DE2535728A1 - Alarmvorrichtung - Google Patents

Alarmvorrichtung

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DE2535728A1
DE2535728A1 DE19752535728 DE2535728A DE2535728A1 DE 2535728 A1 DE2535728 A1 DE 2535728A1 DE 19752535728 DE19752535728 DE 19752535728 DE 2535728 A DE2535728 A DE 2535728A DE 2535728 A1 DE2535728 A1 DE 2535728A1
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signal transmitter
alarm
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transmitter
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DE19752535728
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English (en)
Inventor
Frank Moik
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MOIK
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MOIK
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B27/00Alarm systems in which the alarm condition is signalled from a central station to a plurality of substations
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/16Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
    • G08B13/1609Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems
    • G08B13/1618Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems using ultrasonic detection means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Emergency Management (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Frank Moik, 3551 Niederweimar, Huteweg 3, und Helmut Steffes, 3551 Niederweimar, Sonnenstraße 13 Alarmvorrichtung Beschreibuna Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Alarmvorrichtung für Raumschutzzwecke mit wenigstens einem Ultraschall-Bewegungsmelder in einem Gerät, das zur Aufstellung in einem zu überwachenden Raum mit Anschluß an eine Netzspannungsquelle eingerichtet ist.
  • Eine mit Kleinspannung gespeiste Alarmanlage für Raumschutzzwecke ist in dem DT-GM 71 31 626 beschrieben.
  • Dabei sind hinter der Frontplatte eines ein Netzteil enthaltenden Gehäuses zwei Ultraschallwandler im Abstand zueinander angeordnet, nUmlich ein Ultraschallsender mit Oszillator und ein damit elektrisch verbundener Ultraschallempfänger mit Auswerter. An letzteren ist ein auf der Abdeckplatte des Gehäuses montierter Signalgeber angeschlossen, der z.B. ein Lautsprecher, eine Signallampe, eine Glocke, ein Tonbandgerät, eine Fernseh- bzw. Filmkamera o.dgl. sein kann und der durch einen im Uberwachungs raum bewegten Körper ausgelöst wird, wenn der Empfänger eine Frequenzverschiebung gegenüber der vom Ultraschallsender ständig abgestahlten Ultraschallfrequenz aufnimmt. Ein solches Gerät ermöglicht zunächst nur eine Warnung im überwachten Raum selbst, wo sie selten gebraucht wird. Sollen Warnsignale außerhalb des Uberwachungsraums erzeugt werden, so sind besondere Anschlüsse an fest zu installierenden Einrichtungen erforderlich, namentlich Steckverbindungen zum Kabelanschluß von Telefonwählgeräten, Fernbedienungsschaltern, Zusatzsirenen usw. Jeder derartige Anschluß stellt eine potentielle Störungsquelle dar und erhöht den erforderlichen Aufwand.
  • Entsprechendes gilt von einer in dem DT-GM 74 34 581 angegebenen Alarmvorrichtung zur Diebstahlsicherung von geschlossenen Räumen, wobei ein Bewegungsmelder, ein Warntongeber sowie die Versorgungsteile für Netz- und Notbetrieb in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das in einem von dem Warntongeber beaufschlagten Bereich schalldurchlässig ausgebildet ist. Die Installation von eigenen Verbindungsleitungen ist auch hierfür unerläßlich, wenn eine Warnung an einen anderen als den überwachten Raum abgegeben werden soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine verbesserte Alarmvorrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau, wirtschaftlicher Fertigung und bequemer Montage eine sichere Uberwachung von Räumlichkeiten gerade auch außerhalb des Bereichs der Ultraschall-Bewegungsmelder gewährleistet, ohne daß zusätzliche Installationen vorgenommen oder weitere Leitungen verlegt werden müßten.
  • Bei einer Alarmvorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Gerät einen in dem überwachten Raum befindlichen, von dem bzw. jedem Ultraschall-Bewegungsmelder gesteuerten Signalsender aufweist und über vorhandene Leitungen an wenigstens einen außerhalb dieses Raumes angeordneten Empfänger angekoppelt ist, der mit einem Alarmgeber in Wirkverbindung steht.
  • Nach der Erfindung ist somit das die Ultraschall-Bewegungsmelder enthaltende Gerät mit dem ohnehin mit geeigneten Verbindungsleitungen versehenen Gebäude- Installationssystem kombiniert. Der im Gerät vorhandene Sender nimmt Signale von dem bzw. jedem Ultraschall-Bewegungsmelder auf und gibt sie, gegebenenfalls nach Umsetzung, an einen oder mehrere Empfänger außerhalb des Uberwachungsraumes ab.
  • Bei diesem System entfallen jegliche Installationsarbeiten.
