DE3738766A1 - Briefkastenanlage mit fussgestell - Google Patents
Briefkastenanlage mit fussgestellInfo
- Publication number
- DE3738766A1 DE3738766A1 DE19873738766 DE3738766A DE3738766A1 DE 3738766 A1 DE3738766 A1 DE 3738766A1 DE 19873738766 DE19873738766 DE 19873738766 DE 3738766 A DE3738766 A DE 3738766A DE 3738766 A1 DE3738766 A1 DE 3738766A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- side part
- post
- base body
- base
- foot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/12—Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
- A47G29/1201—Letter-box assemblies for apartment buildings
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Briefkastenanlagen, die in der Regel mehrere Einzelbrief
kästen umfassen und die häufig auch mit einer Klingelanlage
und manchmal auch mit einer Beleuchtungsanlage ausgerüstet
sind, werden entweder als Baueinheit in eine Aussparung
eines Gebäudeteils eingesetzt oder an einer Wand befestigt
oder auch auf einem Fußgestell frei aufgestellt.
Bei der letztgenannten Art weist die Briefkastenanlage ein
kastenförmiges Gehäuse auf, in dem die zu einem Block
vereinigten Einzelbriefkästen untergebracht sind. Dieses
Gehäuse ruht auf dem Fußgestell, das je nach der Größe der
Briefkastenanlage, einen Fuß oder zwei Füße aufweist, das
aber auch mehrere Füße haben kann.
Solche Fußgestelle sind manchmal als Bügelgestelle ausge
bildet, deren Aufriß ein umgekehrtes U darstellt. Manchmal
sind die Füße auch als Unterbaufüße ausgebildet. Bügelfüße
kommen im allgemeinen nur für kleinere Gehäuse in Betracht.
Sie haben eine geringere Festigkeit. Ihre Füße müssen an Ort
und Stelle einbetoniert werden, damit die Briefkastenanlage
eine zumindest einigermaßen ausreichende Standfestigkeit
erhält. Unterbaufüße weisen einen Pfosten aus einem Hohl
profil auf, das entweder einen Kreisringquerschnitt oder
einen langrunden Querschnitt hat. Bei der länglichen Profil
form sind anstelle der Rundungen manchmal auch Polygon
flächen vorhanden. Der Pfosten weist am unteren Ende eine
Fußplatte und am oberen Ende eine Kopfplatte auf. Mit der
Kopfplatte ist das Briefkastengehäuse verschraubt. Die
Fußplatte dient der Befestigung des Fußgestells mit dem
Boden.
Die Pfosten mit Kreisringprofil werden aus einem einzigen
Blechzuschnitt hergestellt, wobei die Kreisringform durch
Einrollen erzeugt wird. Die Stoßkante wird verschweißt. Bei den
nicht kreisringförmigen Pfostenprofilen werden im allge
meinen zwei Halbschalen mit dem entsprechenden halben Profil
hergestellt, und zwar entweder gebogen oder abgekantet. Die
Halbschalen werden entlang ihrer beiden Stoßkanten mit
einander verschweißt. Anschließend wird ein solcher Pfosten
mit der Fußplatte und mit der Kopfplatte verschweißt.
Hierbei sind also mindestens zwei Stoßnähte zu schweißen.
Das erfordert einen gewissen Arbeitsaufwand, wobei außerdem
darauf geachtet werden muß, daß die beiden Halbschalen paß
gerecht miteinander verschweißt werden, weil sonst die
Verbindung mit den beiden Endplatten erschwert wird und vor
allem das gute Aussehen des Fußgestelles erheblich leidet.
Da ein solcher Pfosten aus zwei gleichen Halbschalen herge
stellt wird, würde der Pfosten keinerlei Öffnungen für eine
Elektroinstallation aufweisen, die bei freistehenden Brief
kastenanlagen die Regel ist. Daher wird an einer der Halb
schalen vor der Profilierung eine Ausnehmung ausgeschnitten,
die die Größe der späteren Installationsöffnung hat. Vor dem
Zusammenschweißen zweier Halbschalen muß der Ausschnitt für
die Installationsöffnung mit einem Auflagerahmen für einen
Deckel versehen werden, mittels dessen später die
Installationsöffnung bündig mit der Außenfläche des Pfostens
verschlossen wird.
Dieser Aufnahmerahmen für den Deckel muß gesondert herge
stellt werden und vor allem gesondert eingeschweißt werden.
Das verursacht einen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Bei Füßen
mit Kreisringprofil muß die Ausnehmung für die
Installationsöffnung ebenfalls am ebenen Blechzuschnitt
ausgeschnitten werden. Dieser Ausschnitt behindert das
Herstellen des Kreisringprofils erheblich, weil an den
Kanten des Ausschnittes die Kantenbereiche dazu neigen,
wieder aufzufedern, so daß die Umrißlinie eines solchen Aus
schnittes von Hand nachgerichtet werden muß, weil sonst die
Zylinderfläche des Fußes gestört würde und der Deckel in
Form eines Kreiszylinderabschnittes nicht passen würde. Auch
bei einem solchen Ausschnitt ist ein Auflagerahmen für den
Deckel erforderlich. Dieser muß ebenfalls gesondert herge
stellt werden. Er kann jedoch erst nach dem Herstellen des
Kreisringprofils des Pfostens in diesen eingeschweißt
werden, weil sonst das Einrollen des Blechzuschnittes nicht
möglich wäre. Das Einschweißen eines solchen Auflagerahmens
in den kreisringförmig geschlossenen Fuß ist aber äußerst
schwierig, zumal die Schweißung in dem beengten Innenraum
des Pfostens praktsich blind ausgeführt werden muß.
