die hauseigene Netzinstallation kommunizieren, wobei jede Melder/Zentrale-Übertragungsstrecke sabotagcüberwacht wird hinsichtlich unbefugten Absteckens oder Netzleitungsunterbrechung an beliebiger Stelle zwischen Melder und Zentrale, wobei aber
der technische Schaltungs- und Funktionsaufwand drastisch verringert,
— die Betriebssicherheit erheblich gesteigert,
— die Herstellungs-, Abgleichs- und Wartungsarbciten wesentlich vereinfacht,
— die Anlage in praxi insgesamt kompakter, kleiner, handlicher und viel preiswerter realisierbar,
— eine effektive und zugleich kleine Notstromversor-
gungcinsctzbar,
— fernmcldcrcchiliche Bestimmungen einhaltbar.
— eine Fernsteuerung /um Scharf- und Unscharfschiiltcn ebenso über die Nei/installation machbar.
— eine Alarmsignalsteucrung für mehrere Alarmgeber ebenso über die Netzinstallation machbar
wird bzw. werden.
Das System soll zentral steuerbar und mit minimalem Arbeitsaufwand auch durch einen technischen Laien jederzeit auf- und abbaubar sowie problemlos veränderten Bedürfnissen (/. B. Systemerwciterungen. Änderungen, etc. . . etc) anpaßbar sein. Sämtliche Systemkomponcnien sollen absolut installationsfrei lediglich jeweils mil einer beliebigen Netzsteckdose verbunden werden müssen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dadurch daß nur eine einzige frequenzmodulierte Trägerwelle verwendet wird und sämtliche Steuerungsinlormationen auf der sehr leicht und ganz sicher hand-/uhabenden Niederfrequenzseite durch Erzeugung und Erkennung bestimmter exakt festgelegter Tonsignale übertragen werden, ist der technische Gesamtaufwand insbesonders auf der Hochfrequenzseite extrem gering, wodurch ein rascher, problemloser, preiswerter und platzsparender Aufbau möglich wird. Die eine Trägerfrequenz liißt sogar Sender und Empfänger in Subminiaturbauweise zu. Komplizierte Hochfrequenztrennverfar -en und Kanalselektionen entfallen ganz. Das Konzept einer einzigen Trägerfrequenz erlaubt zusätzlich den Einsatz von einfachen aber sehr wirkungsvollen Irequenzfangschaltungen in den Empfängern, um kleinere Scnderdrifts oder Interferenzen auszugleichen. Anstelle einer hochkomplizierten Dauerträgerbeobachlung auf verschiedenen Frequenzen oder noch komplizierteren Abfrage- und Quittierungsabläufen wird hier die Mclder/Zentrale-Übertragungsstrecke ganz einfach dadurch überwacht, indem jeder Melder einen ihm zugeordneten Testton mittels der HF-Trägerfrequenz immer wieder von sich aus in regelmäßigen einstellbaren Zeitabständen für jeweils kurze Dauer auf die Netzleitiingcn sendet, dieser Ton in der anderswo ans Netz angesteckten Zentrale empfangen, demoduliert und ausgewertet wird und bei regelmäßiger Wiederholung jedesmal ein Zeilglied zurücksetzt, welches sogleich wieder anläuft und nur bei Ausbleiben des Testtones ablaufen kann und so eine Alarmauslösung bewirkt. Das Problem der Überwachung hinsichtlich unbefugten Absieckens des Melders oder Netzleitungsunterbrechung ist hier somit auf geradezu simple Weise gelöst. — Diese Einfachheit verbunden mit einem vergleichsweise extrem niedrigen technischen Schaltungsaufwand und dem Fehlen vieler Störungs-und Fehlerquellen verleiht diesem Prinzip letztlich eine wesentlich höhere Betriebssicherheit
