DE4212114A1 - Elektronisches Sicherungssystem - Google Patents

Elektronisches Sicherungssystem

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DE4212114A1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1436Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with motion detection

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  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Sicherungssystem für Objekte wie Sportgeräte und/oder Gepäckstücke, das aktivierbar und desaktivierbar ist und im aktivierten Zustand auf bestimmte mechanische Einflüsse auf das zu sichernde Objekt reagiert.
Elektronische Sicherungssysteme der in Rede stehenden Art sind aus der Praxis bekannt. Neben einer Vielzahl von mechanischen Sicherungssystemen für Sportgeräte, wie z. B. Ski, Surfbretter und Fahrräder, wird auf Seite 117 des "Ratgeber Technik, Si­ cherheit", 1991, Stiftung Warentest, Berlin eine elektronische Zweiradalarmanlage beschrieben. Diese besteht aus einem Gerät, das an dem zu sichernden Zweirad befestigt ist und im aktivier­ ten Zustand auf Bewegungen dieses Zweirads reagiert, indem es einen lauten Warnton erzeugt.
Die bekannte Zweiradalarmanlage übt zwar einen Überraschungs- und Abschreckungseffekt aus, weil der Warnton unerwartet er­ zeugt wird, was die Aufmerksamkeit von unbeteiligten Passanten erregt. Sie ist jedoch in der Praxis problematisch, da die Pas­ santen oftmals, selbst wenn sie erkannt haben, daß der Warnton durch einen unberechtigten Zugriff auf ein abgestelltes Sport­ gerät oder Gepäckstück ausgelöst wurde, nicht reagieren, um Un­ annehmlichkeiten zu vermeiden. Außerdem ist in der Straßenver­ kehrs-Zulassungs-Ordnung geregelt, daß ein Alarm-Warnton nicht länger als 30 Sekunden andauern darf. Die Praxis hat gezeigt, daß ein solcher Alarm-Warnton in den meisten Fällen zu wenig bewirkt, weil er möglicherweise zu wenig auffällt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der bekannten Alarmanlage ein elektronisches Sicherungssystem zu schaffen, das eine erhöhte Sicherheit des gegen Diebstahl zu schützenden Objekts gewährleistet, ohne auf die Hilfe von Pas­ santen angewiesen zu sein, und das gleichzeitig den Erfor­ dernissen der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung gerecht wird.
Das erfindungsgemäße elektronische Sicherungssystem löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Danach umfaßt das eingangs genannte elektronische Sicherungssy­ stem eine mit dem zu sichernden Objekt mechanisch verbundene Sendeeinheit mit mindestens einem Sensor zur Erfassung der me­ chanischen Einflüsse und mit Mitteln zum Aussenden eines Alarm­ signals in Abhängigkeit vom Zustand des Sensors und eine trag­ bare, mitnehmbare Empfangseinheit mit einem Empfänger für das ausgesandte Alarmsignal und mit Mitteln zum Umsetzen des emp­ fangenen Alarmsignals.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß sinnvollerweise der Be­ sitzer des Objekts zu benachrichtigen ist, wenn der Diebstahl dieses Objekts droht, da im wesentlichen nur der Besitzer be­ troffen ist und bereit ist, Maßnahmen gegen einen etwaigen Diebstahl zu treffen. Deshalb ist das zu schützende Objekt mit einer Sendeeinheit ausgestattet, die nur dann ein Alarmsignal aussendet, wenn eine unbefugte Person auf das zu schützende Ob­ jekt zugreift. Dieses Alarmsignal wird von einer Empfangsein­ heit, die der Besitzer bei sich trägt, empfangen und derart um­ gesetzt, daß es vom Besitzer wahrgenommen wird. Dabei wird vor­ teilhafterweise für das von der Sendeeinheit zur Empfangsein­ heit übertragene Alarmsignal eine Signalform gewählt, die nicht gegen die Regeln der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung ver­ stößt, und insbesondere keine Lärmbelästigung darstellt. Zum Auslösen des Alarmsignals ist die Sendeeinheit mit mindestens einem Sensor zur Erfassung von bestimmten mechanischen Einflüs­ sen ausgestattet. Dieser Sensor erfaßt die mit einem unbefugten Zugriff verbundenen mechanischen Einflüsse auf das zu sichernde Objekt, wenn sich das erfindungsgemäße Sicherungssystem im ak­ tivierten Zustand befindet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen elektronischen Sicherungssystems sind die Sendeeinheit und die Empfangseinheit mit einer Energieversorgung versehen, die bei­ spielsweise durch Batterien, Akkumulatoren und/oder Solarzellen gebildet ist. Damit das elektronische Sicherungssystem mög­ lichst jederzeit funktionsbereit ist, ist es vorteilhaft sowohl die Sendeeinheit als auch die Empfangseinheit mit einer Kombi­ nation von verschiedenen Energieversorgungsmöglichkeiten auszu­ statten, wie z. B. mit Solarzellen in Verbindung mit Akkumula­ toren.
