DE381058C - Selbsttaetiger Kastenkippwagen - Google Patents

Selbsttaetiger Kastenkippwagen

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DE381058C
DE381058C DED41296D DED0041296D DE381058C DE 381058 C DE381058 C DE 381058C DE D41296 D DED41296 D DE D41296D DE D0041296 D DED0041296 D DE D0041296D DE 381058 C DE381058 C DE 381058C
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DE
Germany
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box
lever
wagon
unloading flap
flap
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Expired
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DED41296D
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English (en)
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JOACHIM RATHJENS DR ING
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JOACHIM RATHJENS DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/04Adaptations of rail vehicle elements to tipping wagons
    • B61D9/12Body fitments or devices facilitating or controlling outflow on discharge

Description

AUSGEGEBEN AM 15. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 c GRUPPE
(D 412Q6 IIJ2oc)
Selbsttätiger Kastenkippwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1922 ab.
Die Erfindung betrifft die Verbindung einer Verriegelung des Kastens mit einer Vorrichtung zum Öffnen und Schließen der Entladeklappe bei selbsttätigen Kastenkippwagen. Wird der Riegel zur Einleitung der unter dem Einfluß des Gewichtes des Ladegutes selbsttätig eintretenden Kippbewegung zurückgezogen, so wird durch die gleiche Bewegung auch das Öffnen der Entladeklappe bewirkt.
to Hat der Kasten seine äußerste Kipplage erreicht, so wird der Kasten in dieser Lage durch die Verriegelung ebenfalls festgehalten, auch die Klappe steht in ihrer äußersten Offenstellung fest. Leitet man durch die entgegengesetzte Handbewegung dieEntriegelung ein, so geht der Kasten infolge seines Eigengewichtes selbsttätig zurück, ebenso wird damit gleichzeitig die Rückbewegung der Klappe in die Schlußstellung eingeleitet.
Es sind zwar bei Bodenentladern bereits Vorrichtungen bekannt, bei denen durch ein und denselben Hebel sowohl das Entriegeln der Seitenwand als auch deren öffnen bewirkt wird. Bei der Erfindung handelt es sich aber
nicht um die Entriegelung der Entladeklappe, sondern um die des Kastens bei selbsttätig kippenden Kastenwagen. Diese Kastenverriegelung ist mit der öffnungsvorrichtung für die Entladeklappe in Verbindung gebracht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Vorrichtung dargestellt.
Abb. ι zeigt den Kippwagen von der Stirnseite gesehen in der Ladestellung, Abb. 2 bei eingeleiteter Entriegelung, Abb. 3 nach beendeter Entriegelung und Abb. 4 bei äußerster Kipplage des Kastens in dieser Stellung wiederum verriegelt.
Der Wagenkasten ist außerhalb der Längsmitte des Wagens auf einem Abrollbügel gelagert; die Entladeklappe ist an mit dem Wagenuntergestell verbundenen Stützen α besonders an den beiden Stirnseiten aufgehängt. Auf einer Welle b, die in den Stützen α gelagert ist, sitzt auf jeder Stirnseite der doppelarmige Hebel c und dicht daneben auf einer zweiten hohlen Welle, die die Welle b konzentrisch umschließt, der doppelarmige Handhebel d. Der Hebel c ist mit seinem kürzeren Arm durch eine Stange e mit dem unteren Ende der Entladeklappe verbunden, so daß bei Linksdrehung des Hebels c die Entladeklappe geöffnet wird. Der kürzere Arm des Hebels d \ ist mit dem Riegel f durch eine Stange h verbunden. Bei Linksdrehung des Handhebels d \ wird durch Zurückziehen des Riegels / ent- I riegelt. Ein mit dem Kasten verbundenes ' Bogenstück g stützt sich in der Ladestellung auf den vorstehenden Riegel f ab und besitzt eine solche Länge, daß in der äußersten Kippstellung der Riegel / gerade wieder frei her- , austreten kann, um sich über das obere Ende '. des Bogenstückes g zu legen. Der längere j Arm des Hebels c ist derart gekröpft, daß er ; mit seinem freien Ende in die Bahn des längeren Hebelarmes des Handhebels d hineinragt ] und so von letzterem bei Linksdrehung in j gleichem Drehungssinne mitgenommen wird.
