DE2749169A1 - Einbruchmelde- und alarmanlage - Google Patents

Einbruchmelde- und alarmanlage

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DE2749169A1
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Germany
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alarm
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central control
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DE19772749169
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Walter Roedig
Heinz Volkmer
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ELEKTRONIK GERAETE GmbH
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ELEKTRONIK GERAETE GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/01Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
    • G08B25/06Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium using power transmission lines
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/06Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults
    • G08B29/08Signalling of tampering with the line circuit

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Einbruchmelde- und Alarmanlage
  • Die Erfindung betrifft eine Einbruchmelde- und Alarmanlage, bestehend aus Zentral steuergerät, Raumliberwachungsgeräten und AuOenalarmeinrichtung/en, welche ohne zusätzliche Instal lationen unmittelbar an das Lichtnetz angeschlossen sind.
  • Es sind bereits Alarmanlagen zur Absicherung mehrerer Räume in einem Gebaude bekanntgeworden, die Installationsfrei, d.h.
  • ohne besondere Verkabelung oder ein elgenes Kabel netz, arbeiten und bei welchen die Signalübertragung der einzelnen Elemente untereinander über die Netzhausstromversorgung erfolgt.
  • Diese Anlagen weisen gegenüber den mit einem eigenen Kabelnetz versehenen Anlagen den Vorteil auf, daß die Installation einer zusätzlichen Verkabelung in Wegfall gerät, wobei die einzelnen Geräte einfach in in den einzelnen Räumen vorhandene Netz steckdosen eingesteckt werden.
  • Bei den bereits bekannten Anlagen dieser Art dient die Netzstromversorgung zur Signalübertragung nach dem Prinzip der Frequenzüberlagerung. Hierbei werden beispielsweise in den verschiedenen Geräten eines derartigen Systems eingebaute Netzsender bzw. -empfänger Frequenz- oder Amplutidensignale auf die hauseigene Netzstromversorgung bzw. -installation übertragen, wodurch die Kommunikation der einzelnen Geräte untereinander hergestellt wird. Diese Signale können impulsförmig sein oder als Dauersignale ausgebildet werden.
  • Bei den bekannten Anlagen der oben genannten Art bestehen jedoch insofern gewisse Nachteile, als eine Selbstkontrolle der einzelnen Geräte untereinander während der Betriebsbereitschaft und in scharf/geschaltetem Zustand nicht möglich ist. Hierdurch bedingt entsprechen auch die vorbekannten Anlagen hinsichtlich ihrer Sabotagesicherheit nicht den an sie gestellten Forderungen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einbruchmelde- und Alarmanlage der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher sowohl im Schaltzustand der Betriebssicherheit als auch bei scharf geschalteter Anlage eine ständige Kontrolle der einzelnen Systemkomponenten auf Betriebsbereitschaft erfolgt. Dadurch soll eine wesentlich verbesserte Sabotagesicherheit durch die Uberwachung der einzelnen Geräte sowohl in Betriebsbereitschaft als auch im schaffen Zustand ermöglicht werden. Hierbei ist es gleichgültig, mit welchem Gerät die Raumüberwachung durchgeführt wird.
