DE2640447A1 - Vorrichtung zum gewichtsentlasteten halten eines handschraubers - Google Patents

Vorrichtung zum gewichtsentlasteten halten eines handschraubers

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DE2640447A1 DE19762640447 DE2640447A DE2640447A1 DE 2640447 A1 DE2640447 A1 DE 2640447A1 DE 19762640447 DE19762640447 DE 19762640447 DE 2640447 A DE2640447 A DE 2640447A DE 2640447 A1 DE2640447 A1 DE 2640447A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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    • B25H1/0028Tool balancers

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Description

  • Vorrichtung zum gewichtsentlasteten
  • Halten eines Handschraubers Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gewichtsentlasteten Halten eines Handschraubers, der an einem oberhalb des Arbeitsbereiches verfahrbar gelagerten Gewichtsausgleichsorgan auf gehängt ist.
  • Aus der D2-AS 1 577 095 ist eine Vorrichtung zum selbsttätigen Eindrehen von Gewindeeinsatzbüchsen bekannt, die das Werkzeug in Höhenlagen mit Hilfe eines parallelograimnartigen Gestängeverbundes in unterschiedlichen Arbeitshöhen hält. Der Gestängeverbund ist-auf einem-stationären Fundament an einem Ausleger gehalten Soll der Radialabstand des Werkzeuges von diesem Fundament verändert werden, so kann die Vorrichtung um drei vertikale Schwenkachsen zusammengeklappt werden. Der eigentliche Gewichtsausgleich des Werkzeuges mit den Zusatzeinrichtungen wird mit Hilfe einer verstellbaren und im Bereich des Gestängeverbundes angeordneten Ausgleichsfeder bewirkt. Diese Vorrichtung ist sehr kompliziert aufgebaut und gestattet dem Werkzeug nur einen begrenzten Arbeitsbereich.
  • Aus der BT-OS 1 603 787 ist weiterhin bekannt, ein Schraubwerkzeug an einem Gewichtsausgleichsorgan aufzuhängen, das an einer Führungsbahn oberhalb der Arbeitsfläche verfahrbar gelagert ist.
  • Verschiedene Arbeitshöhen für das Schraubwerkzeug sind durch ein in unterschiedlicher Länge aus dem Gewichtsausgleichsorgan herausziehbares Seil möglich. Diese Art der Aufhängung vereinfacht zwar das Arbeiten mit dem Schraubwerkzeug, die physische Belastung der Bedienungsperson ist jedoch noch imrner unvertretbar hoch. Bei jedem Schraubvorgang muß nämlich das Einschraub-Drehmoment bis zum Festsitzen der Schraube von der Arbeitskraft aufgenommen werden. Dies ist bei längeren Arbeitszyklen mit Handschraubern die Ursache dafür, daß die-jeweilige Arbeitskraft rasch ermüdet bzw. typische Berufskrankheiten, wie Sehnerscheidenentzündungen oder Gelenksteife, auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit einfachen technischen Mitteln die Handhabung von Handschraubern vereinfacht und die physische Belastung der mit dem Handschrauber arbeitenden Person erheblich verringert.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Handschrauber ein Stützarm zur Aufnahme der auftretenden Arbeitsdrehmomente angelenkt ist, mit dem der Handschrauber, bezogen auf die Schraubachse, drehfest verbunden ist.
  • In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird neben dem Gewicht des Handschraubers auch das jeweils auftretende Drehmoment von der Arbeitskraft ferngehalten, so daß diese ermüdungsfrei über lange Zeit arbeiten kann. Die Handhabung des Handschraubers wird hierbei derart verbessert, daß, beispielsweise am Fließband, sogar Frauen als Arbeitskräfte eingesetzt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, Xdaß^dear;tützXaXm aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Abschnitten besteht und mit mindestens einem Ende mit einem ortsfesten Lager verbunden ist.
