DE2408318A1 - Tragvorrichtung fuer einen von hand gefuehrten, motorisch betriebenen hammer - Google Patents
Tragvorrichtung fuer einen von hand gefuehrten, motorisch betriebenen hammerInfo
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Description
Dipl.-Ing. V. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
Frankfurt am Main Staufenstraße 36
In Sachen:
Atlas Copco AB
Nacka / Schweden"
Atlas Copco AB
Nacka / Schweden"
Tragvorrichtung für einen von Hand geführten, motorisch betriebenen
Hammer« ''" im
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für einen von Hand geführten, motorisch betriebenen Hammer.
Bei Meißelarbeiten mit einem pneumatischen Meißelhammer
hält die Bedienungsperson normalerweise den Hammer mit der einen und den Meißel mit der anderen Hand. Gewöhnlich wird
eine Vorschubkraft von ungefähr 20 kp gebraucht, und Meißeln ist deshalb eine anstrengende Arbeit. Es ist schwierig,
den Griff'des Hammers gegenüber den Vibrationen zu isolieren, da die Vorschubkraft- unmittelbar am Handgriff
aufgebracht wird. Auch' der Meißel lässt sich nicht von Vibrationen freihalten.
° Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragvorrich-OD
tung zu schaffen, welche die Bedienungsperson vom Gewicht O1 des Hammers und der Vorschubkraft entlastet, so daß sie auch
Q nur einem Minimum an Vibrationen ausgesetzt ist und außerdem mit größerer Vorschubkraft gearbeitet werden kann.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst ^
daß die Tragvorrichtung aus einer Aufhängevorrichtung, die senkrecht und seitlich verschwenkbar einen schräg nach
unten gerichteten, mittels eines KraftZylinders ausfahrbaren
und zusammenziehbaren Arm trägt, an dessen unteren Ende der Hammer allseits beweglich gehalten ist, sowie aus einer
Hubvorrichtung besteht, durch welche auf den Arm eine der daran angreifenden Schwerkraft entgegengerichtete Kraft ausübbar
ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei
Fig. 1 einen an einer Tragvorrichtung gemäß der Erfindung befestigten Meißelhammer zeigt, der in Fig. 2 noch einmal·
im Teilschnitt in größerem Maßstab dargestellt ist. Fig.3 zeigt eine Ansicht entsprechend Blickrichtungspfeilen' III-III
in Fig. 2. In Fig. 4 ist der Schaltplan des Meißelhammers und seiner Vorschubvorrichtung dargestellt. Fig. 5 bringt
in Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Tragvorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 6 zeigt die Vorrichtung
nach Fig. 5 in Draufsieht;und Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt
durch den vorderen Teil des Meißelhammers nach Fig. 5 und 6. Fig. 8 ist ein Schnitt gemäß Schnittlinie VIII VIII
in Fig. 7. In Fig. 9 ist der Schaltplan von Verriegelungseinrichtungen an der Tragvorrichtung nach Fig. 5-8·
dargestellt. Fig. 10 und 11 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine Modifikation der Aufhängevorrichtung nach Fig.
5-9. Fig. 12 bringt nochmals ein weiteres Ausführungsbeispiel j wobei für einander entsprechende Teile übereinstimmende
Bezugszeichen gewählt wurden.
Die Vorrichtung nach Fig. 1-4 besteht aus einem Meißelhammer mit einem Gehäuse 11, welches am unteren Ende eines durch
einen pneumatischen Vorschubzylinder gebildeten Arms 12 montiert ist. Der letztere besteht im Einzelnen aus einem
Zylinder 14, einem Kolben 15 und einer Kolbenstange 16.
Der Zylinder 14 ist mittels eines waagerechten Lagerzapfens 18 in senkrechter Richtung verschwenkbar an einer Buchse
gelagert. Die Buchse 17 sitzt drehbar auf einem senkrechten
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Zapfen 19, der z.B. an einer Decke befestigt ist. Mit der Buchse 17 ist ein horizontales Rohr 20 verschweißt, welches
eine Führung für ein Rad 21 darstellt, das auf dem Rohr entlangrollt undjsinen Gewichtsausgleichsblock 22 trägt,
der mit einem Spannseil 23 oder dgl. am Ende der Kolbenstange
16 angreift und die Funktion hat, das Gewicht des Meißelhammers 11 und des Arms 12 auszugleichen.