  • Außerdem ist ein "stiller" Alarm möglich, der zunächst nur von der Person wahrgenommen wird, die sich bei der empfangenden Sprechstation befindet und die dann weitere Maßnahmen einleiten kann, z.B. das Herbeirufen von Hilfe, die Weitergabe des Alarms an Dritte, die Betätigung zusätzlicher Alarmeinrichtungen usw.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß Signalsender und Empfänger an Netzspannungsleitungen angeschlossen und über diese miteinander gekoppelt sind, vorzugsweise mittels einer Trägerfrequenz außerhalb des Niederfrequenzbereichs. Hierzu können die installierten Stromversorgungsleitungen verwendet werden, die in jedem Gebäude vorhanden sind, das einen zu überwachenden Raum oder eine Anzahl solcher Räumlichkeiten aufweist. Ferner können herkömmliche Anschlußeinrichtungen verwendet werden, die in öffentlichen Gebäuden, Büros, Wohnungen usw. allgemein üblich sind und daher auch einem Unbefugten nicht auffallen.
  • Zumindest der Signalsender kann als unauffälliger Gegenstand getarnt sein, indem das ihn enthaltende Gerät z.B. Buchform hat oder wie ein Zweitlautsprecher ausgebildet ist. Die Ubertragung und Koppelung mittels einer Trägerfrequenz ist einfach und betriebssicher, namentlich wenn eine postzulässige mittlere Frequenz von z.B. 200 kHz verwendet wird, wie sie für Wechselsprechanlagen gebräuchlich ist. Die Erfindung liefert mithin eine Grundstücksanlage, die bei eingehaltenem Funkstörgrad N innerhalb der Grundstücksgrenzen frei von Auflagen, Gebühren und Genehmigungen benutzt werden kann.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß Signalsender und Empfänger wahlweise oder zusätzlich mit einer Ruhestromschleife verbunden bzw. verbindbar sind, so daß sich zwanglos eine weitere Sicherungsmöglichkeit insbesondere in dafür bereits eingerichteten Räumlichkeiten wie Banken, Sparkassen, Ämtern, Warenhäusern, Lagerhallen u.dgl. anbietet.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung weist der Signalsender einen von dem im ij;berwachunsraum befindlichen Ultraschall-Bewegungsmelder gesteuerten Tonkreis auf, der auf einen Tonkreis des bzw. jedes Empfängers abstimmbar oder abgestimmt ist, welcher ein Ausgangsrelais steuert. Unabhängig von der sonstigen Funktion der installierten Einrichtungen kann also die Trägerfrequenz mit dem aus dem überwachten Raum eintreffenden Ultraschallsignal moduliert werden.
  • Diese modulierte Trägerfrequenz ist wegen der Reichweite des Senders, die 100 m und mehr betragen kann, in dem Installationssystem des Gebäudes, das den Uberwachungsraum enthält, überall vorhanden. Daher kann ein an beliebiger Stelle in dem Gebäude angeschlossener Empfänger dazu dienen, das Warnsignal aufzunehmen, zu demodulieren und auszustrahlen, sobald das Ausgangsrelais anspricht. Die Abstimmung der Tonkreise von Signalsender und Empfänger(n) stellt sicher, daß unerwünschte Einflüsse ferngehalten werden.
  • Zweckmäßig ist eine Selektionseinrichtung für die Tonkreis-Abstimmfrequenz zumindest empfängerseitig vorhanden, so daß die Senderfrequenz genau aufgesucht werden kann. Auch ist es dadurch möglich, in verschiedenen überwachten Räumen jeweils einen Signalsender aufzustellen, wenn jeder dieser mit einheitlicher, postzulässiger Trägerfrequenz arbeitenden Signalsender eine andere Tonfrequenz oder Modulationsfrequenz im NF-Bereich hat und diese Frequenzen z.B. mittels eines Wahlschalters an den betreffenden Empfängern eingestellt werden können. So lassen sich Empfänger eines einheitlichen Typs an den verschiedenen zu überwachenden Stellen des Gebäudes nach Bedarf einsetzen.
  • Die Überwachungssicherheit wird gesteigert, wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung am Eingang des Tonkreises des Signalsenders und/oder am Ausgang des Tonkreises des Empfängers ein Relais angeordnet ist. Ein Alarm kann also nur gegeben werden, wenn das betreffende Relais angesprochen hat, was durch Verzögerungsglieder hinausgeschoben oder durch Haltekreise als Dauerzustand festgehalten werden kann, sich aber nach Einspeichern in einem Zählwerk, Schieberegister o.dgl. auch (lediglich für den überwachten Raum) nvergessenn läßt, um die Bereitschaft für einen weiteren Alarm in der Uberwachungszone herzustellen, während außerhalb dieser der erste Alarm bestehen bleibt.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Signalsender einen Taktgeber aufweist, mittels dessen am Empfänger die Betriebsbereitschaft dz Signale senders anzeigbar ist. Ohne daß an letzterem eine solche Anzeige erkannt werden könnte, führt also der betreffende Empfänger die Betriebskontrolle für den Signalsender durch.
