DE465503C - UEberstromschalter in Stoepselform - Google Patents

UEberstromschalter in Stoepselform

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DE465503C
DE465503C DER65491D DER0065491D DE465503C DE 465503 C DE465503 C DE 465503C DE R65491 D DER65491 D DE R65491D DE R0065491 D DER0065491 D DE R0065491D DE 465503 C DE465503 C DE 465503C
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DE
Germany
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magnetic core
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overcurrent switch
overcurrent
coil
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DER65491D
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ELFA ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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ELFA ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/60Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge

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  • Electromagnets (AREA)

Description

  • Überstromschalter in Stöpselform Wenn Überstromschalter in Stöpselform billig hergestellt werden sollen, muß dies in Massenfabrikation geschehen. Die überstromschalter besitzen eine große Anzahl von Konstruktionsteilen, welche außerordentlich genau zueinander angeordnet sein müssen, um ihre Zusammenarbeit zu sichern. Werden, wie es bisher geschehen ist, die einzelnen Teile für sich oder gruppenweise in das Gehäuse eingesetzt, so bedeutet dies eine Verteuerung, weil die Montage sehr zeitraubend wird. Aber auch das richtige Ineinandergreifen der einzelnen Teile ist dabei nicht gewährleistet, weil die Innehaltung genauer Abmessungen bei dem bisher fast allgemein verwendeten Porzellan als Gehäusestoff kaum durchführbar ist und weil ferner ein Nachprüfen. der eingebauten Teile hinsichtlich ihres richtigen Zusammenarbeitens schwierig, wenn nicht unmöglich ist.
  • Die Erfindung sucht diesen Aufgaben dadurch gerecht zu werden, daß möglichst viel Teile, welche zusammenarbeiten, in einem Tragstück vereinigt werden. Um alle sonstigen Hilfsmittel zu vermeiden und um ferner eine einfache Verbindung der Kontakte zu ermöglichen, wird erfindungsgemäß als Tragstück der Magnetkern selbst verwendet, welcher gleichzeitig Fußkontakt und Spulenhalter bildet. Der iVIagnetkern wird mit dem Schraubengewinde zu einem Preßstück vereinigt, so daß ein einheitliches Ganzes entsteht, an welchem,ohne Schwierigkeit die weiteren Konstruktionsteile untergebracht werden können. Um die Einstellung der Teile zu erleichtern, wird der Magnetkern mit dem Fußkontakt zweckmäßig verschraubt, so daß durch Höher- oder Tieferschrauben des Magnetkerns die von diesem getragenen Teile der Schalteinrichtung in ihrer richtigen Lage zueinander und in die richtige Höhenlage gegenüber dem oberen Gehäuserand gebracht werden können.
  • Da der Magnetkern gleichzeitig als Fußkontakt dient, kann die mit ihm verbundene obere Spulenabdeckscheibe unmittelbar als Träger des einen Schalterkontaktes dienen, welcher auf der erwähnten Scheibe in leitender Verbindung mit dieser befestigt ist. Zu dem anderen Schalterkontakt führt unmittelbar das eine Ende der Magnetspule, während das zweite Spulenende mit dem Gewindekontakt des Stöpsels verbunden wird.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des überstromschalters ist es möglich, den .oberen Teil des Gehäuses vollkommen von dem Siockel zu trennen; dieser faßt dann mittels des Magnetkerns die Spule und die wesentlichen Teile der Schalteinrichtung zu einem :einheitlichen Ganzen zusammen, und zwar in einer Weise, daß der richtige Zusammenbau und die einwandfreie Zusammenarbeit geprüft werden kann. Der obere Gehäuseteil wird nach der Prüfung beispielsweise durch Aufschrauben mit dem Sockenteil verbunden; die Verbindungsstelle wird gegebenenfalls verkittet oder sonstwie sichergestellt. Der obere Gehäuseteil kann gleichzeitig als Deckel dienen; er kann aber auch noch durch einen besonderen Deckel abgeschlossen werden, dessen Verwendung gleichzeitig als Schaltgriff möglich ist.
