DE82493C - - Google Patents

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DE82493C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K2201/00Springs used in cycle frames or parts thereof
    • B62K2201/08Fluid springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
JEAN ETCHEBER in PARIS. Federndes Gestell für Fahrräder oder sonstige Fahrzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1895 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche demselben Zwecke dient, wie die bisher bei Fahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen verwendeten Luftreifen, nämlich die Vermeidung der beim Fahren entstehenden Erschütterungen, ohne dai's man die grofsen Unannehmlichkeiten und Nachtheile der Luftreifen mit in Kauf zu nehmen braucht.
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine Ausführung der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι ein Schnitt der federnden Vorrichtung in gröfserem Mafsstabe und
Fig. 2 eine Ansicht der Anordnung der Vorrichtung an einem gewöhnlichen Fahrrad.
In dem Cylinder B sind drei Kolben abc auf einer gemeinsamen Kolbenstange A angeordnet. Sie bestehen aus einem runden Stück Gummi oder sonstigem elastischen Material und werden durch Metallplatten festgehalten und gegen die Cylinderwandungen gedrückt. Die Stange A ist, um die Kolben der Höhe nach aufsetzen zu können, stufenweise verjüngt. Die Kolben α und c haben nach oben eine Verlängerung, in welche ein Stahlring d eingelegt ist, um das Kolbenmaterial gegen Cylinder B zu halten. Zwischen den Kolben b und c befindet sich eine Flüssigkeit, welche den Zweck hat, einen vollkommen dichten Abschlufs zu erzielen. Dieselbe wird durch die mittelst Schraube verschliefsbare Oeffnung e eingeführt.
Auf das Ende des Cylinders B ist das Stück C geschraubt, welches mit den Füllungen f und g für die Kolbenstange A ausgerüstet ist. Im Cylinder B zwischen den Kolben und der Platte i befindet sich ein Raum D, in welchen durch ein Ventil ν (Fig. 2) Prefsluft eingepumpt wird.·
Die oben .beschriebene Vorrichtung wird an beiden Armen der Vorder- und Hintergabel des Fahrrades angebracht. Die Kammern D beider Gabelarme sind in Verbindung. Der Angriff der Stangen ist danach verschieden, ob die Vorrichtung für das Vorder- oder Hinterrad verwendet wird. Bei der Anordnung am Vorderrad besteht die Stange A rechts und links mit dem Lager aus einem Stück, in dem sich die Achse dreht, und sind dann in den Führungen/und g des Stückes C geführt.
Für das Hinterrad sitzen die Kolbenstangen A beider Seiten an dem Stück A, in dem das Lager für die Achse verstellbar angeordnet ist. Diese Anordnung ist dazu nolhwendig, um der Antrittskette die nöthige Spannung zu geben. In diesem Falle findet also die Führung der Lager durch das Stück A in den Führungen / und g des Stückes C statt. Auf den Ansatz C1 des Ständers C ist die Stützstange für das Kurbellager geschraubt.
Beim Einlassen von Prefsluft in die Kammern D gehen die Kolben abc mit der Stange A nieder, bis letztere gegen die Traverse g1 stöfst. Die Luft wird nun noch bis zu einem gewissen, der zu tragenden Last entsprechenden Grad zusammengeprefst. Besteigt darauf der Fahrer das Fahrrad, so wer-
den die Kolben durch sein Gewicht ein kleines Stück zurückgehen und der Fahrer sitzt jetzt gewissermafsen auf einem Luftkissen, ähnlich wie bei den Luft-Radreifen.
Die neue Vorrichtung hat .den Vortheil, dafs bei derselben die billigen und haltbaren gewöhnlichen Gummireifen verwendet werden können, und dafs das Fahrrad noch fahrbar ist, wenn durch irgend einen Zufall die Vorrichtung zur Stofsverhinderung
werden sollte und nicht functionirt.
beschädigt

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein federndes Gestell für Fahrräder und sonstige Fahrzeuge, gekennzeichnet durch ein System von Kolben (a b c) auf einer gemeinsamen, mit den Räderachsen fest oder verstellbar verbundenen Kolbenstange (A), wobei die Kolben durch Zwischenlage einer Flüssigkeit abgedichtet sind und sich in einem oberhalb der Kolben mit Prefsluft gefüllten, mit dem Gestell verbundenen Cylinder (B) bewegen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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