DE825486C - Zweihand-Sicherheitseinrueckvorrichtung fuer Pressen, Stanzen, Scheren o. dgl. - Google Patents

Zweihand-Sicherheitseinrueckvorrichtung fuer Pressen, Stanzen, Scheren o. dgl.

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DE825486C
DE825486C DEP18589A DEP0018589A DE825486C DE 825486 C DE825486 C DE 825486C DE P18589 A DEP18589 A DE P18589A DE P0018589 A DEP0018589 A DE P0018589A DE 825486 C DE825486 C DE 825486C
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DE
Germany
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engagement
hand
locking
foot pedal
switching device
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Expired
Application number
DEP18589A
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English (en)
Inventor
Hermann Zeumer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/24Control arrangements requiring the use of both hands for mechanical controls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Zweihand-Sicherheitseinrückvorrichtung für Pressen, Stanzen, Scheren o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Zweihand-Sicherheitseinriickvorrichtung für Pressen, Stanzen. Scheren o. dgl.
  • Sicherheitseinrückvorrichtungen, die die >>rbeitsntaschine nur dann in Gang setzen, wenn der Arbeiter zu deren Bedienung beide Hände benötigt und diese somit aus dem Gefahrenbereich des Werkzeuges entfernen muß, sind bereits bekannt. Ebenso ist die Ergänzung derartiger Sicherheitseinrückvorrichtungen 'durch sog. \achschlagsicherungen bekannt, welche die Maschinen nach jedem einzelnen Arbeitshub ausschalten. Bei den meisten bestehenden Vorrichttmgen hat sich gezeigt, daß deren Verwendung im Betrieb gewisse Grenzen gesetzt sind und zwar einerseits infolge der zahlreichen konstruktiven Unterschiede in der Ausbildung der Maschinen selbst und andererseits durch die Vielfältigkeit der Einrückvorrichtungen, die vorhandene 'Maschinen aufweisen. Außerdem sollen totale Durchbohrungen der Maschinengestelle, wie solche infolge der beiderseitigen Anordnung der Handgriffe notwendig werden können, vermieden, oder durch Verbesserung der Einrückvorrichtungen ausgeschlossen werden. Ferner ist anzustreben, die Sicherheitseinrückvorrichtung in ihrem Hauptteil, der eigentlichen Sperr- und Schalteinrichtung, so klein als möglich zu gestalten und so auszubilden, daß sie möglichst universal verwendbar wird, wie z. 13. als Zweihandeinriickung allein, als Zweihandeinrückun- mit Fußhebel oder auch als Einhandeinrückung mit oder ohne Fußhebel in Fällen, in welchen die eine Hand unter besonderer Sicherung zum Werkstoffnachschub gebraucht wird, oder als Fußhebeleinrückung allein. In Verbindung hiermit ist anzustreben, daß Umstellungen oder das Ausschließen der Vorrichtung bei gewissen Arbeiten mit wenigen Handgriffen ohne Beseitigung der Vorrichtung selbst erfolgen können.
  • Die gewählte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigt ein räumlich kleines, zylindrisches Gehäuse, dessen Basis aus einer inneren Spindel und einer Hohlspindel besteht, welche gleichzeitig Träger der beiden Bedienungsgriffe sind und das infolge seiner kleinen Abmessungen unter der Tischplatte der Arbeitsmaschine angebracht werden kann. Im Inneren dieses Gehäuses ist die gesamte Sperr- und Schalteinrichtung untergebracht. Für den Fall, daß nur mit Handeinrükkung gearbeitet wird, ist auch die innere Nachschlagsicherung in diesem Gehäuse untergebracht. Durch eine Winkelverbindung am Maschinenständer ist die Einrückstange angelenkt und, für Maschinen mit Fußhebeleinrückung, auch die Verbindungsstange zum Fußhebel. Je nachdem, ob die Einrückbewegung der Einrückstange durch Zug nach unten oder durch Schub nach oben erfolgt, kann die Winkelverbindung nach Abb. 1, 4 und 5 oder umgekehrt angeordnet werden. Bei Maschinen mit Einrückung durch Fußhebel wird außer der inneren Nachschlagsicherung im Gehäuse noch eine äußere Nachschlagsicherung angefügt, die zwischen Winkelverbindung und Einrückstange angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß die Wirkung der N achschlagsicherung weder durch den Handdruck noch durch den Fußhebel behindert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der "Zeichnung dargestellt.