  • Damit wird sichergestellt, daß der IIandschrauber an jedem Punlçt des Arbeitsbereichs eingesetzt werden kann, ohne daß der Stützarm als wesentliche Störung empfunden wird und trotzdem åederzeit die auftretenden Drehmomente kompensiert.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist hingegen vorgesehen, daß der Stützarm einstückig ausgebildet und in einem ortsfesten Lager in seiner Längsrichtung verschiebbar gehalten ist.
  • Auch hier ist wieder eine ungehinderte Bewegbarkeit des Handschraubers gegeben. Sofern der Handschrauber näher an den Ort des Lagers hin bewegt wird, wird auch der Stützarm entsprechend durch das Lager geschoben.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, daß das ortsfeste Lager Schwenkbewegungen des Stützarmes um eine vertikale oder im wesentlichen vertikale Achse zulassend, drehbar ausgebildet ist oder daß das ortsfeste Lager Schwenkbewegungen des Stützarms um eine vertikale und sogar um eine horizontale Achse zulassend beweglich ausgebildet ist.
  • Diese Lagerung des Stützarms setzt der Beweglichkeit des Hand schraubers im Arbeitsbereich keine Grenzen, sichert jedoch bei jeder gewählten Lage die einwandfreie Kompensation der auftretenden Drehmomente.
  • Da es zweckmäßig ist, daß der Handschrauber nicht nur in einer ausgesprochen senkrechten Stellung eingesetzt wird, sondern auch in beliebigen Schwenklagen, ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß die Verbindung des Stützarmes mit dem Handschrauber nach Art eines Kardangelenkes gestaltet ist.
  • Die freie Bcweglichkeit des llandschraubers kann weiterhin verbessert werden, wenn an der kardanischen Verbindung des Stützarmes mit dem Handschrauber das Gewichtsausgleichsorgan angelenkt ist.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, daß der Handschrauber von einem U-förmigen Bügel umfaßt und im Bereich einer seine Längsachse schneidenden Achse damit gelenkig verbunden ist, und daß der Bügel um die Längsachse des Stützarms drehbar gelagert ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bedient sich damit sehr einfacher und robuster mechanischer Teile, die ein zuverlässiges Arbeiten über lange Zeit garantieren.
  • Aus herstellungstechnischen Gründen,und auch um jeden handelsüblichen Handschrauber in der Vorrichtung einsetzen zu können, wird bei einem weiteren, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, daß am Bügel eine Lagerstelle zum Anlenken des Gewichtsausgleichsorgans ausgebildet ist. Diese Maßnahme vereinfacht auch den Einbau des Handschraubers in die Vorrichtung, da er nur mit dem Bügel zu verbinden ist, um einsatzbereit zu sein.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist besonders für den praktischen Gebrauch beim Zusammenschrauben von Regalteilen vorteilhaft,und ist gekennzeichnet durch ein portalartiges Gerüst mit Säulen und einem Querträger, wobei am Querträger das Gewichtausgleichsorgan längsverfahrbar angeordnet ist und an wenigstens einer Säule das Lager des Stützarms, vorzugsweise verdrehbar und höhenverschiebbar, angeordnet ist. dieses portalartige Gerüst übergreift dann zweckmäßigerweise den gesamten Arbeitsbereich.
  • Alternativ dazu kann jedoch, wie ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung vorsieht, die Vorrichtung ein galgenartiges Gerüst mit einem an einer Säule festielegten kusleger aufweisen, wobei die Säule und/oder der Ausleger drehbar bzw. schwenkbar ist.
  • Von dieser Ausführungsform der erfindunsgemäßen Vorrichtung können ohne weiteres mehrere gemeinsam an einem Arbeitsbereich angeordnet ein, so daß mehrere Ifandschrauber zur gleichen Zeit einsetzbar sind, ohne daß gegenseitige Behinderungen auftreten.
  • Ferner kann bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein, daß das Lager als Klemmöse am dem Handschrauber abgewandten Ende des Stütz armes ausgebildet ist, die die Säule in zwei, bezüglich der Stützarmlängsrichtung um 1800 gedrehten Stellungen, vorzugsweise zur Änderung der Auslegerlänge des Stützarmes, umgreift. Damit ist es möglich, den Arbeitsbereich des Handschraubers bei Kenntnis des jeweils zu bearbeitenden Werkstücks, zu vergrößern oder verkleinern.