Bei allen diesen Füßen kann die Installationsöffnung nur mit
beschränkten Abmessungen ausgeführt werden. Das wiederum
bedeutet, daß am fertigen Fußgestell der aufgestellten
Briefkastenanlage die nachträglich vorzunehmenden Elektro
installationsarbeiten, wie zum Beispiel das Verbinden der
elektrischen Anschlußleitungen und dergleichen, nur
schwierig ausgeführt werden können. Außerdem ist dabei stets
die Gefahr vorhanden, daß bei dem Ausführen der Anschluß
arbeiten innerhalb des Pfostens dem Handwerker Werkzeuge aus
der Hand fallen und auf den Boden des Pfostens fallen. Bei
geringem Innenraum des Pfostens kann es sehr schwierig, wenn
nicht gar unmöglich sein, das Werkzeug ohne Abbau der
gesamten Briefkastenanlage wieder herauszuholen. Das gilt
insbesondere für Fußgestelle mit einer großen Bauhöhe.
Wegen der beengten Arbeitsverhältnisse innerhalb der Pfosten
des Fußes kann die Befestigung des Fußgestelles am Boden nur
dadurch erfolgen, daß die Bodenplatte nach außen über den
Umriß des Pfostens flanschartig übersteht und die
Befestigungslöcher für Befestigungsschrauben im außen
gelegenen Flanschbereich der Bodenplatte angeordnet sind.
Sofern die Bodenplatte nach der Fertigstellung der Brief
kastenanlage nicht mehr sichtbar sein soll, muß die Brief
kastenanlage mit ihrem Fußgestell vor der Fertigstellung des
Fußbodens in ihrer Umgebung bereits dort aufgestellt werden
und in ihrem Aufstellbereich der Fußboden erst dann in der
Weise fertiggestellt werden, daß die Bodenplatte verdeckt
wird. Die Höhe der Bodenplatte und insbesondere ihre nach
oben überstehenden Befestigungsschrauben und Befestigungs
muttern müssen beim Fußboden eingeplant und bei seiner Her
stellung berücksichtigt werden. Die vorherige Aufstellung
der Briefkastenanlage hat zur Folge, daß sie allen
Gefährdungen an einer Baustelle ausgesetzt ist. Das führt
häufig zu Beschädigungen, wenn nicht gar zur Zerstörung der
bereits aufgestellten Briefkastenanlage. Eine Verminderung
dieser Gefahr durch getrennte Aufstellung der Füße für sich
alleine ist deshalb nicht möglich, weil sonst die Gefahr
bestünde, daß die jeweils getrennt voneinander aufgestellten
Füße zueinander nicht genau parallel stehen und genau gleich
hoch sind und ihre Befestigungselemente nicht mit denjenigen
des Gehäuses übereinstimmen. Die Aufstellung der Brief
kastenanlage muß daher immer in fertig montiertem Zustand
erfolgen. Das nachträgliche Abnehmen des Gehäuses von dem
Fußgestell ist allenfalls als Notbehelf anzusehen, weil die
Füße dann immer noch der Gefahr einer Beschädigung oder gar
Zerstörung ausgesetzt sind und weil das abgenommene Gehäuse
irgendwo auf der Baustelle abgestellt werden muß, wo es
ebenfalls der Gefahr von Beschädigungen oder gar der
Zerstörung ausgesetzt ist.
Eine bereits aufgestellte Briefkastenanlage kann andere
Arbeiten an der Baustelle erheblich behindern, insbesondere
dann, wenn sie aus architektonischen Gründen an einem
solchen Platz aufgestellt ist, an dem nachträglich noch Bau
gerüste oder Baubühne oder dergleichen aufgestellt werden
sollen oder müssen. Ein derart fest mit dem Boden
verbundenes Fußgestell, das sich zum Teil sogar unterhalb
des Bodens befindet, läßt sich ohne Beschädigung oder
Zerstörung des Bodenbelages nicht mehr abbauen, und zwar
auch dann nicht, wenn es aus Reparaturgründen erforderlich
wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Briefkasten
anlage mit Fußgestell und mit einer Installationsöffnung am
Fußgestell zu schaffen, bei der die Herstellung des Fuß
gestells vereinfacht ist und die Montage der Briefkasten
anlage erleichtert ist.
Dadurch, daß der Pfosten eines jeden Fußes in einen Grund
körper und in ein Seitenteil unterteilt ist, von denen der
Grundkörper mit der Kopfplatte und der Bodenplatte zu einer
Baueinheit vereinigt ist und bei der der Grundkörper den
größten Teil des Hohlprofiles umfaßt, wird ein Pfosten
geschaffen, der für sich alleine eine ausreichende Form
festigkeit und Tragfähigkeit hat, um entweder als Einzelfuß
oder mit einem oder mehreren weiteren Füßen zusammen als
Gruppe das Gehäuse der Briefkastenanlage zu tragen. Dieser
Pfosten läßt sich verhältnismäßig einfach herstellen, weil
der Grundkörper als durchgehend offenes Hohlprofil her
gestellt werden kann, bei dem keinerlei Ausschnitte in
seinem Blechzuschnitt erforderlich sind. Dadurch, daß dieses
Hohlprofil in einem gewissen Umfangsbereich über die gesamte
Höhe des Pfostens offen ist, können durch diese durchgehende
Öffnung sämtliche Installationsarbeiten und/oder Montage
arbeiten einfach und ohne Behinderung ausgeführt werden.
