DE3134036A1 - Aufhaengung fuer werkzeuge - Google Patents
Aufhaengung fuer werkzeugeInfo
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- DE3134036A1 DE3134036A1 DE19813134036 DE3134036A DE3134036A1 DE 3134036 A1 DE3134036 A1 DE 3134036A1 DE 19813134036 DE19813134036 DE 19813134036 DE 3134036 A DE3134036 A DE 3134036A DE 3134036 A1 DE3134036 A1 DE 3134036A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/0021—Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
- B25H1/0028—Tool balancers
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Description
3. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere
Rohrteil (11) der beiden zylindrischen Rohrteile (11, 16) einen Führungsblock (14) aufnimmt, in de« das innere Rohrteil (16) eingeschraubt ist,
wobei der Verhinderung der.· Drehbewegungen der zylindrischen Rohrteile
gegeneinander ein Längss/chlitz (13) im äußeren Rohrteil und ein an dem
Führungsblock befestigter, durch den Längsschlitz hindurchgeführter Querzapfen (15) dient./
4. Aufhägung nach Anspn/ich 3, gekennzeichnet durch einen weiteren Führungsblock (12) im äußeren/Ende des äußeren Rohres (11), das der Tragkonsole
(19) abgekehrt ist.
5. Aufhängung nacf/Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr
(16), der Fühningsblock (14) und der Querzapfen (15) einen Luftführungskanal zur Zuführung von Druckluft zum kraftgetriebenen Werkzeug
umschließen!
6. Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung
(17) dem Außenrohr (11) zugeordnet ist und durch einen Schlitz in diesem
Außenrohr hindurchragt, während das freie Ende (18) der Federung an
/ ■
dem Führungsblock (14) befestigt ist.
dem Führungsblock (14) befestigt ist.
L 66 P 268
28.8.1981
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L 66 P
Anmelder; LUCAS INDUSTRIES LIMITED,
Great King Street, Birmingham, B19 2XF, England
der Erfindung; Aufhängung für Werkzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung für ein kraftgetriebenes
Werkzeug, die eine Antriebseinheit mit einem Motor einschließt= Die Antriebseinheit
weist ein drehendes Ausgangsglied au!, auf dem während des Betriebes
ein Werkzeug angeordnet ist. Eine Federung ist während des Betriebes einem
Support oberhalb des Bereiches zugeordnet, in dem das Werkzeug arbeitet» Das kraftgetriebene Werkzeug kann durch eine Bedienungsperson in eine
Stellung gebracht werden, in der das Werkzeug zum Zusammenwirken mit
einer zu drehenden Komponenten gebracht werden kann.
Kraftgetriebene Werkzeuge werden in weitem Umfang in der Industrie angewendet,
beispielsweise wenn es während eines Zusammenbauvorganges notwendig
ist, eine Komponente, beispielsweise eine Mutter,zu drehen« Der Motor ist
dabei häufig ein Luftkbmpressionsmotor und das Werkzeug wirkt während
des Betriebes mit der Mutter zusammen, wobei derMotor zum Drehen der
Mutter betätigt wird. Solange sich die Mutter auf einem mit einem Gewinde
versehenen Zapfen frei dreht, wird ein nur geringesprehmoment ausgeübt.
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Wirkt die Mutter dagegen mit einer Anschlagfläche zusammen, so steigt das
ausgeübte Drehmoment schlagartig auf einen Wert an, der entweder durch
eine Kupplung oder dadurch bestimmt ist, daß der Motor stillgesetzt wird.
Das Reaktionsmoment muß von der Bedienungsperson des Kraftwerkzeuges aufgenommen werden, weil Federungen bei bekannten Lösungen nicht in der
Lage sind, Drehmomente aufzunehmen. Die Bedienungsperson wird deshalb während eines Arbeitstages häufig veranlaßt, ein entsprechendes, plötzlich
auftretendes Drehmoment aufzunehmen, was zur Ermüdung und gegebenenfalls körperlichen Schädigung der Bedienungsperson führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Aufhängung für ein kraftgetriebenes
Werkzeug unter Berücksichtigung dieser Probleme nachhaltig zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe schließt die Aufhängung eine Federung ein, entgegen
deren Wirkung die Teile einer Teleskopeinheit verstellbar sind, die so aüsgestaltet
ist, daß ein Reaktionsdrehmoment für das kraftgetriebene Werkzeug während dessen Betrieb mittels der Teleskopeinheit an der Tragkonsole abgestützt
wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer federnden Aufhängung für ein kraftgetriebene·;
Werkzeug ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen die Figuren 1 und 2 senkrecht zueinander verlaufende Mittellängsschnitte
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Der nicht gezeigte Werkzeugantrieb weist eine Antriebseinheit mit einem
Druckluftmotor auf, wobei der Motor ein drehendes Ausgangsglied aufweist, auf dem während des Betriebes ein von der zu drehenden Komponenten abhängiges
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Werkzeug montiert ist. Im Fall einer zu drehenden Mütter hat das Werkzeug
die Form einer Klemmhülse, während es ein flaches, schrauben zieher f örmiges
Blatt ist, wenn die zu drehende Komponente eine Schlitzschraube ist. Die
Antriebseinheit kann mit einer das Drehmoment begrenzenden Kupplung ausgerüstet
sein, um das auf die zu drehende Komponente aufzubringende Drehmoment zu begrenzen, oder es kann der Motor so ausgebildet sein, daß er
bei Erreichen eines vorbestimmten Drehmomentes zum Stillstand kommt.
