DE825002C - Metalleinlage fuer Leichtbaukoerper - Google Patents
Metalleinlage fuer LeichtbaukoerperInfo
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- DE825002C DE825002C DEP11125A DEP0011125A DE825002C DE 825002 C DE825002 C DE 825002C DE P11125 A DEP11125 A DE P11125A DE P0011125 A DEP0011125 A DE P0011125A DE 825002 C DE825002 C DE 825002C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/01—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
- E04C5/02—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
- E04C5/03—Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance with indentations, projections, ribs, or the like, for augmenting the adherence to the concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Die Einbettung von Bewehrungseinlagen, wie sie zur Erhöhung .der Festigkeit bei Betonbauten aller Art beispielsweise in Form von Rundstahl, Baustahlgerüsten u. dgl. allgemein gebräuchlich ist, hat sich bei Leichtbaukörpern, .insbesondere solchen mit einem Zusatz von Füllstoffen, wie Sägemehl, Schlackensand und ähnlichen Stoffen, insofern als unzulänglich erwiesen, als hierbei einerseits eine erhebliche Gewichtszunahme des Baukörpers erfolgt und andererseits die erforderliche Haftwirkung zwischen der Metalleinlage :und dem Baustoff infolge seiner eigentümlichen Zusammensetzung nicht erzielt wird. Auch dieEinlagerungvon dünnwandigen Blechteilen, die gleichfalls zur Verstärkung von Betonbaukörpern bekannt ist, hat sich bei Baukörpern aus Holzbeton nicht bewährt, da hier außer der mangelnden Haftwirkung auch noch der Übelstand auftritt, daß die Blecheinlage gleichsam als Trennwand in dem Leichtbaukörper wirkt und bei Drücken in Richtung auf die Schmalseiten des Baukörpers eine Spaltung desselben herbeiführt, wobei seine beiden Hälften auf der Oberseite der Blecheinlage gleiten. Die ,an sich bekannte Maßnahme, die Haftwirkung zwischen Metalleinlagen und Baustoff durch Benetzen der einzubettenden Metallteile vor der Einlagerung mit einer dünnen Zementmilch zu erhöhen, reicht bei Leichtbaustoffen nicht aus, um den genannten Mängeln zu begegnen.
- Gemäß der Erfindung wird daher eine Metalleinlage für Leichtbaukörper, insbesondere solchen, die unter Verwendung von Sägemehl, Schlackensand und ähnlichen Stoffen hergestellt sind, vorgeschlagen, bei der die vorerwähnten Nachteile nicht auftreten. Das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß eine der Form des Baukörpers angepaßte Blechtafel oder mehrere solcher Blechtafeln in beliebigen regelmäßigen Abständen derart gelocht oder durchbrochen sind, daß an den gelochten oder durchbrochenen Stellen erhabene Lochkränze entstehen, die wechselweise beiderseitig über die Oberfläche der Blechtafel hervorragen. Erfindungsgemäß besitzen die Lochkränze zweckmäßig die Form von warzenartigen Ausbuchtungen oder zackigen Umbördelungen. Beider Herstellung des Leichtbaukörpers wird die so vorgerichtete Blechtafel von Hand oder maschinell in den Baustoff eingedrückt, wobei dieser durch die Löcher oder Durchbrechungen der Tafel hindurchtritt und nach dem Abbinden gewissermaßen als Verbindungssäule wirkt, so daß die Einlage fest eingeschlossen wird. Die erhabenen Lochkränze unterstützen diese Wirkung, indem sie bei einem etwaigen Auftreten von Drücken auf die Schmalseiten des Baukörpers einer Aufspaltung desselben und einem Verschieben der Einlage entgegenwirken. Die eigentümliche Beschaffenheit der erfindungsgemäßen Einlage bietet somit die Möglichkeit, Leichtbaukörper in günstiger Weise mit einer gut haftenden Metalleinlage zu versehen.