Dadurch ist es unter anderem auch möglich, die Befestigungs
schrauben innerhalb des Grundrisses des Pfostens unter
zubringen, wobei die Befestigungsschrauben sowohl in der
Kopfplatte wie auch in der Bodenplatte frei zugänglich sind
und daher die Verbindung des Fußes einerseits mit dem
Gehäuse und andererseits mit dem Boden am Aufstellort jeder
zeit leicht möglich ist. Dadurch ist es auch nicht
erforderlich, die Kopfplatte und die Bodenplatte größer als
den Grundriß des Pfostens auszuführen, damit sie als
Flanschplatte über den Umriß des Pfostens hinaus überstehen.
Durch die freie Zugänglichkeit der innerhalb des Pfostens
gelegenen Durchgangslöcher und der darin einzusetzenden
Befestigungsschrauben ist es ohne weiteres möglich, die
Briefkastenanlage auf den bereits vollständig fertig
gestellten Boden aufzusetzen und zu befestigen. Das kann
beispielsweise dadurch geschehen, daß am Aufstellort die
Lage der Befestigungslöcher in der Bodenplatte am Boden
markiert wird und daß bei zur Seite gestellter Briefkasten
anlage die erforderlichen Dübellöcher im Boden gebohrt
werden und nach dem Einsetzen der Dübel die Briefkasten
anlage wieder an ihren Platz gebracht wird und durch die
Öffnungen im Pfosten die Befestigungsschrauben in die Dübel
löcher eingeschraubt werden und dadurch die Briefkasten
anlage festgeschraubt wird. Wenn die Briefkastenanlage auf
diese Weise fertig montiert ist, wird die Öffnung in dem
Pfosten einfach mit dem zugehörigen Seitenteil verschlossen
und dieses durch die Halteelemente festgehalten.
So wie die Briefkastenanlage an ihrem Aufstellungsort leicht
montiert werden kann, können auch die erforderlichen
Elektroinstallationen durch die große seitliche Öffnung in
einem Pfosten mühelos ausgeführt werden. Bei Reparatur
arbeiten kann das Seitenteil leicht wieder abgenommen werden
und entweder die Reparatur, zum Beispiel im Bereich der
Elektroinstallation, vorgenommen werden oder, zum Beispiel
bei größeren Reparaturen an der Briefkastenanlage selbst,
können die Befestigungsschrauben an der Bodenplatte entfernt
werden und die gesamte Briefkastenanlage vom Boden frei
abgehoben werden und in eine Werkstatt gebracht werden. Der
Fußboden und sein Belag werden dabei überhaupt nicht beein
trächtigt.
Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach
Anspruch 2 werden auf denkbar einfache und billige Weise die
Anlageelemente für den Seitenteil geschaffen. Außerdem
tragen die Z-förmigen Profilteile, insbesondere in Form
eines durchgehenden Z-förmig abgewinkelten Randabschnittes
beiderseits der Öffnung zu einer erheblichen Steigerung der
Formfestigkeit des offenen Hohlprofils des Pfostens bei. Bei
einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 3
wird in ähnlicher Weise die Formfestigkeit des Seitenteils
ganz erheblich gesteigert, wobei durch die dafür erforder
liche Vergrößerung der Tiefe des Z-Profils der Anlage
elemente des Pfostens sich einer weitere Steigerung der
Formfestigkeit des Hohlkörpers ergibt.
Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach
Anspruch 4 weisen die Füße keinerlei über den Umriß der
Pfosten und des Seitenteils hinausragenden Teile mehr auf,
so daß die Briefkastenanlage ein sehr gefälliges Aussehen
erhält und jegliche Schmutzecken verschwinden. Außerdem
müssen dadurch am Aufstellort im Fußboden keinerlei Flächen
bereiche für eine verdeckte Aufnahme der Füße mehr
vorbereitet und/oder ausgespart werden. Bei einer
Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach Anspruch 5 wird
erreicht, daß die Bodenplatte ganz im Innenraum des Pfostens
angeordnet ist und daß sie darin auch einen gewissen Abstand
zur Stirnseite des Pfostens hat, so daß der Pfosten mit
seiner Stirnfläche auf dem Boden steht. Das hat den Vorteil,
daß beispielsweise Unebenheiten der Bodenplatte oder eine
möglicherweise nicht genau normal zur Längsachse des
Pfostens ausgerichtete Lage der Bodenplatte die Ausrichtung
des Pfostens nicht beeinträchtigen kann. Hinzu kommt, daß
Unebenheiten des Bodens außerhalb der eng begrenzten Stirn
fläche des Pfostens sich auf die richtige Auflage und
Ausrichtung des Pfostens nicht nachteilig auswirken können.
Bei einer Ausgestaltung der Briefkastenanlage nach
Anspruch 6 kann das Seitenteil nach Art eines Klappdeckels
leicht vom Pfosten um einen gewissen Winkel weggeklappt und
dann ausgehoben werden und ebenso leicht wieder eingehängt
und an den Pfosten herangeklappt werden. Durch die
Verwendung eines Schwenkriegels mit Sicherheitsschloß hat
jeder Berechtigte einen schnellen Zugang zu dem Innenraum
der Füße, um insbesondere an der Elektroinstallation Repara
turen kurzfristig ausführen zu können, ohne daß für das
Öffnen des betreffenden Fußes besondere Werkzeuge benötigt
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Briefkasten
anlage mit einem Fußgestell mit zwei Füßen;
Fig. 2 einen Querschnitt eines Fußes der Briefkastenanlage
nach Fig. 1;
Fig. 3 eine teilweise geschnitten dargestellte Seiten
ansicht des Fußes nach Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise geschnitten dargestellte Stirn
ansicht des Fußes nach Fig. 2;
Fig. 5 und 6 je eine ausschnittweise und teilweise geschnitten
dargestellte Seitenansicht des Fußes mit
unterschiedlichen Befestigungsmitteln;
Fig. 7 einen Querschnitt eines abgewandelten Fußes für
eine Briefkastenanlage ähnlich Fig. 1;
Fig. 8 eine Stirnansicht des Fußes nach Fig. 4 bei
abgenommenem Seitenteil.