  • Abb. 1, 2 und 3 zeigen die Anordnung an einer Exzenterpresse; Abb. 4 und 5 zeigen die Winkelverbindung in Ruhestellung I und in Einschaltstellung Il mit angelenkter äußerer Nachschlagsicherung; Abb. 6 gibt einen Längsschnitt durch die Sperr-und Schalteinrichtung; Abb. 7 und 8 die Seitenansicht des Schloßkörpers von beiden Seiten; Abt>. 9 und io zeigen die Innenansicht der beiden Lagerdeckel mit den Spiralfedern; Abt>. i i und i2 zeigen die linke Mitnehmerscheibe in Ruhestellung I und in Einschaltstellung 1I mit dem beweglichen Mitnehmer der inneren Nachschlagsicherung; Abb. 13 und 14 Seitenansicht nach links des Schloßkörpers, Schalteinrichtung bzw. Sperreinrichtung in die senkrechte Ebene gestellt; Abt). 15 und 16 Vorderansicht der Schalt- bzw. Sperreinrichtung in Ruhestellung; Abb. 17 und 18 Vorderansicht der Schalt- bzw. Sperreinrichtung bei Niederdrücken des linken Handgriffes; Abt). i9 und 20 Vorderansicht der Schalt- bzw. Sperreinrichtung bei Niederdrücken beider Handgriffe; Abb.21 Seitenansicht nach rechts des Schloßkörpers, Schalteinrichtung in die senkrechte Ebene gestellt; Abt). 22 Ansicht der rechten @l-litnehmerscheibe in Ruhestellung I.
  • Das untere Ende der Einrückstange i (Abb. i, 4, 5) ist bei 2 mit der Winkelverbindung 3 angelenkt, und zwar unmittelbar bei Maschinen ohne Fußhebel 4 und Verbindungsstange 5 und über die äußere Nachschlagsicherung 6, 7, 8, 9 mittelbar bei Maschinen mit Fußhebel 4 und Verbindungsstange 5. Arbeitet die 'Maschine unter Ausschluß der Handeinrückung 19, 2o, also ohne Sperr- und Schalteinrichtung 17 nur mit Fußhebeleinrückung, wobei Stillstand nach jedem Arbeitshub eintreten soll, so genügt die Herausnahme der Schraube i i. Die Winkelverbindung kann um den mit der Maschine verbundenen Stehbolzen 13 von der Ruhelage I in die Einschaltstellung II schwenken, während die Lasche io und die durch die Schraubc 14 angeschlossene Schaltstange 15 in der Ruhestellung I beharren. Die Zange 7 im Eingriff mit der Falle 6, welch letztere mit der Einrückstange i verbunden ist, zieht diese nach unten in die Einrückstellung II. Kurz vor der Endstellung bewirkt ein an der Maschine befestigter Anschlag 9 das Ausklinken der Zange 7 aus der Falle 6, wodurch die Einrückstange i durch Federzug noch während des Arbeitshubes der Maschine in die Ruhelage I zurückgleitet. Die Maschine ist nach vollendetem Arbeitshub ausgeschaltet, auch, wenn die Zurückverlegung des Fußhebels verzögert oder der Fußhebel längere Zeit niedergehalten würde. Bei Zurückverlegung des Fußhebels ,4 geht die Winkelverbindung 3 von II nach I zurück, wodurch die Zange 7 vermittels der Federkraft von 8 wieder in die Falle 6 einklinken kann. Das System ist damit in seine Ausgangsstellung zurückverlegt. Soll die Maschine bei niedergehaltenem Fußhebel durchlaufen, d. h. mehrere Arbeitshübe ohne Unterbrechung ausführen, so kann die Nachschlagsicherung durch Abnahme des Anschlages 9 ausgeschaltet werden, da 'hierdurch die Zange 7 mit der Falle 6 ständig im Eingriff verbleibt (Abb. 4).
  • Soll bei Anwesenheit eines Fußhebels nur mit Handeinrichtung gearbeitet werden, so kann durch Herausnahme der Schraube 12 die Verbindungsstange 5 und der Fußhebel ,4 außer Wirkung gesetzt «-erden.