- In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Teil einer Blechtafel mit warzenförmigen Lochkränzen, Abb.2 dieselbe, in eine Leichtbauplatte eingebettet, im Schnitt nach A-B der Abb. i, Abb.3 einen Ausschnitt einer Blechtafel mit viereckigen Durchbrechungen und Abb.4 dieselbe, in eine Leichtbauplatte eingebettet, im Schnitt nach C-D der Abb. 3.
- Die Blechtafel 5 ist in beliebigen regelmäßigen Abständen mit runden oder eckigen Löchern oder Durchbrechungen 6 versehen, deren Lochkränze wechselweise zu beiden Seiten der Blechtafel über deren Oberfläche hervorragen. Die Löcher oder Durchbrechungen 6 sind reihenweise gegeneinander versetzt. In Abb. i und 2 sind die Lochkränze 7 warzenförmig ausgebuchtet. Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. 3 und 4, in denen die Lochkränze 7 zackig nach Art eines Reibeisens umgebördelt sind. Die Eindrucktiefe der Blechtafel in den Baukörper 8 kann den jeweiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden. Um der Einhaltung eines möglichst niedrigen Gewichtes des Leichtbaukörpers Rechnung zu tragen, gelangen zweckmäßig dünnwandige Bleche zur Verwendung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Metalleinlage für Leichtbaukörper, gekennzeichnet durch eine oder mehrere der Form des Baukörpers angepaßte Blechtafeln, die in beliebigen regelmäßigen Abständen derart gelocht oder durchbrochen sind, daß an den gelochten oder durchbrochenen Stellen erhabene Lochkränze entstehen, die wechselweise beidseitig über die Oberfläche der Blechtafel hervorragen.
- 2. Metalleinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkränze die Form von warzenartigen Ausbuchtungen aufweisen (Abt. i und 2).
- 3. Metalleinlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochkränze der eckigen Durchbrechungen reibeisenartig umgebördelt sind (Abt. 3 und 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11125A DE825002C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Metalleinlage fuer Leichtbaukoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11125A DE825002C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Metalleinlage fuer Leichtbaukoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825002C true DE825002C (de) | 1952-01-07 |
Family
ID=7363316
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP11125A Expired DE825002C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Metalleinlage fuer Leichtbaukoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825002C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0674060A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-27 | Wilhelm Modersohn GmbH & Co KG Verankerungstechnik | Mauerwerksbewehrung |
WO1997012102A1 (fr) | 1995-09-27 | 1997-04-03 | Alexandr Alexeevich Dailov | Procede de renforcement de construction en beton arme et variantes |
EP0826848A2 (de) * | 1996-08-29 | 1998-03-04 | Richard Prof. Dr.-Ing. Rojek | Vorrichtung zur konzentrierten Krafteinleitung in Beton |
DE102007060614A1 (de) * | 2007-12-13 | 2009-06-18 | HELIKA GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Herr Karl Weinmann, Blumenstr. 9, 72813 St. Johann) | Plattenförmiges Bauelement |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP11125A patent/DE825002C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0674060A1 (de) * | 1994-03-04 | 1995-09-27 | Wilhelm Modersohn GmbH & Co KG Verankerungstechnik | Mauerwerksbewehrung |
WO1997012102A1 (fr) | 1995-09-27 | 1997-04-03 | Alexandr Alexeevich Dailov | Procede de renforcement de construction en beton arme et variantes |
EP0826848A2 (de) * | 1996-08-29 | 1998-03-04 | Richard Prof. Dr.-Ing. Rojek | Vorrichtung zur konzentrierten Krafteinleitung in Beton |
EP0826848A3 (de) * | 1996-08-29 | 1999-04-21 | Richard Prof. Dr.-Ing. Rojek | Vorrichtung zur konzentrierten Krafteinleitung in Beton |
DE102007060614A1 (de) * | 2007-12-13 | 2009-06-18 | HELIKA GbR (vertretungsberechtigter Gesellschafter Herr Karl Weinmann, Blumenstr. 9, 72813 St. Johann) | Plattenförmiges Bauelement |
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