  • Außerdem soll eine Anzeige ermöglicht werden, welches der verschiedenen Roumuberwacbungsgeröte ausgefallen ist oder einen Alarm abgibt. Es k8nnen hierbei Uttraschall-Raumüberwachungsgeräte wie auch andere Uberwachungsgeräte, wie z. B. Radar- oder Infrarot- oder Meldegeräte mit Kontakten, verwendet werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Einbruchmelde-und Alarmanlage, bestehend aus Zentralsteuergerät, Raumüberwachungsgeräten und Außenalarmeinrichtung/en, die nach dem Ruhestromprinzip oder durch permanente Uberwachung der an das Zentral- Steuergerät angeschlossenen Raumüberwachungsgeräte oder durch Kontakteinrichtungenarbeitet, vorgeschlagen, welche ohne zusätzliche Installation unmittelbar an das Lichtnetz angeschlossen sind, wobei über in den verschiedenen Geräten angeordnete Netzsender und -empfänger frequenz- oder ampl itudenmodul ierte, impulsförmige oder Dauersignale auf die hauseigene Netzstromversorgung bzw. -Installation überlagert werden und so die Kommunikation der einzelnen Geräte untereinander hergestellt wird und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß im Zentral steuergerät eine besondere Abfrageelektronik vorgesehen ist, welche in betriebsbereitem oder scharf geschaltetem Zustand der Anlage ein Abfragesignal erzeugt und in einem vorgegebenen Umlauftakt über Netzsender aussendet und in den einzelnen Raumüberwachungsgeräten und Außenalarmeinrichtungen Empfänger und Speichereinrichtungen für die Speicherung dieses Abfrageslgnals und Beantwortung desselben im Zeltfolgetakt vorgesehen sind, wobei die Außenalarmeinrichtungen ebenfalls eine derartige Abfrageelektronik aufweisen, mit welcher über Sender und Empfänger im Gegentakt das Zentral steuergerät zur lückenlosen Schließung der Umlauf-Abfrageelektronik kontrolliert wird.
  • Mit der Einbruchmelde- und Alarmanlage gemäß der Erfindung wird also der große Vorteil erzielt, daß bei einer installationsfreien Anlage, die an das Lichtnetz angeschlossen wird, nicht nur eine Angabe des Felierorts und des Alarmorts gegeben wird, sondern daß dadurch auch eine absolut sabotagefreie Anlage geschaffen wird.
  • Anhand der Zeichnungen soll an einer bevorzugten Ausführungsform die Einbruchmelde- und Alarmanlage gemäß der Erfindung näher erläutert werden.
  • In den ZeNchnungen zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild des Zentral steuergeräts, das auch im wesentlichen für die Außenalarmeinrichtung gilt.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild für den Detektor, d.h. für jedes an das Zentral steuergerät angeschlossene Raumtiberwachungsgerät, wobei die Anzahl derartiger Raumüberwachungsgeräte den Bedürfnissen entsprechend beliebig ist.
  • Es sei zunächst hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Anlage, wie bereits erwähnt, für beliebige Raumüberwachungseinrichtungen verwendet werden kann. Diese Einrichtungen können beispielsweise mit Ultraschall, mit Radar, mit Infrarot oder als Meldeeinrichtungen mit Kontakten arbeiten. Wesentlich ist dabei, daß die Signalübertragung der einzelnen Geräte untereinander über das Lichtnetz erfolgt. Es ist ebenso selbstverstündlich, daß alle Geräte mit einer Notstromversorgung ausgerüstet sein können, für den Fall, daß das Netz ausfällt oder abgeklemmt oder kurzgeschlossen wird.
  • Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht eine Schaltungsanordnung für däs Zentral steuergerät und die Außenalarmeinrichtung im wesentlichen aus einem quarzgesteuerten Generator 1, der an einen Frequenztetler 2 angeschlossen ist. Der Generator 1 liefert dabei über den Teiler 2 ein Zeitnormal für die Ablaufsteuerung 3.
  • Die Ablaufsteuerung 3 besteht aus einem BCD-Zähler und Decoder für den umlaufenden elektronischen Ablauf, wobei die Baugruppen 1, 2 und 3 eine programmierbare Zeitablaufsteuerung enthalten, die in allen Geräten, also auch in der Außenalarmeinrichtung und den RaumUberwachungsgeräten bzw. den Detektoren, gleich ist Zwei Ausgänge des BCD-Zählers der Ablaufsteuerung führen zu einer Ein-Aus-Stufe 12, mit welcher mittels Schloßschal ter oder einer ähnlichen Schalteinrichtung eine Vorwahl vorgenommen werden kann, wobei die Betriebsartenwahl "ein" "aus" "betriebsbereit" und "scharf" eingestellt werden kann. Die Ein-Aus-Stufe 12 ist hierbei mit einer Freigabestufe 5, bestehend aus einem Fl ip-Flop, verbunden, welche einerseits den BCD-Zähler der Ablaufsteuerung und andererseits tden Generator 1 sowie den Teiler 2 in Tätigkeit setzt.