  • Mithin kann empfängerseitig jeder Netzausfall bzw. jede Betriebsstörung des Signalsenders optisch und/oder akustisch ermittelt werden, und zwar durch eine von dem Taktgeber gesteuerte Störanzeige, die von den Alarmsignalen deutlich verschieden ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß mittels des Taktgebers eine von der Ultraschall- und der Trägerfrequenz verschiedene Taktfrequenz erzeugbar ist, die ebenfalls über die installierten Leitungen läuft und den bzw. die betreffenden Empfänger im ganzen Gebäude erreicht. Zumindest an dem bzw. jedem Empfänger kann eine Anzeigeeinrichtung beispielsweise in Form einer Leuchtdiode, eines akustischen Signalgebers o.dgl. für jeden Ausfall der Fremdstromversorgung vorhanden sein.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Signalsender für Dauerbetrieb eingerichtet ist, etwa mit Hilfe eines Ruhestromrelais. Infolgcdessen ist der Signalsender ständig in Betrieb, so daß eine Raumsicherung rund um die Uhr möglich ist.
  • Für das Uberwachungssystem ist es vorteilhaft, wenn die Alarmvorrichtung außer dem Signalsender einen Mutterempfänger und eine Anzahl von Tochterempfängern umfaßt, wobei etwa der Mutterempfänger externe Ausgänge für den wahlweisen Anschluß verschiedener Geräte aufweisen kann, während jeder der Tochterempfänger einfacher ausgeführt und z.B. mit einer bestimmten Signaleinrichtung wie Rundumleuchte, Horn, Hupe usw. versehen ist. Für den bzw. die Empfänger kann ein Betriebsschalter vorhanden sein, der vorzugsweise von einem handbetätigbaren Gerät gebildet ist, insbesondere von einem elektromechanischen oder elektronischen Kontaktgeber, einer elektromagnetischen Verriegelungseinrichtung o.dgl.
  • Warenhäuser, aber auch öffentliche Gebäude und andere abzusichernde Komplexe können mit einer solchen Vorrichtung während der üblichen Dienststunden frei benutzt werden, während nach Dienstschluß die entsprechenden Kontaktgeber, Schlösser usw. in herkömmlicher Weise betätigt werden, und zwar gleichzeitig mit dem Betriebsschalter, der den bzw. die Alarmempfänger aktiviert.
  • Der Mutterempfänger kann einen Umsetzer enthalten, mittels dessen bei Eintreffen eines Alarmsignals vom Sender eine neue, geänderte Frequenz an den bzw. die Tochterempfänger abgebbar ist, insbesondere mit einstellbarer Verzögerung z.B. über ein RC-Glied, so daß ein eigener Tonkreis und/oder ein eigener Oszillator zum Schalten eines (weiteren) Alarmgebers beaufschlagbar ist.
  • Ein einfacher Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist durch einen Alarmsteuerteil des Empfängers gegeben, wobei ein Leistungsverstärker mit einer Steuerstufe vorhanden ist, die eine Kontrolleinrichtung für die Betriebsbereitschaft von Signalsender und/oder Empfänger speist.
  • Es genügen wenige Bauelemente, die sich z.B. auf einer gedruckten Leiterplatte mit geringen Abmessungen unterbringen lassen, so daß Signal sender und Empfänger sehr wirtschaftlich gebaut werden können.
  • Konstruktiv ist eine weitere Ausgestaltung der Erfindung günstig, wonach der Signal sender zusammen mit den Ultraschall-Bewegungsmeldern in einem teilweise schalldurchlässigen Gehäuse untergebracht ist, wobei zweckmäßig zwischen den Ultraschall-Bewegungsmeldern untereinander sowie zu den Empfängern Mindestabstände vorhanden sind, die akustische Rückkopplungen auch bei ungünstigen Raumverhältnissen verhindern.
  • Eine besondere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Wirkverbindung zwischen den Ultraschall-Bewegungsmeldern und/oder der Ruhestromschleife einerseits und dem Signalsender und/oder wenigstens einem Empfänger andererseits auf elektrischem Wege gebildet ist, z.B. über ein Schaltrelais; diese Wirkverbindung kann aber auch zusätzlich oder nur durch Schallübertragung gebildet sein, wenn eine störungsfreie Übertragung gesichert ist.
  • Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung, für die selbständiger Schutz in Anspruch genommen wird, sieht vor, daß der Signalsender und der bzw. jeder Empfänger in ein Wechselsprechgerät integriert ist. Dies bedeutet nicht nur eine starke bauliche Vereinfachung, sondern kann auch die Tarnung des Ultraschalldetektors fördern. Hierbei kann man handelsübliche Wechselsrrecheinrichtunpien verwenden; auch können die den Signalsender und den bzw. die Empfänffler enthaltenden Gerate zusätzlich zur Abgabe und Aufnahme von Ultraschallsignalen eingerichtet sein, die in elektrische Hochfrequenzsignale umwandelbar und auf den vorhandenen Leitungen an den bzw. jeden Empfänger übertragbar und in diesem mittels eines Wandlers in Hörton umsetzbar sind.
  • Hierzu kann der bzw. jeder Empfänger einen dem Wandler vor-oder nachgeschalteten Demodulator aufweisen.
  • Für die Hörbarkeit sowohl der besonderen Signale als auch des gewöhnlichen Sprechverkehrs ist es vorteilhaft, wenn der bzw. jeder Empfänger eine Rauschsperre aufweist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können die einzelnen Geräte mit Tastenschaltern, Anzeigelämpchen, Kleinlautsprechern u.dgl. ausgestattet sein, die jede herkömmliche Verwendung erlauben, gegebenenfalls aber auch zusätzliche Möglichkeiten bzw. Verbindungen schaffen können.
