DE470547C - Klappenverschluss fuer Selbstentladewagen - Google Patents

Klappenverschluss fuer Selbstentladewagen

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DE470547C
DE470547C DEW76766D DEW0076766D DE470547C DE 470547 C DE470547 C DE 470547C DE W76766 D DEW76766 D DE W76766D DE W0076766 D DEW0076766 D DE W0076766D DE 470547 C DE470547 C DE 470547C
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DE
Germany
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lever
flap
locking
safety
shaft
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Expired
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DEW76766D
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WAGGON FABRIK AG
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WAGGON FABRIK AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Klappenverschluß für Selbstentladewagen. Das Wesen der Erfindung besteht in der besonderen Art der mehrfachen Verriegelung des Antriebshebels für die Daumenverschlußwelle und weiterhin in der Art der Auslösung der Klappenfangvorrichtung. Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Abb. 1 bis 4 schematisch dargestellt.
Die Abb. r zeigt die Anordnung der Klappenverschlußvorrichtung einmal in geöffneter und einmal in geschlossener Klappenstellung. In den Abb. 2 bis 4 sind die einzelnen Funktionen bzw. Konstruktionen der Verschlußvorrichtung veranschaulicht.
Die Betätigung des Klappenverschlusses geht folgendermaßen vor sich:
Durch das Hochschieben der Druckstange a in Abb. 1 wird die Welle b entsichert. Diese
ao Entsicherung geschieht durch den hinter der Welle δ gelagerten Hebel c (siehe auch Abb. 2, im Querschnitt dargestellt). Der Hebel c ist mit einem Ausschnitt d versehen, der in der gesicherten Stellung auf einem entsprechenden Ansatz β der Welle b ruht, und steht außerdem in Verbindung mit einein Pendel f, das sich in der entsicherten Stellung auf den Ansatz e der Welle aufsetzt und durch den Stift g im Hebel c in seiner Bewegung begrenzt ist.
Nach erfolgter Entsicherung der Welle δ irfolgt die Auslösung der Klappenhebel h (siehe Abb. 1) vermittels der Zugstange * und eines auf der Welle b aufgekeilten Hebels k (Abb. 3), des Nockens I und des Hebels η (Abb. 4), die ebenfalls beide auf der Welle b aufgekeilt sind. Durch die vermittels Stange i und Hebel k erfolgte Drehung der Welle δ wird der Nokken I in die punktierte Stellung gedreht (Abb. 4), womit der zweiteilige Sicherungshebel m freigegeben wird. Mit dieser Drehung ist auch der Hebel η in die strichpunktierte Lage gebracht worden, wobei der im Hebel η ruhende Bolzen 0 das Langloch in den Laschen^ passiert hat und sich aufsetzt. Durch weitere Drehung in genanntem Sinne drückt die Lasche f auf den Bolzen q, der die Verbindung der Lasche/* mit dem Sicherungshebelm darstellt. Hierdurch dreht sich der zweiteilige Sicherungshebel m, M1 um den Bolzen r (Abb. 1), wodurch die Klappenhebel h frei werden. Durch den Druck der Ladung gegen die Klappen s werden dieselben nach außen gestoßen, wobei die Daumen t, die Hebel u und die Langhebel h, die gemeinsam auf die Welle ν aufgekeilt sind, eine Drehung erfahren. Beim Ausschwingen der Klappen s werden die Armew mitgenommen, die mit der an ihrem andern Ende befindlichen Vertiefung in die am Wagenkasten befindlichen Nocken χ einfallen und so die Klappen in geöffneter Stellung festhalten. Die Schließung der Klappen geschieht folgendermaßen: Der Langhebel h (Abb. 1) wird so lange nach außen bewegt, bis sich der auf der gleichen Welle ν sitzende Hebel u gegen die am Arm w befindliche Nase drückt bzw. dieselbe hebt, wodurch auch der Arm w aus dem Nocken χ gehoben und die Klappe s
wieder in ihre Schlußstellung bzw. der Arm w in seine Ruhestellung gebracht wird.
Der Hebel h wird nun zur Verriegelung nach innen bewegt, wobei das Teil JM1 des Sicherungshebels vorn hochgehoben wird und dann durch seine eigene Schwere wieder in die Schließstellung fällt, nachdem der Hebel h hinter die Nase des Hebelteils mx gebracht ist. Dann wird die Welle δ vermittels der
ίο Stange i, die nach oben gedrückt wird, gedreht, so daß der Nocken I sich wieder auf den Sicherungshebel m, mx setzt. Bei dieser Drehung wird auch der Sicherungshebel c selbsttätig auf den Vierkantansatz e auf Welle δ gebracht, indem das Pendel f, welches bisher den Sicherungshebel abgestützt hat, von einem auf der Welle δ aufgeschraubten Ring mit Nase mitgenommen und in seine Ruhestellung gelegt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Klappenverschluß für Selbstentladewagen mit in Verbindung stehender Sicherungs- und Verriegelungsvorrichtung, daa5 durch gekennzeichnet, daß auf einer Sicherungswelle (δ) ein Vierkant angeordnet, ist, auf den sich ein mit einer Aussparung versehener Sicherheitshebel (c) auflegt, der zwecks Entriegelung angehoben und in dieser Lage durch ein Sperrpendel gehalten wird, worauf erst nach Drehung der Welle (δ) die Entriegelung der Klappe (s) erfolgen kann.
  2. 2. Klappenverschluß für Selbstentladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer den Daumenverschlußhebel (h) sperrenden, zweiteiligen Klinke (jw, W1) besteht, die durch Drehung der Riegelwelle (δ) mittels Hebelübertragung aus der Riegelstellung ausgehoben wird, wobei gleichzeitig ein die Sperrklinke («jj verriegelnder Nocken (I) aus seiner die Klinke verriegelnden Sperrlage ausgeschwungen wird.
  3. 3. Klappenverschluß für Selbstentladewagen, bei dem die Klappe beim Ausschwingen in der Offenstellung durch eine Fangvorrichtung gesperrt wird, nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellarm (w) an seinen Enden einen Fortsatz besitzt, der mit einem von dem Daumenverschlußhebel (h) zu bewegenden Anschlaghebel (u) derart zusammenwirkt, daß bei der Drehung des Hebels (A) die Fangvorrichtung wiedef ausgelöst wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW76766D 1927-08-09 1927-08-09 Klappenverschluss fuer Selbstentladewagen Expired DE470547C (de)

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