DE825574C - Installationsselbstschalter in Stoepselform - Google Patents
Installationsselbstschalter in StoepselformInfo
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/36—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
- H01H73/38—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by lever
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- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
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- H01H73/02—Details
- H01H73/06—Housings; Casings; Bases; Mountings
- H01H73/10—Cartridge housings, e.g. screw-in housing
-
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- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/60—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Installationsselbstschalter in Stöpselform, wobei die Auslösespule
im wesentlichen im Innern des Gewindeteiles des Schaltergehäuses angeordnet ist. Man hat
auch schon versucht, bei Stöpselschaltern, um eine besonders günstige Raumausnutzung zu erreichen,
die Auslösespule im wesentlichen innerhalb des Schraubgewindeteiles des Schaltergehäuses anzubringen.
Da aber der Raum hierfür sehr begrenzt
ίο ist und auch außerdem noch die Isolation zwischen
Spule und Magnetkern bzw. ein Spulenträger angeordnet werden muß, wird die Schaltleistung des
Schalters dadurch nämlich ungünstig beeinflußt. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Schalter
dieser Art besteht darin, daß, ebenfalls aus Raumgründen, eine Vorridhtung zum Verändern
des Hubes des Magnetkernes nicht vorhanden ist.
Durch die Erfindung ist es dagegen gelungen,
einen Stöpselschalter zu schaffen, bei dem die Auslösespule in ihren wesentlichen Teilen in dem Gewindeteil
des Schaltergehäuses untergebracht ist, wobei trotzdem eine ausgezeichnete Schaltleistung
und eine günstige lichtbogenlöschende Wirkung erzielt wird. Außerdem bestellt bei dem neuen Schalter
noch die Möglichkeit, eine Vorrichtung anzubringen, um den Hub des Magnetkernes zu regulieren,
um dadurch die Ansprechstromstärke des Magnets beliebig einstellen zu können.
Erfindungsgemäß ist der Fußkontakt des Schalters hohl ausgebildet und dient gleichzeitig als
Mantel für den Magnetkern der Auslösespule, die im Gewindeteil des Schaltergehäuses untergebracht
ist. ■
Ferner ist der hohle Mantel, der den Magnetkern enthält, mit einem, insbesondere dem inneren Ende
der Auslösespule leitend verbunden. Hierdurch entfällt die besondere Anordnung einer Isolation,
und es genügt die bei derartigen Spulendrähten übliche Lack- oder dünne Baumwollisolation. Der
hierdurch gewonnene zusätzliche Raum gegenüber den bisherigen Anordnungen kommt der Spulenabmessung
in vollem Umfange zugute, so daß dadurch die Schaltleistung wesentlich verbessert wird.
In dem vorderen Ende des hohlen Fußkontaktes ist in weiterer Ausbildung der Erfindung eine Stellschraube
angeordnet, die in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Magnetkern steht. Außerdem
kann der Mantel für den Magnetkern noch gleichzeitig als Achse für das Schaltwerk des Schalters
ausgebildet sein. Die lichtbogenlöschende Wirkung kann außerdem noch dadurch verbessert werden,
daß der Gewindekorb des Gewindeteiles des Schalters, der die Auslösespule umgibt, aus magnetischem
Material, wie Eisen, Nickel o. dgl., hergestellt ist, so daß ohne besondere Aufwendungen ein günstiger
magnetischer Rückschluß erreicht wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Das Gehäuse 1 des Stöpselschalters geht an seinem vorderen Ende in das Gewindeteil 2 über
und ist mit einem Gewindekorb 3 aus magnetischem Material, wie Eisen oder Xickel, versehen. Im Innern
des Gewindeteiles 2 ist die Auslösespule angeordnet, die entweder als Drahtwicklung 4 oder
als Bandwicklung 5 ausgebildet sein kann. Das eine Ende 6 der Drahtwicklung 4 oder die innere
Kante 7 der Bandwicklung 5 ist mit dem hohlen Mantel 8, der den Magnetkern 9 enthält, leitend,
beispielsweise durch Löten oder Schweißen, verbunden. Der Mantel 8 dient an seinem vorderen
Ende gleichzeitig als Fußkontakt 10 und enthält hier eine Stellschraube 11, die mit dem Magnetkern
in kraftschlüssiger Verbindung steht. Durch die Veränderung der Lage mit dieser Stellschraube 11
wird der Hub des Magnetkernes reguliert und damit die Ansprechstromstärke des Magnets eingestellt.
Der Mantel 8 dient mit seinem im Gehäuseinnern liegenden Teil gleichzeitig als Achse des in
der Zeichnung nicht dargestellten Schaltwerkes des Schalters. Die Kraftübertragung von dem Magnetkern
9 zu diesem nicht dargestellten Schaltwerk erfolgt durch die Stoßstange 12.
Claims (5)
1. Installationsselbstschalter in Stöpselform, bei dem die Auslösespule im wesentlichen im
Innern des Gewindeteiles des Schaltergehäuses angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Fußkontakt des Stöpsels hohl ausgebildet ist und gleichzeitig als Mantel für den Magnetkern
der Auslösespule dient.
2. Selbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Mantel, der den
Magnetkern enthält, mit einem, insbesondere dem inneren Ende der Auslösespule in leitender
Verbindung steht.
3. Selbstschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Fußkontakt
eine Stellschraube enthält, die in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Magnetkern
steht.
4. Selbstschalter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel für den
Magnetkern gleichzeitig als Achse für das Schaltwerk des Schalters ausgebildet ist.
5. Selbstschalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindekorb
des Gewindeteiles des Schaltergehäuses aus magnetischem Material, wie Eisen, Nickellegierungen
o. dgl., besteht.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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- 1949-04-29 CH CH295219D patent/CH295219A/de unknown
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DE1130506B (de) * | 1959-11-04 | 1962-05-30 | Licentia Gmbh | Installationsselbstschalter in Schraub- oder Sockelform |
Also Published As
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DE928184C (de) | 1955-05-26 |
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