  • Werden mit der Maschine Werkstücke hergestellt, die von Hand in das @@'erkzeug eingelegt werden müssen, so ist die Einschaltung der Sicherheitseinrückvorrichtung zum Schutz der Hände des Arbeiters erforderlich. Die Winkelverbindung 3 wird durch Einsetzen der Schraube i i wieder mit der Lasche io verbunden, an welche vermittels der Schraube 14 die Schaltstange 15 angelenkt ist. Das andere Ende der Schaltstange 15 ist mit dem Pendelhebel 16 der Sperr- und Schalteinrichtung im Gehäuse 17 gelenkig verbunden. Das Gehäuse 17 wird vermittels der Stütze 18 unterhalb der Tischplatte der Arbeitsmaschine angeschraubt, derart, daß die beiden Handgriffe i9, 2o bequem betätigt werden können. Der Handgriff i9 ist mit der inneren Spindel 21 und der Handgriff 2o mit der äußeren Hohlspindel 22 fest verbunden. Im Inneren des Gehäuses 17, das durch die beiden Lagerdeckel 23, 24 abgeschlossen ist, befindet sich, lose drehbar auf der Spindel 21 der Schloßkörper 25 mit den Federstiften 26, 27 und den Zugfedern 28, 29, die ihrerseits in die mit dem Gehäuse fest verbundenen Federösen 30, 31 eingehängt sind (Abb. 6, 7, 8). Zu beiden Seiten des Schloßkörpers 25 sind zwei Mitnehmerscheiben 32, 33 angeordnet, derart, daß die Mitnehmerscheibe 32 über die Hohlspindel 22 mit dem Handgriff 20 und die Mitnehmerscheibe 33 über die Spindel 21 mit dem Handgriff i9 bewegt werden kann. Auf den spitzwinkelig zueinander angeordneten Flächen des Schloßkörpers 25 (Abb. 7,8) sind bei 34 das Schaltsystem und bei 35 das Sperrsv stem angebracht. Diagonal mit der Achse des Schloßkörpers 25 fällt die Achse des Pendelhebels 16, der im Schloßkörper fest verschraubt und gesichert ist.
  • Das Schaltsystem besteht aus den beiden Druckdaumen 36, 37 und der Herzklinke 38, die um Schrauben drehbar mit je einer Feder in der Ruhetage fixiert sind (Abb. 15, 17, i9). Das Sperrsystem besteht aus den beiden Sperrklinken 39, 40 mit den Sperrklinkenbolzen 41, 42, die um zwei :Schrauben schwenkbar mit einer gemeinsamen Zugfeder in der Ruhelage fixiert sind (Abb. 16, 18, 2o).
  • Wird nur der Handgriff 2o niedergedrückt, während der Handgriff i9 unbetätigt bleibt, so bewegt sich die Mitnehmerscheibe 32 im gleichen Drehsinn aus der Ruhelage in Pfeilrichtung (Alb. i i). Der mit der Mitnehmerscheibe 32 fest verbundene Mitnehmer 39 bewegt sich dabei in Pfeilrichtung (Abb. 18) zu der Sperrklinke 39 hin, die ihrerseits nach rechts ausschlägt, wodurch der Sperrbolzen 41 dem im Gehäuse 17 befestigten Anschlag 43 ausweicht. Mit geringer Nacheilung bewegt sich gleichartig der lose Mitnehmer 45, durch den Drehkeil 46 von der Mitnehmerscheibe 32 angetrieben in Pfeilrichtung (Abb.17) zu dem Druckdaumen 36, der dadurch ebenfalls nach rechts ausweicht. Dadurch wird die Herzklinke 38 zum Kippen nach rechts gebracht. Da einerseits die zweite Sperrklinke 4o mit dem Sperrbolzen 42 noch in Sperrstellung vor dem zweiten Anschlag q.¢ liegt, kann eine Drehbewegung nicht eintreten und der Schloßkörper 25 mit dem Pendelhebel 16 beharren in der Ruhestellung I. Wird nach diesem Vorgang nun der zweite Handgriff i9 nachträglich niedergedrückt, so wird die Mitnehmerscheibe 33 (Alb. 22) mit den beiden festen Mitnehmern 49, 50, die Sperrklinke 40 mit dem Sperrbolzen 42 und den Druckdaumen 37 beeinflussen und diese beiden Elemente nach links abdrängen. Damit wäre wohl die Sperre gegenüber dem Anschlag 44 (Abb. 18) aufgehoben. `'Feil aber bei diesem Vorgang der Druckdaumen 37 nach links in die Aussparung der Herzklinke 38 ausweichen kann, besteht keine Möglichkeit, bei weiterem Herabdrücken bis auf die Stellung 1I den Schloßkörper 25 mit dem Pendelhebel 16 zii bewegen, da die Schalteinrichtung durch diesen Vorgang unstabil geworden ist und die Mitnehmer seitlich am System wirkungslos vorbeigleiten. Ein Selbstabgleiten des Schloßkörpers 25 wird durch die beiden starken Zugfedern 28, 29 zu beiden Seiten des Schloßkörpers verhindert, die diesen über die Ösen 30, 31 am Gehäuse 17 festhalten.
  • Die gleichen Vorgänge wiederholen sich in umgekehrter Weise, wenn nacheinander zuerst der Handgriff i9 und dann der Handgriff 2o niedergedrückt werden.