Die aus Fig. 1 als Ganzes ersichtliche Briefkastenanlage 10
weist ein Gehäuse 11 auf, das auf einem Fußgestell 12 ruht.
Dieses hat zwei säulenartige Unterbaufüße, die Füße 13
und 14. Im Gehäuse 11 ist ein sogenannter Briefkastenblock
angeordnet, der durch eine Anzahl Einzelbriefkästen 16, eine
Klingelanlage 17, eine Gegensprechanlage 18 und eine
Beleuchtungsanlage 19 gebildet wird, dessen einzelne Teile
teils durch Verschrauben und teils durch Vernieten zu einem
Block, dem Briefkastenblock 15, miteinander vereinigt sind.
Das Gehäuse 11 ist aus Stahlblechteilen hergestellt, die
miteinander verschweißt sind, so daß das Gehäuse einen
selbsttragenden Körper bildet, der auf den beiden Füßen 13
und 14 des Fußgestelles 12 aufliegt und mit diesem
verschraubt ist. Die Füße 13 und 14 ihrerseits sind am
Aufstellort der Briefkastenanlage 10 mit dem Boden fest
verbunden.
Wie schon in Fig. 1 erkennbar ist und aus Fig. 2 noch
deutlicher zu ersehen ist, haben die Füße 13 und 14 eine
prismatische Grundgestalt mit der Grundrißform eines gleich
seitigen Dreieckes, wobei die Kanten des Prisma durch Kreis
zylinderabschnitte abgerundet sind.
Aus Fig. 2 . . . 4 ist zu ersehen, daß der Fuß 13 zweiteilig
ausgebildet ist. Er weist einen Pfosten 21 und ein Seiten
teil 22 auf.
Der Pfosten 21 wird durch einen Grundkörper 23, eine Boden
platte 24 und eine Kopfplatte 25 gebildet. Der Grund
körper 23 ist aus einem ebenen Stahlblech-Zuschnitt durch
Biegen hergestellt. Die Bodenplatte 24 und die Kopfplatte 25
werden durch je einen Flachstahl-Abschnitt gebildet. Sie
haben untereinander die gleiche Grundrißform. Die Boden
platte 24 und die Kopfplatte 25 sind mit dem Grundkörper 23
zum Pfosten 21 verschweißt.
Der Grundkörper 23 ist als offenes Hohlprofil ausgebildet.
Wie schon dargelegt, entspricht seine Außenfläche einem
Abschnitt dar Mantelfläche eines regelmäßigen dreiseitigen
Prismas, dessen Kanten durch Kreiszylinderabschnitte
abgerundet sind. Das Hohlprofil weist an der einen Prismen
fläche eine größere Öffnung 26 auf, die sich über die
gesamte Höhe des Grundkörpers 23 erstreckt. Am Pfosten 21
wird diese Öffnung 26 beiderseits bis auf je einen kleinen
Spalt durch das Seitenteil 22 verdeckt, das zumindest
annähernd die gleiche Höhe wie der Grundkörper 23 hat und
das somit das offene Hohlprofil des Grundkörpers 23 zum
geschlossenen Hohlprofil ergänzt.
Am Grundkörper 23 ist an beiden Rändern seiner Öffnung 26 je
ein Anlageelement 27 für das Seitenteil 22 vorhanden. Diese
Anlageelemente 27 werden durch je einen Z-förmig
abgewinkelten Randabschnitt des Grundkörpers 23 mit den
beiden zumindest annähernd rechtwinklig zueinander
ausgerichteten beiden Profilteilen 28 und 29 gebildet. Das
Seitenteil 22 weist ebenfalls entlang seiner beiden Seiten
ränder ein Anlageelement in Form eines L-formig
abgewinkelten Randabschnittes oder Profilteils 31 auf. Die
Höhe des Profilteils 28 am Grundkörper 23 ist auf den
Profilteil 31 am Seitenteil 26 so abgestimmt, daß bei der
Anlage des Profilteils 31 an dem Profilteil 29 die Außen
fläche des Seitenteils 22 mit der beiderseits der Öffnung 26
verbliebenen Außenfläche des Grundkörpers 23 bündig ist.
