DE823549C - Vorrichtung zur tropfenweisen Abgabe genau bemessener Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Vorrichtung zur tropfenweisen Abgabe genau bemessener Fluessigkeitsmengen

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DE823549C
DE823549C DEB3574A DEB0003574A DE823549C DE 823549 C DE823549 C DE 823549C DE B3574 A DEB3574 A DE B3574A DE B0003574 A DEB0003574 A DE B0003574A DE 823549 C DE823549 C DE 823549C
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DE
Germany
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storage container
spindle
liquid
valve spindle
hollow spindle
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Expired
Application number
DEB3574A
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English (en)
Inventor
Paul Banhart
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/02Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated with gravity feed or drip lubrication
    • F16N7/06Arrangements in which the droplets are visible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur tropfenweisen Abgabe genau bemessener Flüssigkeitsmengen Bekannte Vorrichtungen zur tropfenweisen Abgabe genau bemessener Flüssigkeitsmengen, wie z. B. Tropföler, bestehen im wesentlichen aus einem Vorratsbehälter, durch den in vertikaler Richtung eine Hohlspindel hindurchgeht, die in dem Körper der Vorrichtung befestigt ist und eine enge Ausflußbohrung enthält. Zum Füllen des Vorratsbehälters sitzt auf der oberen Abdeckplatte um die Hohlspindel herum ein an dieser Hohlspindel drehbar gelagerter Trichter, der drehschieberartig Füllöffnungen des Vorratsbehälters freilegt bzw. abdeckt. Die in der Hohlspindel sitzende Ausflußbohrung wird durch eine die Hohlspindel ihrer Länge nach durchsetzende Ventilnadel gesteuert, die mittels einer auf der Hohlspindel verschraubbaren Kappe einstellbar ist. Solche Vorrichtungen bauen sehr hoch. Bei Verstopfung der Ausflußbohrung ist die Reinigung durch die Ventilnadel und ihre Verschraubung behindert. Überdies bilden die im Bereich der breiten Einfüllstelle liegenden Teile günstige Ansatzstellen für Staub.
  • Diese Mängel werden gemäß der Erfindung dadurch gemindert, daß die zur Steuerung der Ausflußbohrung vorgesehene Ventilspindel vorzugsweise waagerecht unter dem Vorratsbehälter in den Körper der Vorrichtung eingeschraubt ist und die Ausflußbohrung in der Querrichtung durchdringt.
  • Eine weitere Verbesserung wird dadurch erzielt, daß die Hohlspindel selbst als oben über dem Vorratsbehälter abschließbares Füllrohr ausgebildet ist.
  • Zur Erreichung eines verläßlichen dichten Abschlusses erhält die Ventilspindel im Bereich der Ausflußbohrung eine umfängliche Auflage aus Gummi, Fiber o. dgl. Da dieTropfvorrichtung jeweils bei Arbeitsschluß abgestellt wird und bei Arbeitsbeginn neuerlich eingestellt werden muß, ist zur Erleichterung dieser Wiedereinstellung eine Marke, z. B. ein Zeiger, am Vorrichtungskörper vorgesehen, die mit einer Einteilung am Drehknopf der Ventilspindel oder mit einem einstellbaren Anschlag an diesem Drehknopf bzw. auf der Ventilspindel zusammenwirken kann.
  • Einzelheiten der neuen und fortschrittlichenBauweise ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines besonders günstigen Ausführungsbeispieles eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Tropfölers an Hand der Zeichnung. Es sei gleich erwähnt, daß die Erfindung keineswegs auf Tropföler beschränkt ist, sondern sich in gleicher Weise zur tropfenweisen Abgabe anderer Flüssigkeiten eignet.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Tropföler, Abb. 2 eine Draufsicht mit einer Abänderung der Ventileinstellung; Abb. 3 stellt eine Einzelheit zu dieser Abänderung dar.
  • Der Olerkörper a wird mit einem Stutzen b mit Gewinde c und Bohrung f auf den zu ölenden Maschinenteil aufgeschraubt. Durch Öffnungen d des Stutzens b ist der Ölabfluß zu der Schmierstelle sichtbar. Der Stutzen b kann mit dem Körper d ein Stück bilden. In dem Ausführungsbeispiel ist er als besonderer Nippel in den Olerkörper a eingeschraubt. Als Sonderheit ist hierbei hervorzuheben, daß in die Schraubverbindung zwischen dem Nippel b und dem Olerkörper a ein Zylinder e aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Glas, eingeklemmt ist, wodurch der Ölkanal nach außen abgedichtet ist. Gleichzeitig mit dem Zylinder e kann eine Scheibe x mit einem Tropfröhrchen y eingeklemmt werden.
  • Oben trägt der Ölerkörper a eine Hohlspindel g. Dieselbe wird vorzugsweise in den Körper d eingeschraubt und kann so dazu benutzt werden, die untere Abschlußscheibe h des Vorratsbehälters festzuklemmen. Die Hohlspindel g durchdringt auch die obere Abschlußscheibe i des Vorratsbehälters, der durch einen zwischen die Scheiben h, i unter Zwischenlage vonDichtungsringen k eingeklemmten Zylinder l aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Glas, gebildet wird. Die Einklemmung des Zylinders l wird durch einen oben auf die Hohlspindel g aufgeschraubten Nippel m bewirkt, der auch mit der oberen Abschlußscheibe i des Vorratsbehälters aus einem Stück hergestellt sein könnte. In den die Hohlspindel über dem Vorratsbehälter verlängernden Nippel m ist ein Sieb n eingesetzt, und seine obere Öffnung ist mittels einer bei Ölnippeln an sich bekannten federnden Klappe o abschließbar. Eine kleine Bohrung q in der Scheibe sorgt dafür, daß der Vorratsbehälter mit der Außenluft ständigen Druckausgleich hat. Etwas über der unteren Abschlußscheibe h des Vorratsbehälters hat die Hohlspindel g eine radiale Bohrung p, so daß der Vorratsbehälter mit der im ölerkörper gebohrten Ausflußöffnung rin Verbindung steht und auch mit der Hohlspindel g kommunizierende Verbindung hat. Die Ausflußbohrung wird von einer Querbohrung s größeren Durchmessers überschnitten. In die Querbohrung s ist eine Spindel mit einem Drehknopf t eingeschraubt, die einen in die Bohrung passenden Zapfenfortsatz ii hat, mit dem die Ausflußöffnung r abgeschlossen oder beliebig freigelegt werden kann. Der Zapfenfortsatz u ist im Bereich der Ausflußöffnung r mit einer umfänglichen Auflage aus Gummi, Fiber o. dgl. versehen, um einen verläßlichen dichten Abschluß zu erzielen.