Und da auch im Meldefall (d.h. Melder erfaßt einbruchrelevanten Vorgang) nur kurze Sendezeiten vorgesehen sind, bleiben die Netzleitungen weitgehend hochfrequenzfrei. Diese Tatsache und der Einsatz von wenigen Bauteilen ermöglicht die Konzeption einer effektiven aber handlich-kleinen Notstromversorgung. Überhaupt ist es hier möglich, die Melder als kleine direkt an die Netzsteckdosen ansteckbare Kompakteinheiten zu gestalten. Da hier die Übertragungskapazität der Netzinstallation bei weitem nicht ausgelastet wird, besteht weiterhin die Möglichkeit, bei gleich niedrigem .Schaltungsaufwand eine Fernsteuerung zum Scharfund Unscharfschalten sowie eine Alarmsignalsteuerung für mehrere Alarmgeber gleichfalls über die Netzinstallation vorzusehen, d. h. Fernsteuerung und Alarmgeber werden auch wieder /.u kleinen handlichen Kompakteinheiten. die nur ans Netz gesteckt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläuten. Es zeigt
Fig. 1 Gesamtübersicht über alle Sysiemkomponenten mit Info-Fluß,
Fig. 2 Ausführungsbeispiel — Gehäuse, infra-Rot-Melder,
F i g. 3 Ausführungsbeispiel — Gehäuse, Radar-Melder,
F i g. 4 Melderausgabe — zeitl. Ablauf: Überprüfungsfälle — Testtöne/Meldefall — Testton plus Zusatzton,
F i g. 5 Blockschaltbild — Melder,
F i g. 6 Ausführungsbeispiel — Schaltbild. Melder.
F i g. 7 Steuerungsablauf für Alarmgeber,
F i g. 8 Blockschaltbild — Alarmgeber,
Fig. 9 Ausführungsbeispiel — Schaltbild. Alarmgeber,
F i g. 10 Blockschaltbild — Taschensender,
Fig. Π Blockschaltbild — Relaisfunkstelle,
Fig. 12 Ausführungsbeispiel — Schaltbild. Relaisfunkstelle,
F i g. 13 Ausführungsbeispiel — Gehäuse. Relaisfunkstelle, Frontansicht,
F i g. 14 Ausführungsbeispie! — Gehäuse, Relaisfunkstelle, Seitenansicht.
Die Erfindung geht grundsätzlich von der Benutzung der bereits vorhandenen hauseigenen Netzinstallation als Kommunikationsnetz für die drei selbständigen Haupisystemkomponeruen
— Raumüberwachungsmelder
— Zentrale
— Alarmgeber
aus. Zusätzlich ist darüber hinaus noch eine
— Relaisfunkstelle
vorgesehen, die zur Fernsteuerung des Systems die codierten Infra-Rot-Lichtsignale aus einem Taschensender empfängt und zur Zentrale zur Auswertung weiterleitet.(Fig. 1).
Die Zentrale steht über einen Langwellenempfänger und -sender auf einer einzigen Frequenz im Bereich zwischen 30 kHz und 15OkHz in FM-Modulationsart mit allen Systemkomponenten in Verbindung (Gleichkanalrelaisbetrieb). Sie wird am zugriffsichersten Ort innerhalb des Gebäudes oder Anwesens plaziert und lediglich mit einer beliebigen Netzsteckdose verbunden, um das gesamte System zu steuern. Es gibt keinen direkten Informationsaustausch zwischen den Meldern und den Alarmgebern — alles läuft stets über die Zentrale.
Die Melder sind als kleine steckbare Kompakteinheiten ausgebildet, die durch bloßes Anstecken an eine beliebige Netzsteckdose errichtet und in Betrieb genommen werden. Ihre Raumüberwachungstätigkeit beruht auf bekannten Infra-Roi-Lichtschranken-Konzeptionen (Fig. 2) sowie bekannten Doppler-Konzeptionen im Mikrowellenbereich (F i g. 3).
