DE815909C - Federnde Lenkstange fuer Fahr-, Motorraeder u. dgl. - Google Patents

Federnde Lenkstange fuer Fahr-, Motorraeder u. dgl.

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Publication number
DE815909C
DE815909C DEG871A DEG0000871A DE815909C DE 815909 C DE815909 C DE 815909C DE G871 A DEG871 A DE G871A DE G0000871 A DEG0000871 A DE G0000871A DE 815909 C DE815909 C DE 815909C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leaf spring
handlebar
handlebar according
rubber
flexible
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Expired
Application number
DEG871A
Other languages
English (en)
Inventor
Antoine Gazda
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE815909C publication Critical patent/DE815909C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/14Handlebars; Handlebar stems having resilient parts therein
    • B62K21/145Handlebars; Handlebar stems having resilient parts therein the handlebar itself being flexible

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Federnde Lenkstange für Fahr-, Motorräder u. dgl.
    1 >ie T:rlin#lung betrifft eine Lenkstange für Fahr-,
    \I#@t#nr;i#lcr u. <l@@l. tind zeichnet sich dadurch aus,
    dal.l iiiiiidestens eine Ulattfeder vorgesehen ist, an
    #!ercii beiden freicii Vii(len jc ein Ilan<lgritt an-
    gehracht und deren Mitte finit einem das Lenkrohr
    enthaltenden Teil fest verbindbar ist, wobei die
    Blattfeder von dieseln mittleren Teil bis zu den
    beiden Handgriffen einen nachgiebigen Überzug
    aufweist.
    In der "leichliting ist schematisch und beispiels-
    leise eine Ausführungsform des Erfindungsgegen-
    standes dargestellt. Es -neigt
    I# ig. i eine Lenkstange,
    Fig. 2 tilid 3 eilten mittleren Lenkstangenteil,
    wobei Fig. a einen Schnitt I-1 der Fig. 3 darstellt,
    Fig..I einen Querschnitt durch eine Lenkstange,
    die mit einem Drahtüberzug versehen ist,
    Fig. ; einen ebensolchen Querschnitt mit einem
    Schlauchüberzug aus nachgiebigem Material,
    Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Lenkstange, bei welcher sowohl ein Drahtüberzug als auch ein Schlauchüberzug vorgesehen ist, und Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Lenkstange, bei welcher auf der oberen und auf der unteren Seite je ein Gummi- oder aus anderem elastischem Material hergestellter mit halbkreisförmigem Querschnitt versehener Überzug vorgesehen ist.
  • In Fig. i bedeutet i eine Lenkstange, die in üblicher Weise gebogen ist und an ihren freien Enden je einen Handgriff ? trägt. Erfindungsgemäß besteht diese Lenkstange nicht aus einem starren gesogenen Rohrstück, sondern aus einer Blattfeder. Diese Blattfeder hat einen rechteckförmigen Querschnitt und ist derart mit einem das Lenkrohr enthaltenden mittleren Teil 3 verbunden, daß die beiden längeren Seiten des Querschnittrechteckes in Ebenen liegen, die zur Achse des Lenkrohres ang en, 'iliert senkrecht stehen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die durch die Unebenheiten der Straße bedingten Stöße nicht auf die Handgriffe übertragen werden, da die die Lenkstange bildende Blattfeder in senkrechter Richtung durchfedert.
  • In Fig.2 und 3 ist ein Beispiel einer Verbindung zwischen der Lenkstangenblattfeder i und dem mittleren Teil 3 dargestellt. Letzterer ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem oberen Teil 31 und einem unteren Teil 32. An letzterem ist ein Lenkrohr 4 angeschweißt, in welches der Teil 32 zwecks Erhöhung der Festigkeit mit einem Zapfen 5 hineinragt. Die beiden Teile 31, 32 weisen je eine Nute 6 bzw. 7 auf, in welche die Blattfeder i ohne merkbares Spiel hineinpaßt. Außerdem berühren sich die beiden Teile 31, 32 nur an der Stelle B. Wird die übliche Lenkstangenschraube 9, die an ihrem unteren Ende eine konisch geformte Mutter trägt, angezogen, so wird einerseits in bekannter Weise die konische Mutter, welche gegen Verdrehen gesichert ist, nach oben gezogen, wodurch das Lenkrohr 4 aufgespreizt und mit einem weiteren nicht dargestellten Lenkrohr, welches mit dem Vorderrad in Verbindung steht, festgeklemmt wird und anderseits der obere Teil 31 gegen den Teil 32 gepreßt, wodurch die Blattfeder i zwischen den Teilen 31 und 32 eingeklemmt wird.
  • Statt der beschriebenen Verbindungsart zwischen Blattfeder und mittlerem Teil 3 sind auch andere Verbindungsarten möglich, wie z. B. Schraubverl» ndungen. In diesem Fall weist der obere Teil 31 beispielsweise eine Öffnung io auf, wie dies z. B. in Fig. 2 angedeutet ist, durch welche eine Innensechskantschraube ioi einführbar ist, welche durch eine entsprechende Bohrung i i in der Mitte 'der Blattfeder i hindurchgreift und in ein Gewinde im unteren Teil 32 einschraubbar ist, wodurch die Blattfeder i gegen den unteren Teil 32 festgepreßt werden kann. Die Blattfeder i kann auch aus zwei symmetrischen Teilen aufgebaut sein, die in der :litte des Teils 3 aneinanderstoßen. In diesem Fall kann die Verbindung zwischen den beiden Blatt= Federteilen und dem mittleren Teil 3 durch zwei Schrauben, in ähnlicher Weise wie oben angegeben, erfolgen. In Fig.2 sind diese Schrauben dann symmetrisch zur Mitte angeordnet.