  • Eine solche Klemmöse ist insbesondere bei Einsatz eines Teleskop-Stützarms zweckmäßig.
  • Zu einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß das Portal bzw. der Galgen parallel zur Hauptebene verfahrbar angeordnet sind. Die Vorrichtung wird damit nicht-stationär und kann in außerordentlich langen bzw. breiten Arbeitsbereichen zweckmäßig eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Portalbauweise, Fig. 2 eine Seitenansicht einer gegenüber der vorigen Ausführungs form abgeänderten Vorrichtung, und Fig. 3 eine vergDßerte Schnittdarstellung eines Details aus Fig. 1.
  • Eine Ausführungsform de Vorrichtung weist ein portalartiges Gerüst 1 auf, das mit vertikalen Säulen 2 und einem Querträger 3 auf einer Grundplatte oder dem Boden 4 steht. Das Gerüst 1 überspannt den Arbeitsbereich,- in dem ein über eine am Querträger 3 mit Hilfe einer Rolle 5 verfahrbare Geichtsausgleicseinrichtung 6 und 7 gehaltener Handschrauber 8 eingesetzt werden soll. Der Handschrauber 8 verfügt über einen Schraubkopf 9, der nichtdargestellte Schrauben oder Muttern in Richtung einer Schraubachse 10 in ein Werkstück einsohraubt.
  • Außerhalb des Gerüstes 1 ist ein Schraubensortiergerät 12 2 aufgestellt, das über eine Zuführleitung 13 die Schrauben bzw.
  • Muttern dem Schraubkopf 9 zuführt. In die Zuführleitung 13 kann zweckmäßigerweise eine Leitung 14 integriert sein, die dann im Bereich des Handschraubers 8 zu diesem abgezweigt wird und diesen mit Antriebsenergie versorgt.
  • Der Handschrauber 8 ist im mit dem Bezug 15 bezeichneten Bereich mit einem Stützarm 16, bestehend aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Abschnitten 17, verbunden, dessen anderes Ende zu einem ortsfesten Lager 18 führt. Die Verbindung 15 zwischen dem Stützarm 16 und dem Handschrauber 8 ist nach Art eines Kardangelenks aufgebaut, von dem ein Bügel 19 den Handschrauber umfaßt und mit ihm im Bereich einer Achse 20 befestigt ist. Am Bügel 19 greift ferner ein, beispielsweise als Gabel oder Schäkel ausgebildetes, Zugorgan 21 der Gewichtsausgleichsvorrichtung 6 und 7 an.
  • Der Handschrauber 8 wird von dem Gewichtsausgleichsorgan, das wie üblich, z.B. mit einem Federspeicher versehen sein kann, weitgehend von seinem Gewicht entlastet und gleichzeitig von dem Stützarm 16 festgehalten, wenn beim Einschrauben ein Reaktions-Drehmoment zum Einschraubdrehmoment auftritt. Dieses wird über die Verbindungsachse 20 und den Bügel 19 in den Stützarm 16 eingeleitet und von dessen Lager 18 aufgenommen.
  • Der liandachrauber 8 kann nicht nur im Bereich der Hauptebene Cos Gerüstes 1 eingesetzt werden, sondern in beliebigen, außerralb dieser Hauptebene liegenden-Bereich.en. Dazu ist der Arm 16 sowohl in Richtung eines Doppelpfeiles 32 um die Säule 2 schwenkbar, als auch in der mit einem Doppelpfeil 33 angedeuteten Richtung. Darüberhinaus kann auch das Lager 18 entlang der Säule 2 in Richtung eines Doppelpfeiles 33 verschoben, und gegebenenfall in unterschiedlichen Höhenlagen festgelegt werden. Obwohl die Gewichtsausgleichseinrichtung 6 und 7 nur in Richtung des Querträgers 3 verfahrbar ist, kann durch entsprechendes Herausziehen des Seiles der Schwenkbereich des Stützarms 16 voll aus genützt werden.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Gerüst 1 z.B. auf Schienen oder mit zusätzlichen Rädern ausgerüstet, parallel zu seiner Hauptebene verfahrbar ist. Die eine Fahrbewegung gestattenden Räder oder Rollen können dann mit einem Antrieb gekoppelt sein, der stets dann selbsttätig eingeschaltet wird, wenn beispielsweise das Seil des Gewichtsausgleichsorgans aus der Hauptebene des Gerüstes 1 herausgeschwenkt wird.