Der Gewichtsausgleichsblock «J2 kann herkömmlicher Konstruktion
sein, also z.B. einstellbar sein und eine Feder aufweisen, derart, daß die Spannung des Seils 23
unabhängig von dessen herausgezogener Länge konstant ist.
Vie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, ist das Ende der Kolbenstange
16 mittels eines Gelenkbolzens 24. νerschwenkbar' in
einem Halter 13 befestigt. Zum letzteren gehört ein Kugellager, bestehend aus einem äußeren Laufring 25,
einem inneren Laufring 26 und Kugeln 66. Der äußere laufring 25 des Kugellagers ist am Halter 13 befestigt, während
der innere Laufring 26 am vorderen Ende des Gehäuses 11 des Hammers festgelegt ist. Die Kolbenstange 16 ist mit
Bezug auf den Zylinder 14 drehbar. Auf diese Weise ist
der Meißelhammer am Vorschubarm 12 universell beweglich ■ montiert, d. h. der Hammer kann seitlich und in senkrechter
Richtung mit Bezug auf den Arm verschwenkt bzw. gedreht werden, und er ist außerdem um seine Längsachse drehbar.
Fig. 2 zeigt den Hammer mit einem im Vergleich zu normalen Ausführungen verhältnismäßig langen Handgriff 27.
Dieser hat zwei nach vorn gerichtete Rohre 28. In entsprechender Weise ist das Gehäuse 11 des Hammers mit zwei
nach hinten gerichteten Rohren 29 versehen. Die Rohre 28, 29 werden durch Schläuche 30 zusammengehalten, welche unter
Spannung darüber gesteckt sind. Die Rohre 28,29 berühren sich nicht, so daß die sie verbindenden Schläuche
bei 31 Vibrationsdämpfer bilden.
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Vie am besten aus Pig. 2 und 4 ersichtlich, wird Druckluft
über eine Hauptversorgungsleitung 32 und einen Schlauch durch den Handgriff 37 einerseits über einen Kanal 34
dem Schlagmotor und andererseits über einen Schlauch dem Vorschubzylinder zugeführt. Der Hammerkolben des
Schiagmotors ist in Fig. 4 mit 44 bezeichnet. Der Handgriff
27 enthält ein Speiseventil 37 mit einem Drücker 38.
Wird dieser-'betätigt, so setzen Vorschub und Schlagmotor gleichzeitig ein. Mittels eines weiteren Ventils 39 am
Handgriff 27 kann eine Zylinderkammer 40 des Vorschubzylinders mit Druck beaufschlagt werden, wodurch der Arm
12 verkürzt und der Hammer zurückgezogen wird. In seiner normalen Stellung entlüftet das Ventil 39 die Zylinderkamrner
40,während beim Vorschub eine hintere Zylinderkammer
36 mit Druck beaufschlagt wird. Schließlich ist noch ein drittes Ventil 41 zur Steuerung eines pneumatischen
KraftZylinders 42, 58 vorgesehen, mit dessen Hilfe ein im
Hammer eingesteckter Meißel 43 zum Auswechseln entriegelt
werden kann.
Die Ausführung nach Fig. 5 und 6 entspricht weitgehend der nach Fig. 1 bis 4 ,jedoch sitzt der Zapfen 19 am
äußeren Ende eines Tragarms 45 und ist nicht unmittelbar
an der Decke befestigt. Der Tragarm 45 ist horizontal
drehbar an einem an der Decke befestigten Zapfen 46 gelagert und ist mit einer Halterung 47 versehen, die
zwei Rollen oder Räder 48 trägt, welche an einer an der Decke befestigten, ringförmigen Schiene laufen. Mit dem
Tragarm 45 dreht sich dabei eine Scheibe 50, die mit einer
an der Schiene 49 befestigten Bremsvorrichtung zusammenwirkt,
welche aus zwei durch eine Feder 65 in Klemmrichtung zusammengedrückten, zangenartigfgekreuzten Backen 51 besteht
und im geklemmten Zustand den Tragarm 45 in einer bestimmten
Drehwinkelstellung hält. Zwischen den Backen 51 ist
ein pneumatischer Servozylinder 52 aufgespannt, um sie
bei Druckbeaufschlagung in die gelöste Stellung auseinander zu drücken, wie am besten aus Fig. 9 hervorgeht.