Zur Halterung des Seitenteils 22 am Pfosten 21 sind im
Bereich des oberen und des unteren Endes des Seitenteils 22
Halteelemente vorhanden. Im unteren Bereich werden die
Halteelemente durch zwei Scharniergelenke 32 und 33 gebildet
(Fig. 2), deren Gelenksachse waagerecht ausgerichtet ist. Je
ein Scharnierbolzen 34 bzw. 35 ist an einem Schenkel eines
L-förmig abgewinkelten Führungslappens 36 bzw. 37 ange
schweißt, dessen anderer Schenkel an der Innenseite des ihm
benachbarten Profilteils 29 des Grundkörpers 23 angeschweißt
ist. Beim anderen Teil der Scharniergelenke 32 und 33 ist
anstelle von Scharnieraugen ein Z-förmig abgewinkelter
Gelenklappen 38 vorhanden, dessen freistehender Profil
schenkel oder Profilteil 39 der von der Innenseite einen
Abstand hat, der größer als der Durchmesser des Scharnier
bolzens ist. Der dazu parallel ausgerichtete Profilteil 41
ist an der Innenseite des Seitenteils 22 angeschweißt. Der
mittlere Profilteil 42 hat eine solche Höhe, daß der Profil
teil 39 einerseits frei über den Gelenkbolzen 35 hinweg
geführt werden kann und andererseits nur ein sehr geringes
Spiel zwischen dem Gelenkbolzen 35 und dem Gelenklappen 38
vorhanden ist, wenn das Seitenteil 22 an den Pfosten 21
herangeklappt ist.
Im oberen Bereich ist als ein Halteelement für das Seiten
teil 22 ein Schwenkriegel 43 vorhanden, der mit dem Zylinder
eines Sicherheitsschlosses 44 gekoppelt ist, das in einen
Durchbruch des Seitenteils 22 eingesetzt ist. Der Schwenk
riegel 43 wirkt mit einem Riegellappen 45 zusammen, der als
anderes Halteelement in Form eines L-förmigen Profilteils an
der Unterseite der Kopfplatte 25 angeschweißt ist (Fig. 3).
Der Gelenklappen 38 hat in der Querrichtung eine solche
Abmessung, daß zwischen seinen beiden Stirnflächen und den
ihnen benachbarten Führungslappen 36 und 37 nur ein geringes
Spiel bleibt, das dafür sorgt, daß das Seitenteil 22
zumindest annähernd in der Mitte der Öffnung 26 des
Pfostens 21 geführt ist. Insbesondere in Fig. 2 ist dieses
Spiel der Übersichtlichkeit der Zeichnung halber größer
dargestellt, als es in Wirklichkeit ist.
Durch diese Ausbildung der Halteelemente kann nach dem
Verschwenken des Schwenkriegels 43 in die waagerechte Frei
gabestellung das Seitenteil 22 um die Scharnierbolzen 32
und 33 um einen gewissen Schwenkwinkel nach vorn heraus
geschwenkt oder herausgeklappt werden und anschließend das
ganze Seitenteil 22 mit seinem Gelenklappen 38 von den
beiden Scharnierbolzen 32 und 33 abgehoben werden. Danach
kann das Seitenteil 22 beiseite gelegt werden, um in dem
nunmehr offenen Innenraum des Pfostens 21 irgendwelche
Arbeiten auszuführen. Diese Schwenkbewegung des Seiten
teils 22 wird dadurch begünstigt, daß die Profilteile 31 am
Seitenteil 22 unterhalb der Scharniergelenke 32 und 33 unter
einem gewissen Winkel abgeschrägt sind, wodurch das Seiten
teil 22 so weit geschwenkt werden kann, bis die schrägen
Flächen seiner Profilteile 31 sich an den Profilteilen 29
des Grundkörpers 23 anlegen. Durch diese Anlage wird
vermieden, daß das Seitenteil 22 unversehens vollständig
herunterklappen und mit einer gewissen Wucht auf dem Boden
aufschlagen kann. Dadurch wird vermieden daß das Sicher
heitsschloß 44 und auch eine auf der Außenseite des Seiten
teils 22 angebrachte Lackierung beschädigt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, haben die Bodenplatte 24 und
die mit ihr flächengleiche Kopfplatte 25 eine Grundriß
fläche, die auf den lichten Innenraum des Grundkörpers 23 in
der Weise abgestimmt ist, daß die Bodenplatte 24 entlang
zweier Seitenränder gerade an der Innenseite des Grund
körpers 23 anliegt und insbesondere in den Bereichen der
abgerundeten Prismenkanten einen gewissen Abstand von der
Innenseite des Grundkörpers 23 einhält. Im Bereich der
Öffnung 26 des Grundkörpers 23 berührt die Bodenplatte 24
gerade die Innenseite der Profilteile 29. Die Bodenplatte 24
ist in einem gewissen Abstand von der unteren Stirnfläche 46
des Grundkörpers 23 angeordnet (Fig. 3). Ebenso ist die
Kopfplatte 25 in einem gewissen Abstand von der oberen
Stirnfläche 47 des Grundkörpers 23 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 bei der Bodenplatte 24 ersichtlich ist,
weisen die beiden Endplatten zumindest näherungsweise in
ihrer Mitte ein größeres kreisrundes Durchgangsloch 48 auf,
das der Durchführung von Installationsleitungen und der
gleichen dient. Daneben sind noch drei kleinere kreisrunde
Durchgangslöcher 49 vorhanden, die zumindest annähernd auf
den Symmetrielinien der drei abgerundeten Prismenkanten
liegen. Diese Durchgangslöcher 49 dienen als Befestigungs
elemente einerseits der Verbindung des Fußes 13 mit dem
Boden am Aufstellort der Briefkastenanlage und andererseits
der Verbindung des Fußes 13 mit dem Gehäuse 11 der Brief
kastenanlage. Die Durchgangslöcher 49 sind daher als Durch
stecklöcher für Befestigungsschrauben ausgebildet.
