DE3229360C2 - Drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik - Google Patents
Drahtlos fernbedienbares Gerät der UnterhaltungselektronikInfo
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Abstract
Der Fernbedienungsgeber (3) eines drahtlos fernbedienbaren Gerätes (1) der Unterhaltungselektronik enthält zusätzlich einen an den Eingang der Trägerwellen-Sendequelle (6) angeschlossenen Überwachungssignalgenerator (14), der im eingeschalteten Zustand Impulse zur Überwachung des Raumes (8) zwischen dem Fernbedienungsgeber und dem Gerätegehäuse erzeugt. Diese Überwachungsimpulse werden im Empfängergehäuse mit dem Empfangswandler (11) für die Fernbedienungs-Signalübertragung empfangen und in einer z.B. vom Fernbedienungsgeber ein- und ausschaltbaren Auswertschaltung (26) ausgewertet. Bei einer Störung des überwachten Raumes (8) löst die Auswertschaltung über eine Alarmgeberschaltung (35) an einer Wiedergabeeinrichtung (36, 39) des Gerätes ein Alarmsignal aus.
Description
gekennzeichnet durch
— einen Überwachungssignalgenerator (14), der an den Eingang einer Sendequelle (6,51) für die
Trägerwelle (9) der Fembedienungssignale angeschlossen ist,
— eine an den Ausgang (25) des Empfangswandlers (11) angeschlossene Überwachungssignal-Auswertschaltung
(26), die in einen die Überwachungssignale (22) des Überwachungssignalgenerator*
erkennenden Zustand einschaltbar ist und die in diesem Zustand bei einer Änderung
der Intensität der empfangenen Überwachungssignale über einen am Gerät eingestellten
Wert hinaus oder bis z<.. einem Ausbleiben ein Ausgangssignal an ihrem Alarmausgang erzeugt
— eine zwischen den Alarmausgang der Überwachungssignal-Auswertschaltung
und die Wiedergabeeinrichtung (36,39) geschaltete Alarmgeberschaltung
(35).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungssignalgenerator (14) im
Fernbedienungsgeber (3) angeordnet und mit seinem Ausgang (20) an den Eingang der Sendequelle
(6) des Fernbedienungsgebers angeschlossen ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungssignalgenerator (14) mittels
einem Schalter oder einer Taste (40) der Eingabevorrichtung (4) des Fernbedienungsgebers (3) einschaltbar
ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungssignalgenerator (14) im
Gehäuse (53) eines vom Gerät (1) getrennten Über- «.achungsgebers(54) angeordnet ist und an den Eingang
einer im Überwachungsgeber angeordneten Sendequelle (51) für die Trägerwelle (9) der Fembedienungssignale
angeschlossen ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Strahlungsausgang der Sendequelle
(51) ein einstellbares Filter angeordnet ist, das die Intensität der von der Sendequelle ausgestrahlten
Trägerwelle (9) einstellbar schwächt.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungssignalgenerator
(14) einen Impulsgenerator
(15) enthält, bei dessen erzeugter Impulsfolge (21)
der Abstand (Tr) zweier benachbarter Impulse ein hohes Vielfaches der Impulsbreite der Impulse ist
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsabstand etwa eine halbe Sekunde
beträgt
8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Impulsgenerator (15), der im wesentlichen
zwei in Reihe geschaltete Invertenchaltungen
(18, 19) und ein ausgangsseitiges /?C-GIied Λ55, 56)
enthält und einen der Inverterreihenschaltung nachgeschalteten Impulsformer (16).