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Die Feder 65 ist im Beispielsfall gemäß Pig. 9 im Inneren
des ServoZylinders 52 angeordnet.
Eine weitere pneumatische Verriegelungsvorrichtung ist
dazu bestimmt, bei Druckbeaufschlagung das Lager 25, 26
zu blockieren. Diese Verriegelungsvorrichtung umfasst einen pneumatischen Servozylinder 53» welcher den äußern
Laufring 25 des Kugellagers, gegenüber dem Gehäuse 11 des Hammers festlegt, wie am besten aus Fig. 7 und 9 ersichtlich.
Die beiden Verriegelungszylinder 52,53 sind in Parallelschaltung an ein gemeinsames Steuerventil 55 an
einem seitlichen Handgriff 56 des Hammers angeschlossen.
Fig. 7 zeigt auch, wie der Meißel 4-J gehalten wird. Der
Schaft des Meißels hat eine Ausnehmung 57, in die
normalerweise ein in einem Zylinder 4-2 gleitender Kolben 58, der unter der Wirkung einer Druckfeder steht, eingreift.
Der Kolben 58 gibt den Meißel frei, sobald das Ventil 4-1
geöffnet wird.
In Fig. 7 ist weiterhin dargestellt, daß das Kugellager
25> 26 auf den Teil des Gehäuses d^s Hammers aufgepresst
ist, welcher das hintere Ende '(den Schaft) des Meißels 4-3 aufnimmt, wobei der innere Laufring 26 mittels eines
Sprengrings 60 axial auf dem Gehäuse 11 gesichert wird. Da auf diese Weise der Vorschubzylinder am vordersten
Tei^. des Gehäuses des Hammers angreift und die Handgriffe
27 bzw. 56 lang sind, bedarf es nur verhältnismäßig geringer Kräfte, um den Hammer zu halten, auch wenn er mit
Bezug auf den Vorschubarm 12 horizontal geneigt ist.
Wie oben bereits erwähnt, beginnen sowohl der Schlagmotor als auch der Vorschub zu arbeiten, sobald der Drücker 38
betätigt wird. Wpnn dann die Bedienungsperson den Drücker
38 wieder loslässt, hält der Schlagmotor an^ und die obere
Zylinderkammer 36 des Vorschubzylinders wird über den
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Schlagmotor entlüftet. Da die untere Zylinderkammer 40 des Vorschubzylinders normalerweise entlüftet ist
und der Meißelhammer durch den Gewichtsausgleichsblock ausbalanciert ist, kann der Hammer leicht bewegt und auch
angehoben werden. Das Anheben wird auch dadurch erleichtert, daß der Vorschubzylinder 12 doppelt wirkend ausgebildet
ist und'verkürzt wird, wenn das Ventil 39 betätigt wird. Das durch den Gelenkbolzen 18 gebildete Gelenk kann seitlich
steif sein, so daß sich das Bohr 20 bzw. eine entsprechende Führungsstange zwangsläufig gemeinsam mit der
horizontalen Bewegung des Vorschubarms bewegt. Es könnte
jedoch auch eine begrenzte gegenseitige seitliche Bewegung zwischen der Führungsstange 20 und dem Vorschubarm 12
vorgesehen sein, da der Gewichtsausgleichsblock 22 die Führungsstange 20 stets in diejenige Stellung ziehen wird,
in welcher das Spnnseil 23 senkrecht verläuft. Die Führungsstange 20 und der Vorschubarm 12 können deshalb auch einzeln
und getrennt am Zapfen 19 gelagert sein.
Wenn die Aufhängevorrichtung nach Fig. 5-9 benutzt wird, kann die Bedienungsperson den Tragarm 45 verschwenken,
ohne, die Hände von den Handgriffen 27, 56 zu nehmen, da
durch Betätigung des Ventils 55 gleichzeitig der Tragarm 45 entriegelt und das Kugellager 25, 26 verriegelt werden
kann. Venn dann der Hammer horizontal gedreht wird, verschwenken der Vorschubarm 12 und de.r Tragarm 45 gemeinsam.
Sobald danach das Ventil 55 wieder losgelassen wird, wird der Tragarm 45 in seiner neuen Stellung verriegelt
und gleichzeitig das Lager 25, 26 gelöst.