Es ist außerdem sinnvoll, die Sendeeinheit und die Empfangsein­ heit mit Schaltern zum Aktivieren und Desaktivieren des elektronischen Sicherungssystems auszustatten. Dadurch kann der Energieverbrauch vorteilhaft verringert werden, und auch das Auslösen eines Fehlalarms kann vermieden werden.
Für bestimmte Anwendungen des elektronischen Sicherungssystems, beispielsweise als Zweiradalarmanlage, ist es vorteilhaft, wenn die Sendeeinheit in dem zu sichernden Objekt integriert ist, da beispielsweise Zweiräder nicht nur als Sportgeräte, sondern auch zum alltäglichen Gebrauch als Transportmittel dienen. In diesem Fall ist es sehr aufwendig, die Sendeeinheit vor jedem Gebrauch des zu sichernden Objekts erneut zu montieren. Dies kann aber sinnvoll sein, wenn das erfindungsgemäße elektroni­ sche Sicherungssystem für mehrere verschiedene Objekte verwen­ det werden soll, beispielsweise im Winter als Sicherung für Skier und im Sommer als Sicherung für Surfbretter.
Der Sensor zur Erfassung von bestimmten mechanischen Einflüssen des erfindungsgemäßen elektronischen Sicherungssystems kann vorteilhaft durch einen kapazitiv oder induktiv arbeitenden Sensor gebildet sein, der eine Abstandsänderung zwischen zwei gegeneinander beweglichen Teilen des zu schützenden Objekts oder zwischen dem zu schützenden Objekt und beispielsweise ei­ nem Dachgepäckträger bzw. einem Autodach erfaßt. Auch ein Lage- oder Neigungssensor ist für bestimmte Objekte geeignet, bei­ spielsweise für Zweiräder mit einseitigem Ständer, so daß sie im abgestellten Zustand eine zur Senkrechten geneigte Position einnehmen. Bei unbefugtem Abtransport eines solchen Zweirads wird die Lage dieses Zweirads verändert, was durch einen Nei­ gungssensor erfaßt wird und wodurch ein Alarmsignal ausgelöst wird. Auch ein Erschütterungssensor, der irgendwelche Bewegun­ gen des zu schützenden Objekts erfaßt, ist vorteilhaft. Schließlich kann auch ein Kontaktschalter verwendet werden, der ein Alarmsignal auslöst, wenn sich die Position des zu schüt­ zenden Objekts oder von Teilen des zu schützenden Objekts be­ züglich eines Referenzgegenstandes verändert. Besonders vor­ teilhaft ist es, wenn die Sendeeinheit mit mehreren Sensoren ausgestattet ist, die unterschiedliche mechanische Einwirkungen erfassen, und unabhängig voneinander ein Alarmsignal auslösen. Dadurch kann die Sicherungswirkung des erfindungsgemäßen elek­ tronischen Sicherungssystems auf einfache Weise verstärkt wer­ den.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn als Alarmsignal ein elektro­ magnetisches Signal im Funkfrequenzbereich erzeugt wird, da dieses auch in geschlossenen Räumen empfangen werden kann, bei­ spielsweise im Falle, daß der Besitzer das zu schützende Objekt außerhalb eines Gebäude abgestellt hat, in dem er sich befin­ det.
Das von der Empfangseinheit empfangene Alarmsignal muß erfin­ dungsgemäß in ein wahrnehmbares Signal umgesetzt werden. Dies kann durch Umsetzung in ein optisches Signal erfolgen, indem beispielsweise eine Leuchtdiode an der Empfangseinheit ange­ steuert wird. Das Alarmsignal kann aber auch vorteilhaft in ein akustisches Signal umgesetzt werden, indem die Empfangseinheit einen Warnton abgibt. Die Umsetzung in ein Körperschallsignal und insbesondere dann sinnvoll, wenn sich der Besitzer in einer Umgebung aufhält, in der sowohl optische als auch akustische Signale schwer wahrnehmbar sind, beispielsweise in einer Disko­ thek oder in einer Fertigungs-Fabrikhalle. Ein Körperschallsi­ gnal ist außerdem auch für einen tauben Benutzer erfaßbar. Die Alarmwirkung kann vorteilhaft durch eine Kombination beispiels­ weise eines optischen und eines akustischen Signals gesteigert werden.