  • In Fig. 2 ist eine andere Ausführungsform eines Gerüstes 1 angedeutet, die von galgenartiger Gestalt ist und eine senkrechte Säule 2' mit einem oberen Ausleger 3' aufweist. Der Handschrauber 8 ist auch in dieser Vorrichtung wiederum über ein Gewichtsausgleichsorgan 6,7 in Richtung des Auslegers 3' verfahrbar aufgehängt, die auftretenden Drehmomente werden über einentützarm 16' direkt in die Säule 2'übergeführt. Der Stützarm 16' ist einstückig ausgebildet und kann durch das an der Säule angeordnete Lager 18' derart hindurchgeschoben werden, daß der Handschrauber bis nahe an die Säule 2' herangeführt und-eingesetzt werden kann.
  • Beim Gerüst 1' ist entweder der Ausleger 3' gegenüber der Säule 2' verschwenkbar, oder die Säule 2' selbst ist im Bereich ihres Sockels 22 drehbar gelagert. Auf diese Weise läßt sich ein kreisförmiger Arbeitsbereich einwandfrei beherrschen. Selbstverständlich kann auch das Gerüst 1' verfahrbar angeordnet sein, wodurch der daran angehängte Handachrauber einen noch größeren Arbeitsbereich überstreichen kann. Das Lager 18' ist an der Säule 2' über einen Stützring 32 und eine Klemmachraube 33 in unterschiedlichen Höhen drehbar festzulegen.
  • Fig. 3 zeigt in einer vergrößerten Schnittdarstellung einen Ausschnitt aus Fig. 1. Es ist ersichtlich, wie im zusammengeschobenen Zustand die einzelnen Abschnitte 17 des Stützarmes 16 ineinanderliegen. Sie werden durch elastische Zwischenlagen 25 geführt, die gleichzeitig verhindern, daß ein vollständiges Trennen zweier Abschnitte 17 auftreten kann. Am dem Handschrauber 8 zugewandten Ende des Stützarms 16 ist ein Lagerzapfen 24 befestigt, der mit dem Bügel 19 verbunden ist, der widerum U-förmig den Handschrauber 8 umfaßt und im Bereich zweier Befestigungsschrauben 20 gelenkig damit verbunden ist.
  • Die Befestigungsschrauben 20 bilden eine Achse, um die der Handschrauber gegenüber dem Bügel schwenkbar ist. Gleichzeitig sind die einzelnen Abschnitte 17 des Stützarms 16 gegeneinander verdrehbar bzw.der Zapfen 24 im Innersten der Abschnitte 16 drehbar, so daß eine Verschwenkung des Handschraubers um die Längsachse des Stützarms 16 möglich wird. Am Bügel 19 sind ferner zwei Lageraugen 23 angeformt, die eine Lagerstelle zum Anschließen der mit dem Gewichtsausgleichsorgan 6 oder 7 verbundenen Gabel 21 gestatten.
  • Das Gewichtsausgleichsorgan 6 oder 7 kann selbstverständlich auch direkt am Handschrauber 8 angreifen. Auch eine drehbare Anlenkung im Bereich des Zapfens 24 ist möglich, so daß eine freie Bewegbarkeit bzw. Schwenkbarkeit des Handschraubers nach allen möglichen Richtungen gewährleistet wird.
  • Am rückwärtigen Ende des Stütz armes 16 ist eine Hülse 26 mit einem darin gelagerten, vorzugsweise elastischen Puffer 27 festgelegt, die die Endlage der Abschnitte 17 definiert.