  • Werden gleichzeitig beide Handgriffe i9, 2o möglichst gleichmäßig niedergedrückt, so gehen die Sperrklinken mit den Bolzen 39, 41 und 40, 42 annähernd gleichzeitig aus dem Bereich der Anschläge 43, 44 (Abb. 2o). Ebenfalls gleichzeitig mit geringer Nacheilung pressen sich die beiden Druckdaumen 36, 37 fest gegen die Herzklinke 38 und bilden dadurch ein starres System, welches den Mitnehmern 39, 48 festen Widerstand bietet. Bei vollständigem Durchdrücken der beiden Handgriffe i9, 20 wird nunmehr der Schloßkörper 25 in Teildrehung versetzt und bewirkt damit die Einrückbewegung über Pendelhebel 16, Winkelverbindung3 und, wahlweise, mit- oder ohne äußere Nachschlagsicherung auf die Einrückstange i. Bei Maschinen mit Fußhebel kann dabei der Einrückvorgang gemeinsam mit der Betätigung der beiden Handhebel ausgeführt werden.
  • Bei Maschinen, deren Einrückung ohne Fußhebel, also nur mit den beiden Handhebeln, oder auch wahlweise mit dem rechten oder dem linken Handhebel erfolgt, wird die innere Nachschlagsicherung im Gehäuse 1,7 mit der Sperr- und Schalteinrichtung vereinigt. Bei richtiger Schaltung bewegt sich die Mitnehmerscheibe 32 aus der Ruhelage I zu der Einrückstellung 1I. Der bewegliche Mitnehmer 45 ist durch Einklinken des Drehkeils 46 bei Ruhestellung durch den Anschlagstift 48 starr mit der Mitnehmerscheibe 32 verbunden und kann während des Einschaltvorganges genau wie der feste Mitnehmer 33 an der Einstellung des Schaltsystems teilnehmen. Kurz vor der Endstellung von II aber wird durch den Anschlagstift 47 der Drehkeil umgelegt (Abb. i i, 12). Der bewegliche Mitnehmer 45 kann dadurch aus seiner starren Verbindung mit der Mitnehmerscheibe 32 frei werden und einige Millimeter zurückweichen.
  • Diese geringe Bewegung reicht aus, das starre Schaltsystem zu erschüttern, indem der Druckdaumen 36 leicht nach links ausweichen, die Herzklinke nach links kippen und der Druckdaumen 37 nach links in die Aussparung der Herzklinke 38 einspringen kann. Die Rückzugfedern ziehen nun sofort den Schloßkörper von der Einschaltstellung II in die Ruhestellung I zurück. Die Einschaltung eines nachfolgenden Arbeitshubes der Maschine ist damit ausgeschlossen. Die Zurückverlegung der beiden Handgriffe wird durch die in den Lagerdeckeln 23, 24 angebrachten Spiralfedern 52 gefördert. Die Begrenzung der Bewegung der beiden Handgriffe erfolgt durch die Bolzen 51 in den beiden Lagerdeckeln 23, 24. Wird bei gewissen Arbeiten Einhandbedienung erforderlich, während die andere Hand an gesicherter Stelle zum Werkstoffnachschub benötigt wird, so können beide Mitnehmerscheiben 32, 33 durch Eindrehen einer Stiftschraube 53 (Ahb. I I) über die Spindel 21 miteinander verbunden werden. Durch Anwendung von nur einem Handgriff an geeigneter Stelle ist die Einschaltung dann wahlweise durch die rechteoder linkeHandmöglich.
  • Die gesamte Anordnung kann durch Plombierung vor unerwünschten Eingriffen gesichert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweihand-Sicherheitseinrückvorrichtung für Pressen, Stanzen, Scheren o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Handhebel (i9, 2o) unter Verwendung einer gekapselten Sperr-(39, 44 43 und 40, 42, 44) und Schalteinrichtung (36, 37, 38) über eine Winkelverbindung (3) mit der Einrückstange (i) der Arbeitsmaschine verbunden sind und die Einrückbewegung unmittelbar durch gleichzeitigen Druck beider Hände erfolgen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gekapselte Sperr- und Schalteinrichtung durch eine innere Nachschlagsicherung (45, 46, 47, 48) erweitert ist, wodurch dieArbeitsmaschine nach jedem Arbeitshul) ausgeschaltet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- und Schalteinrichtung auch in Verbindung mit einer Fußhebeleinrückung wirksam bleibt, wobei eine zweite, äußere Nachschlagsicherung (6, 7, 8, 9) die unerwünschte Wiederholung des Arbeitshubes ausschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitseinrückvorrichtung wahlweise auf Zweihandbedienung allein, Zweihandbedienung mit Fußhebel, Einhandbedienung allein, mit oder ohne Fußhebel und Fußhebeleinrückung allein umstellbar ist.
DEP18589A 1948-10-19 1948-10-19 Zweihand-Sicherheitseinrueckvorrichtung fuer Pressen, Stanzen, Scheren o. dgl. Expired DE825486C (de)

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