Der Informationsfluß vom Melder zur Zentrale ge-
schieht über intermittierende Langwellensendungen einer einzigen Trägerfrequenz an den Netzleitungen entlang, die mit einem oder zwei exakt festgelegten Tonfrequenzen (beispielsweise ausgewählt aus den amerikanischen Telephongrundwähltönen: 697 Hz, 770 Hz, 852Hz, 941 Hz, 1209Hz, 1336 Hz. 1477 Hz und 1633 H/.)je narh Informationsgehalt frequenzmoduliert sind.
Im Überprüfungsfall (Normalfall: Melder läuft störungsfrei ohne einen Eindringling erfaßt zu haben) strahlt jeder Melder von sich aus und immer wieder in regelmäßigen einstellbaren Zeitabständen jeweils für kurze Dauer eine ihm zugeordnete exakt festgelegte Tonfrequenz (Testton) in die Netzinstallation ab. Diese wird in der anderswo ans Netz angesteckten Zentrale empfangen, demoduliert und von einem diesem Melder zugeordneten Tonauswerter dekodiert und erkannt. Dieser Testtonauswerter steht mit einem Zeitglied in Verbindung, das jedesmal zurückgesetzt wird (und sogleich wieder anläuft), wenn die entspr. Testtonfrequenz angekommen ist. Bleibt die Testtonwiederholung aus (z. B. infolge Abstecken des Melders vom Netz oder Leitungsunterbrechung an beliebiger Stelle zwischen Melder und Zentrale), kann das nicht mehr zurückgesetzte Zeitglied ganz ablaufen und so Alarm auslösen (F ig. 4).
Im Meldefall (Melder erfaßt einbruchrelevanten Vorgang aufgrund seiner Raumüberwachungstätigkeit) tritt zu dem zuvor beschriebenen Testton ein zweiter für diesen Melder exakt festgelegten Ton (Zusatzton) hinzu und beide zusammen werden als Doppelton kurzzeitig in die Netzinstallation abgestrahlt (F i g. 4, Mitte). F i g. 5 zeigt das Blockschaltbild, Fig. 6 ein Schaltungsbeispiel eines Melders (ohne Raumüberwachungsteil).
In der anderswo ans Netz angesteckten Zentrale wird sowohl der regelmäßige Empfang des Testtones als auch der eventuelle Empfang des Zusatztones zusammen mit dem Testton dahingehend ausgewertet, daß bei Ausbleiben des Testtones und Empfang des Zusatztones mit dem Testton Alarm veranlaßt wird, indem die Zentrale ihrerseits bestimmte Doppeltonkombinationen in die Netzinstallation einsti ahlt, die die wiederum anderswo ans Netz angesteckten Alarmgeber in Gestalt selbständiger und räumlich von der Zentrale getrennter Systemkomponenten ein- und gemäß der vorbestimmten Laufzeit wieder ausschalten (Fig. 1 und F i g. 7).
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild. Fig. 9 ein Schaltungsbeispiel eines Alarmgebers.
Die Scharfschaltung bzw. Entschärfung der Anlage geschieht über einen Zahlenkomparator. Die Zahleneingäbe wird mit einem batteriebetriebenen und leicht tragbaren Infra-Rot-Taschensender vorgenommen, den der Benutzer jederzeit mit sich führen kann. Zum Zwekke der Tarnung ist dieser Infra-Rot-Sender dem Aussehen eines gewöhnlichen Taschenrechners nachempfunden. Das von ihm ausgehende codierte Infra-Rot-Licht wird von einem Infra-Rot-Empfänger erkannt und sogleich der Informationsgehalt ohne jede Veränderung oder Auswertung auf Langwelle umgesetzt und in die Netzinstallation eingespeist. Diese Relaisfunkstelle nimmt den Code vom Infra-Rot-Lichtträger ab und moduliert die Information ohne jede Einflußnahme dem Langwellensendeträger auf, um in die Netzleitungen abgeschickt zu werden. (Fig. 1) Fi g. 10 zeigt das Blockschaltbild des !nfra-Rot-Taschensenders, Fig.lt das ss Blockschaltbild der Relaisfunkstelle und F i g.' 2 den exakten Stromlaufplan einer möglichen praktischen Ausgestaltung. Fig. 13 und Fig. 14 zeigen die Gehäusegestaltung der Relrisfunkstellc von vorne und von dur Seite.
