DE29703592U1 - Funkbriefkasten - Google Patents

Funkbriefkasten

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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

·· ^ 97/117
··· · 28.02.1997/Dz/Dü
Dipl.-Ing. H. FRITZ
Dipl.-Chem. E.L. FRITZ
Patentanwälte
Mühlenberg 74
59759 Arnsberg
Firma
Ten Haaf GmbH & Co. KG
Zur Hünenburg
59823 Arnsberg
"Funkbriefkasten"
-i-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Funkbriefkasten mit einer Einwurfklappe und einem in seinem Gehäuse befindlichen Sender, welcher in Funkverbindung mit einem in einem Haus befindlichen Empfänger steht, wobei der Sender nach Öffnen der Einwurfklappe ein Funksignal an den Empfänger abgibt, der seinerseits beispielsweise ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst.
Ein derartiger Funkbriefkasten ist aus der DE 295 15 057
bekannt. Hierbei wird beim Öffnen der Einwurfklappe über z.B. 10
ein Readkontakt ein Relais durchgeschaltet und somit ein Signal aktiviert. Die aufgezeigte Lösung beschränkt sich jedoch nur auf die Anzeige eines Posteingangs und zeigt keine Möglichkeiten auf, wie umfangreichere Anforderungsprofile von Hausbewohnern gelöst werden können. Es kann z.B. das Bedürfnis vorliegen, über den Briefkasten weitere Funktionen wie Klingeln, Sprechen, Lichteinschaltung usw. auszulösen. Darüber hinaus kann beim oben genannten Gebrauchsmuster das einmal gesetzte Signal nur durch Öffnen der Entnahmetür des
Briefkastens zurückgesetzt werden.
20
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Funkbriefkasten der oben genannten Art bereitzustellen, welcher mehrere Funktionen flexibel und bedarfsgerecht
miteinander kombinieren kann.
25
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Sender und der Empfänger jeweils mehrere Eingänge bzw. Ausgänge aufweisen. Somit können am Funkbriefkasten
unterschiedliche Funktionen bedarfsweise realisiert werden.
Dabei weisen Sender und Empfänger vorzugsweise acht Eingänge bzw. Ausgänge auf. Diese Konfiguration reicht für die Normalanforderung eines Wohnhauses aus.
Wenn noch mehr Funktionen benötigt werden sollten kann zweckmäßigerweise vorgesehen sein, daß mehrere Sender
parallel geschaltet sind und daß die Ausgänge des Empfängers in ihrer Anzahl erweiterbar sind, beispielsweise auf vierzig Ausgänge.
Der Sender weist in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung optokopplergeschützte Eingänge auf. Ferner sind die Ausgangssignale des Senders unabhängig von der Dauer der an den Sendereingängen anliegenden Signale zeitlich begrenzt. Somit ist der Sender vor Blitzschlägen geschützt und ein
Dauersenden z.B. aufgrund blockierter Tasten ist nicht 10
möglich.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Sender mit einer Batterie, vorzugsweise einer 9 V Lithiumbatterie als Stromquelle versorgt und der Empfänger mit einer flexiblen Antenne ausgerüstet. Eine Batterie stellt eine sehr zuverlässige und kompakte Stromquelle dar und aufgrund der flexiblen Antenne kann diese auch bei größeren Entfernungen von Sender und Empfänger als Wurfantenne benutzt
werden.
20
Damit der Funkbriefkasten nicht andere Sender stören kann, sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß Sender und Empfänger um Ultrahochfrequenzbereich arbeiten,
wobei eine frequenzmodulierte, schmalbandige Frequenz, 25
vorzugsweise 434,075 MHz verwendet wird. Durch die Frequenzmodulation wird darüber hinaus eine Verschlüsselung der einzelnen Sendesignale sehr leicht möglich, so daß sich parallele Sendesignale des Senders nicht gegenseitig stören
können.