  • Nach einer bevorzugten Bauform der Erfindung können die Einheiten der Alarmvorrichtung ohne Anschlußleitungen an das Netz angeschlossen werden, indem der Sender und/oder der bzw. jeder Empfänger mit einem Steckerteil versehen ist, welcher mit dem Gerätegehäuse entweder starr verbunden (z.B. einstückig angeformt) oder lösbar und insbesondere schwenkbar daran angebracht ist. Dadurch ist es bequem möglich, jede so gestaltete Einheit direkt in eine vorhandene Steckdose einzustöpseln. Je nach der Einbauhöhe der betreffenden Steckdose kann namentlich die Abstrahlwand des Sendergehäuses bei der schwenkbaren Ausführungsform, die vorteilhaft mittels Drehlager angelenkte Bügel oder sonstige Halterungen aufweist, in geeignetem Winkel zur Raumwand eingestellt werden, so daß die Ultraschall-Bewegungsmelder in breiter Richtkeule den gesamten zu überwachenden Raum erfassen. Bei starrer bzw.
  • einstückiger Ausbildung ist die Vorderwand des Gehäuses vorzugsweise in flachem Winkel gegenüber der Rückwand geneigt, was bei hochgelegener Anbringung zweckmäßig ist, aber auch - bei in seiner Ebene llm 900 gedrehtem Gerät -z.B. in Ecken, Nischen o.d-l. vorteilhaft sein kann.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile dor irfindur) ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeien: Fig. 1a eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Geräts mit eingebautem eigtlalsenders vor einer im Schnitt gezeichneten Steckdose, Fig. ib eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform ähnlich Fig. 1a, Fig. 2 eine Schrägansicht eines Empfängers, Fig. 3 ein Schema einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung, Fig. 4i je ein Blockschaltbild des Signalsenuers bzw.
  • und 5 des Empfängers einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung, Fig. 6A) je ein vereinfachtes Schaltbild eines Geräts und 6B) entsprechend Fig. 4 bzw. 5, Fig. 7 ein Schaltschema des Stromversorgungsteils eines Geräts nach der Erfindung, Fig. 8 ein Schema einer anderen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung, Fig. 9 ein Schema einer weiteren Abwandlung einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung, Fig. 10 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Signalsenders, Fig. 11 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform eines Gerätes mit eingebautem Signalsender und Fig. 12 eine Schrägansicht einer anderen Ausführungsform eines Empfängers.
  • Die in Fig. 1a und Ib dargestellten Geräte 10 haben ein Gehäuse 11, einen Steckerteil 28 bzw. 28' zum direkten Einstöpseln in eine Steckdose St und schalldurchlässige Öffnungen 13,13' (Fig. 4), hinter denen Ultrasch2ll-Bewegungsmelder 14,14' angeordnet sind. In Fig. la ist das Steckerteil 28 mit dem Gehause 11 starr verbunden oder einstückig, und die vorzugsweise schwache Neigung der Vorderwand 11a ist so gewählt, daß bei etwa in Kopfhöhe befindlicher Steckdose St die Richtkeule der Bewegungsmelder 14,14' den ganzen zu überwachenden Raum R (Fig. 3) überstreicht. Dasselbe kann im Ausführungsbeispiel der Fi;. Ib auch bei tief ançeordneten Steckdosen dadurch erreicht werden, daß das mit dem Steckerteil 28' am Lager L schwenk-und festsetzbar verbundene Gehäuse 11 (das hier parallele Vorder- und Rückwände hat) auf den günstigsten Winkel zum Raum hin eingestellt wird.
  • Die Vorrichtung kann eine Anzahl von Empfängern 30 z.B.
  • des in Fig. 2 dargestellten Typs umfassen, deren Gehäuse 31 einen Netzanschluß 32 hat. Hinter schalldurchlässigen Öffnungen 33 kann ein akustischer Signalgeber angeordnet sein.
  • Ein Betriebsanzeigelämpchen 34 zeigt, wie weiter unten erläutert wird, die Betriebsbereitschaft des Signalsenders im Gerät 10 an, was zusätzlich mit einer Betriebskontrolle des Empfängers 30 selbst verbunden sein kann. Weitere Lämpchen oder Leuchtdioden können andere Funktionen anzeigen, beispielsweise optische Alarmsignale, das Bestehen von Verbindungen oder die Fernbetätigung von elektrischen Geraten.
  • Ein Tastenaggregat 55 dient zum Herstellen verschiedener Verbindungen.
  • Das Schema der Fig. 3 zeigt die allgemeine Anordnung einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung. Das Gerät 10 ist in einem strickpunktiert angedeuteten Raum R angeordnet und über Netzanschlüsse 12 an vorhandene Installationsleitungen 29 angeschlossen, mit denen außerhalb des Raumes R, aber im gleichen Leitungssystem, ein Mutterempfänger 59 und Tochterempfänger 60,61 über Netzanschlüsse 32 verbunden sind.