  • Die Zeichnung läßt verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erkennen. Es ist hierbei angenommen, daß als Gehäusematerial. Preßmasse verwendet wird, welche in der Bearbeitung außerordentliche Vorzüge aufweist und die Abmessungen des Schalters wesentlich verkleinert. Der Spulenhalter ist mit dem Gewindesockel durch Preßmasse verbunden, die Spule kann ganz !oder teilweise in diese Preßmasse eingebettet werden; es ist weiterhin angenommen, daß der eigentliche Magnetkern noch eine besondere Hülle besitzt, so daß dieses Umhüllungsrohr aus Messing e. dgl. die oben angegebener. Aufgaben als Tragstück us@v.erfüllt. Es ist für die Erfindung belanglos, ob der Magnetkern selbst oder sein Umhüllungsrohr als Tragstück dient.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i ist der Magnetkern i mit seinem Umhüllungsrohr in den Gegen ioickn leingesetzt, und zwar wird der Sockel entweder auf den Magnetkern. aufgeschoben und hier befestigt oder, wie beim Ausführungsbeispiel, die Isoliermasse auf den Magnetkern gepreßt. Dadurch entsteht ein Tragstück, auf welches unmittelbar die Spule 3 gewickelt werden kann. Der Spulenhalter trägt an seinem unteren Ende das Fußkontaktst'ück 7, eine Messing- oder Kupferplatte. Am oberen Ende ist die Spulenabdeckscheibe 4 angeordnet, die somit ebenfalls stromleitend ist und dien Strom an den Schalterkontakt i 5 weitergibt. Der Gegenkontakt ist isoliert auf der Scheibe 4 angeordnet und mit dem einen Ende der Spule 3 el:ektrisch verbunden, das freie Spulenende führt zum Gewindekontakt. Auf diese Weise ist eine außerordentlich kurze und einfache Leitungsführung erzielt. Die Schalteinrichtung mit beweglichem Magnetanker ist auf kleinen Tragbügeln gelagert, die auf die Spulenabdeckscheibe 4 aufgesetzt sind.. Wie die Darstellung zeigt, sind alle bisher erwähnten Teile zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefaßt; sie werden durch den Magnetkiern i oder sein Umhüllungsmohr gehalten. Zum Schutz der Teile wird das Gehäuse 5 übergeschoben und mit dem Gewindesockel 2 verschraubt. Den oberen Abschluß bildet der Deckel 6 mixt Drehgriff.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 uniberscheidet sich von dem vorangegangenen dadurch, daß der Magnetkern bzw. das Umhüllungsrohr 8 unmittelbar den Fußkontakt bildet, ahne daß ein besonderes Fußkontaktstück vorgesehen zu sein braucht. Ferner ist die Spule im Sockelteil angeordnet. Dieser wird gebildet durch die Gewindehülse 9, in welche der Spulenhalter i nebst Spule 3 und Gegenscheibe i i reingesetzt und durch die Is:oligplatte i o festgehalten wird. Der Zwischenraum zwischen Hülse 9 und Spule 3 kann mit Isolermas:s;e beliebiger Art ausgefüllt werden.
  • Bei denn Schalter nach Abb.3 ist die um den Spulenhalter i 'gewickelte Spule mit Isoliermasse völlig umpreßt _ und auf diese Weise der Sockel 12 -gebildet, über welchen die Gewindehülse 9 geschraubt wird. Der ,obere Aufbau unterscheidet sich nicht wesentlich'von den vorgenannten Ausführungsformen. Erwähnt sei nur, daß bei der in Abb. 3 dargestellten Ausführung der Teil i gleichzeitig als Fußkontakt, Spulonhalter, Magnetkern und Drehachse für die Schalteinrichtung und den Drehgriff idient.
  • Die Ausführung nach Abb. 4 zeigt im wesentlichen die gleiche Anordnung. Es ist jedoch der Spulenhalter i und die Spule 3 nicht mit Isoliermasse umpreßt, sondern diese Teile werden in einem besonderen Preßkörper 12 durch die Isolierscheiben 13, 14 gehalten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überstromschalter in Stöpselform, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern gleichzeitig den Fußkontakt und den Spulenbalter bildet.
  2. 2. Überstromschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern sowie das Schraubgewinde in einem Preßstück vereinigt sind.
  3. 3. Überströmschalter nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern gleichzeitig als Träger für die beweglichen;Teile der Schalteinrichtung dient.
  4. 4. Überstromschalter nach Anspruch i biss 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern auf das Füßkontaktstück aufgeschraubt ist und dadurch eine Einstellung der Höhenlage des oberen Gehäuserandes gegenüber der Schalteinrichtung gestattet.
  5. 5. Überstromschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkern oder die mit ihm verbundene Spulenabd eckschelbe in elektrischer Verbindang den einen Schalterkontakt trägt.
  6. 6. Überstromschalter nach Anspruch i his 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil. des Gehäusemantels getrennt von dem Gewindesockel ausgebildet ist und mit diesem verschraubt wird.
  7. 7. Überstromschalter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Fußkontakt endende Spulenhalter durch Preßmasse mit dem Gewindesockel verbunden -und die Spule ganz oder teilweise in die Preßmasseeingebettet ist.
DER65491D 1925-09-21 1925-09-22 UEberstromschalter in Stoepselform Expired DE465503C (de)

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DER65491D DE465503C (de) 1925-09-21 1925-09-22 UEberstromschalter in Stoepselform

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DER65491D Expired DE465503C (de) 1925-09-21 1925-09-22 UEberstromschalter in Stoepselform

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