Die umgesetzten Signale werden in der Zentrale von einem Langwellenempfänger erkannt, clemodiilicrt und dem Zahlenkomparator zugeführt. Dieser vergleicht die eingegebene Zahl mit zwei intern bereits vorher eingespeicherten Zahlen. Jeder andere als diese beiden iils Vergleichsgrundlage gespeicherten Zahlen führt im Fülle der Eingabe zur Alarmauslösung.
Wird die eine von den beiden Vergleich.szahlcn richtig eingegeben, wird die Abgabe der die Alarmgeber einschaltenden Doppeltonkombinationen gesperrt, unbeachtlich sämtlicher Test- und Zusatztonauswertungun (da die Melder durchgehend arbeiten, werden auch berechtigte Personen der Zentrale mitgeteilt) — Anlag1.· entschärft.
Wird die andere von den beiden Vergleichszahlen eingegeben, so sperrt die Zentrale wiederum die Abgiibe die die Alarmgeber einschaUeiiucri Doppc-liorisigna-Ie. jedoch wird nun vollautomatisch eine vorher eingespeicherte Telephonnummer angewählt und mich F.rn.-ichen des Teilnehmers eine vorher aufgenommene Durchsage überspielt (z. B. Polizeinotruf mit genauer Ortsangabe) — »stummer Alarm«.
jeder Alarmfall wird in der Zentrale gemäß Uhrzeil, Datum und Ort ( = Standort des Melders) gespeichert, um auch nach längerer Abwesenheit im Wege der Spcicherabfragung dem Benutzer die Möglichkeit einer umfassenden und lückenlosen Kontrolle des gesamten Systems zu gewährleisten.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem, bestehend aus Raumüberwachungsmeldern nach dem Infra-Rot-Lichtschrankenprinzip oder unter Anwendung des Dopplereffekts im Radarbereich und einer Zentrale mit Alarmgebern, die beide als selbständige Systemkomponenten jeweils mit einer Netzinstallation verbunden werden, wobei mittels in den Raumüberwachungsmeldern vorgesehenen Sendern und mittels dem in der Zentrale vorgesehenen Empfänger durch modulierte Langwellenträgerfrequenzen auf der bereits vorhandenen hausinter-.ien Netzinstallation die Kommunikation der einzelnen Komponenten untereinander hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine einzige frequenzmodulierte Trägerfrequenz verwendet wird, die nicht permanent auf die Netzleitungen gegeben wird, sondern nur im regelmäßig wiederkehrenden Überprüfungsfall oder im Meldefall, daß das Modulationssignal aus exakt festgelegten niederfrequenten Tonsignalen besteht, daß im Überprüfungsfall jeder einzelne Melder von sich aus in regelmäßigen einstellbaren Zeitabständen (z. B. 5 ... 45 Sekunden) ein jedem Raunxiberwachungsmelder zugeordnetes Tonsignal (Testton) für kurze Zeit
(z. B. 2 Sek.) mittels der Trägerfrequenz über die Netzinstallation sendet, daß im Meldefall aufgrund seiner Raumüberwachungstätigkeit der Raumüberwachungsmeider zum Testton eine zweite ebenfalls exakt festgelegte Toa'requer,- (Zusatzton) mittels der Trägerfrequenz auf die Netzir.stallation sendet, daß in der Zentrale der regeln; 3ige Empfang des Testtones als auch der eventuelle Empfang des Zusatztones zusammen mit dem Testton dahingehend ausgewertet wird, daß bei Ausbleiben des Testtones oder Empfang des Zusatztones mit dem Testton Alarm veranlaßt wird, daß der Alarmgeber mit einer beliebigen Netzsteckdose verbunden ist und eine selbständige und räumlich von der Zentrale getrenn- a)
te Systemkomponente ist und daß im Alarmfall die Zentrale auf die Netzinstallation mittels der Trägerfrequenz exakt festgelegte Tonfrequenzkombinatio- b) nen sendet, welche den Alarmgeber ein- und aus- 45 c) schalten.
2. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Raumüberwachungsmelder aus einer Raumüberwachungsvorrichtung, zwei Tonfrequenzgebern. einem regelbaren Zeitglied für die selbsttätige und fortlaufende Testtonwiederholung, einem Langwellensender sowie einer Stromversorgung besteht und in ein kleines Gehäuse eingebaut ist, welches an einer Seite mit einem Netzstecker versehen ist, um das Gerät
a) an jeder beliebigen Netzsteckdose ohne Montagearbeiten durch bloßes Anstecken mechanisch zu fixieren;
b) mit Strom zu versorgen;
c) sein tonfrequenzmoduliertes Langwellensignal in das Hausleitungsnetz einstrahlen zu lassen.
3. Raumüberwachungs- und Pcrsonenschutzsy- t>5 sicm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse des Riuimühcrwachungsmelders eine Notstromversorgung vorgesehen ist.
4. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Raumüberwachungsmelder eine andere Kombination von Testton und Zusatzton aus einer Anzahl intern vorhandener Tonfrequenzen ohne jeden Meß- bzw. Einstellaufwand ausgewählt wird.
5. Raumüberwachungs- und Personenschuizsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonfrequenzen mit einer Genauigkeit von ±1 Hz festgelegt sind.
6. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle unbefugten Absteckens des Raumübcrwachungsmelders oder Durchtrennens seiner Netzzuleitung der diesem Melder zugeordnete Tcsilon nicht mehr zur Zentrale gelangt und infolgedessen dort das mit einem entsprechenden Tonaus werter Reset-gekoppelte Zeitglied nicht mehr zurückgesetzt und nach Ablauf desselben Alarm ausgelöst wird.
7. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Scharf- und Unscharfschaltung des Systems ein Infra-Rot-Taschensender, netzunabhängig und leicht tragbar, vorgesehen ist, mit welchem Zahlcnkombinationen itr-Infra-Rot-Lichtbereich moduliert ausgesendet werden und diese von einer aus einem Infra-Rot-Empfänger und einem Langwellen-Sendeempfänger bestehenden Relaisfunkstelle unverändert auf Langwelle umgesetzt in das Hausinstallationsnetz eingestrahlt werden um von der Zentrale aufgenommen und ausgewertet zu werden.
8. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich Infra-Rot-Empfänger, Langwellen-Sendcempfänger zusammen mit einer (Not-)Stromversorgung in einem kleinen Gehäuse befinden, welches an einer Seite mit einem Netzstecker verschen ist, um d;is Gerät
an jeder beliebigen Netzsteckdose ohne Montagearbeiten durch bloßes Anstecken mechanisch zu fixieren;
mit Strom zu versorgen;
seine auf Langwelle umgesetzten Tuschcnscndersignale in das Hausinstallationsnetz einstrahlen zu lassen.
9. Raumüberwachungs- und Personcnschutzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, d;il.i die Relaisfunkstelle über ein Netzanschlußkabcl entfernt von einer Netzsteckdose beispielsweise in einem Fenster betrieben werden kann, um die Taschensendereingabe auch von außerhalb des Hauses vornehmen zu können.
10. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dall nur im Falle eines Ansprechens der Relaisfunkstelle mit dem Infra-Rot-Licht des Handsenders der Langwellensender getastet wird, um die Nef/Ieilungun weitgehend hochfrequen/frei zu halten.
11. Raumüberwachungs- und Personensehutzsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, diiLl das Gehäuse des Taschensenders dem eines handelsüblichen Taschenrechners zum Zwecke der Tarnung nachempfunden ist.