  • Ein oder mehrere Ausgänge des BCD-Zählers der AbTaufsteuerung 3 sind ferner mit einer Freigabestufe 4 verbunden, die ebenfalls aus einem Flip-Flofr besteht und deren Ausgang mit dem Sender 7 zum Netz verbunden Ist. Die Freigabestufe 4 wird einerseits von der Alarmstufe 10 und andererseits vom EmpfgPr 6, der ebenfalls an das Lichtnetz angeschlossen ist, angesteuert.
  • Nach Freigabe der Ablaufsteuerung durch 12 und 5 sendet die Zentrale über die Freigabe 4 und den Sender 7 ein Startsignal an alle Detektoren in den Raumüberwachungsgeräten, von denen Fig. 2 ein Blockschaltblld zeigt. Die Empfänger 6a dieser Detektoren (Fig. 2) starten Ober eine Fllp-Flop-Freigabestufe 5a die Ablaufsteuerungen 3a In den einzelnen Detektoren, die ebenfalls von einem quarzgesteuerten Generator la und einem Frequenzteller 2a angesteuert werden. Die Ablaufsteuerung 3a steht mit einer Zeiteinstufungsstufe 13 in Verbindung, wobei je nach vorprogrammierter Zeiteinstufung die Detektorgeräte das Startsignal über die Freigabestufe 4a, die als Flip-Flop-Stufe aufgebaut ist,und den Sender 7a quittieren. Somit ist die Zeitablaufsteuerung also in allen Geräten gleich, wobei lediglich die Quittung des Startsignals zeitlich versetzt ist.
  • Um nun eine gegenseitige Beeinflussung auszuschließen, werden innerhalb des Zeitfolgetakts der Sender 7 bzw. der Empfänger 6 im Zentral steuergerät bzw. der Außenalarmeinrichtung eingeschaltet und gegeneinander verriegelt, d.h. daß bei eingeschaltetem Sender der Empfänger blockiert sein muß und umgekehrt.
  • Der Empfänger 6 ist nun zur Auswertung der vom Sender 7a kommenden Quittungen mit einer Anzeigestufe 8 und einer noch zu beschreibenden Fangschaltung 9 verbunden. Die Anzeigestufe 8, die nur im zentralen Steuergerät, nicht aber in den Außenalarmeinrichtungen enthalten ist, dient zur optischen Anzeige des Laufes der Abf rageke t te und erforderlichenfalls zur Anzeige von Stör- oder Alarmschal tungen der Detektoren bzw. Raumüberwachungsgeräte und der Außenalarmeinrichtungen. Die Stufe 8 weist zwei optische Anzeigeketten auf, wobei eine für die Umlaufanzeige dient und eine bestimmte Farbe, beispielsweise grün, aufweist, und die zweite Kette zur Stör- oder Alarmanzeige dient, die eine andere Farbe, beispielsweise rot, aufweist. Zusätzlich zur zweiten Kette kann ein akustisches Signal erzeugt werden, welches beispielsweise im Zustand "betriebsbereit" bei einer Unterbrechung einen leisen oder stillen Alarm mit einer kleinen, im Gerät untergebrachten Sirene abgibt und bei dem Zustand der Scharfschal tung einen lauten Alarm,auch über die Außenalarmeinrichtungen, abgibt. Zur Auswertung ist die Anzeigestufe 8 mit einer Fangschaltung 9 verbunden. Diese Stufe öffnet im Zeittakt des BCD-Zählers Tore.