Die Motoreinheit schließt ein mit einem Schraubengewinde versehenes Verbindungsstück
ein, das außer der Aufnahme des kraftgetriebenen Werkzeuges einen Luftführungskanal begrenzt, durch den dem Motor Druckluft zugeführt
wird.
In der Zeichnung ist die federnde Aufhängungsvorrichtung in ihrer Gesamtheit
mit 10 bezeichnet. Sie weist ein äußeres Rohr 11 auf, in dessen unteres Ende
ein Führungsblock 12 eingesetzt und dort gesichert ist. Im unteren Wandbereich
des Rohres 11 ist ein Längsschlitz 13 vorgesehen. Durch diesen Schlitz 13
erstreckt sich eine Anschlußmuffe 15 eines weiteren Führungsblockes 14
innerhalb des Rohres 11. Für den Betriebszustand ist an die Anschlußmuffe
15 eine flexible Luftzuführungsleitung anschließbar.
Der Führungsblock 14 ist mit einem Innenrohr 16 verbunden, das verstellbar
durch den Führungsblock 12 hindurchgeführt ist und am unteren Ende mit
einem Gewindeanschlußabschnitt versehen ist, um ein Verbindungsstück der Antriebseinheit aufzunehmen.
Dem Außenrohr 11 ist eine Federungseinheit 17 zugeordnet, die ein Federende
18 aufweist, das aus der Federungseinheit herausgeführt und mit dem
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weiteren Führungsblock 14 verbunden ist. Die Federungseinheit ist in der
Lage, die Rohre 11, 16 auch dann in ihrer Lage relativ zueinander zu halten,
wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, wenn die Antriebseinheit dem Innenrohr
16 zugeordnet ist, die Aufhängung also belastet ist. Die Federungseinheit
erstreckt sich durch einen weiteren Schlitz im Bereich des oberen Endes des Außenrohres 11. Eine für den erfindungsgemäßen Zweck geeignete Federungseinheit wird von der Firma Tensator Limited, Tickford Street, Newport Pagneil,
Buckinghamshire, England, auf den Markt gebracht.
An seinem oberen, äußeren Ende ist das Außenrohr 11 an einer Tragkonsole
19 gehalten. Diese Konsole schließt ein zylindrisches Teil 20 ein, das in das Außenrohr 11 hineinragt und dort mit Schrauben befestigt ist. Das zylindrische
Teil 20 weist ein Paar nach oben gerichteter Platten 21 auf, die an ihrem unteren Enden am Teil 20 befestigt sind und an ihren oberen Enden Winkelstücke
22 tragen. Die vertikalen Abschnitte der beiden Winkelstücke tragen Futterstücke
23, deren einander zugekehrten Flächen einen vorgegebenen Abstand voneinander haben. Die Futterstücke 23 wirken mit den oberen Flächen einer
Tragstruktur 25 zusammen, die oberhalb dem Arbeitsplatz befestigt ist.
Hat während des Betriebes eine Bedienungsperson eine Schraube oder eine
Mutter zu drehen, so erfaßt sie die Antriebseinheit, um sie nach unten zu bewegen und zum Zusammenwirken mit einer Schrauben- bzw. Mutternaufnahme
zu bringen. Diese Bewegung und die damit verbundene Längung der Aufhängung sind dadurch möglich, daß Außenrohr 11 und Innenrohr 16 in Längsrichtung
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gegeneinander verschiebbar sind, dabei der Führungsblock 14 im Außenrohr
11 gleitet und die Federungseinheit 17 gespannt wird. Ist beispielsweise
die Mutter aufgenommen, so wird der Druckluftmotor angelassen wodurch
die aufgenommene Mutter entlang einem Gewindeschaft verstellt wird« Kommt dabei die Mutter an einem Anschlag zur Anlage, so wirkt auf die Antriebseinheit
ein Reaktionsmoment, das mittels des Innenrohres 16S der AnschluÖmuffe
15 und des Außenrohres 11 übertragen wird und in der Tragstruktur 25 aufgenommen
wird, sodaß es nicht von der Bedienungsperson aufgenommen werden muß. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung erfordert also weniger
Kraftaufwand der Bedienungsperson und führt nicht so schnell zu deren Ermüden, wie es bei bekannten Lösungen der Fall ist.
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L eerseite
Claims (1)
- L 66 P 268Anmelder; LUCAS INDUSTRIES LIMITED,Great King Street, Birmingham, B19 2XF, EnglandBezeichnungder Erfindung; Aufhängung für WerkzeugePatentanspr ücheL·) Aufhängung für kraftgetriebene Werkzeuge, gekennzeichnetdurch entgegen der Wirkung einer Federung (17) teleskopartig gegeneinander verstellbare Rohrteile (11, 16), von denen das eine (16) an seinem äußeren Ende dem anzutreibenden Werkzeug zuzuordnen und das andere (11) an seinem äußeren Ende mit einer Tragkonsole (19) aufgehängt ist und vom Werkzeug auf die Halterung übertragene Drehmomente nach Überschreiten eines vorbestimmten Wertes ohne Einwirkung auf die Bedienungsperson an der Tragkonsole abgestützt werden»2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrteile (11, 16) unverdrehbar ineinander angeordnet sind und die Federung (17) zwischen beiden Rohrteilen wirkt, um entgegen der Wirkung der Feder das innere Rohrteil (16) in seiner Längsrichtung gegenüber dem äußeren Rohrteil (11) verstellen zu können, wobei das äußere Rohrteil der Tragkonsole (19), das innere Rohrteil dem Werkzeug zuzuordnen ist.L 66 P 26828.8.1981 - 2 -
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