Die Verbindung der Briefkastenanlage mit dem Boden kann auf
unterschiedliche Weise geschehen. Aus Fig. 5 und 6 sind zwei
unterschiedliche Arten der Befestigung zu ersehen. Bei der
aus Fig. 5 ersichtlichen Befestigungsart werden die Füße
wie der Fuß 13 frei auf dem Boden aufgestellt. Bei abge
nommenem Seitenteil 22 wird die Lage der Befestigungs
löcher 49 auf dem Boden 51 markiert und danach die Brief
kastenanlage beiseite gestellt. Anschließend werden an den
markierten Stellen Dübellöcher in den Boden 51 gebohrt und
darin Befestigungsdübel 52 eingesetzt. Nachdem die Brief
kastenanlage wieder auf ihren Platz gestellt ist, werden
Befestigungsschrauben 53 durch die Befestigungslöcher 49
hindurch in die Dübel 42 eingesteckt und darin fest einge
schraubt, bis der betreffende Fuß 13 am Boden 51 fest
aufsitzt.
Bei der aus Fig. 6 ersichtlichen Befestigungsart wird am
Aufstellort der Briefkastenanlage in der lotrechten Flucht
linie eines jeden Fußes je eine Ankerplatte 54 mittels
Bodenankern 55 mit dem Boden fest verbunden. Bei der
Aufstellung der Briefkastenanlage wird die Bodenplatte 24
des betreffenden Fußes mit der Ankerplatte 54 mittels
Befestigungsschrauben 56 mit üblichem Schraubengewinde fest
verschraubt. Zu diesem Zweck weist die Ankerplatte 54 in der
Fluchtlinie der Durchgangslöcher 49 der Bodenplatte 24 je
ein Gewindeloch 57 auf. Damit die Gewindelöcher 57 beim
Einbetonieren der Bodenanker 55 sich nicht mit Beton füllen,
sind an der Unterseite der Ankerplatte 54 Schutzkappen 58
angeordnet. Sie werden während der Betonierarbeiten mittels
Halteschrauben dort festgehalten, die nachher bei der
Aufstellung der Briefkastenanlage entfernt werden. In der
Zwischenzeit sorgen diese Halteschrauben dafür, daß die
Gewindelöcher 57 auch nicht anderweitig verschmutzt oder
beschädigt werden können.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist die Ankerplatte 54 am
Boden so angeordnet, daß sie zumindest annähernd mit dem
Bodenbelag 59 in ihrer Umgebung bündig ist. Die Oberseite
der Ankerplatte 54 kann aber auch tiefer als die Oberseite
des Bodenbelages 59 liegen. Sie kann auch geringfügig über
den Bodenbelag 59 überstehen, und zwar innerhalb des
Abstandes der Unterseite der Bodenplatte 24 von der unteren
Stirnfläche des Fußes 13. Sofern der Bodenbelag 59 gegen die
Flächenpressung der Stirnfläche des Fußes 13 empfindlich
ist, die vom Gewicht der Briefkastenanlage und/oder von der
Zugkraft der Befestigungsschrauben 56 herrührt, dann können
die Füße der Briefkastenanlage auch in der Weise mit der
Ankerplatte 54 verbunden werden, daß zwischen die Anker
platte 54 und die Bodenplatte 24 Futterscheiben aus Metall
oder aus einem anderen Werkstoff eingelegt werden und erst
dann die Befestigungsschrauben 56 angezogen werden. Auf
diese Weise kann die Briefkastenanlage auch in gewissen
Grenzen eingestellt werden, wenn etwa der Boden im Bereich
ihrer Füße sich unterschiedlich gesetzt haben sollte und
dadurch die Füße nicht mehr gleichmäßig auf dem Boden
aufstehen würden.
Aus Fig. 7 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines
Fußes 61 für eine Briefkastenanlage nach Fig. 1 ersichtlich.
Der Fuß 61 ist ebenfalls zweiteilig und weist einen
Pfosten 62 und ein Seitenteil 63 auf. Der Pfosten 62 weist
einen Grundkörper 64 auf, der ebenfalls als offenes Hohl
profil ausgebildet ist. Die Außenfläche des Grundkörpers 64
stellt einen Abschnitt eines Kreiszylinders dar. Die Außen
fläche des Seitenteils 63 stellt ebenfalls einen Abschnitt
einer Kreiszylinderfläche mit gleichem Krümmungsradius wie
die Kreiszylinderfläche des Grundkörpers 64 dar, so daß auch
hier das Seitenteil 63 das offene Hohlprofil des Grund
körpers 64 zum geschlossenen Hohlprofil ergänzt. Die übrigen
Teile des Fußes 61 sind zumindest sinngemäß gleich den
entsprechenden Teilen des Fußes 13.
Als weitere Abwandlungsformen für die Füße der Briefkasten
anlage kommen auch andere Grundrißformen, wie beispielsweise
ein Quadrat oder ein Rechteck mit oder ohne abgerundete
Ecken, regelmäßige oder unregelmäßige Ovalformen oder lang
runde Formen oder regelmäßige oder unregelmäßige Vielecke
oder Mischformen dieser Grundformen in Betracht.
Anhand Fig. 8 wird veranschaulicht, wie einfach bei einer
Briefkastenanlage der zuvor beschriebenen Ausführungsformen
Montagearbeiten ausgeführt werden können, wenn etwa bei dem
Fuß 13 vom Pfosten 21 das Seitenteil abgenommen ist und die
Öffnung 26 in voller Größe freiliegt. Dann sind im Inneren
des Pfostens 21 sowohl die Befestigungsschrauben 56 frei
zugänglich, wie etwa auch eine Verbindungsleitung 65 die für
eine Elektroinstallation, wovon die Zuleitung im Boden
derart verlegt ist, daß sie durch das große Durchgangs
loch 48 in der Mitte der Bodenplatte 24 hindurchgezogen
werden kann, wobei selbstverständlich auch die Anker
platte 54 an dieser Stelle ein Durchgangsloch 66 aufweist.