Für den wirkungsvollen Einsatz des erfindungsgemäßen elektroni­ schen Sicherungssystems ist es erforderlich, sicherzustellen, daß sich der Träger der Empfangseinheit im Sendebereich der Sendeeinheit befindet. Dazu kann die Sendeeinheit mit Mitteln zum Aussenden eines Kontrollsignals ausgestattet werden und die Empfangseinheit mit Mitteln zum Empfangen und Auswerten des Kontrollsignals. Die Überprüfung, ob sich der Träger der Emp­ fangseinheit noch in Reichweite der Sendeeinheit befindet kann auf einfache Weise ohne zusätzliche Sende- und Empfangsmittel dadurch realisiert werden, daß das Kontrollsignal kontinuier­ lich, periodisch oder periodisch gepulst ist. Im Falle, daß die Empfangseinheit das von der Sendeeinheit ausgesandte Kontroll­ signal nicht mehr empfängt, kann dies dem Träger der Emp­ fangseinheit beispielsweise durch Aufleuchten einer Kontroll-Leucht­ diode signalisiert werden. Ein periodisch gepulstes Kon­ trollsignal ist einem kontinuierlichen oder periodischen Signal vorzuziehen, da es weniger Energie erfordert. In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung verfügt die Sendeeinheit zusätzlich über Mittel zum Empfangen eines Abfragesignals und die Emp­ fangseinheit über Mittel zum Aussenden eines Abfragesignals. Bei dieser Ausgestaltung wird nur auf Abfrage der Empfangsein­ heit ein Kontrollsignal von der Sendeeinheit ausgesandt. Dem Träger der Empfangseinheit wird allerdings auch nur bei Aus­ bleiben eines Kontrollsignals auf ein Abfragesignal signali­ siert, daß er sich außerhalb der Reichweite der Sendeeinheit befindet. Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß die Kontrollab­ frage relativ wenig Energie erfordert.
Das hier beschriebene erfindungsgemäße elektronische Siche­ rungssystem ist besonders vorteilhaft, wenn es mit mindestens einem weiteren vorzugsweise mechanischen oder auch elektroni­ schen Sicherungssystem verwendet wird.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige Figur eine schematische Darstellung des erfindungs­ gemäßen elektronischen Sicherungssystems.
In vereinfachter Darstellung ist in der Figur lediglich ein Wandabschnitt eines zu sichernden Objektes 1 angedeutet. An diesem Wandabschnitt ist eine Sendeeinheit 2 angeordnet, die entweder an dem zu sichernden Objekt 1 anbringbar und wieder abmontierbar ist oder auch in das zu sichernde Objekt 1 inte­ griert sein kann. In jedem Falle ist die Sendeeinheit 2 mit dem zu sichernden Objekt 1 mechanisch verbunden. Die in der Figur dargestellte Sendeeinheit 2 weist einen Schalter 10 auf, mit dessen Hilfe sie aktivierbar und desaktivierbar ist. Die Sende­ einheit 2 ist ferner mit einem Sensor 3 ausgestattet, mit dem bestimmte, mechanische Einflüsse auf das zu sichernde Objekt 1 erfaßbar sind, je nach Arbeitsweise des Sensors 3. Vorteilhaft ist es, wenn mehrere Sensoren 3 vorhanden sind, die verschie­ dene mechanische Einflüsse auf das zu sichernde Objekt 1 detek­ tieren. Jeder dieser Sensoren 3 verursacht im Falle, daß die Sendeeinheit 2 aktiviert ist und ein Zugriff auf das zu si­ chernde Objekt 1 erfolgt, das Aussenden eines Alarmsignals durch einen Sender 4. Das Alarmsignal ist vorteilhafterweise ein elektromagnetisches Signal im Funkfrequenzbereich. Dazu weist die Sendeeinheit 2 eine Energieversorgung 8 auf, die bei­ spielsweise durch eine Batterie, einen Akkumulator, Solarzellen oder auch Kombinationen von diesen, gebildet sein kann.
Zu dem erfindungsgemäßen elektronischen Sicherungssystem, das in der Figur dargestellt ist, gehört ferner eine Empfangsein­ heit 5, die ebenfalls mit einem Schalter 11 zum Aktivieren und Desaktivieren und einer Energieversorgung 9 versehen ist. Die Empfangseinheit weist einen Empfänger für das von der Sendeein­ heit 2 bzw. dem dazugehörigen Sender 4 ausgesandte Alarmsignal auf. Dieses Alarmsignal wird in der Empfangseinheit mit Hilfe von Mitteln 7 in ein wahrnehmbares Signal umgewandelt. Diese Mittel 7 können beispielsweise eine Leuchtdiode oder eine Glüh­ birne sein, die ein optisches Signal erzeugt, oder auch ein Lautsprecher, der einen Warnton abgibt, oder auch ein Motor, der eine Rüttelbewegung der Empfangseinheit hervorruft. Vor­ teilhaft ist es, wenn das empfangene Alarmsignal in mehrere wahrnehmbare Signale parallel umgesetzt wird, wenn also sowohl ein Alarmton als auch ein optisches Signal erzeugt werden.