Soll der in seiner Ladestellung befindliche ' Kasten (Abb. 1) gekippt werden, so wird der mit seinem längeren Arm in seiner tiefsten Lage befindliche Handhebel d angehoben (Linksdrehung). Hierdurch wird der Riegel f langsam zurückgezogen und gleichzeitig durch das Auflegen des gekröpften Teiles des Hebels c auf den Handhebel d die Entladeklappe j angehoben (Stellung der Abb. 2). ;
Ist dann der Riegel / durch weiteres Drehen ■ des Handhebels ganz zurückgezogen (Abb. 3) '■ und die Entladeklappe genügend weit geöffnet, so wird sofort der Handhebel d losgelassen, der Kasten kippt, und in seiner äußersten Kipplage schiebt sich infolge des Übergewich- ; tes des längeren Armes des Handhebels d der Riegel nach links vor das obere Ende des Bogenstückes g. (Rechtsdrehung), dadurch den Kasten in der gekippten Lage festhaltend (Stellung Abb. 4). Der kürzere Arm des i Hebels c ist mit seinem Verbindungspunkt
mit der Stange e bei der Linksdrehung etwas ! über die direkte Verbindungslinie zwischen Mitte der Welle c und Verbindungspunkt der Stange e mit der Klappe hinausgedreht . (Abb. 4) und ruht auf einem Anschlag i; die
Entladeklappe wird so in ihrer geöffneten ; Stellung festgehalten.
Um nach erfolgter Entladung den Kasten ! wieder in seine Ladestellung zurückzukippen, wird der Handhebel d wieder angehoben und ! dadurch der Kasten entriegelt, dann wird der j Handhebel gleich wieder losgelassen, so daß : er, sobald der Kasten infolge seines Eigen-I gewichtes wieder in die Ladestellung zurück-I gekehrt ist, durch Gewichtswirkung den ι Kasten selbsttätig wieder verriegelt.
Die Entladeklappe wird besonders geschlos-■ sen, indem der Hebel c in seine Ladestellung heruntergedrückt wird (Rechtsdrehung). Um ; die Entladeklappe fest verschlossen zu halten, kann der Hebel c, solange dies erforderlich ist, : durch eine beliebige Sicherung festgehalten werden.
Damit beim Kippen der Kasten vom Wagenuntergestell nicht abspringen kann, ist auf jeder Stirnseite des Untergestelles etwa eine Platte m mit einem der Abrollkurve entsprechend verlaufenden Schlitz η angeordnet, in dem ein am Wagenkasten oder Abrollbügel befestigter Bolzen 0 eingreift. Der Schlitz n hat eine solche Länge, daß der Bolzen 0 in der äußersten Kipplage des Kastens am Schlitzende steht und so der Kasten an der Weiterbewegung gehindert bzw. festgehalten wird CAbb. 5).
T-. A

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätiger Kastenkippwagen, bei dem die Entladeklappe an mit dem Wagengestell fest verbundenen Stützen aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verriegelung des selbsttätig kippenden Kastens dienende Handhebel (d), dessen Drehachse mit den Stützen bzw. dem Wagenuntergestell fest verbunden ist, bei der Entriegelung gleichzeitig den zur öffnung no der Entladeklappe bestimmten, auf der gleichen Drehachse sitzenden Hebel (c) mitnimmt und so mit einem Handgriff sowohl das Kippen des Wagenkastens als auch das öffnen der Entladeklappe bewirkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED41296D 1922-02-25 1922-02-25 Selbsttaetiger Kastenkippwagen Expired DE381058C (de)

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DED41296D DE381058C (de) 1922-02-25 1922-02-25 Selbsttaetiger Kastenkippwagen

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DED41296D DE381058C (de) 1922-02-25 1922-02-25 Selbsttaetiger Kastenkippwagen

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DE381058C true DE381058C (de) 1923-09-15

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