  • In diese Torzeiten müssen die Qulttungssignale über den Empfänger 6 ankommen. Fällt ein Quittungssignal aus, kippt die zweiten Fangschal tungsstufe um und zeigt auf der genannten/Anzeigekette an, welcher Detektor oder welches Raumüberwachungsgerät gestört ist oder welches Gerät Alarm abgibt durch Erkennung eines im Raum bewegten Gegenstandes. Dadurch wird automatisch die Alarmstufe 10 angesteuert, welche aus einem Monoflop besteht, das für gewisse Zeit den Sender 7 blockiert.
  • Damit können die Außenalarmeinrlchtungen kein Quittungssignal empfangen und lösen selbständig über die darin befindliche Fangschaltupg 9, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet, die Alarmstufe 10 aus, die die Sirenen und/oder das Blitzlicht ansteuert.
  • Die Alarmstufe 10 Ist noch mit einer Elgenschutzschaltung verbunden, die eine Kontaktschaltung darstellt, welche bei unbefugtem Öffnen des Gehäuses einen Zwangsalarm über die Alarmstufe 10 auslöst. Außerdem überwacht die Stufe 11 die Notstromversorgung.
  • Bei der Funktion laufen also folgende Vorgänge ab. Die Freigabestufe 4 gibt ein Steuersignal auf den Sender 7, vorzugsweise zwischen 25 und 125 KHz. Dieses Steuersignal wird in allen Detektoren (Fig. 2) und Außenalarmelnrichtungen gespeichert, und die Zahler werden gestartet. Die Detektoren und Außenalarmeinrlchtungen quittieren Im nacheinander versetzten und programmierten Zelttakt über die Freibe 4a und den Sender 7a auf dem Empfänger 6 Im Zentralsteuergerat.
  • Anschließend fragen die Außenalarmeinrichtungen noch die Zentrale ab.
  • Ist eine Detektoralarmstufe 14 gestört, wird die Freigabe 4a blockiert, und die Zentrale kann dann innerhalb der vorpv.ogrammiertenReit kein Rücksignal über den Empfänger 6 erhalten. Damit fällt auch kein Quittungsj'lgnal innerhalb der entsprechenden Torzeit in der Fangschaltung 9, die, wie oben erwähnt, umkippt und den geschilderten Vorgang auslöst.
  • Der gleiche Funktionsablauf gilt auch, wenn die Detektoralarmstufe 14, die durch die Ein-Aus-Schaltung 15 eingeschaltet wird, im Zuge der Raumüberwachung eine Bewegung erfaßt und eine Alarmauslösung veranlassen soll. Auch hierbei löst die Anzeige 8 gemeinsam mit der Fangschaltung 9 durch die Alarmstufe 10 den Alarm aus.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Außenalarmeinrichtung, die identisch mit dem Zentral steuergerät bis auf das Fehlen der Anzeige 8 ist, arbeitet mit dem Zentral steuergerät im Gegentakt wie folgt.
  • Das Zenträlsteuergerät und die Außenalarmeinrichtung/en fragen sich gegenseitig ab. Das von der Zentrale ausgesandte Startsignal zu den Detektoren gilt auch als Startsignal für die Außenalarmeinrichtungen. In gleicher Folge,wie oben bei den Detektoren beschrieben, quittieren die Außenalarmeinri chtungen mit dem programmierten Zeitversatz über den Sender 7 auf den Empfänger 6 in der Zentrale. Im nächsten Schritt senden die Außenalarmeinrichtungen ein ebenfalls quarzgesteuertes Signal als Abfragesignal über den Sender 7 in den Außenalarmeinrichtungen auf den Empfänger 6 in dem Zentral steuergerät.
  • Uber die Anzeigestufe 8 und die Fangschaltung 9 quittiert nun das Zentral steuergerät dieses Abfragesignal an die AuBenalarmeinrichtungen über den Sender 7 auf die Empfänger 6 in den Außenalarmeinrichtungen, wobei die Auswertung in der Fangschaltung 9 erfolgt. Ist dieser im Gegentakt liegende Signal-Abfrageumlauf zwischen dem Zentral steuergerät und den Außenalarmeinrichtungen sowie umgekehrt in Ordnung, ist die Anlage betriebsbereit, und der nächstfolgende Umlauf wird gestartet. Beim Ausbleiben des Qui ttungssignal s von der einen oder der anderen Seite wird ein Zwangsalarm ausgelöst.