12. Riiiimübcrwiichungs- und Peisoncnsdiui/sy stern mich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dal!
sich in einem Gehäuse ein Langwellenempfänger, zwei Doppeltonauswerter mit einem damit gekoppelten Flip-Flop, eine Schaltstufe und eine Alarmsignalcrzeugung befinden, wobei im Alarmfal! ein von der Zentrale über die Netzinstallation ankommendes, frequenzmoduliertes Langwellen-Doppeltonsignal vom entsprechenden Doppeltonauswerter erkannt, das Flip-Flop gesetzt und über die Schaltstufe die Alarmsignalerzeugung (Sirene oder Scheinwerfer) in Betrieb genommen wird, bis entweder durch Handabschaltung an der Zentrale oder nach Ablauf einer frei wählbaren Laufzeit eines einstellbaren Zeilgliedes in der Zentrale über den gleichen Weg ein zweites Tonpaar vom zweiten Doppeltonauswerter erkannt wird. Has Flip-Flop wieder rückgesetzt wird und die Schaltstufe das akustische oder optische Alarmsignal abschaltet.
13. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale lediglich mit einer beliebigen Netzstcckclose verbunden wird, um das gesamte System zu steuern.
14. Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentrale jedem Tonauswerter für die Test- und Zusalztöne verschiedenfarbige Leuchtdioden und Speichervoiiichtungen zugeordnet sind, um auf Abruf Uhrzeit, Datum und Ort einer Alarmauslösung über ein Zahlendisplay dem Benutzer anzuzeigen.
15. Raumüberwachungs- und Personenschutzsy stern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Relaisfunkstelle ankommenden Zahleninformationen intern mit zwei vorher eingegebenen Nummernfolgen verglichen werden (Komparator) und im Falle keiner Übereinstimmung mit beiden Verglcichszahlen die die Alarmgeber einschaltenden Doppeltonsignale abgestrahlt werden.
16. Paumüberwachungs- und Personenschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Übereinstimmung der eingegebenen Zahl mit der einen der beiden Vergleichszahlen zwar eine hörbare bzw. sichtbare Alarmauslösung verhindert, jedoch nun vollautomatisch eine bereits vorher intern eingespeiste Telephonn;;mmer (z. B. Polizei) angewählt und nach Erreichen des Teilnehmers eine vorher besprochene Tonbandaufnahme überspielt wird.
17. Raumüberwarhungs- und Personenschutzsysicm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im FaMe der Übereinstimmung der eingegebenen Zahl mit der anderen der beiden Vergleichszahlen die ankommenden Doppeltonsignale (Testton plus Zusat/.ton) vo\i den ständig arbeitenden Raumüberwachungsmeldern nicht zum Abschicken der die Alarmgeber einschaltenden Doppeltonsignale füh-
DE19823221452 1982-06-07 1982-06-07 Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem Expired DE3221452C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823221452 DE3221452C2 (de) 1982-06-07 1982-06-07 Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823221452 DE3221452C2 (de) 1982-06-07 1982-06-07 Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3221452A1 DE3221452A1 (de) 1984-07-19
DE3221452C2 true DE3221452C2 (de) 1986-03-13

Family

ID=6165540

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823221452 Expired DE3221452C2 (de) 1982-06-07 1982-06-07 Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3221452C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534806A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-02 Jaufmann Ingrid Alarmanlage
EP0648654A1 (de) * 1993-10-13 1995-04-19 DeTeWe FUNKWERK KOPENICK GmbH Sicherungssystem für Fahrzeuge gegen unbefugte Benutzung