  • An der Hülse 26 ist eine senkrecht zur Längsachse des Stützarmes 16 verlaufende Welle 28 befestigt, um die das Lager 18, das hier als Öse ausgebildet ist, schwenkbar ist. Je nach dem, ob die Öse 18 in der mit durchgehenden linien gezeichneten Stellung 0 angeordnet ist, oder in einer um 180 dazu gedrehten und mit strichlierten Linien angedeuteten Stellung,kann die Auslegerlänge des Stützarmes 16 verändert werden.
  • Wie weiterhin strichliert angedeutet ist, kann die Öse 18 als Klemmöse ausgebildet sein und zwei Flansche 30 aufweisen, die mittels einer Befestigungsschraube 31 gegeneinander gepreßt sind. Dadurch kann das Lager bzw. die Klemmöse 18 in belibigen Höhenstellungen an der Säule 2 festgelegt werden.
  • Die dargestellten AusführunGsformen wurden aus einer vielfäligen Anzahl von Möglichkeiten ausgewählt. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Es wäre beispielsweise denkbar, den Stürzarm 16 unabhängig vom Gerüst 1 zu lagern.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. ) Vorrichtung zum gewichtsentlasteten Halten eines Handschraubers, der an einem oberhalb des Arbeitsbereiches verfahrbar gelagerten Gewichtsausgleichsorgan aufgehängt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Handschrauber (8) ein Stützarm (16,16') zur Aufnahme der auf tretenden Arbeitsdrehmomente angelenkt ist, mit dem der Handschrauber (8), bezogen auf die Schraubachse (9), drehfest verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Stützarm (16) aus teleskopartig ineinanderschiebbaren Abschnitten (17) besteht und mit mindestens einem Ende mit einem ortsfesten Lager (18) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Stützarm (16') einstückig ausgebildet und in einem ortsfesten Lager (18') in seiner Längsrichtung verschiebbar gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das ortsfeste Lager (18,18'), Schwenkbewegungen des Stützarmes (16,16') um eine vertikale oder im wesentlichen vertikale Achse zulassend, drehbar ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das ortsfeste Lager (18,18'), Schwenkbewegungen des Stützarmes (16,16') um eine vertikale und um eine horizontale Achse (28) zulassend, beweglich ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Verbindung (15) des Stützarmes (16,16') mit dem Handschrauber (8) nach Art eines Kardangelenkes gestaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß an der kardanischen Verbindung (15) des Stützarms (16,16') mit dem Handschrauber (8) das Gewichtsausgleichsorgan (6,7) angelenkt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Handschrauber (8) von einem U-förmigen Bügel (19) umfaßt und im Bereich einer seine Längsachse schneidenden Achse (2p) damit gelenkig verbunden ist, und daß der Bügel (19) um die Längsachse des Stützarm (16, 16') drehbar gelagert ist.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß am Bügel (19) eine Lagerstelle (23) zum Anlenken des Dewichtsausgleichsorgans (6,7) ausgebildet ist.
  10. 10.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein portalartiges Gerüst (1) mit Säulen (2) und einem Querträger (3), wobei am Querträger (3) das Gewichtsausgleichsorgan (6) längsverfahrbar angeordnet ist und an wenigstens einer Säule (2) das Lager (18,18') des Stützarms (16,16'), vorzugsweise verdrehbar und höhenverschiebbar, angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n nz e i c h n e t durch ein galgenartiges Gerüst (1') mit einem an einer Säule (2') festgelegten Ausleger (3'), wobei die Säule und/oder der Ausleger drehbar bzw. schwenkbar sind.
  12. 12.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Lager (18) als Klemmöse am dem Handschrauber (8) abgewandten Ende des Stützarms (16) ausgebildet ist, die die Säule (2) in zwei, bezüglich der Stützarmlängsrichtung um 1800 gedrehten Stellungen, vorzugsweise zur Änderung der Auslegerlänge des Stützarmes,umgreift.
  13. 13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t,daß das Portal (1) bzw. der Galgen (1') parallel zur Hauptebene verfahrbar angeordnet sind.
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