  • Die im Querschnitt rechteckförmige Blattfeder i ist erfindungsgemäß mit einem nachgiebigen Überzug versehen, der derart gestaltet ist, daß der Querschnitt der Lenkstange eine runde Form annimmt. Ein solcher Überzug besteht beispielsweise aus einem schraubenförmig gewundenen Draht, dessen Windungen satt aneinander liegen. In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine Lenkstange mit einem derartigen Überzug dargestellt. Darin bedeutet i die Lenkstangenblattfeder im Schnitt und 12 ein schraubenförmig gewundenes Drahtstück. In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Blattfeder i mit einem Schlauch 13 aus nachgiebigem Material, beispielsweise Gummi, thermoplastischem Material usw., überzogen ist. Es kann auch ein Drahtüberzug 12 und über diesem ein Schlauch 13 vorgesehen werden, wie dies in Fig.6 dargestellt ist. Anderseits kann die runde Querschnittsform der Lenkstange auch dadurch erzielt werden, daß auf der oberen und unteren Seite der Blattfeder i je ein Gummistreifen 14 mit halbkreisförmigem Querschnitt aufvulkanisiert wird.
  • Sowohl der mittlere Teil 3 als auch die beiden Handgriffe 2 weisen Vertiefungen 15 auf für die Aufnahme der freien Enden der auf der Blattfeder i angeordneten nachgiebigen Überzüge. In Fig. 2 sind diese Vertiefungen am mittleren Teil 3 sichtbar.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federnde Lenkstange für Fahr-, Motorräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Blattfeder vorgesehen ist, an deren beiden freien Enden je ein Handgriff angebracht und deren Mitte mit einem das Lenkrohr enthaltenden Teil fest verbindbar ist, wobei die Blattfeder von diesem mittleren Teil bis zu den Handgriffen einen nachgiebigen Überzug aufweist.
  2. 2. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Überzug durch einen schraubenförmig ge@vundenen Draht oder Metallschlauch gebildet ist.
  3. 3. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Überzug aus einem Gummischlauch gebildet ist.
  4. 4. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Überzug aus einem Schlauch aus thermoplastischem Material gebildet ist.
  5. 5. Lenkstange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig gewundene Draht mit einem Gummischlauch überzogen ist.
  6. 6. Lenkstange nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmig gewundene Draht mit einem Schlauch aus thermoplastischem Material überzogen ist.
  7. 7. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder auf ihrer oberen und ihrer unteren Seite mit je einem Gummiüberzug von halbkreisförmigem Querschnitt versehen ist, derart, daß der Querschnitt der Lenkstange mindestens annähernd kreisförmig ist. B. Lenkstange nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiüberzug auf der Blattfeder aufvulkanisiert ist. 9. Lenkstange nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß über die mit Gummiüberzug versehene Lenkstange ein nachgiebiger Schlauch gezogen ist. io. Lenkstange nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige Schlauch aus Gummi besteht. i i. Lenkstange nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebige, Schlauch aus thermoplastischem Material besteht. 12. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder mit einem biegsamen Rohr überzogen ist. 13. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder mit dem das Lenkrohr enthaltenden Teil vermittels Klemmverbindung verbunden ist. 14. Lenkstange nach den Ansprüchen i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lenkrohr enthaltende Teil zweiteilig ist und beide Teile je eine entsprechende Nut aufweisen, in welche der mittlere Teil der Blattfeder ohne Spiel hineinpaßt, derart, daß beim Zusammenpressen der beiden Teile die Blattfeder in ihrer Lage gehalten ist. 15. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der das Lenkrohr enthaltende Teil als auch die beiden Handgriffe an den Eintrittsstellen der Blattfeder je eine Vertiefung für die Aufnahme der nachgiebigen Blattfederüberzüge aufweisen. 16. Lenkstange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder aus zwei symmetrischen Teilen besteht, die am mittleren Teil mittels Schraubverbindung befestigt sind.
DEG871A 1950-01-21 1950-01-21 Federnde Lenkstange fuer Fahr-, Motorraeder u. dgl. Expired DE815909C (de)

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