  • Durch die Einbruchmelde- und Alarmanlage gemäß der Erfindung ist die Sabotagesicherheit gewährleistet, denn Zwangsalarm wird ausgelöst bei Fremdeingriffen wie: 1.) Zerstörung einer Außenalarmeinrichtung, - das Zentralsteuergerät und die zweite Außenalarmeinrichtung gehen in Zwangsalarm.
  • 2.) Zerstörung des Zentral steuergerätes, - beide Außenalarmeinrichtungen gehen automatisch in Zwangsalarm.
  • 3.) Trennung einer Systemkomponente vom Netz durch Herausziehen des Steckers, - Zwangsalarm flir das Zentralsteuergerät und die Außenalarmeinrichtungen.
  • 4.) Ständiger Kurzschluß über eine oder alle drei Phasen der Haus-Netzstromversorgung, - Zwangsalarm für die gesamte Anlage über die Notstromversorgung.
  • 5.) Trennen oder Zerstören der Kabelverbindung zwischen dem Außenalarmsteuergerät unter dem Dach und der AuBenalarmeinrichtung, - Zwangsalarm für das Zentral steuergerät und die zweite Außenalarmeinrichtung mit Ruhestromschleife.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Einbruchmelde- und Alarmanlage, bestehend aus Zentralsteuergerät, Raumüberwachungsgeräten und Außenalarmeinrichtung/en, die nach dem Ruhestromprinzip oder durch permanente Uberwachung der an das Zentral - Steuergerät angeschlossenen Raumu"berwachungsgeräte oder durch Kontakteinrichtungenarbeitet, welche ohne zusätzliche Installation unmittelbar an das Lichtnetz angeschlossen sind, wobei über in den verschiedenen Geräten angeordnete Netzsender und -empfänger frequenz-oder ampl i tudenmodul ierte, impulsförmige oder Dauersignale auf die hauseigene Netzstromversorgung bzw. -installation überlagert werden und so die Kommunikation der einzelnen Geräte untereinander hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentral steuergerät eine besondere Abfrageelektronik vorgesehen ist, welche in betrlebsbereitem oder scharf geschaltetem Zustand der Anlage ein Abfragesignal erzeugt únd in einem vorgegebenen Umiauftakt über Netzsender aussendet und in den einzelnen Raumüberwachungsgeräten und Außenalarmeinrichtungen Empfänger und Speichereinrichtungen flir die Speicherung dieses Abfragesignals und Beantwortung desselben im Zeitfolgetakt vorgesehen sind, wobei die Außenalarmeinrichtungen ebenfalls eine derartige Abfrageelektronik aufweisen, mit welcher über Sender und Empfänger im Gegentakt das Zentral steuergerät zur Ilickenlosen Schließung der Umlauf-Abfrageelektronik kontrolliert wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung für eine Einbruchmelde- und Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zentralsteuergerät ein quarzgesteuerter Generator (1) über einen Frequenzteiler (2) mit einem BCD-Zähler und Decoder einer Ablaufsteuerstufe (3) zur Bildung einer programmierbaren Zeitablaufsteuerung verbunden ist, die über eine Schaltstufe (12) für die Betriebsartenwahl und einer damit verbundenen, aus einem Flip-Flop bestehenden Freigabestufe (5) in Tätigkeit gesetzt wird, und daß die Ausgänge der Ablaufsteuerstufe (3) mit einer weiteren aus einem Fltp-Flop bestehenden Freigabestufe (ist), mit einer Anzeigestufe (8) und der Stufe(12)verbunden sind, wobei die mit dem Empfänger (6) verbundene Freigabestufe (4) ein Steuersignal auf den Sender (7) gibt, wenn von einer damit verbundenen, aus einem Monoflop bestehenden Alarmstufe (10) ein Quittungssignal auf die Freigabestufe (4) gegeben