9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschalteingang
(42) der Überwachungssignalauswertschaltung (26) an einen Steuerausgang (41) der Fernbedienungsdecoderschaltung
(12) angeschlossen ist, an dem der Signaldecoder bei einem eingangsseitigen
die Raumüberwachung auslösenden Fernbedienungssignal ein Ausgangssignal erzeugt
10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ausschaltdecoder
(46, 49), der zwischen den Ausgang des Empfangswandlers (11) oder den Ausgang (48) der Decoderschaltung
(12) und einen Ausschalteingang (50) der Überwachungssignal-Auswertschaltung (26) geschaltet
ist und der bei einem an einer Einstellvorrichtung (47) des Ausschaltdecoders vorgewählten
Fernbedienungssignal ein Ausgangssignal erzeugt
11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Überwachungssignal-Auswertschaltung (26) einen von einem Taktgenerator (27) getakteten elektrischen
Wähler (29) mit einem Rückstelleingang (30) und den Wählerschritten entsprechenden Wählerausgängen
(W1 bis Wno) enthält
daß der Ausgang (W 2) des zweiten Wählerschrittes mit dem Steuereingang einer Torschaltung (28) verbunden ist und in dieser Stellung den Rückstelleingang des elektronischen Wählers über die Torschaltung mit dem Ausgang des Empfangswandlers (11) verbindet,
daß der Ausgang (W 2) des zweiten Wählerschrittes mit dem Steuereingang einer Torschaltung (28) verbunden ist und in dieser Stellung den Rückstelleingang des elektronischen Wählers über die Torschaltung mit dem Ausgang des Empfangswandlers (11) verbindet,
daß der Ausgang (Wn 1) eines nachfolgenden Wählerschrittes,
gegebenenfalls über eine Speicherschaltung (31) mit dem Steuereingang (34) der Alarmgeberschaltung
(35) verbunden ist,
und daß der Impulsabstand benachbarter Impulse der Impulsfolge des Taktgenerators größer ist als die Periodendauer (TO) der Impulsfolge der Überwachungsimpulsc(22).
und daß der Impulsabstand benachbarter Impulse der Impulsfolge des Taktgenerators größer ist als die Periodendauer (TO) der Impulsfolge der Überwachungsimpulsc(22).
12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungssignalgenerator
(14) eine Einstellanordnung mit einem Einstellelement aufweist, an dem die Intensität
der erzeugten Trägerwelle (9) einstellbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Ein derartiges drahtlos fernbedienbares Gerät ist beispielsweise aus der Zeitschrift »messen + prüfen/automatik«
1979, Seiten 449 bis 457 oder der Zeitschrift »Funk-Technik« 1973, No. 11, Seiten 382 bis 386 bekannt.
Bei einem derartigen Gerät befinden sich wenigstens die wesentlichen Bedienungstasten und -schalter
zur Bedienung des Gerätes, d. h. zur Einstellung des
gewünschten Betriebszustandes, Empfangszustandes und/oder Wiedergabezustandes oder -aussteuerung, auf
einer Eingabevorrichtung eines von dem Gehäuse des Gerätes getrennten Fernbedienungsgebers. Die am
Fernbedienungsgeber gewählten Bedienungsdaten werden bekanntermaßen von einer Sendequelle des Fernbedienungsgebers
meist auf einer Infrarotlichtwelle oder eine Ultraschallwelle als Trägerwelle abgestrahlt
und von einem im Gehäuse des Gerätes der Unterhaltungselektronik
angeordneten Empfangswandler empfangen und in elektrische Signale umgewandelt Die so
wiedergewonnenen Fernbedienungssignale werden bei den bekannten drahtlos fernbedienbaren Geräten der
Unterhaltungselektronik einer Fernbedienungsdecoderschaltung zugeführt, die die empfangenen Fernbedienungssignale
in Einstell- und/oder Aussteuersignale für das Gerät umsetzt
Der Obertragungsraum zwischen dem Gehäuse des Fernbedienungsgebers und dem Gehäuse des Gerätes
der Unterhaltungselektronik wird hierbei nur zur Übertragung der Fernbedienungssignaie benutzt Größere
Gegenstände innerhalb des Übertragungsraurnes wirken
sieb nur störend auf die Sicherheit der Übertragung der Fernbedienungssignale aus.
Davon ausgehend Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Übertragungsraum zur Übertragung von
Fernbedienungssignalen für ein eingangs angegebenes drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik
zusätzlich zur Überwachung des Übertiagungsraumes
auszunutzen, derart, daß das Gerät Änderungen des Trägerwellenfeides infolge des Eindringens eines
größeren Objektes oder einer Person oder infolge einer Veränderung des Übertragungsmediums z. B. durch
Raucheinwirkung erkennt und an einer Wiedergabeeinrichtung einen Alarm auslöst
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
technischen Merkmale gelöst
Beispielsweise bei einem aus der Zeitschrift »Funkschau« 1975, Heft 4, Seiten 65 bis 70 bekannten Alarmsystem
werden zwar Maßnahmen verwandt, wie sie in ähnlicher Weise für die Lösung der der Erfindung zugrunde
liegenden Aufgabe angegeben sind. Diese Maßnahmen sind jedoch bei dem bekannten Alarmsystem
im Zusammenhang mit einer eigens dafür vorgesehenen Lichtschrankenanordnung vorgesehen. Der Hinweis,
derartige Maßnahmen in einem drahtlos fernbedienbaren Gerät der Unterhaltungselektronik anzuwenden,
die Fernbedienungsstrecke außerhalb des Aufnahme- so und/oder Wiedergabebetriebes des Gerätes der Unterhaltungselektronik
außerdem zur Raumüberwachung zu benutzen und dabei den Empfangswandler der Fernbedienungsstrecke
in das Überwachungssystem mit einzubeziehen, war bisher nicht gegeben und somit nicht
nahegelegen.