Claims (7)
1. Briefkastenanlage mit den Merkmalen:
- - In einem Gehäuse ist mindestens ein Einzelbriefkasten oder eine Anzahl Einzelbriefkästen angeordnet,
- - ein Fußgestell mit wenigstens einem Fuß trägt das Gehäuse,
- - jeder Fuß des Fußgestelles weist je einen Pfosten, eine Kopfplatte und eine Bodenplatte auf, wobei diese beiden Endplatten mit dem Pfosten dauerhaft verbunden sind,
- - die Kopfplatte weist Befestigungselemente für die Befestigung des Gehäuses auf dem Fuß und die Bodenplatte weist Befestigungselemente für die Befestigung des Fußes am Boden auf,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - der Pfosten (21) eines jeden Fußes (13; 14) weist einen Grundkörper (23) auf, der als offenes Hohlprofil ausgebildet ist und dessen Außenfläche einen Abschnitt der Mantelfläche eines Zylinders, eines Prismas, eines Quaders oder einer Mischform dieser Grundformen bildet,
- - der Pfosten (21) eines jeden Fußes (13; 14) weist ein Seitenteil (22) auf, das zumindest annähernd die gleiche Höhe wie der Grundkörper (23) hat und das den Grundkörper (23) zum geschlossenen Hohlprofil ergänzt,
- - am Grundkörper (23) und/oder an einer oder an beiden Endplatten (24; 25) und/oder am Seitenteil (22) sind Anlageelemente (27) für die gegenseitige profil gerechte Anlage von Seitenteil (22) und Grund körper (23) vorhanden,
- - am Grundkörper (23) und/oder an einer oder an beiden Endplatten (24; 25) und/oder am Seitenteil (22) sind Halteelemente (32; 33; 43; 45) für eine lösbare Vereinigung des Seitenteils (22) und des Grund körpers (23) vorhanden.
2. Briefkastenanlage nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch das Merkmal,
- - die Anlageelemente sind als Z-förmige Profil teile (28; 29) entlang der Ränder der Öffnung (26) des offenen Hohlprofils des Pfostens (21) ausgebildet, vorzugsweise als Z-förmig abgewinkelter Rand abschnitt (31) daran angeformt.
3. Briefkastenanlage nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - am Seitenteil (22) sind entlang seiner Längsränder L-förmige Profilteile (31) vorhanden, vorzugsweise als L-förmig abgewinkelter Randabschnitt (31) daran angeformt, die der Innenseite des Hohlprofils zugekehrt sind.
4. Briefkastenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch das Merkmal:
- - die Bodenplatte (24), vorzugsweise auch die Kopf platte (25), hat einen Grundriß, der nicht über den Grundriß des Grundkörpers (23) und des Seiten teils (22) hinausragt.
5. Briefkastenanlage nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - die Bodenplatte (24), vorzugsweise auch die Kopf platte (25), erstreckt sich höchstens bis zur Innen seite der Wandungen des Grundkörpers (23) und des Seitenteils (22),
- - bevorzugt ist die Bodenplatte (24), gegebenenfalls auch die Kopfplatte (25), in einer gewissen Entfernung von der Stirnseite (46; 47) des Grundkörpers (23) angeordnet.
6. Briefkastenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - als Halteelement für den unteren Bereich des Seiten teils (22) sind ein oder zwei Scharnier gelenke (32; 33) vorhanden, deren Gelenkachse waage recht ausgerichtet ist und die vorzugsweise quer zur Gelenkachse aushebbar ausgebildet sind,
- - bei zwei Scharniergelenken (32; 33) sind die Scharnierbolzen (34; 35) stirnseitig an je einem Führungslappen (36; 37) angeordnet, die entweder auf der einander zugekehrten Stirnseite oder auf der voneinander abgekehrten Stirnseite der Scharnier bolzen (34; 35) angeordnet sind,
- - bei nur einem Scharniergelenk ist der Scharnierbolzen mit je einem Führungslappen verbunden,
- - die Scharnieraugen werden vorzugsweise durch einen U-förmig oder Z-förmig abgewinkelten Gelenklappen (38) gebildet, dessen lichte Weite größer als der Durch messer des Scharnierbolzens (34; 35) ist,
- - als Halteelement für den oberen Bereich des Seiten teils (22) ist bevorzugt ein Schwenkriegel (43) vorhanden, der mit einem Sicherheitsschloß (44) in Form eines Zylinderschlosses gekoppelt ist und der mit einem Riegellappen (45) zusammenwirkt, der an der Unterseite der Kopfplatte (25) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3738766A DE3738766C2 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Briefkastenanlage mit Fußgestell |
EP88118904A EP0316829B1 (de) | 1987-11-14 | 1988-11-12 | Briefkastenanlage mit Fussgestell |
DE3855038T DE3855038D1 (de) | 1987-11-14 | 1988-11-12 | Briefkastenanlage mit Fussgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3738766A DE3738766C2 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Briefkastenanlage mit Fußgestell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3738766A1 true DE3738766A1 (de) | 1989-05-24 |
DE3738766C2 DE3738766C2 (de) | 1996-11-28 |
Family
ID=6340534
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3738766A Expired - Fee Related DE3738766C2 (de) | 1987-11-14 | 1987-11-14 | Briefkastenanlage mit Fußgestell |
