DE824900C - Sattelstuetze mit zwei ineinander gleitenden Rohren, die federnd aufeinander abgestuetzt sind - Google Patents

Sattelstuetze mit zwei ineinander gleitenden Rohren, die federnd aufeinander abgestuetzt sind

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Publication number
DE824900C
DE824900C DEW1649A DEW0001649A DE824900C DE 824900 C DE824900 C DE 824900C DE W1649 A DEW1649 A DE W1649A DE W0001649 A DEW0001649 A DE W0001649A DE 824900 C DE824900 C DE 824900C
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DE
Germany
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tubes
spring
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another
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DEW1649A
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DE1614011U (de
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Albert Wilde
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/06Saddles capable of parallel motion up and down

Description

  • Sattelstütze mit zwei ineinander gleitenden Rohren, die federnd aufeinander abgestützt sind Es ist bekannt, zur Verbesserung der Federung von Sätteln bei Fahr- oder Motorrädern die Sattelstütze elastisch nachgiebig auszubilden. Zu diesem Zweck wird die Sattelstütze aus zwei ineinander gleitenden Rohren gebildet, die federnd aufeinander abgestützt sind. Bei den bisher bekanntgewordenen Vorschlägen für derartige Sattelstützen ist der bauliche Aufwand jedoch zu groß. Auch ist die Einstellbarkeit entsprechend dem Gewicht des Fahrzeugbenutzers entweder nicht ausreichend oder zu umständlich. Dazu kommt in den meisten Fällen ein mehr oder minder unvorteilhaftes Aussehen. jedenfalls haben die bisher gemachten Vorschläge keinen Eingang in die Praxis gefunden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine federnde Sattelstütze,-bei welcher im Innern der beiden Rohre eine Feder angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Innenrohr angeschlagen ist, während sie mit ihrem zweiten Ende an einer verstellbaren Schraube abgestützt ist, die in eine vom Außenrohr getragene Mutter eingreift. Vorteilhaft ist die Feder als Zugfeder ausgebildet, die mit ihrem oberen Ende über das freie Ende der verstellbaren Schraube gehängt ist, während das untere Federende die Unterkante des Innenrohres untergreift. Außen- und Innenrohr sind zweckmäßig durch einwärts gedrückte Längssicken gegen Verdrehung gegeneinander gesichert. Durch die Länge der Sicken kann die Verschiebungsmöglichkeit der Rohre gegeneinander begrenzt sein. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt .
  • Fig. i einen Längsschnitt durch die SattelstÜtze, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. i.
  • Das Außenrohr io wird in das Sattelrohr eines Fahr- oder Motorrades eingeführt und je nach der Größe des Fahrzeugbenutzers in mehr oder minder weit ausgezogener Lage festgeklemmt. In dem Außenrohr io ist das Innenrohr i i gleitend geführt. An &m freien Ende iia des Innenrohres ii wird der Sattel festgeklemmt. Um das Einführen in die Zwinge des Sattels zu erleichte ' rn, ist die Oberkante lib etwas eingezogen. Die nach außen gedrückte Sicke iie verhindert einerseits das Abrutschen der Sattelzwinge auf dem Rohr ii, dient aber gleichzeitig auch zur Begrenzung der Einschiebebewegung des Innenrohres i i in das Außenrohr. Die Sicke i i c setzt sich dann auf das obere Ende des Rohres io, welches ebenfalls mit einer nach außen gedrückten Sicke i oa versehen ist, so daß bei lob eine gute Auf -satzfläche besteht. Die Sicke joa umschließt einen fettgetränkten Ring 12, der an der Außenfläche des Rohres i i gleitet und diese mit einer dünnen Fettschicht versieht, während er andererseits einen etwa im Innern des Außenrohres io vorhandenen Fettüberschuß abstreift und zurückhält.