  • Während sich also das Gerät 10 mit dem Signalsender unmittelbar in dem zu überwachenden Raum R befindet, können die Empfänger 59 bis 61 an beliebigem Ort aufgestellt sein, soferne sie nur mit demselben Stromkreis des installierten Leitungsnetzes in Verbindung stehen. Die Anzahl und Anordnung der Empfänger unterliegt grundsätzlich keinen Beschränkungen.
  • tian erkennt aus Fig. 4, daß das Gerbt 10 in seinem Gehäuse 11 eine Durchführung für die Netzanschlüsse 12 und Öffnungen 13,13' aufweist, hinter denen sich mit großem Basisabstand zueinander die Ultraschall-Bewegungsmelder 14,14' befinden, die mit einem Schaitrelais 17 verbunden sind, das einen Tonkreis 18 steuert. Dieser kann mit externen Eingängen 22 versehen sein. Er steht mit einem Oszillator 19 in Verbindung, der einen Taktgeber 20 aufweist. An den Oszillator 19 schließt ein Übertrager 21 an, der mit einem Netzteil 15 und gegebenenfalls mit einer Notstromversorgung 16 gekoppelt sein kann und auch als Ausgangsübertrager des Gerts 10 dient. Die Netzanschlüsse 12 verbinden den Übertrager 21 mit der nächstgelegenen Steckdose.
  • Einen ähnlichen Aufbau besitzen die Empfänger 30 (Fig. 5).
  • Sie haben ein Gehäuse 31 mit Netz anschlüssen 32 und schalldurchlässigen Öffnungen 33. An einen Eingangsübertrager 37, der mit den Netzanschlüssen 32 in Verbindung steht, schließen ein Netzteil 35 sowie eine Notstromversorgung 36 an. Ferner ist der Eingangsübertrager 37 mit einem Demodulator 38, einer Rauschsperre 39 und einem Niederfrequenz-Verstärker 40 verbunden. Der Niederfrequenz-Verstärker 40 beaufschlagt einen Alarmsteuerteil, der erforderlichenfalls mit einem zusotzlichen Alarmgeber 50 verbunden sein kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung ergibt sich aus den Fig. 6A und 6B.
  • Das den Signalsender enthaltende Gerät 10 weist danach einen Betriebs schalter 24 auf, dessen Kontakte im Ruhezustand geschlossen sind. Die Netzanschlüsse 12 sind mit einem (hier nicht gezeichneten) Netzteil und mit einer Notstromversorgung verbunden, welche an der mit + gekennzeichneten Klemme eine Gleichspannung von z.B. 9 V oder 12...20 V liefern. Der Eingangsübertrager 21 besitzt eine veränderliche Induktivität und ist über ein entsprechendes Stellglied mit einer veränderlichen Induktivität 23 des Oszillators 19 gekoppelt, der beispielsweise im Basiskreis seines Transistors einen gestrichelt eingezeichneten Taktgeber 20 haben kann. An den Emitter des Oszillator-Transistors ist ein ebenfalls transistorisierter Tonkreis 18 angeschlossen, der eine Spule mit Abgriff hat, welcher mit den Schaltkontakten des Relais 17 in Verbindung steht. Dieses wird von den Bewegungsmeldern 14,14l unmittelbar beeinflußt.
  • Empfängerseitig führen die Anschlüsse 32 zu dem Eingang übertrager 37, an den der Demodulator 38 anschließt. Dieser ist mit der Rauschsperre 39 verbunden, welche ein Spannungsteiler-Stellglied hat. An den anschließenden Niederfrequenz-Verstärker 40 ist als erste Stufe des Alarmsteuerteils 41 ein Leistungsverstärker 42 kapazitiv angekoppelt, an dessen Ausgang einerseits für die Abstimmung der Tonkroisfrequenz auf jene des Signalsenders eine Selektionseinrichtung 43, z.B, ein RC-Gliea oder eine Gruppe von abgestimmten RC-Gliedern, und andererseits eine Steuerstufe 47 anschließt, in deren Ausgangsleitungen die Betriebskontrolle 34 in Form einer Leuchtdiode o.dgl. liegt.
  • Wie schematisch angedeutet ist, erfolgt die Spannungsversorgung über mit + gekennzeichneten Klemmen. Hinter der Selektionseinrichtung 43 befindet sich der Tonkreis 44, dessen Ausgang ein Steuerrelais 45 enthält, das mit Kontaktsätzen 46 versehen ist. Ein Betriebsschalter 49 befindet sich normalerweise in offener Stellung und bedarf einer Betätigung, um den Empfänger 30 in Betrieb zu setzen. Es kann ein Halteglied vorgesehen sein, um den Betriebsschalter 49 dann in geschlossener Stellung zu halten.
  • Eine Ausführungsform der Stromversorgungsteile einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung ist in Fig. 7 dargestellt. Der Netzteil 35 enthält die Netzanschlüsse 32 mit dem Betriebsschalter 49 und dem Eingangsübertrager 37.
  • An diesen schließt ein Brückengleichrichter 65 an, der über ein Siebglied die mit + und - gekennzeichneten Anschlußklemmen für die erforderliche Gleichspannung speist.