  • Der Öler wird unter Anheben der Verschlußklappe o durch Eingießen von 01 in die Hohlspindel g gefüllt, die so als Füllrohr dient. Infolge der Verbindungen durch die Bohrung p und die Druckausgleichöffnung q stellt sich im Vorratsbehälter und der Hohlspindel stets der gleiche Ölstand ein. Der Auslauf des Öles zur Schmierstelle wird mit Hilfe der Ventilspindel unter Benutzung des Drehknopfes t geregelt. Die Stellung der Ventilspindel wird durch den Zeiger v an der Skala der Stirnfläche w des Drehknopfes t angezeigt.
  • An Stelle des Zeigers v und der Stirnskala w können auch Anschläge treten, die gegeneinander einstellbar sind und den Öffnungsweg der Ventilspindel begrenzen. So kann beispielsweise in der aus der Abb.2 ersichtlichen Weise der über den Drehknopf t hinaus verlängerte Zeiger v als Anschlag für einen Gegenanschlag dienen, der auf der ihrerseits über den Drehknopf hinaus verlängerten Ventilspindel drehbar angeordnet ist. Dieser Gegenanschlag besteht aus einem Ring i mit dem Anschlagarm 2 und der Nase 3. Der Drehknopf t besitzt eine Randzahnung 4, in die die Nase 3 eingreift, wenn der Ring i mittels der auf der Ventilspindelverlängerung j schraubbarenRändelmutter 6 gegen den Drehknopf t gepreßt und festgeklemmt wird.
  • Die Einstellung erfolgt folgendermaßen: Bei geschlossener Stellung des Drehknopfes t wird die Rändelmutter 6 so weit gelöst, daß die Nase 3 aus der Zahnung 4 ausrasten kann. Dann wird die gewünschte Tropfenzahl durch entsprechendes Freilegen der Ausflußöffnung r, also durch Aufdrehen der Ventilspindel eingestellt. Jetzt wird der Anschlagarm 2 des Ringes i von rechts am Zeiger v zum Anschlag gebracht, die Nase 3 in die Zahnung 4 eingerastet und die Rändelmutter 6 festgezogen. Nun kann die Ventilspindel und damit der Ausfluß zugedreht werden, und beim Wiederaufdrehen bis zum Anschlag des Armes 2 am Zeiger v wird jedesmal die einmal festgelegte Tropfenzahl eingestellt. Die Verwendung dieses Anschlags ist allerdings nur möglich, wenn die Ventilspindel im Betrieb weniger als eine Umdrehung herausgeschraubt sein soll.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur tropfenweisen Abgabe genau bemessener Flüssigkeitsmengen, bestehend aus einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit, der im wesentlichen vertikal von einer Hohlspindel durchsetzt wird, die zum Festhalten des Vorratsbehälters dient und die steuerbare Ausflußbohrung für die Flüssigkeit enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der Ausflußbohrung vorgesehene Ventilspindel vorzugsweise waagerecht unter dem Vorratsbehälter in den Körper der Vorrichtung eingeschraubt ist und die Ausflußbohrung in der Querrichtung durchdringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspindel als oben über dem Vorratsbehälter, vorteilhaft durch eine federnde Klappe abschließbares Füllrohr ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel im Bereich der Ausflußbohrung eine umfängliche Auflage aus Gummi, Fiber o. dgl. besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die das Füllrohr bildende Hohlspindel (g) in den Körper (a) der Vorrichtung oben eingeschraubt ist und eine untere Abschlußscheibe (h) des Vorratsbehälters festgeklemmt, während eine obere Abschlußscheibe (i) des Vorratsbehälters, vorzugsweise mit Hilfe eines auf die Hohlspindel aufgeschraubten, die abschließbare Füllöffnung aufweisenden Nippels (m) auf den Zylinder (l) des Vorratsbehälters aufgedrückt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der unteren Abschlußscheibe (h) des Vorratsbehälters ein über den mit einer Teilstrichskala (w) versehener Drehknopf (t) der Ventilspindel greifender Zeiger (v) eingeklemmt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen .i bis 5, dadurch gekennzeichnet, däß zur Begrenzung des öffnungsweges der Ventilspindel gegeneinander einstellbare Anschläge vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel über den Drehknopf (t) hinaus verlängert ist und auf dieser Verlängerung (5) einen Ring (i) mit einem Anschlagarm (2) und einer Nase (3) sowie eine Rändelmutter (6) trägt, während am Rande des Drehknopfes (t) eine Zahnung (4) vorgesehen ist, in die die Nase (3) einrasten kann, wenn der Ring (i) mittels der Rändelmutter (6) gegen den Drehknopf (t) gepreßt wird, wobei der Zeiger (v) am Körper der Vorrichtung über den Drehknopf (t) hinaus in die Bahn des Anschlagarmes (2) verlängert ist.
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