DE29917646U1 (de) 1999-10-06 1999-12-23 HWG Telekommunikationssysteme GmbH, 88079 Kressbronn Multifunktionelle Fernüberwachungsvorrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447089A1 (de) * 1984-12-22 1986-07-10 Klaus Maresch Bewegungsmelder mit wandaufliegend zu befestigendem gehaeuse
IT1258506B (it) * 1992-02-20 1996-02-27 Beghelli G P B Srl Sistema di rilevamento presenze comprendente dispositivi elettronici trasmettitori-ricevitori, attuatori intercomunicanti mediante onde convogliate e dotati di collegamento attraverso spina incorporata
CN101847302B (zh) * 2010-04-27 2012-01-04 广州天网安防科技有限公司 一种红外线防盗装置及其自动变换调制频率的方法

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2335772A1 (de) * 1973-07-13 1975-01-30 Microwave & Electronic Syst Ueberwachungssystem
DE2442463A1 (de) * 1974-09-05 1976-03-25 Winkhaus Fa August Alarmanlage
DE2452864B2 (de) * 1974-11-07 1976-11-04 Herbert Bössinger Tresorbau, 7111 Langenbeutingen Objektueberwachungsanlage
DE2749169A1 (de) * 1977-11-03 1979-05-10 Elektronik Geraete Gmbh Einbruchmelde- und alarmanlage

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3534806A1 (de) * 1985-09-30 1987-04-02 Jaufmann Ingrid Alarmanlage
EP0648654A1 (de) * 1993-10-13 1995-04-19 DeTeWe FUNKWERK KOPENICK GmbH Sicherungssystem für Fahrzeuge gegen unbefugte Benutzung
DE29917646U1 (de) 1999-10-06 1999-12-23 HWG Telekommunikationssysteme GmbH, 88079 Kressbronn Multifunktionelle Fernüberwachungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE3221452A1 (de) 1984-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69914784T2 (de) Drahtloses hausfeuer - und sicherheitswarnungssystem
EP0484880B1 (de) Funkalarmanlage
DE19506385C2 (de) Drahtlose Gefahren-Meldeanlage und Meldeverfahren
DE4243026C2 (de) Funkalarmanlage mit asynchroner Übermittlung von Meldungen über Zeitkanäle unterschiedlicher Periodendauern
EP0125387B1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Gefahrenmeldung
DE3221452C2 (de) Raumüberwachungs- und Personenschutzsystem
DE3921658A1 (de) Automatisches schutzsystem
DE2424278C3 (de) Mit elektromagnetischer Strahlung arbeitende Überwachungsanlage
DE2752959A1 (de) Warn- und alarmanlage
DE69303942T2 (de) Anwesenheitsfeststellungssystem mit elektronischen Sende-Empfangsvorrichtungen und Betätigungsvorrichtungen kommunizierend mittels Trägerwellen und verbindbar mittels eines eingebauten Verbindungssteckers
DE19532103A1 (de) Vorrichtung zur Raumüberwachung
DE19537940C2 (de) Fernüberwachungsanlage
DE2913266A1 (de) Verfahren zur drahtlosen ueberwachung von objekten, insbesondere von gebaeuden
EP0651362B1 (de) Funkalarmanlage mit einer Vielzahl von nach dem Frequenz-Hopping-Verfahren gebildeten Nachrichtenkanälen
DE4242973C2 (de) Funkalarmanlage mit einer Vielzahl von nach dem Code-Multiplexverfahren gebildeten Nachrichtenkanälen
CH689319A5 (de) Funkalarm-Sicherheitsanlage.
DE19646091B4 (de) Hausnotrufanlage
DE2365007A1 (de) Fernsteuer- und ueberwachungsanlage in verbindung mit einer fernmeldeeinrichtung
DE19609363A1 (de) Drahtlose Alarmanlage
EP0817147A1 (de) Drahtlose Gefahrenmeldeanlage mit Fernalarmierung
DE3229360C2 (de) Drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik
DE29503059U1 (de) Drahtlose Gefahren-Meldeanlage
DE19709971A1 (de) HF-Alarmierungssystem mit Alarmorterkennung
DE2232974A1 (de) Optisches alarmsystem
DE9205284U1 (de) Alarmanlage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee