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Klappenverschluß für Güterwagen mit Bodenklappen Die Bodenklappen
von. Güterwagen werden meistens mit Hilfe einer längs durchlaufenden Welle geöffnet
und geschlossen. Zwecks Freigabe der Bodenklappen wird die Welle beispielsweise
im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch ..die Klappenauflagerung freigegeben wird und
die Bodenklappen in die Abrutschschräglage herabfallen.
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Zwecks Schließens werden die Bodenklappen durch Drehen der Welle entgegen
dem Uhrzeigersinn angehoben, oft mit Hilfe von an den Klappenenden befestigten,
sich auf die Welle aufwickelnden Ketten, bis die Bodenklappen wieder ihre Ausgangslage
einnehmen-.
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Die Welle wird mittels eines Ratschhebels je nach der Stellung einer
an ihm drehbar befestigten Mitnehmerklinke in dem einen oder andern Sinn über ein
auf der Welle befestigtes Klinkradi mit symmetrischen Zähnen gedreht.
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Ein zweites mit der Welle verbundenes. Sperrad, in welches eine mit
dem Untergestell drehbar verbundene Sperrklinke eingreift, dient zum Festhalten
der Welle und, somit der Bodenklappen in der sich jeweils aus denn Hub des Ratschhebels
ergebenden Lage. Diese Sperre wirkt nur in einem Drehsinn der Welle, und das. Sperrad
,erhält deshalb zweckmäßig sägeförmige Zähne. Bei entgegengesetztem Drehsinn der
Welle wi.rdi die Sperrklinke ausgeschaltet.
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Für die Stellung der Sperrklinken sind; vier Möglichkeiten gegeben,
von -denen nur zwei Möglichkeiten zum Bedienen des Klappenverschlusses benötigt
werden, und zwar zum Öffnen der Klappen Mitnehmerklinke des Ratschhebels nach der
einen Seite geschaltet, Sperrklinke am Untergestell ausgeschaltet, zum Schließen
der Klappen Mitnehmerklinke des Ratschhebels nach der andern! Seite umgeschaltet,
Sperrklinke am Untergestell eingeschaltet. Die beiden andern Möglichkeiten für die
Stellung der Sperrklinken können zu Anständen führen.
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Klappenverschluß,
bei
welchem nur die gegenseitigen beiden Stellungen der Klinken zum Öffnen oder Schließen
der Bodenklappen möglich sind. Zu diesem Zweck sind die Sperrklinken durch eine
Kuppellasche miteinander verbunden, welche mindestens an einer Klinke mit einem
derart bemessenen Langloch an-. geschlossen ist, daß beim Umschalten der Mitnehmerklinke
die andere Sperrklinke von der Koppellasche zwangsläufig in die zugeordnete Lage
mitgenommen . wird, ohne daß bei irgendeiner Gebrauchsstellung dies Rauchhebels
der gewollte Klinkeneingriff behindert wird.
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In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung
dargestellt. Es zeigt Abb. i die Anordnung der Mitnehmer- und Sperrklinken in Ruhestellung
nach dem Anheben der Bodenklappen, Abb. 2 die Stellung der Mitnehmer- und Sperrklinken
zum Öffnender Bodenklappen.
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Durch den Eingriff der am Untergestell gelagerten Sperrklinke a in
dien mit der Betätigungswelle b verbundenen Sperrad c ist die Drehung der Welle
b im Uhrzeigersinn gesperrt und entgegen dem UhT-zeigersinn dadurch behindert, daß
die Sperrklinkea durch die Sicherung 8 in der Zahnlücke des Sperrrades c festgehalten
wird', wie in Abb. i bargestellt. In dieser Stellung sind die angehobenen Bodenklappen
gegen Herabfallen gesichert, undder Rauchhebel e kann im Uhrzeigersinn in die jeweilige
Gebrauchsstellung bewegt werden..
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Die am Rauchhebel e drehbar gelagerte Mitnehmerklinke f, welche in
das Klinkradg einfällt, und. die Sperrklinke a sind durch die Koppellasche h miteinander
verbunden. Diese ist an der Sperrklinke a mit einem Langloch an der Mitnehmerk_linke
f mit einem Bolzenloch angeschlossen.
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Zum öffnen der Bodenklappen wird die Sicherung d nach unten gedreht,
so daß die Sperrklinke a frei wird und, die Mitnehmerklinke f in die Lage nach Abb.
2 umgeschaltet werden kann. Die Koppellasche h nimmt hierbei mit dem Langlochende
die Sperrklinke a mit und bringt sie außer Eingriff mit dem Sperrad. c, bis sie
nach Überschreiten der oberen Totpunktlage durch Schwerkraft in die aus Abb. 2 ersichtliche
Lage fällt.
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Bei Betätigung des Ratschhebels e wird die Welle b im Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch die Klappenauflagerung freigegeben wird und die Bodenklappen in
die Abrutschschräglage fallen.
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Zur Rückführung der. Bodenklappen in die Schließlage wird die Mitnehmerklinke
f wieder zurückgeschaltet, wobei die Koppellasche h mit dem Langlochanfang. die
Sperrklinke a mitnimmt, bis diese nach Überschreiten der oberen Totpunktlage in
die Eingriffstellung mit dem Sperradc herabfällt. Die Mitnehmerklinke fund die Sperrklinke
a nehmen dann wieder die Lage nach Abb. i ein, und die Bodenklappen werden durch
Betätigung des Ratschhebels e, wodurch die Welle b entgegen dem Uhrzeigersinn gedmcht
wird, angehoben.
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Schließlich wird die Sicherung d aus der. Lage nach Abb. 2
in die Stellung der Abb. i gedreht, und die Ausgangslage der Abb. i ist wiederhergestellt.
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Die Bogenform des Langloches in der Kuppel lasche h ist durch die
dargestellte gegenseitige Lage der Klinkendrehpunkte bedingt.