DE824141C - Strassenfahrzeug mit einem Behaelter fuer staubfoermiges Ladegut - Google Patents

Strassenfahrzeug mit einem Behaelter fuer staubfoermiges Ladegut

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DE824141C
DE824141C DEP54880A DEP0054880A DE824141C DE 824141 C DE824141 C DE 824141C DE P54880 A DEP54880 A DE P54880A DE P0054880 A DEP0054880 A DE P0054880A DE 824141 C DE824141 C DE 824141C
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DE
Germany
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container
cargo
dust
vehicle
road vehicle
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Expired
Application number
DEP54880A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinrich Croseck
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/56Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load-transporting element having bottom discharging openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Straßenfahrzeug mit einem Behälter für staubförmiges Ladegut Die gebräuchlichen Transportwagen,insbesondere auch Lastkraftwagen und deren Anhänger, setzen sich aus Wagenuntergestell und Wagenaufbau zusammen. Dabei wirken zwischen Wagenaufbau und Untergestell in -der Hauptsache nur die senkrechten Kräfte aus dein Eigengewicht des Wagenaufbaus und der Nutzlast, während die aus der Abstützung des Fahrzeugs auf den Rädern entstehenden Biegungs- und ähnlichen Beanspruchungen im wesentlichen nur vorn Untergestell aufgenommen werden. Daraus ergehen sich große Dimensionen der Fahrzeuge und ein entsprechend ungünstiges Verhältnis von Nutzlast zu Fahrzeuggewicht.
  • Nach der Erfindung ist die Achse bzw. sind die Achsen des Fahrzeugs an dem als Rotationskörper mit senkrechter Achse ausgebildeten Behälter für das Transportgut abgestützt, so daß der Behälter gleichzeitig der; Wagenaufbau und einen Hauptteil des Wagenuntergestells bildet. Der Behälter wird demnach weitgehend mit .zum Tragen herangezogen, und es wird ein günstiges Verhältnis von Leergewicht zu Füllgewicht erreicht, was bei Straßenfahrzeugen mit beschränkter Belastungsfähigkeit der Achsen und Räder besonders wichtig ist. Eine stärkere Dimensionierung des Behälters wird durch .die Anwendung des Erfindungsgedankens in der Regel nicht bedingt, einmal weil nach bekannten Festigkeitsgesetzen die Festigkeit eines Rotationskörpers in der hier beschriebenen Anordnung reichlich groß ist, zum anderen weil die Behälter für staubförmiges Ladegut in vielen Fällen zur Entleerung mittels Druckluft eingerichtet sind und der sich daraus ergebende Überdruck ohnehin größere Wandstärke ,des Behälters verlangt. Während des Transportes wird die Festigkeit dieser Wandstärke bisher nicht ausgenutzt, da dann im Behälter kein Überdruck herrscht. Die verfügbare Festigkeit des Behälters wird nunmehr beim Entleeren wie bisher zur Aufnahme .der Beanspruchungen benutzt, die sich aus dem zum Entleeren dienenden Luftdruck ergeben; während des Transportes dient diese Festigkeit zur Aufnahme der aus den Erschütterungen während der Fahrt entstehenden Kräfte.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • In den Abbildungen sind die Behälter Rotationskörper mit senkrechten Achsen. Ihre untere Abschrägung ist dem Schüttwinkel des Ladegutes entsprechend gewählt, um das Entleeren zu erleichtern. Analog wird die obere Abschrägun,g so gewählt, .daß die Behälter restlos gefüllt werden können.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i bis 3 liegt die Fahrz:ugachse etwas hinter Behältermitte. Die Enden der die :Achse tragenden Blattfedern io stützen sich in angeschweißten Stützen ii auf der einen Seite direkt an der Behälterwandung ab, während die anderen Enden über Kragträger 12 die Auflagerkräfte ebenfalls in die Behälterwandung weiterleiten.@Über einen weiteren Kragträger 13 stützt sich das Fahrzeug auf Sattelschlepper oder Trecker @ab, ebenfalls an der Behälterwandung. Es bildet also der Behälter 14 zusammen mit den, Kragträgern 12 und 13 einen geschlossenen Biegungsträger, der alle Kräfte aufnimmt. An einer Quertraverse 15 ist eine Kupplung 16 vorgesehen, so daß es möglich ist, mehrere Fahrzeuge hintereinanderzukuppelm Eine andere Ausführungsform zeigen die Abb. q., 5 und 6. Hier ist .der Behälter 17 zentrisch auf zwei Blattfedern 18 abgestützt und wird in bekannter Weise durch obere Lenker i9 geführt. Die Abstützung auf dem Trecker geschieht wiederum über einen Kragträger 2o, der mit dem Behälter einen zusammenhängenden Biegungsträger bildet. Eine sich direkt .an dem Behälter abstützende Zugvorrichtung 21 gestattet das Zusammenkuppeln mehrerer Fahrzeuge.
  • Die Abb. 7, 8 und 9 zeigen ein größeres zweiachsiges Fahrzeug. Der Behälter 22 stützt sich über einen Kragträger 23 auf einem Drehkranz 24 ab, der in bekannter Weise auf der Vorderachse 25 mittels Drehschemel 26 gelagert ist. Dieser trägt die Zugdeichsel 27. Die hintere Achse 28 ist auf den Kragträger 29 abgestützt, die ihrerseits wiederum mit den Behälterwandungen verschweißt sind.
  • Auch hier bilden die Kragträger 23 und 29 mit dem Behälter 22 einen zusammenhängenden Trägerverband,,der alle Kräfte aufnimmt. :'1uf diesen Abbildungen sind auch die allgemein vorgeschriebenen und üblichen Vorrichtungen angedeutet, wie: Mannloch 30, gegebenenfalls ein Füllstutzen, Entleerungsstutzen 3i, Reinigungsöffnung 32, Druckmesser 33, Druckaus:gleichventil 3.1, Preßluft'kupplung 35, Preßluftl.eitung 36, Druckalilaßhalin 37.
  • Es können weitere I'reßluftleituiigen 38 in bekannter Weise angeordnet werden, um das zusammengerüttelte Ladegut aufzulockern. An diese können bekannte Auflockerungseinrichtungen im Innern der Behälter angeschlossen werden, wie überhaupt alle von. den Schienenfahrzeugen für solche Behälter bekannten Einrichtungen Anwendung finden kömien.
  • Wenn an den Baustellen keine Preßluft zur Verfügung steht, können dein halirzeug auch Preßluftfl,aschen mitgegeben werden, aus denen über Reduzierventile die Preßluft in die Behälter geleitet wird. Diese Flaschen mit entsprechenden Leitungen können fest eingebaut sein. Abgesehen von den hier gezeichneten: Anordnungen können die Räder .auch in jeder anderen aus dem Automobil- bzw. Lastkraftwagenbau her bekannten Art und Weise gelagert, geführt oder abgefedert werden. Statt der Drehschemell.enkung können beispielsweise auch Lenkachsen verwendet werden.

Claims (2)

  1. ]PATE NTANSPRICI1E: i. Straßenfahrzeug mit einem Behälter für staubförmiges Ladegut, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Rotationskörper mit senkrechter Achse ausgebildeten Behälter die Achse bzw. Achsen des Fahrzeuges al)gestützt sind.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, dadurch ge-@kennzeichnet, daß die zur Abstützung der Achsen -dienenden Zwischenglieder mit dem Behälter verschweißte Stützen (i i, 19) oder Kragträger (i2, 13, 20, 23, 29) sind.
DEP54880A 1949-09-15 1949-09-15 Strassenfahrzeug mit einem Behaelter fuer staubfoermiges Ladegut Expired DE824141C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541333A1 (de) * 1985-11-22 1987-06-04 Spitzer Silo Fahrzeugwerk Gmbh Strassenfahrzeug mit einem silobehaelter fuer schuettgut

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3541333A1 (de) * 1985-11-22 1987-06-04 Spitzer Silo Fahrzeugwerk Gmbh Strassenfahrzeug mit einem silobehaelter fuer schuettgut

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