Die erfinderische Lösung weist somit insbesondere den Vorteil auf, daß mit nur geringen zusätzlichen Mitteln
im Gerät der Unterhaltungselektronik, die Übertragungsstrecke für die Fernbedienungsdaten zusätzlich zu
einer Raumüberwachung innerhalb des Übertragungsfeldes in Abwesenheit des Benutzers des Gerätes ausgenutzt
werden kann, ohne daß der Benutzer hierzu zusätzliche Einrichtungen anschaffen und besondere Verlegungsarbetten
ausführen muß.
Aus der DE-OS 2T 42 121 ist zwar ein Autoradio bekannt,
das ebenfalls eine Auswertschaltung zur Auswertung einer Störung einer normalerweise unveränderlichen
elektrischen Spannung oder eines normalerweise unveränderlichen elektrischen Stromes enthält. Dessen
Auswertscbaltung schaltet bei einer Störung z. B. infolge eines bei einem unbefugten öffnen eines Kraftfahrzeuges
eingeschalteten Stromverbrauchers eine Alarmgeberschaltung für eine bestimmte Zeit ein und löst damit
an einer Wiedergabeeinrichtung des Kraftfahrzeuges — z. B. dessen Hupe — oder des Autoradios einen
Alarmton aus. Jedoch bleibt bei diesem bekannten Gegenstand die Überwachung auf eine Störung des mit
dem Gegenstand verbundenen elektrischen Versorgungsnetzes beschränkt
Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Gerätes der Unterhaltungselektronik
mit einem Fernbedienungsgeber und zugehörigen Empfangs- und Wiedergabeeinrichtungen,
F i g. 2 ein Irnpülsdiagrarnrn der Überwachungsimpü!-
se,
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines Raumüberwachungsgebers.
In F i <j. 1 ist durch die strichpunktierte Linie 1 schematisch
das Gehäuse eines drahtlos fernbedienbaren Gerätes der Unterhaltungselektronik, ζ Β. ein Fernsehgerät,
dargestellt und durch die strichpunktierte Linie 2 das Gehäuse des zum Fernsehgerät gehörenden Fernbedienungsgebers
3. Der Fernbedienungsgeber enthält eine Tastatur 4 als Eingabevorrichtung zur Eingabe der
vom Benutzer gewählten Einstellung des Fernsehgerätes und einen nachgeschalteten Datengenerator 5, der
die Einstellung der Tastatur 4 in Fernbedienungssignale umwandelt und an eine Sendequelle 6 des Fernbedienungsgebers
weiterleitet Eine Sendediode 7 der Sendequelle 6 wandelt die Fernbedienungssignale in Infrarotlichsignale
und strahlt sie in den Raum 8 zvischen dem Fernbedienungsgeber 3 und dem Gerätegehäuse 1 ab.
Die Fernbedienungssignale werden dadurch auf einer Infrurotwelle 9 als Trägerwelle zu einer Empfangsdiode
IO einer Empfangswandleranordnung 11 im Gerätegehäuse 1 übertragen und von der Empfangswandleranordnung
wieder in elektrische Signale für die nachgeschaltete Decoderschaltung 12 umgewandelt. Die Decoderschaltung
12 setzt die empfangenen Fernbedienungssignale in Schalt-, Einstell- oder Aussteuersignale
für das Fernsehgerät um und leitet sie über seine Steuerausgänge 13 an die in der Zeichnung nicht näher dargestellten
zu steuernden Schaltungsanordnungen weiter, so daß das Fernsehgerät die vom Benutzer gewählte
Betriebseinstellung annimmt.