Die Sendeeinheit 2 in diesem Beispiel ist ferner mit Mitteln 12 zum Aussenden eines Kontrollsignals ausgestattet und die Emp­ fangseinheit mit Mitteln 13 zum Empfangen dieses Kontrollsi­ gnals. Wenn sich der Träger der Empfangseinheit 5 außerhalb der Sendereichweite der Sendeeinheit 2 befindet und das Kontrollsi­ gnal nicht mehr empfangen werden kann, so kann der Träger der Empfangseinheit davon beispielsweise durch Aufleuchten einer weiteren, hier nicht dargestellten Leuchtdiode in Kenntnis ge­ setzt werden. Das elektronische Sicherungssystem ist ferner mit Abfragemitteln ausgestattet. So weist die Empfangseinheit 5 Mittel 13 zum Aussenden eines Abfragesignals auf, das von Mit­ teln 14, mit denen die Sendeeinheit 2 versehen ist, empfangen wird, wenn sich der Träger der Empfangseinheit in Sendereich­ weite der Sendeeinheit 2 aufhält. In diesem Ausführungsbeispiel wird nur auf Abfrage, d. h. bei Empfang eines von der Emp­ fangseinheit ausgesandten Abfragesignals, ein Kontrollsignal von den Sendemitteln 12 der Sendeeinheit ausgesandt.
Abschließend sei hervorgehoben, daß die erfindungsgemäße Lehre nicht auf das voranstehend erörterte Ausführungsbeispiel be­ schränkt ist. Die erfindungsgemäße Lehre läßt sich vielmehr auch bei anders ausgestalteten elektronischen Sicherungssyste­ men realisieren.

Claims (14)

1. Elektronisches Sicherungssystem für Objekte (1) wie Sport­ geräte und/oder Gepäckstücke, das aktivierbar und desaktivier­ bar ist und im aktivierten Zustand auf bestimmte mechanische Einflüsse auf das zu sichernde Objekt (1) reagiert, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem zu sichernden Objekt (1) eine Sendeeinheit (2) me­ chanisch verbunden ist, daß die Sendeeinheit (2) mindestens einen Sensor (3) zur Erfassung der mechanischen Einflüsse auf­ weist, daß die Sendeeinheit (2) Mittel (4) zum Aussenden eines Alarmsignals in Abhängigkeit vom Zustand des Sensors (3) auf­ weist, daß eine tragbare, mitnehmbare Empfangseinheit (5) vor­ gesehen ist, daß die Empfangseinheit (5) einen Empfänger (6) für das ausgesandte Alarmsignal und Mittel (7) zum Umsetzen des empfangenen Alarmsignals aufweist.
2. Elektronisches Sicherungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (2) und/oder die Emp­ fangseinheit (5) mit einer Energieversorgung (8, 9) versehen sind.
3. Elektronisches Sicherungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energieversorgung (8,9) durch Batte­ rien, Akkumulatoren und/oder Solarzellen gebildet ist.
4. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (2) und/oder die Empfangseinheit (5) einen Schalter (10, 11) zum Ak­ tivieren und Desaktivieren des Sicherungssystems aufweisen.
5. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (2) an dem zu sichernden Objekt (1) anbringbar ist.
6. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (2) in dem zu sichernden Objekt (1) integriert ist.
7. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (3) durch einen kapazitiv oder induktiv arbeitenden Sensor, einen Lage- oder Neigungssensor, einen Erschütterungssensor oder durch einen Kontaktschalter gebildet ist.
8. Elektronisches Sicherungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (2) mehrere, unterschied­ liche mechanische Einwirkungen erfassende Sensoren (3) auf­ weist.
9. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmsignale elektroma­ gnetische Wellen im Funkfrequenzbereich sind.
10. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das empfangene Alarmsignal in ein optisches und/oder akustisches Signal und/oder ein Kör­ perschallsignal umsetzbar ist.
11. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (2) Mit­ tel (12) zum Aussenden eines Kontrollsignals aufweist und daß die Empfangseinheit (5) Mittel (13) zum Empfangen und Auswerten des Kontrollsignals aufweist.
12. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollsignal konti­ nuierlich oder periodisch oder periodisch gepulst ist.
13. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeeinheit (2) Mit­ tel (14) zum Empfangen eines Abfragesignals aufweist und daß die Empfangseinheit (5) Mittel (15) zum Aussenden eines Abfra­ gesignals aufweist.
14. Elektronisches Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß es in Verbindung mit min­ destens einem weiteren elektronischen oder mechanischen Siche­ rungssystem verwendet wird.
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