  • Neben den sonstigen Einrichtungen ist an die Gleichspannungsklemmen ein Ruhestromrelais 66 angeschlossen, das zu der Notstromversorgung 36 gehörige Umschaltkontakte 67 aufweist, die nur dann schließen, wenn das Relais 66 infolge eines Netzspannungsausfalls oder einer Betriebsstörung im Netzteil 35 abfällt. Die Notstromversorgung 36 hat eine Batterie 64, welche bei geschlossenen Kontakten 67 an den Notspeisungs-Anschlüssen 68 eine Spannung liefert, welche dann auch zum Betrieb der Einrichtungen 39 bis 47 und gegebenenfalls des Alarmgebers 50 zur Verfügung steht.
  • Letzterer kann von Hand abschaltbar sein, damit bei Abtrennung des Empfängers 30 vom Netz nicht etwa unbeabsichtigter Alarm gegeben wird.
  • Zu erwähnen ist, daß eine Stabilisierung der Netzteile 15,35 nicht erforderlich ist, weil die Schaltungsanordnung einer erfindungsgemäßen Alarmvorrichtung auch bei Netzspannungsschwankungen ohne weiteres funktioniert.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Alarmvorrichtung nach der Erfindung ist aus Fig. 8 ersichtlich. An die Netzspannungsleitungen 29 kann einerseits über die Anschlüsse 12 das Steuergerät 10 mit den Ultraschall-Bewegungsmeldern 14,141 und dem hier mit S gekennzeichneten Signalsender, der externe Eingänge 22 haben kann, und andererseits eine Anzahl von Empfängern angeschlossen sein.
  • Im gezeichneten Beispiel ist über die Anschlüsse 32 ein Mutterempfänger 59 mit externen Ausgängen 48 angeschlossen, der eine Haupt-Station I aufweist. Ebenfalls an die Netzleitungen 29 angeschlossene Tochterempfänger 61,62,63 bilden Nebenstationen Ii, III, IV und besitzen Signaleinrichtungen, z.B. eine optische Signaleinrichtung 51, die als Rundumleuchte an dem zu sichernden Gebäude oder Gebäudeteil angebracht sein kann, eine akustische Signaleinrichtunglletwa etwa in Form eines Horns oder einer Hupe, oder auch irgendeinen sonstigen Alarmgeber 50, Es ist hervorzuheben, daß es wegen der Abstimmbarkeit auf verschiedene Tonkreisfrequenzen möglich ist, ii gleichen Stroikreis 29 weitere Uberwachungsräume vorzusehen, in denen jeweils ein Steuergerät 10 mit einer anderen Signalfrequenz aufgestellt sein kann. Stattdessen oder zusätzlich ist es auch aögiich, die Taktgeber 20 3edes einzelnen Signalsenders unterschiedlich auszubilden oder umschaltbar zu machen, so daß auch die hiervon ausgehenden Taktsignale deutlich verschieden sein können.
  • Während herkömmlicherweise der Anschluß von Rundumbeleuchtungen, Hupen usw. nur über fest installierte Zentralen möglich war, an denen sämtliche Leitungen aus allen überwachten Räumen zusammenlaufen, genügt für denselben Zweck erfindungsgemäß irgendein Empfänger, der grundsätzlich frei beweglich und mithin an beliebiger Stelle des Installationssysteins anschließbar ist. Insbesondere mit dem Mutterempfänger 59 ist eine sehr vorteilhafte Überwachungsform ausführbar, indem man ihn an einem wichtigen Ort aufstellt, z.B. beim Platzwart eines Campingplatzes, und mit diesem einen Empfangsgerät das Funktionieren einer Anzahl von auf verschiedene Tonfrequenzen abgestimmten Sendegeräten (10) überwacht. Ohne irgendwelche zusätzlichen Installationen wird auf diese Weise Jeder einzelne Störungsfall sofort angezeigt, einschließlich einer jeder Abschaltung Jedes Senders vorn Netz.
  • Die Außerbetriebsetzung dieses einen Empfängers würde aber die Alarmvorrichtung keineswegs prinzipiell unbrauchbar wachen, weil jederzeit beliebig viele weitere Empfänger an anderer Stelle des Leitungssystems angeordnet werden bzw.
  • sein konnen.
  • Von Bedeutung ist auch die erfindungsgemäß vorgesehene Möglichkeit, die Auslösung eines Alarms durch Nebengeräusche aus der Umwelt, z.B. von Haushaltsmotoren, Telefonen, Bausklingeln usw. durch eine automatische Schwellenwertsteuerung zu unterbinden. Ferner kann eine Schalteinrichtung vorgesehen sein, mittels deren der Alarm in vorgegebenen Zeitabstand nach Beendigung der Störung@abschaltbar ist, namentlich also der alarmauslösenden Bewegung.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 9 dargestellt. Dabei hat das Steuergerät 10 außer den Öffnungen 13,13' noch eine weitere schaildurchlässige Öffnung 13"', welche von den Bewegungsmeldern 14,14' gerichtet abgehenden Ultraschall auf die Öffnung 33 und ein dahinter befindliches Ultraschallmikrofon 58 eines entsprechend aufgestellten Empfangers 30 auftreffen läßt. Das Mikrofon beaufschlagt einen Wandler 53, der entsprechende Hochfrequenzsignale an einen Demodulator 54 überträgt, in welchem eine niederfrequente Modulationsspannung abgenommen und den Schaltungsteilen 39...41 zugeführt werden kann, welche einen - im gezeichneten Ausführungsbeispiel außerhalb des Empfängers 30 angeordneten - Alarmgeber 50 direkt ansteuern.