30
Wenn die Eingänge bzw. Ausgänge von Sender und/oder Empfänger in Form lösbaren Klemmleisten im Gehäuse des Senders bzw. Empfängers untergebracht sind ist eine leichte Erweiterbarkeit oder ein Austauschen der Eingänge bzw. Ausgange möglich.
daß die Ausgänge von der Stromversorgung des Empfängers unabhängig sind. Die Ausgänge können mit bis zu 24V DC betrieben werden.
Zweckmäßigerweise wird der Empfänger über ein Steckernetzteil, vorzugsweise 230 VAC/12 VDC-200 mA versorgt, da ein solches Steckernetzteil standardmäßig leicht zu beschaffen und zuverlässig ist.
Wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung 10
der Empfänger mit wenigstens einem xn einer Wohnung plazierbaren Verbraucher (Wohneinheit-Decoder) elektrisch verbunden ist, wobei der Wohneinheit-Decoder zwei Schalteingänge aufweist und wenn die Schaltzustände der Schalteingänge des Wohneinheit-Decoders optisch und/oder akustisch durch Bauelemente des Wohneinheit-Decoders angezeigt werden, so kann der Grundbedarf für eine Wohnung leicht realisiert werden und die Schaltzustände der Schalteingänge des Wohneinheit-Decoders sind leicht
wahrnehmbar.
20
Dabei ist in einer sinnvollen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß wenigstens ein Schalteingang des Wohneinheit-Decoders selbsthaltend potentialfrei und über eine am Wohneinheit-Decoder befindliche Betätigungseinrichtung
rückstellbar ist. Dadurch kann erreicht werden, daß z.B. bei Posteingang das Signal solange hörbar bzw. sichtbar ist, bis dieses zurückgestellt wird, wobei es nicht mehr notwendig ist, dafür die Wohnung zu verlassen.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die optische Anzeige über eine LED und die akustische Anzeige über einen Summer oder eine Klingel erfolgt, da diese Anzeigen vertraut und preiswert sind.
Um zuverlässig beim Einwerfen von Post ein Signal auszulösen, ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß mit der Einwurfklappe ein magnetisierbares Teil verbunden ist und im Gehäuse des
Funkbriefkastens ein mit einem Eingang des Senders verbundener Magnetbrückenschalter vorgesehen ist, wobei beim Öffnen der Einwurfklappe das magnetisierbare Teil kurzzeitig in die unmittelbare Nähe des Magnetbrückensschalters kommt und somit ein Signal des Senders auslöst, welches von einem mit einem Ausgang des Empfängers verbundenen Magnetbrückensensor empfangen wird.
Der Empfänger kann vorteilhafterweise außer mit Wohneinheit-Decodern auch mit anderen, außerhalb des Hauses befindlichen 10
Verbrauchern, beispielsweise mit einer Wegbeleuchtung und/oder mit einem Garagentorantrieb elektrisch verbunden sein. Somit erschließen sich zum Teil weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Wenn die Verbindung vom Empfänger zu den Wohneinheiten-Decodern in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung über eine hausinterne Verdrahtung, vorzugsweise eine Klingelleitung erfolgt und die Stromversorgung der LED des Wohneinheit-Decoders über die Klingelleitung mitgeführt wird,
so kann die Verbindung vom Empfänger zu den Wohneinheit-Decodern sehr kostengünstig realisiert werden.
Ferner sieht eine sinnvolle Ausgestaltung der Erfindung vor, daß ein Handsender zur direkten Ansteuerung des Empfängers
vorgesehen ist, wobei die Signale des Handsenders an einen mit dem Empfänger verbundenen Verbraucher, beispielsweise einen Garagentorantrieb weitergeleitet werden. Somit kann der Empfänger sehr bequem angesteuert werden.
Für eine gewohnte und zuverlässige Ansteuerung des Senders am Gehäuse des Funkbriefkastens selbst ist es vorgesehen, daß am Gehäuse des Funkbriefkastens ein oder mehrere Betätigungsvorrichtungen, beispielsweise in Form von Drucktasten, vorgesehen sind, welche jeweils mit einem
Eingang des Senders elektrisch verbunden sind.