De<· Fernbedienungsgeber 3 des in F i g. 1 dargestellten
Gerätes enthält außerdem einen Überwachungssignalgenerator 14 nv.t einem Impulsgenerator 15, einer
dem Impulsgenerator nachgeschalteten Differenzierschaltung 16 als Impulsformerstufe und eine bistabile
Kippschaltung 17, die in der Ruhestellung R die beiden Inverterstufen 18 und 19 des Impulsgenerators 15
sperrt. Der Impulsgenerator 15 wird von der Serienschaltung der beiden Inverterstufen 18 und 19 und dem
zwischen den Ausgang und Eingang der iiusgangsseitigen
Inverterstufe 18 angeordneten ÄC-Glied des Widerstandes
55 und des Kondensators 56 gebildet. Die einen Flanken der vom Impulsgenerator erzeugten Impulse
werden in der Impulsformerstufe 16 differenziert, so daß die am Ausgang 20 des Überwachungssignalge-
nerators 14 erzeugte Impulsfolge 21. die an den Eingang
der Sendequelle 6 des Fernbedienungsgebers 3 gelangt, Impulse 22 kleiner Impulsbreite aufweist.
Im Impulsdiagramm der F i g. 2 ist die Strahlungsintensität /der von der Impulsfolge 21 an der Sendequelle
6 ausgelösten Trägerwellenimpulse 22 über der Zeitachse t schematisch dargestellt. Der Impulsabstancl Tp
zweier benachbarter Impulse 22 ist um ein hohes Vielfaches größer als die Impulsbreite dieser Impulse. Dadurch
wird erreicht, daß der Impulsgenerator 15 im Schwingzustand die Batterie des Fernbedienungsgebers
3 trotz hoher Impulsintensität nur sehr gering belastet. Die hohe Impulsintensität ist erforderlich, da mittels des
impulsförmigen Trägerwellenfeldes 9 der Raum 8 zwischen dem Fernbedienungsgeber 3 und dem Gerätegehäuse
gegen Störungen überwacht werden soll. Störungen dieses Raunies 8. z. B. durch Eindringen eines Gegenstandes
oder einer Person oder durch Verändern des Übertragungsrnediums, beispielsweise infolge des Autkommens
einer Rauchentwicklung, verursachen eine Schwächung oder gar eine Unterbrechung des Trägerwellenfeldes
9.
Um eine Schwächung der am Empfangswandler 11
des Fernsehgerätes ankommenden Uberwachungsimpulse 22 des Trägerwellenfeldes 9 zu erkennen und auszuwerten,
ist an den Ausgang 25 des Empfangswandiers 11 unter Zwischenschaltung eines einstellbaren Impulsverstärkers
23 und eines Schwellwertschalters 24 eine Auswertsthaltung 26 angeschlossen, die im wesentlichen
einen von einem Taktgenerator 27 getakteten, über eine Torsc, iltung 28 rückstellbaren elektronischen
Wähler 29 enthält. Jeder Taktimpuls des Taktgenerators 27 schaltet den elektronischen Wähler 29 einen
Schritt weiter. Jedem Wählerschritt ist ein Ausgang W1
bis Wno zugeordnet, an dem so lange ein Ausgangssi- J5
gnal steht, wie der elektronische Wähler auf diesen Schritt eingestellt ist. Das Ausgangssignal des Ausganges
W J des ersten Wählerschntics, auf den der Wähler
durch ein Rückstellsignal Rs an seinem Rückstelleingang 30 gestellt wird, setzt eine bistabile Kippschaltung
31 in die Ruhestellung, während das Ausgangssignal des Ausgangs W2 des zweiten Wählerschrittes die Torschaltung
20 durchlässig steuert. Während der Standzeit des elektronischen Wählers 29 auf dem zweiten Wählerschritt
können somit vom Empfangswandler 11 empfangene
Überwachungsimpulse 22 zum Rückstelleingang 30 des elektronischen Wählers 29 gelangen, wenn sie die
Schaltschwelle des Schwellwertschalters 24 überwinden. Die relative Höhe der Schaltschwelle und damit die
Ansprechempfindlichkeit der Auswertschaltung kann im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels des die
Verstärkung verändernden Einstellers 32 am Impulsverstärker 23 eingestellt werden.
Die Impulsfrequenz des Taktgenerators 27 ist so eingestellt,
daß der Impulsabstand zweier benachbarter Taktimpulse größer ist als die Periodendauer Tu der
Impulsfolge der Überwachungsimpuhe 22. Dadurch ist
gewährleistet, daß der elektronische Wähler jedesmal, wenn er von einem Taktimpuls des Impulsgeneraiors
vom ersten auf den zweiten Wählerschritt gesetzt wurde, von einem Überwachungsimpuls 22 vor Eintreffen
des folgenden Taktimpulses auf den ersten Schritt zurückgesetzt wird, solange das Trägerwellenfeld 9 ungestört
ist
Tritt eine Störung am Trägerwellenfeld 9 auf, wodurch die Uberwachungsimpulse nicht mehr die Schwelle
des Schwellwertschalters 24 überwinden, schaltet der folgende Taktimpuls des Taktgenerators 27 den elektronischen
Wähler 29 auf den dritten Wählerschritt, wodurch die Torschaltung 28 wieder gesperrt ist. Der Wähler
wird nun vom Taktgenerator frei weitergetaktet, bis auf dem Wählerschritt no ein Ausgangssignal am zugehörigen
Wählerausgang Wno den Wähler über die Leitung 33 in die Anfangsstellung zurückstellt.
Beim Wählerschritt η 1 während des Durchlaufes des elektronischen Wählers 29 stellt ein Ausgangssignal am
Wählerausgang Wn 1 die bistabile Kippschaltung 31 in die Setzstellung, in der diese durch ein Ausgangssignal
an den Steuereingang 34 eines Alarmschalters 35 einen an einem Ton-Endverstärker 36 des Fernsehgerätes angeschlossenen
Signaltongenerator 37 und den Endverstärker an die für die Alarmgebung vorgesehene Stromversorgung
38 anschaltet. Dadurch wird an einem Lautsprecher 39 des Gerätes wahrend der Laufzeit des elektronischen
Wählers bis zu dessen Rückstellung auf Wählerschritt no ein Warnton abgegeben, der die Störung
des überwachten Raumes 8 signalisiert.
Zum Einschalten des Betriebszustandes für die Raumüberwachung wird beispielsweise eine vorgesehene Taste
40 der Tastatur 4 des Fernbedienungsgebers 3 betätigt. Dadurch wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einerseits die bei jedem anderen Bedienungsbefehl
in die Ruhestellung eingestellte bistabile Kippschaltung 17 der Überwachungssignalgenerators 14 in die
Setzstellung Sgesetzt, in der sie den Impulsgenerator 15 zum Schwingen freigibt. Andererseits wird dadurch im
Daten&srnerator 5 ein Fernbedienungssignal zum Einstellen
des Überwachungszustandes des Fernsehgerätes erzeugt, das über die Trägerwelle 9 zur Fernbedienungs-Decoderschaltung
12 des Fernsehgerätes gelangt und an dessen zugehörigem Steuerausgang 41 ein Steuersignal
für den Einschalteingang 42 der Auswertschaltung 26 erzeugt und an einer stand-by-Schaltung 43
über die Leitung 44 das Gerät in den stand-by-Betrieb schaltet. Der Einschalteingang 42 der Auswertschaltung
*>Cl *ei Aaf Cat^iainnann C pinpr HictaHilpn IC innQf*hilltlinff
45. die durch ein Einschaltsignal in den Setzzustand gesetzt wird und die in diesem Zustand den Taktgenerator
27 und den Rückstelleingang 30 des elektronischen Wählers 29 freigibt.
Zum Ausschalten des Überwachungszustandes muß im dargestellten Ausführungsbeispiel eine bestimmte
Tastenkombination auf der Tastatur 4 des Fernbedienungsgebers 3 betätigt werden, die der Benutzer an
einer Einstellvorrichtung 46 innerhalb des Gehäuses 1 des Fernsehgerätes nach seiner individuellen Wahl, z. B.