  • Während die Ultraschall-Bewegungsmelder 14,14' mit den entsprechenden Schaltungsteilen des Gerätes 10 im allgemeinen auf elektrischem Wege verbunden sind, ist gemäß der Ausführungsform von Fig. 10 auch eine Schailverbindung möglich, welche auf einen z.B. mit Ultraschall-Mikrofon 58 und einem Wandler 59 versehenen Lautsprecher 56 oder auf einen Breitband-Akustikwandler wirkt, an den Tonkreis 18, Oszillator 19 und Taktgeber 20 sowie Ausgangsübertrager 21 anschließen. Das Vorhandensein der Stromversorgung ist schematisch durch das Häutchen 15,16 angedeutet.
  • Eine wichtige Maßnahme der Erfindung besteht darin, daß von jedem Empfänger 30 bzw. 59...62 aus feststellbar ist, ob der zugeordnete Signalsender des Geräts 10 in Betrieb ist. Dazu dient die Betriebskontrolle 34, welche über den Taktgeber 20 mit einem von jedem anderen Signal deutlich verschiedenen Signal versorgt wird, so daß jede Betriebsstörung am Signalsender sofort hör- und/oder sichtbar wird. Kombiniert damit oder zusätzlich kann eine Leuchtanzeige für die Kontrolle der Empfänger-Betriebsbereitschaft vorhanden sein.
  • Eine erfindungsgemäße Alarmvorrichtung kann mit einer beliebigen Kontakt schleife oder mit einer Anzahl von Kontaktschleifen zusammenwirken, die Je nachdem mit Ruhe-oder mit Arbeitsstrom versorgt sein bzw. werden können.
  • Für zahlreiche Zwecke wird eine (nicht dargestellte) Ruhestromschleife bevorzugt.
  • Die Erfindung, ist nicht auf die beschriebenen Ausführimsbeispiele beschränkt. So besteht eine wichtige eiterbildung darin, daß Signalsender und Empfänger mit den Geräten einer Wechselsprecheinrichtung zusemmengefaßt sind.
  • Geeignete Elemente sind in den Fig. 4,5,11 und 12 gestrichelt bzw. gepunktet einrezeichnet. So kann das mit einer schalldurchlässigen Öffnung 13", einem Mikrofonlautsprecher 26 und einem nachgeschalteten Verstärker 27 versehene Gerbt 10 eine Haupt-Sprechstation bilden, während als Nebenstationen jeweils Sprechempfänger 30 bzw. 59 bis 61 vorgesehen sind, die hinter ihren schalldurchlässigen Öffnungen 33 einen Kleinlautsprecher 56 haben sowie eine Sprechschaltung 57 aufweisen, welche allerdings auch durch die Schaltungsteile 38,39,40 (Fig. 5 und 6B) ersetzt sein kann.
  • Zahlreiche weitere Abwandlungen unter Verwendung bekannter Hilfsmittel sowie Vereinfachungen fallen ohne weiteres in den Rahmen der Erfindung. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfi1rensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (26)

  1. Frank Moik, 3551 Niederweimar, Huteweg 3, und
    Helmut Steffes, 3551 Niederweimar, Sonnenstraße 13 Alarmvorrichtung Patentansprüche 1. ALarmvorrichtung für Raumschutzzwecke mit wenigstens einem Ultraschall-Bewegungsmelder in einem Gerät, das zur Aufstellung in einem zu überwachenden Raum mit Anschluß an eine Netzspannungsquelle eingerichtet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gerät einen in dem überwachten Raum befindlichen, von dem bzw. jedem Ultraschall-Bewegungsmelder (14,14') gesteuerten Signalsender (10) aufweist und über vorhandene Leitungen (29) an wenigstens einen außerhalb dieses Raumes angeordneten Empfänger (30) angekoppelt ist, der mit einem Alarmgeber (50) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Signalsender (10) und Empfänger (30) an Netzspannungsleitungen (29) angeschlossen und über diese miteinander gekoppelt sind, vorzugsweise mittels einer Trägerfreouenz außerhalb des Niederfrequenzbereichs.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß Signalsender (10) und Empfänger (30) wahlweise oder zusätzlich mit einer Ruhestromschleife verbunden bzw. verbindbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Signalsender (10) einen von dem im Uberwachungsraum befindlichen Ultraschall-Bewegungsmelder (14,14') gesteuerten Tonkreis (18) aufweist, der auf einen Tonkreis (44) des bzw. jedes Empfängers abstimmbar oder abgestimmt ist, welcher ein Ausgangsrelais (45) steuert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Selektionseinrichtung (43) für die Abstimmfrequenz (18,44) vorhanden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß am Eingang des Tonkreises (18) des Signalsenders (10) und/oder am Ausgang des Tonkreises (44) des Empfängers (30 usw.) ein Relais (17 bzw. 45) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Signalsender (10) einen Taktgeber (20) aufweist, mittels dessen am Empfänger (30) die Betriebsbereitschaft des Signalsenders (10) anzeigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß mittels des Taktgebers (20) eine von der Ultraschall- und der Trägerfrequenz verschiedene Taktfrequenz erzeugbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zumindest an dem bzw. jedem Empfänger (30 usw.) eine Anzeigeeinrichtung (34) beispielsweise in Form einer Leuchtdiode, eines akustischen Signalgebers o.dgl. für jeden Ausfall der Fremdstromversorgung vorhanden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, die zusätzlich über eine eigene Stromversorgung verfügt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Signalsender (10) für Dauerbetrieb eingerichtet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie außer dem Signalsender (10) einen Mutterempfänger (59) und eine Anzahl von Tochterempfängern (60,61,62) umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß für den bzw.