Der Gelenkzapfen 19 kann auch an einem Schlitten 61 montiert sein, welcher entlang eines Trägers 62
lauft, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt ist. Der Schlitten wird durch einen pneumatischen Verriegelungszylinder 63
blockiert, welcher vorzugsweise in derselben Weise an-
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geschlossen ist, wie der Verriegelungszylinder 52 im
Ausführungsbeispiel nach Fig. 5-9·
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 ist der Gewichtsausgleichsblock
22 nach Fig. ersetzt durch einen ständig unter Druck stehende^ pneumatischen Kraftzylinder
70, welcher;.eine nach auswärts/schwenkende Kraft auf den
Arm 12 ausübt und dadurch der nach abwärts.schwenkenden
Kraft, verursacht durch das Gewicht des Hammers und des Arms 12, entgegenwirkt. Der Tagarm 4-5 ist in seitlicher
Richtung verschwenkbar um eine Achse I und in derselben Weise in einer bestimmten Winkelstellung zu verriegeln
wie der Tragarm gemäß Fig. 5? obgleich die Verriegelungsvorrichtung
in Fig. 12 nicht mit dargestellt ist. Am äußeren Ende des Tragarms 45 ist eine Halterung 71 angebracht,
die um eine Achse II drehbar ist, welche einen kleinen Winkel mit der Vertikalen bildet. Der Arm 12 ist
mittels eines Paars horizontaler Zapfen 72 verschwenkbar an der Halterung 71 gelagert.1 Der dem Gewichtsausgleich
dienende Kraftzylinder 70 ist; ebenfalls verschwenkbar an
der Halterung 71 gelagert, und seine Kolbenstange ist
gelenkig mit dem Arm 12 verbunden. Der Gewichtsausgleich ist in diesem Fall nicht ebenso gut wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fi. 1 oder 5, da der Kraftzylinder 70
nicht auf Längenänderungen des Arms 12 reagiert. Manche Bedienungsperson mag es jedoch vorziehen, wenn der Hammer
nicht genau im Gleichgewicht gehalten ist, sondern sein Gewicht und das des Arms 12 nicht ganz ausgeglichen ist,
so daß der letztere normalerweise langsam nach unten sinkt, wenn der Hammer 11 losgelassen wird. Die von der unterschiedlichen
Länge des Arms 12 abhängigen Veränderungen stellen deshalb nur einen unbedeutenden Nachteil dar.
Fig. 12 zeigt noch einen weiteren Gewichtsausgleichsblock
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73. Dieser ist am Arm 12 befestigt, und sein Spannseil 74- führt über eine Umlenkrolle I^ zum Handgriff 27-Dieser
Gewichtsausgleichsblock 73 wird so eingestellt, daß er den Handgriff 27 gegen den Arm-12 zieht, wenn die
Bedienungsperson den Handgriff loslässt. Außerdem wird verhindert, daß die Kolbenstange 16 schnell herausrutscht,
wenn keine Druckluft auf den Kolben wirkt. Infolge des Gewichts des'Hammers gleitet die Kolbenstange vielmehr langsam
nach außen. Solch ein Gewichtsausgleichsblock 73 kann auch bei den Aufhängevorrichtungen nach Fig. 1 und 5 "Verwendung
finden. y
Patentansprüche
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Claims (16)
1. Tragvorrichtung für einen von Hand geführten, motorisch
betriebenen Hammer., dadurch gekennzeichnet,
daß. sie aus einer Aufhängevorrichtung (19> 4-5), die
senkrecht und seitlich v^rschwenkbar einen schräg nach
unten gerichteten, mittels Kraftzylinder (14, 15)
ausfahrbaren und zusammesi--ziehbaren Arm (12) trägt,
an dessen unteren Ende der Hammer (11) allseits beweglich gehalten ist, sowie aus einer Hubvorrichtung (22, 70)
besteht, durch welche auf den Arm (12) eine der daran angreifenden Schwerkraft entgegengerichtete Kraft ausübbar
ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch· gekennzeichnet,
daß der Hammer (11) um seine Längsachse drehbar in einer Halterung (13) gelagert ist, welche
verschwenkbar am unteren Ende des Arms (12) angebracht ist.
3· Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung (13) um eine quer zum Arm (12) liegende Achse (24) verschwenkbar ist, wobei das untere
Ende des Arms (12) um eine parallel zu dessen Längsachse liegende Achse drehbar ist.
4. Tragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Arms (12) um dessen
Längsachse drehbar ist.
5. Tragvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (12) durch einen teleskopartig ausfahrbaren Vorsckbzylinder (14, 15, 16) gebildet
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ist, dessen Kolben (15) innerhalb des Zylinders (14·) drehbar ist.>
6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5» dadurch
gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Gehäuses (11) des Hammers als Futter ζχμ* Aufnahme eines Meißels(4-3)
ausgebildet ist und die Ijalterung (13) auf dem vorderen
Teil des Gehäuses (11) sitzt.
7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer mittles eines Wälzlagers in der Halterung
(13) gelagert ist, wobei der innere Laufring (26) des Wälzlagers auf dem vorderen Teil des Gehäuses (11)
des Hammers befestigt ist.
8. Tragvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Meißel (43) bis über das Wälzlager (25,
26, 66) hinaus nach hinten in das Gehäuse (11) des Hammers erstreckt.
9- Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (I2),um eine horizontale Achse (18, 72) verschwenkbar, an einem ersten
Teil (17» 71) gelagert ist, welches, um eine im wesentlichen senkrechte Achse (II) drehbar, an der Aufhängevorrichtung
(4-5, 19) gelagert ist.
10. Tragvorrichtung nach Anspruch 95 dadurch gekennrzeichnet,
daß die im wesentlichen senkrechte Achse (II) einen kleinen Winkel mit der Senkrechten bildet.
11. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (11) einen
pneumatischen Schlagmotor (44·) aufweist und der Kraft zylinder (14-, 15) für den Vorschub des Arms (12)
ein pneumatischer Kraftzylinder ist, dessen beim
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Vorschub beaufschlagte Zylinderkammer (36) parallel zum Schlagmotor (44) an eine Versorgungsleitung mit
einem Steuerventil (37? 38) angeschlossen ist.
12. Tragvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftzylinder (14, 15) eine zweite Zylinderkammer
(40) aufweist, welche zum Zurückziehen des Arns (12) mit Druckluft beaufschlagbar ist und an ein
Steuerventil (39) angeschlossen ist, welches zwischen einer normalen Stellung, in welcher die zweite Zylinderkammer
(40) entlüftet ist, und einer die Zylinderkammer mit Druckluft beaufschlagenden Stellung umschaltbar
ist.
13· Tragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (19, 45) horizontal
beweglich und mittels einer ersten pneumatischen Verriegelungsvorrichtung (50-52) festklemmbar
ist, und daß der Hammer mittels einer zweiten pneumatischen Verriegelungsvorrichtung (53) gegen Drehung
relativ zur Halterung (13) festlegbar ist, wobei die eine der beiden Verriegelungsvorrichtungen bei
Druckbeaufschlagung blockiert, während die andere durch Druckbeaufschlagung lösbar ist und beide
Verriegelungsvorrichtungen in Parallelschaltung an ein gemeinsames Steuerventil (55) angeschlossen sind.
14. Tragvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorschubantrieb
bildende Kraftzylinder ein doppelt wirkender pneumati-■
scher Kraftzylinder (14, 15) ist, an dessen Kolbenstange (16) -, der Hammer (11) gelagert ist, und daß eine
Federvorrichtung (73, 74) einerseits mit dem Zylinder (14) und andererseits mit der Kolbenstange (16) des
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KraftZylinders (14, 15) verbunden ist.
15- Tragvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federvorrichtung ( 73, 74) aus
einem an dem Zylinder (14) des den Vorschubantrieb bildenden KraftZylinders (14, 15) befestigten Gewichtsausgleichsblock
(73) besteht, welcher durch ein über eine an der Kolbenstange (16) gelagerte Umlenkrolle
(75) geführtes Spannseil (74) mit dem Hammer (11) verbunden ist, durch welches der Hammer (11) zur Kolbenstange
(16) hin ziehbar und gleichzeitig auf die letztere eine sie in den Zylinder (14) zurückziehende
Kraft ausübbar ist.
16. Tragvorrichtung nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet,
daß als Gewichtsausgleich ein zwischen dem Arm (12) und dem diesen tragenden Teil (71)
aufgespannter pneumatischer Kraftzylinder (70) dient, durch welchen der Arm (12) in der Schwenkrichtung
nach aufwärts belastet ist.
C's
409835/Ü343
/J
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