an Schaltern 47, festgelegt hat Das im Datengenerator für diese Tastenkombination erzeugte Bedienungssignal
bildet nach Übertragung an einem Ausgang 48 der Fernbedienungs-Decoderschaltung 12 ein Datensignal,
das mit dem in der Einstellvorrichtung 47 eingestellten Signal übereinstimmen muß, wenn an der angeschalteten
Vergleicherschaltung 49 des Ausschaltdecoders 47/49 ein Ausgangssignal für den Ausschalteingang 50
der Auswertschaltung 26 entstehen soll. Dieses Ausgangssignal stellt die bistabile Kippschaltung 45 in die
Ruhestellung R zurück, in der der Taktgenerator 27 ausgeschaltet und der elektronische Wähler 29 in die
Ruhestellung gesetzt ist
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Überwachungssignalgenerator
14 nicht in dem Fernbedienungsgeber des Gerätes angeordnet, sondern zusammen
mit einer eigenen Sendequelle 51 und einer eigenen Batterie 52 in einem gesonderten Gehäuse 53 eines
ebenfalls vom Gehäuse 1 des Gerätes der Unterhaltungselektronik getrennten Raumüberwachungsgebers
54, der in F i g. 3 dargestellt ist und der gegenüber dem Empfangswandler 11 des Gerätes der Unterhaltungselektronik am anderen Ende des zu überwachenden
Raumes 8 aufgestellt ist. Dieser Raumüberwachungsgeber sendet dauernd Überwachungssignale 22. Die Überwachungssignal-Auswertschaltung
26 wird vom Fernbedienungsgeber des Gerätes in der gleichen Weise ein- und "usgeschaltet, wie sie für das Ausführungsbeispiel
nach Pig. 1 beschrieben ist. Dies hat den Vorteil, daß
das Ein- und Ausschalten des Raumüberwachungszu-Standes
des Gerätes der Unterhaltungsslektronik außerhalb des überwachten Raumes erfolgen kann und die
Gefahr eines beim Ein- oder Ausschalten dieses Zustandes ausgelösten Alarmes wesentlich verringert wird.
In einem nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel
enthält der Raumüberwachungsgeber 54 zwischen dem Strahlungsausgang seiner Sendequelle 51 und einem
Fenster im Gehäuse des Raumüberwachungsgebers ein vom Benutzer des Gerätes einstellbares Filter
für die von der Sendequelle abgestrahlte Trägerwelle. Mit diesem Filter kann eine für das ungestörte Überwachungsfeld
besonders geeignete Intensität der von der Sendequelle ausgestrahlten Trägerwelle erreicht werden.
Das Fernsehgerät kann in seiner räumlichen Aufstellung auch so zu dem zugehörigen Fernbedienungsgeber
oder Raumüberwachungsgeber angeordnet sein, daß der Empfangswandler 11 des Fernsehgerätes nicht unmittelbar
von den Trägcrwellen des Gebers getroffen wird, sondern von den in dem Überwachungsfeld reflektieren
Anteilen der Trägerwellen. Eine Störung des überwachten Raumes kann in diesem Fall auch eine
Erhöhung der Intensität der vom Empfangswandler empfangenen Trägerwellen hervorrufen. Für diesen Fall
enthält in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Schwellwertschalter 24 der Auswertschaltung 26 eine
Schaltschwelle, bei deren Überschreiten die empfangenen überwachungssignaie in der Auswcrtsehaiiutig
wirksam werden.
40
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65
Claims (1)
1. Drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik
— mit einem Empfangswandler, der die für die Fernbedienungssignale verwendeten Trägerwellen
in ein elektrisches Signal umwandelt,
— einer nachgeschalteten Fernbedienungsdecoderschaltung, die die empfangenen Fernbedienungssignaie
in Einstell- und Aussteuersignale für das Gerät umwandelt,
— ferner mit einer akustischen und/oder optischen
Wiedergabeeinrichtung, is
— und mit einem vom Gerät getrennten Fernbedienungsgeber, der in einem Datengenerator
die mittels einer Eingabevorrichtung gewählten Fernbedienungsdaten erzeugt und mittels einer
Sendequelle ausstrahlt,
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229360 DE3229360C2 (de) | 1982-08-06 | 1982-08-06 | Drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik |
DE19823229359 DE3229359A1 (de) | 1982-08-06 | 1982-08-06 | Drahtlos fernbedienbares geraet der unterhaltungselektronik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823229360 DE3229360C2 (de) | 1982-08-06 | 1982-08-06 | Drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3229360A1 DE3229360A1 (de) | 1984-02-09 |
DE3229360C2 true DE3229360C2 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6170271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823229360 Expired DE3229360C2 (de) | 1982-08-06 | 1982-08-06 | Drahtlos fernbedienbares Gerät der Unterhaltungselektronik |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
EP0468062B1 (de) * | 1990-07-09 | 1997-11-05 | Carex Inc. | Elektronisch betätigbare Flüssigkeitsspender |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2342121A1 (de) * | 1973-08-21 | 1975-02-27 | Wolfgang Dipl Ing Schroeder | Alarmschaltung zum einbau in kraftfahrzeuge |
-
1982
- 1982-08-06 DE DE19823229360 patent/DE3229360C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3229360A1 (de) | 1984-02-09 |
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