DE82484C - - Google Patents

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DE82484C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
    • B21D53/48Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples buttons, e.g. press-buttons, snap fasteners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Maschine. ist in Fig. 1 in einer Seitenansicht, in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 im Grundrifs zur Darstellung gebracht; Fig. 4 bis 6 zeigen in vergröfsertem Mafsstabe die Vorrichtung zum Vernieten der Knopfösen in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen, von denen die eine in Fig. 4 in Seitenansicht und in Fig. 5 in Stirnansicht, die andere in Fig. 6 in Stirnansicht dargestellt ist.
Eine um den Bolzen α mittelst des Trittbrettes C, der Stange B und des Armes A1 drehbare Excenterscheibe A ist mit zwei Schlitzen bx und b.2 versehen; im oberen Schlitz O1 gleitet der Bolzen c des um d drehbaren Hebels Z), welcher eine Drahtabschneidevorrichtung trägt und die Bewegung der Zuführungswalzen und des Domes veranlafst. In den Schlitz b2 greifen zwei Bolzen C2 und C3, von welchen C2 zu dem Traghebel E1 gehört, welcher in dem ihn umgreifenden Vernietungshebel E2, der, wie E1, um e drehbar ist, gelagert ist. An der Scheibe A befinden sich ferner Erhöhungen, welche beim Niedergang der Stange A1 die Hebel F aus einander treiben bezw. ihre vorderen Enden zusammendrücken. Die Hebel F sind um g drehbar und werden durch die Blattfedern F1 an die Scheibe A gedrückt. Durch das erwähnte Zusammendrücken der vorderen Enden dieser Hebel werden die losen Enden eines umgebogenen Drahtstückes zusammengedrückt.
Die Zuführungswalzen G1 G2 werden ruckweise durch den Hebel D bewegt, auf dem mittelst des Bolzens h eine Stange H1 befestigt ist, welche einen Bolzen Zj2 trägt, der mittelst einer Hülse Zi3 und eines Armes Zz4 mit der auf dem Bolzen i des Sperrrädchens / drehbar befestigten Hülse Zj5 verbunden ist. Der Bolzen Z?2 trägt eine Sperrklinke H, die in das Sperrrad J eingreift. Durch Eingriff des Zahnrades Zf2 in Zi1 wird die Walze G2 beim Drehen der Walze G1 mitgenommen. Die Walze G2 ist an dem um j drehbaren Hebel J1 befestigt, der mittelst des um Z drehbaren Daumens Z1 derart gestellt werden kann, dafs die beiden Walzen G1 G2 bezw. Zahnräder Zf1 Zf2 in bezw. aufser Eingriff gebracht werden.
Der Dorn η, welcher zur Erzeugung der Oese dient, sowie auch bei der Vernietung unentbehrlich ist, befindet sich an einem Hebel M, der um K1 drehbar ist und mittelst des Bolzens n2 und des Schlitzes M3 durch das vordere Ende des Hebels D ein wenig vor- und zurückgedreht wird, und zwar derart, dafs der Dorn η vor dem Abschneiden unter der Schneidklinke L sich befindet, wobei er nach Bildung der Oese an diese gedrückt wird und in dieser Stellung bis zur Vollendung der Nietarbeit verbleibt.
Das Abschneiden eines Drahtstückes geschieht mittelst der Klinke L, die durch die beiden Hebel m auf den Bolzen h des Hebels D gehängt ist und bei dem Abwärtsgang des vorderen Endes dieses Hebels gleichfalls zum Abwärtsgang gezwungen wird, wodurch sie das Abschneiden eines Drahtstückes und gleichzeitiges Umbiegen desselben um den Dorn η bewirkt. Nachdem dies geschehen ist, drücken die Hebel F die losen Enden des Drahtstückes zusammen, so dafs somit eine Oese gebildet wird, an welche ein Ansatz des Domes η sich
drückt, um sie sicher festzuhalten. Hierauf steigt das vordere Ende des Traghebels E1 so weit, dafs die zusammengedrückten Enden der Oese in die an dem Hebel eingespannte Bodenplatte dringen (Fig. 4 und 5). Im folgenden Augenblick geht der Vernietungshebel E2 hinauf, wobei der oben entsprechend zugespitzte Bolzen ο die Enden der Oese aus einander treibt und an die Bodenplatte legt (Fig. 6). Nach Vollendung dieser Arbeit gehen die Hebelenden E1 E2 nach unten. Die Oese wird vom Dorn η noch so lange gehalten, bis die Maschine ihren Rückgang bereits vollendet und schon mit erneutem Drahtzuführen begonnen hat; erst dann zieht sich der Dorn aus der vernieteten Oese, die somit ihre Stütze verliert und von selbst herunterfällt.

Claims (1)

  1. .Patent-Anspruch:
    Maschine zum Vernieten von um einen Dorn gebogenen Knopfösen mit den Bodenplatten, dadurch gekennzeichnet, dafs die von einem Hebel (Ex) getragene Bodenplatte beim Aufwärtsschwingen des Hebels über die zusammengedrücken Enden der vom Dorn (η) gehaltenen Oese getrieben wird, worauf die Oesenenden von einem zwischen sie keilartig eindringenden Bolzen (0) aus einander getrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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