  • Das Innenrohr i i ist durch die Feder 13 in dem. Außenrohr io abgestützt. Das obere Ende 13 a der Feder 13 ist quer über die Federwindungen gebogen und auf der freien Stirnfläche 14 a der Stellschraube 14 abgestützt, die ihrerseits in das Gewinde der vom Außenrohr getragenen Mutter 15 eingreift. Die Feder 13 umgibt den Schaft der Stellschraube 14. Ihr unteres Ende 13b ist hakenförmig nach oben umgebogen und in die Randausnehmung I id am unteren Ende des Innenrohres i i eingehängt. Das Innenrohr ist an dieser Stelle mit einer etwa muschelförmigen Einpressung i it versehen, damit das Federende 13 b nicht über die Außenfläche des Innenrohres ii hinausragt.
  • Durch Verdrehen der Stellschraube 14 wird die Spannung der Feder 13 verändert und kann so dem Gewicht des Fahrzeugbenutzers angepaßt werden.
  • Um eine Verdrehung der Rohre io und i i gegeneinander zu verhindern, sind beide mit längs verlaufenden Sicken ioc, jod bzw. i it, i ih versehen, die ineinander eingreifen, wie insbesondere in Fig. 2 der Zeichnung zu erkennen ist. Diese Sicken behindern die Längsverschiebung der Rohre io und i i gegeneinander nicht. Die Sicken ioc und iig einerseits und die gegenüberliegenden Sicken jod und i ih andererseits sind in ihrer Länge derart bemessen und so über die Länge der Rohre io und i i verteilt, daß sie die Verschiebbarkeit dieser Rohre gegeneinander begrenzen, und zwar im vorliegenden Falle zusätzlich zu den* umlaufenden S icken i oa und i i c, soweit es auf das Zusammenschieben ankommt. Dadurch, daß der untere Teil der Sicke ja nach dem Ineinanderschieben der Rohre wieder ausgedrückt ist, wird auch das völlige Auseinanderziehen verhindert. In der in Fig. i der Zeichnung skizzierten Lage der Teile kann der Feder 13 eine ihrer praktischen Belastung angepaßte Vorspannung erteilt werden.
  • Die -Mutter 15 ist dadurch in ihrer Lage gesichert, daß sie gegen das untere Ende der Sicke ioc abgestützt und dann durch Andrücken des unteren Rohrrandes iof festgeklemmt ist.
  • Das-Verdrehen der Stellschraube kann unter Anwendung einer Zange, eines Schlüssels o. dgl. erfolgen, die an dem Vierkant 14 b angreifen, oder mittels eines Dornes, eines Nagels oder eines ähnlichen Gerätes, die durch die Querbohrung i4c geführt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sattelstütze mit zwei ineinander gleitenden Rohren, die federnd aufeinander abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der beiden Rohre (io, ii) eine Feder (13) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende (13 b) an dem Innenrohr (ii) angeschlagen ist, während sie mit ihrem zweiten Ende (13 a) an einer verstellbaren Schraube (14) abgestützt ist, die in eine vom Außenrohr (io) getragene Mutter (15) eingreift.
  2. 2. SattelstÜtze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) als Zugfeder ausgebildet ist, die mit ihrem oberen Ende (13a) über das freie Ende (14a) der verstellbaren Schraube(14) gehängt ist, während das untere Federende (13 b) die Unterkante des Innenrohres (ii) untergreift. 3. Sattelstütze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Außen- und Innenrohr (io, i i) abweichend von der Kreisform mit Flächen, z. B. mit Sicken (ioe, I ig, iod, 1 ih), versehen sind, die eine Verdrehung der Rohre (io, i i) gegeneinander verhindern. 4. SattelstÜtze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß. durch die Länge der Sicken die Verschiebungsmöglichkeit der Rohre (io, ii) gegeneinander begrenzt ist. 5. SattelstÜtze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (io) oben in einer nach außen gedrückten Sicke (joa) endet, die einen gegebenenfalls fettgetränkten Ring (12) umschließt, der an der Außenfläche des Innenrohres (iT) gleitet.
DEW1649A 1950-04-15 1950-04-15 Sattelstuetze mit zwei ineinander gleitenden Rohren, die federnd aufeinander abgestuetzt sind Expired DE824900C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822338A1 (de) * 1977-05-23 1978-12-07 Edwin Earl Foster Fahrrad
DE3541918A1 (de) * 1985-11-27 1986-04-24 Erich 8900 Augsburg Eggert-Vockerodt Sattelstuetze fuer fahrraeder, mofas oder dergl.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822338A1 (de) * 1977-05-23 1978-12-07 Edwin Earl Foster Fahrrad
DE3541918A1 (de) * 1985-11-27 1986-04-24 Erich 8900 Augsburg Eggert-Vockerodt Sattelstuetze fuer fahrraeder, mofas oder dergl.

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