wird, das von dem Empfänger (6) empfangen und über die Anzeigestufe (8) und einer damit verbundenen, im Zeittakt des BCD-Zählers Tore öffnenden Fangschaltung (9) der mit einer optischen und/ oder akustiscnen Signaleinrichtung verbundenen Alarmstufe (10) zugefhrt wird, deren Ausgänge mit der Freigabestufe (4) und dem Sender (7) verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigestufe (8) zur optischen Anzeige des Laufes der Abfragekette und erforderlichenfalls zur Anzeige von Stör- oder Aiarmschaltungen der Detektoren und Außenalarmeinrichtungen zwei optische Anzeigeketten aufweist, wobei eine Kette für die Umlaufanzeige und eine zweite Kette für die Stör- oder Alarmanzeige dient und jeweils zwei Anzeigeelemente einem Raumiiberwachungsgerät oder einem Detektor zugeordnet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eigenschutzstufe (11), bestehend aus Kontaktschaltungen, mit der Alarmstufe (10) verbunden ist, die bei unbefugtem öffnen eines Gehäuses einen Zwangsalarm über diese Alarmstufe auslöst und außerdem zur Uberwachung der Notstromversorgung dient.
  5. 5. Schaltungsanordnung für eine Einbruchmelde- und Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Detektor bzw. das Raumüberwachungsgerat eine gleiche programmierbare Zeitablaufsteuerung wie das Zentral steuergerät bzw. das Außenalarmgerät aufweist, die aus einem. 8yarzgenerator (la), einem Frequenzzähler (2a) und einem BCD1Decoder in der Ablaufsteuerstufe (3a) besteht, wobei eine mit dem Netzempfänger (6a) verbundene Freigabestufe (5a) die Zeitablaufsteuerung synchron mit dem Steuerimpuls startet, wobei die Ausgänge der Ablaufsteuerstufe (3a) mit einer Zeiteinstufung (13), dem Empfänger (6a),einer weiteren Freigabestufe (4a) und einer Ein-Aus-Stufe (15) verbunden sind, wobei durch die mit dem Sender (7a) verbundene Zeiteinstufung (13) und die Freigabestufe (4a) jehach vorprogrammierter Zeiteinstufung die Detektorgeräte das Startsignal über die Freigabestufe (4a) und den Sender (7a) quittieren, wobei die Detektoralarmstufe (14), die mit der Ein-Aus-Stufe (15) verbunden ist, ebenfalls mit der Freigabestufe (4a) verbunden ist, wodurch bei Störung der Detektoralarmstufe bzw. bei Erfassung einer Bewegung bei der Raumüberwachung durch die Detektörstufe (14) die Freigabestufe (4a) blockiert wird und däs Zentralsteuergerät dann innerhalb der vorprogrammierten Zeit kein Rücksignal über seinen Empfänger erhalten kann.
  6. 6. Schaltungsanordnung für eine Einbruchmelde- und Alarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenalarmeinrichtung die gleiche Schaltungsanordnung wie das Steuergerät gemäß Anspruch 2 aufweist, mit der Ausnahme, daß die Anzeigestufe (8) entfällt, wobei eine gegenseitige Abfragung und Uberwachung zwischen dem Zentralsteuergerät und den Außenalarmeinrichtungen erfolgt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden einzelnen Abfragekreis zwischen Zentral steuergerät, Raumüberwachungsgeräten und Außenalarmeinrichtungen eine oder verschiedene Frequenzen und Modulationen für die einzelnen Abfrage- und Quittungssignale vorgesehen sind.
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DE3221452A1 (de) * 1982-06-07 1984-07-19 Peter 8000 München Bertelshofer Kabelloses raumueberwachungs- und personenschutzsystem

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