    die Empfänger (30 usw.) ein Betriebsschalter (49) vorhanden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Betriebsschalter (49) von einem handbetätigbaren Gerät gebildet ist, insbesondere von einem elektromechanischen oder elektronischen Kontaktgeber, einer elektromagnetischen Verriegelungseinrichtung o.dgl.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der bzw. die Empfänger (30 usw.) einen Alarmsteuerteil (41) aufweisen, der einen Leistungsverstärker (42) mit einer Steuerstufe (47) besitzt, die eine Kontrolleinrichtung (34) für die Betriebsbereitschaft von Signalsender (10) und/oder Empfänger (30 usw.) speist.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Mutterempfänger (59) einen Umsetzer enthält, mittels dessen bei Eintreffen eines Alarmsignals vom Sender eine neue, geänderte Tonfrequenz an den bzw. die Tochterempfänger (60,61) abgebbar ist, vorzugsweise mit einstellbarer Verzögerung.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Signalsender (10) zusammen mit den Ultraschall-Bewegungsmeldern (14,14') in einem teilweise schalldurchlässigen Gehäuse (11) untergebracht ist.
  17. 17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Ultraschall-Bewegungsmeldern (14,14') untereinander sowie zu den Empfängern (30 usw.) Mindestabstände vorhanden sind.
  18. 18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wirkverbindung zwischen den Ultraschall-Bewegungsmeldern (14,14') und/oder der Ruhestromschleife einerseits und dem Signalsender (10) und/oder wenigstens einem Empfänger (30 usw.) andererseits auf elektrischem Wege gebildet ist, z.B.
    über ein Schaltrelais (17).
  19. 19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wirkverbindung zwischen den Ultraschall-Bewegungsmeldern (14,14') und/oder der Ruhestromschleife einerseits und dem Signalsender (10) und/oder wenigstens einem Empfänger (30 usw.) andererßeits zusätzlich oder nur durch SchallUbertragung gebildet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Signalsender (10) und der bzw. Jeder Empfänger (30 usw.) in ein Wechseisprechgerät integriert ist.
  21. 21. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der bzw. jeder Empfänger (30 usw.) eine Rauschsperre (39) aufweist.
  22. 22. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 20 oder 21, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das den Signalsender (10) enthaltende Wechselsprechgerät zur Abgabe und Aufnahme von elektrischen Hochfrequenzsignalen oder von Ultraschall signalen eingerichtet ist, die in elektrische Hochfrequenzsignale umwandelbar sind, daß letztere auf den Wechselsprechleitungen (29) an den bzw. jeden Empfänger (30 usw.) übertragbar und in diesem mittels eines Wandlers (53) in Hörton umsetzbar sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der bzw. jeder Empfänger (30 usw.) einen dem Wandler (53) vor- oder nachgeschalteten Demodulator (54) aufweist.
  24. 24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Geräte (30 usw.;10) mit Tastenschaltern (25,55) und Kleinlautsprechern (26,56) sowie gegebenenfalls mit Mikrofon ausgestattet sind.
  25. 25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gerät (10) und/oder der bzw. jeder Empfänger (30 usw.> einstückig mit einem Steckerteil(28) ist.
  26. 26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gerät (10) und/oder der bzw. jeder Empfänger (30 usw.) mit einem Steckerteil (28') lösbar und insbesondere schwenkbar verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410317A1 (fr) * 1977-11-28 1979-06-22 Holzer Walter Installations d'avertissement et d'alarme
FR2534049A1 (fr) * 1982-10-04 1984-04-06 Grand Gilbert Procede et dispositif pour la surveillance de locaux, notamment d'habitation
EP0148708A1 (de) * 1984-01-10 1985-07-17 Gilbert Grand Sicherheitseinrichtung zur Überwachung von Gebäuden, insbesondere von Wohngebäuden
EP0166259A2 (de) * 1984-05-30 1986-01-02 Franz Mahlmeister Gefahrenmelder für Rauch, Gas, Feuer oder Einbruch zur Verwendung in Wohn- oder Gewerberäumen

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