-5-
Wenn die Ausgänge des Empfängers mit mindestens einem Wohneinheit-Decoder und/oder einem Garagentorantrieb und/oder einer Wegbeleuchtung und/oder einer Zugangskontrolle und/oder einer Alarmanlage und/oder einem Türöffner und/oder einer Gegensprechanlage verbunden sind, lassen sich die meisten Anforderungen der Hausbewohner abdecken.
-6-
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Figur näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine prinziphaft dargestellte Signalskizze des
Funkbriefkastens.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß der Funkbriefkasten ein Gehäuse 1 aufweist, in welchem ein Sender 10 untergebracht ist. Der
Sender 10 weist dabei in seiner Grundausstattung acht 10
Eingänge 100 auf. Die Eingänge 100 sind elektrisch über eine Verkabelung 12 mit Drucktasten 11 verbunden, welche am Gehäuse 1 des Funkbriefkastens angebracht sind. Die Drucktasten können z.B. zum Auslösen einer Wohnungskiingel oder einer Wegbeleuchtung dienen. Desweiteren können die Eingänge 100, wie neben zwei Drucktasten 11 angedeutet, mit einer Einwurfklappe 13 des Funkbriefkastens derart verbunden sein, daß beim Öffnen der Einwurfklappe über eine elektrische Verbindung 12 ein Sendersignal ausgelöst wird. Die Eingänge 100 des Senders können z.B. zum Auslösen von Funktionen wie
Klingel, Posteingang, Hof/Wegbeleuchtung oder Zugangskontrolle über ein Codeschloß reserviert sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lösung ist der Funkbriefkasten für ein Haus mit mehreren Wohnungen
ausgelegt, wobei im gezeigten Beispiel fünf Eingänge 100 des Senders 10 belegt sind. Dabei sind in der Regel jeweils zwei Eingänge 100 für die Grundfunktionen einer Wohnung (Posteingang, Klingel) belegt. Ein weiterer Eingang 100 kann z.B. durch die Funktion für eine Hof- oder Wegbeleuchtung
belegt werden {siehe Drucktaste 11 ganz rechts).
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, ist in einem Haus 2 ein Empfänger 20 installiert. Der Empfänger 20 weist dabei acht angedeutete Ausgänge 200 auf. Die Ausgänge 200 sind
dabei über eine Verkabelung 4 mit in jeder Wohnung 3 ; befindlichen sogenannten Wohneinheit-Decodern 3 0 verbunden. Die Wohneinheit-Decoder 30 werden über die Ausgänge 200
_7-
angesteuert und können so z.B. mittels einer LED-Anzeige anzeigen, wenn Post in den Briefkasten geworfen wurde. Hierfür kann das Gehäuse 1 des Briefkastens z.B. im Bereich der Einwurfklappe 13 einen nicht dargestellten Magnetbrückenschalter aufweisen, wobei beim Öffnen der Einwurfklappe 13 ein magnetisierbares Teil, z.B. ein Winkelblech mit dem Magnetbrückenschalter kontaktiert und so ein Signal auslöst. Gleichermaßen kann der Empfänger 20 mit einem nicht dargestellten Magnetbrückensensor ausgestattet sein, in dem die vom Sender 10 ausgesendeten Funksignale 14 eingehen und entsprechend über einen der Ausgänge 2 00 weiter an den entsprechenden Wohneinheiten-Decoder 30 einer Wohnung 3 geleitet werden.
Im gezeigten Beispiel sind jeweils zwei Ausgänge 200 durch die Grundfunktionen (Posteingang, Klingel) eines Wohneinheiten-Decoders 30 belegt. Desweiteren ist ein Ausgang 2 00 mit einem Garagentorantrieb 5 und ein weiterer Ausgang 200 mit einer Weg- oder Hofbeleuchtung 6 belegt. So sind im gezeigten Beispiel am Empfänger 20 sechs Ausgänge 200 belegt.