DE3855038T Expired - Fee Related DE3855038D1 (de) | 1987-11-14 | 1988-11-12 | Briefkastenanlage mit Fussgestell |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3855038T Expired - Fee Related DE3855038D1 (de) | 1987-11-14 | 1988-11-12 | Briefkastenanlage mit Fussgestell |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0316829B1 (de) |
DE (2) | DE3738766C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703592U1 (de) * | 1997-02-28 | 1997-04-17 | Ten Haaf GmbH & Co. KG, 59823 Arnsberg | Funkbriefkasten |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9111255U1 (de) * | 1991-09-11 | 1991-10-31 | Ritto-Werk Loh GmbH & Co KG, 6342 Haiger | Standgestell für ein Gehäuse, insbesondere einer Briefkasten- und/oder Türsprechanlage |
US9907494B2 (en) | 2012-04-18 | 2018-03-06 | Hutchinson Technology Incorporated | NIRS device with optical wavelength and path length correction |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2911174A (en) * | 1956-02-07 | 1959-11-03 | James W Goss | Flexibly mounted mail box |
GB1027943A (en) * | 1964-12-31 | 1966-05-04 | Cohen Brothers Electrical Ltd | Improvements in or relating to electric lighting columns |
CH577292A5 (en) * | 1974-05-03 | 1976-07-15 | Utz Ag Georg | Weatherproof letter box with lock up compartment - has protrusions on inside base for contents, preventing contact with rain, etc. |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1629620A (en) * | 1926-04-28 | 1927-05-24 | Minnie M Harmony | Mail-box station |
US1696530A (en) * | 1927-06-27 | 1928-12-25 | James E Duncan | Mail-box support |
FR2584168B1 (fr) * | 1985-06-27 | 1987-08-14 | Costel Yves | Poteau metallique creux a ouverture d'acces |
-
1987
- 1987-11-14 DE DE3738766A patent/DE3738766C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1988
- 1988-11-12 EP EP88118904A patent/EP0316829B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-11-12 DE DE3855038T patent/DE3855038D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2911174A (en) * | 1956-02-07 | 1959-11-03 | James W Goss | Flexibly mounted mail box |
GB1027943A (en) * | 1964-12-31 | 1966-05-04 | Cohen Brothers Electrical Ltd | Improvements in or relating to electric lighting columns |
CH577292A5 (en) * | 1974-05-03 | 1976-07-15 | Utz Ag Georg | Weatherproof letter box with lock up compartment - has protrusions on inside base for contents, preventing contact with rain, etc. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703592U1 (de) * | 1997-02-28 | 1997-04-17 | Ten Haaf GmbH & Co. KG, 59823 Arnsberg | Funkbriefkasten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0316829B1 (de) | 1996-02-28 |
DE3738766C2 (de) | 1996-11-28 |
EP0316829A2 (de) | 1989-05-24 |
DE3855038D1 (de) | 1996-04-04 |
EP0316829A3 (de) | 1993-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3620619C2 (de) | Bausatz für Messestände und dergleichen | |
EP0116261A1 (de) | Bausatz zur Erstellung von Montagerosten für Geräte und Verwendung desselben | |
DE102009037977A1 (de) | Absperrelement, insbesondere ein Bauzaun, eine Absperrschranke oder dgl., Vorrichtung zur Verkettung von Absperrelementen und Schwenkvorrichtung zwischen zwei Absperrelementen | |
DE3816516A1 (de) | Sockel fuer einen schaltschrank oder dergleichen | |
DE3738766C2 (de) | Briefkastenanlage mit Fußgestell | |
AT521250B1 (de) | Bauwerk, bestehend aus modular zusammensetzbaren bauteilen | |
DE102019122106B3 (de) | Zaunerweiterungsvorrichtung | |
DE3808145C2 (de) | ||
DE3401906A1 (de) | Vorrichtung zur haengenden befestigung eines geruestelements | |
DE202016101397U1 (de) | Sockelelement zur lastabtragenden Aufnahme eines Gehäusemoduls eines Selbstbedienungsautomaten | |
EP0891459B1 (de) | Trennwandvorrichtung für ladenlokale | |
DE19543979C2 (de) | Zerlegbare und transportable Material- und -wohnbox | |
EP0360001B1 (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Platten an einer Wand, insbesondere Keramikplatten | |
DE1275756B (de) | Wandverkleidung aus schweren, aus Stein od. dgl. bestehenden Verkleidungsplatten | |
DE29603402U1 (de) | Rahmenwerk mit Winkel- oder Eckverbindungen von Metallprofilen, insbesondere aus Leichtmetall | |
AT526842B1 (de) | Rechtwinkelige Fachwerk-Struktur mit hoher Stabilität und Gestaltungsfreiheit, als Raumgliederung oder Regal | |
DE8715170U1 (de) | Briefkastenanlage mit Fußgestell | |
DE3630899C2 (de) | ||
DE3830756C2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Balkens | |
EP1001112B1 (de) | Gerüst für eine Schalung zur Herstellung einer Voute | |
DE3814912C2 (de) | ||
DE3908067C2 (de) | Wandkonsole zum Befestigen und Nivellieren von Gegenständen, wie Heizkörpern, mit Verriegelungseinrichtung | |
DE29906036U1 (de) | Vorrichtung zur Abdeckung von Öffnungen | |
DE1554373A1 (de) | Lagergestell | |
DE29500674U1 (de) | Ausstellungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |