DE551216C - Halter fuer Schscheinwerfer - Google Patents

Description

• Halter für Suchscheinwerfer Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des Suchscheinwerfers gemäß Patent 550318-Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das bei dem Gegenstande des Patents 55o3iS als Zugseil ausgebildete Zugglied aus einer zug- und druckfesten, mit einer Seele aus Stahldraht versehenen biegsamen Hohlwelle besteht, die durch trichterförmige stählerne Führungsbüchsen der Kegelräder hindurchgeführt und an ihrem hinteren Ende in einem drehbar im oberen Hebelarm des schwenkbaren Griffes gelagerten Bolzen festgeklemmt ist. Diese Ausbildung der biegsamen Hohlwelle ermöglicht den Fortfall der bei dem Suchscheinwerfer nach Patent 55o 318 vorhandenen unerläßlichen Leinkrolle für das Zugglied, während die Verbindung der Hohlwelle mit dem Griff .eine genaue Einstellung und eine etwa notwendig werdende leichte Nachstellung des Zuggliedes gestattet.
• Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Eifindung dar, und zwar zeigen: Abb. i einen Längsschnitt durch die Verstellvorrichtung des Suchscheinwerfers, teilweise in Ansicht, und Abb.2 die Befestigung des Zuggliedes im Handgriff.
• Der Suchscheinwerfer besteht aus einem Stützarm 2, in dem sich ein Rohr 14 dreht, auf dessen hinterem Ende mittels einer Schraube 16 das den Handgriff 18 tragende Gehäuse 15 festgeklemmt ist. Der ,als ungleich.armiger Hebel ausgebildete Handgriff 18 dreht sich um einen als Klemmschraube dienenden, im Gehäuse 15 gelagerten Zapfen 17. Auf dem vorderen Ende des Rohres 14 ist ein Kegelrad 13 befestigt, dessen Nabe mittels :einer Ringnut 23 mit einem radial in den Stützarm 2 eingeschraubten Bolzen 24 zusammenwirkt, wodurch eine axiale Verschiebung des Kegelrades 13 und dies Rohres 14 verhindert wird. Mit dem Kegelrad 13 steht ein zweites Kegelrad 12 im Eingriff, das von einem in dem Kopf 4 des Stützarmes 2 sitzenden Zapfen 5 eines gabelförmigen Gelenkstückes 6 getragen wird. In der Gabel dieses Gelenkstückes 6 ist um einen festen Zapfen 25 ein hohler scheibenförmiger Körper 7 drehbar angeordnet, auf dessen Gewindeansatz 8 der Scheinwerfer befestigt wird.
• Nach der Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Griff 18 des Suchscheinwerfers und dem Körper 7 durch eine biegsame Hohlwelle 26 bewirkt, der durch eine nicht verschiebbare Stahldrahtseele 27 die erforderliche Zug- und Druckfestigkeit gegeben ist. Das so zusammengesetzte Zugglied 26, 27 führt durch das Rohr 14 und eine Längsbohrung des Gelenkstückes 6 frei hindurch und ist mit seinem einen Ende durch Festklemmen, Verlöten .o. dgl. derart mit dem Körper 7 verbunden, daß dieser und damit auch der von ihm getragene Scheinwerfer durch die Längsverschiebungen des Zuggliedes 26, 27 in einer senkrechten Ebene gedreht werden. Eine im Innern des Körpers 7 gelagerte Feder 28 sucht ihn stets wieder in die aus Abb. i -ersichtliche Grundstellung zurückzuführen. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen der am geschlitzten Gehäuse 15 befindlichen Klemmschraube 17 kann der Griff 18 derart kräftig von den be'_den Lageraugen des Gehäuses 15 zusammengepreßt werden, daß. @er sich trotz der Zugwirkung der Feder 28 ih jeder ihm erteilten Stellung hält und damit auch die Einstellung des Scheinwerfers sichert.
• Jedes der beiden Kegelräder 12 und 13 ist in seiner Mitte mit einer Stahlbüchse 29 gefüttert, die am.äußeren freien Ende mit einer trichterförmigen Erweiterung versehen ist. Diese beiden Stahlbüchsen stehen rechtwinklig zueinander und wirken bei jeder Stellung der Kegelräder 12, 13 derart zusammen, daß die nebeneinanderliegenden Teile der Erweiterungen der Büchsen 29 einen Kreisbogen bilden, so daß sich das Zugglied 26, 27 fast reibungslos verscMeben kann. Eine besondere Lenkrolle wird hierdurch .entbehrlich.
• Der obere Arm des Handgriffes 18 ist zu einer Gabel3o ausgebildet, in der eine Trommel 3 i drehbar gelagert ist. Diese ist mit einer waagerechten Querbohrung versehen, in der das andere Ende des Zuggliedes 26, 27 mittels einer Klemmschraube 32 sicher befestigt ist. Die drehbare Lagerung der Trommel 3 i bietet den erheblichen Vorteil, daß eine Knickung des Zuggliedes 26, 27 beim Vor- und Rückwärtsschwenken des Handgriffes i 8 vermieden und dadurch Ungenauigkeiten in der Scheinwerfereinstellung ausgeschlossen werden. Sollte trotzdem einmal die wirksame Länge des Zuggliedes sich ändern, so kann es nach Lösung der Klemmschraube 32 mit leichter Mühe wieder nachgezogen und alsdann erneut festgeklemmt werden. Der Kopf q. des Stützarmes 2 ist kugelförmig gestaltet und vorn und unten mit je einer öffnung versehen, die durch einen federnden Verschlußdecke133 ,abgeschlossen ist.
• Der zum Ein- und Ausschalten des Lampenstromkreises dienende Schalter ist als Druckknopfschalter 3q. bekannter Art ausgebildet und im hinteren Ende des Gehäuses 15 derart angeordnet, daß er von der den Suchscheinwerfer steuernden Hand gleichzeitig mit bedient werden kann. Das zur Stromversorgung des Scheinwerfers dienende Leitungskabe135 ist hierbei nur mit seinem letzten TeiL durch das Gehäuse 15 hindurchgeführt, während der ganze übrige Teil der Leitung außerhalb des eigentlichen Halters frei zum Scheinwerfer führt.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Halter für Suchscheinwerfer gemäß Patent 550318, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied aus einer zug- und druckfesten biegsamen Hohlwelle .(26) mit einer nicht verschiebbaren Seele (27) aus Stahldraht besteht.
2. 2. Halter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Bohrungen der im Stützarmkopf (q.) gelagerten beiden Kegelräder (12, 13), durch die das Zugglied (26, 27) geführt ist, mit je einer Stahlbüchse (29) gefüttert sind und die .äußeren Enden der Büchsen trichterförmig ,erweitert sind.
3. 3. Halter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (s6, 27) im Handgriff (18) an einer Trommel (V) befestigt ist, die drehbar in dem gabelförmigen oberen Arm (30) des Handgriffes gelagert ist und eine Querbohrung besitzt, in die das Ende des Zuggliedes ,eingeführt ist und mittels einer Klemmschraube (32) gehalten wird.