In der Grundausführung weist der Empfänger 20 acht Ausgänge 200 auf.
Natürlich kann der in Fig. 1 gezeigte Funkbriefkasten auch auf größere Wohnblocks angepaßt werden. Hierfür ist es
möglich, daß der Empfänger auf bis zu 40 Ausgängen erweitert wird. Gleichermaßen könnten weitere Sender parallel geschaltet werden.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß der Empfänger 20
Funksignale 14 direkt von einem Handsender 7 empfängt, womit z.B. der Torantrieb einer Garage, eine Alarmanlage oder eine Türöffnungsfunktion einer Haustür angesteuert werden kann. Weiterhin kann ein Ausgang 200 des Empfängers 20 mit einer Gegensprechanlage für den Haus- oder Grundstückseingang belegt werden.
-8-
Es ist somit ersichtlich, daß der dargestellte Funkbriefkasten äußerst flexibel und bedarfsgerecht verwendet werden kann.
Desweiteren ist erwähnenswert, jedoch nicht aus Fig. 1 ersichtlich, daß Sender (10) und Empfänger (20) in einem schmalbandigen, frequenzmodulierten Ultrahochfrequenzbereich arbeiten, wobei die Frequenz vorzugsweise bei 434,075 MHZ liegt. Die Eingänge 100 bzw. Ausgänge 200 von Sender 10 bzw.
Empfänger 20 sind über lösbare Klemmleisten ausgeführt. Die 10
Eingänge 100 des Senders 10 sind optokopplergeschützt, wobei dessen Ausgangssignale impulsbegrenzt sind, zur Verhinderung eines Dauersendens bei z.B. blockierten Tasten 11. Desweiteren ist der Empfänger mit einer flexiblen UHF-Antenne ausgerüstet, die bei Bedarf z.B. in Form einer Wurfantenne nach außen verlegt werden kann. Der Sender 10 wird dabei vorzugsweise mit einer 9 V Lithiumbatterie versorgt.
Die Ausgänge 200 des Empfängers 20 sind potentialfrei ausgeführt, wobei der Empfänger über ein Steckernetzteil 230
V AC/12 V DC -200 mA versorgt wird. Aufgrund der potentialfreien Ausgänge 200 des Empfängers 20, können die Ausgänge 200 mit bis zu 24 V DC betrieben werden.
Jeder Wohneinheit-Decoder 30 weist ferner zwei Schalteingänge
auf, wovon ein Schalteingang selbsthaltend potentialfrei und über eine Taste am Wohneinheit-Decoder 3 0 rückstellbar ist. Die Anzeige des Schaltzustands erfolgt dabei über eine LED. Der zweite Schalteingang ist ebenfalls als potentialfreier
Kontakt für eine Klingel oder dergleichen ausgeführt. 30

Claims (21)

-1-Schutzansprüche:
1. Funkbriefkasten mit einer Einwurfklappe {13) und einem in seinem Gehäuse (1) befindlichen Sender (10), welcher in Funkverbindung (14) mit einem in einem Haus (2) befindlichen Empfänger (20) steht, wobei der Sender (10) nach Öffnen der Einwurfklappe (13) ein Funksignal (14) an den Empfänger (2 0) abgibt, der seinerseits beispielsweise ein optisches und/oder akustisches Signal auslöst,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (10) und der 10
Empfänger (20) jeweils mehrere Eingänge (100) bzw. Ausgänge (200) aufweisen.
2. Funkbriefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (10) und Empfänger (20) vorzugsweise acht Eingänge (100) bzw. Ausgänge (200) aufweisen.
3. Funkbriefkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sender (10) parallel geschaltet sind und daß die Ausgänge (200) des Empfängers
(20) in ihrer Anzahl erweiterbar sind, beispielsweise auf vierzig Ausgänge (200).
4. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sender (10) optokopplergeschützte
Eingänge (100) aufweist.
5. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale (14) des Senders
(10) unabhängig von der Dauer der an den Sendereingängen
(100) anliegenden Signale zeitlich begrenzt sind.
6. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender (10) mit einer Batterie, vorzugsweise einer 9 V Lithiumbatterie als Stromquelle
versorgt wird.
-2-
7. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) mit einer flexiblen Antenne ausgerüstet ist.
8. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (10) und Empfänger (20) im Ultrahochfrequenz-Bereich arbeiten, wobei eine frequenzmodulierte, schmalbandige Frequenz, vorzugsweise 434,075 MHZ verwendet wird.
9. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eingänge (100) bzw. Ausgänge (200) von Sender (10) und/oder Empfänger (20) in Form von lösbaren Klemmleisten im Gehäuse des Senders (10) bzw. Empfängers (20) untergebracht sind.
10. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (200) des Empfängers
(20) potentialfrei ausgeführt sind.
11. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) über ein Steckernetzteil, vorzugsweise 230 VAC/12 VDC - 200 mA versorgt wird.
12. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) mit wenigstens einem in einer Wohnung (3) plazierbaren Verbraucher (30) (Wohneinheit-Decoder) elektrisch verbunden ist, wobei der Wohneinheit-Decoder (30) zwei
Schalteingänge aufweist und daß die Schaltzustände der Schalteingänge des Wohneinheit-Decoders (30) optisch und/oder akustisch durch Bauelemente des Wohneinheit-Decoders (3 0) angezeigt werden.
13. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schalteingang des Wohneinheit-Decoders (30) selbsthaltend potentialfrei
-3-
und über eine am Wohneinheit-Decoder (3 0) befindliche Betätigungseinrichtung rückstellbar ist.
14. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Anzeige über eine LED und die akustische Anzeige über einen Summer oder eine Klingel erfolgt.
15. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einwurfklappe (13) 10
ein magnetisierbares Teil verbunden ist und im Gehäuse
(1) des Funkbriefkastens ein mit einem Eingang des Senders (10) verbundener Magnetbrückenschalter vorgesehen ist, wobei beim Öffnen der Einwurfklappe (13) das magnetisierbare Teil kurzzeitig in die unmittelbare Nähe des Magnetbrückenschalters kommt und somit ein Signal des Senders (10) auslöst, welches von einem mit einem Ausgang
(200) des Empfängers (20) verbundenen Magnetbrückensensor empfangen wird.
16. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) außer mit Wohneinheit-Decodern (30) auch mit anderen, außerhalb des Hauses (2) befindlichen Verbrauchern, beispielsweise mit einer Wegbeleuchtung (6) und/oder mit einem
Garagentorantrieb (5) elektrisch verbunden ist.
17. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis IS, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung vom Empfänger
(20) zu den Wohneinheit-Decodern (3 0) über eine
hausinterne Verdrahtung (4), vorzugsweise eine Klingelleitung erfolgt.
18. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der LED des Wohneinheit-Decoders (30) über die Klingelleitung mitgeführt wird.
••ft
19. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handsender (7) zur direkten Ansteuerung des Empfängers (20) vorgesehen ist, wobei die Signale (14) des Handsenders (7) an einen mit dem Empfänger (20) verbundenen Verbraucher, beispielsweise einen Garagentorantrieb (5) weitergeleitet werden.
20. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet daß am Gehäuse (1) des Funkbriefkastens ein oder mehrere Betätigungsvorrichtungen (11), beispielsweise in Form von Drucktasten, vorgesehen sind, welche jeweils mit einem Eingang (100) des Senders (10) elektrisch verbunden sind.
21. Funkbriefkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge (200) des Empfängers mit mindestens einem Wohneinheit-Decoder (30) und/oder einem Garagentorantrieb (5) und/oder einer Wegbeleuchtung (6) und/oder einer Zugangskontrolle
und/oder einer Alarmanlage und/oder einem Türöffner und/oder einer Gegensprechanlage verbunden sind.
DE29703592U 1997-02-28 1997-02-28 Funkbriefkasten Expired - Lifetime DE29703592U1 (de)

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