DE1472289A1 - Objekttraegerpunktierer fuer Mikroskope - Google Patents

Objekttraegerpunktierer fuer Mikroskope

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DE1472289A1 DE19661472289 DE1472289A DE1472289A1 DE 1472289 A1 DE1472289 A1 DE 1472289A1 DE 19661472289 DE19661472289 DE 19661472289 DE 1472289 A DE1472289 A DE 1472289A DE 1472289 A1 DE1472289 A1 DE 1472289A1
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    • G02OPTICS
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    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/34Microscope slides, e.g. mounting specimens on microscope slides

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Description

  • Objektträgerpunktierer für Mikroskope Die Erfindung bezieht sich auf Nikro'sko,pe und behandelt ins. besondere eine Vorrichtung zum Aufbringen kleiner Flüssigkeits. tropfen oder -pünktchen auf einen Mikroakop-Objektträgero Die erfindungsgemässe Vorrichtung läast sich venvenden, um kleine Tropfen oder Pünktehen fast jeder beliebigen Flüssigkeit auf einen auf dem Objekttisch eines Mikroskops angeordneten Objektträger zu bringen* Zwei grundlegende Verwendungebereiche der Vorrichtung sind jedoch, Tinte- bzwe Tuschemarkierungen auf einem Objektträger vorzunehmen, um eine besondere Stelle auf dem Objektträger zu markieren und auf den Objektträger Öltropfen zu bringen, wenn ein Ölimmersio naobjektiv verwendet wird* Ein allgemeines Ziel der Erfindung ist es, in Verbindung mit einem Mikroskop eine Vorrichtung zu schaffeng um auf einen auf dem Objekttisch des Mikroskope angeordneten Objektträger einen kleinen Tropfen Flüssigkeit zu bringen, und zwar an einer Stelle auf dem Objektträgerl, die unmittelbar unter dem wirksamen Ob- jektiv liegt* Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es# eine Tropfenabsetzvorrichtung bzw. einen Punktierer der vorerwähnten Art zu schaffen, die sich in Form eines Zugatzgerätes mit dem Objektiv eines Standardmikroskopa bequem verbinden lässto Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Tropfen#-absetz- bzw. -punktiervorrichtung der vorerwähnten Art# die sich mit diversen unterschiedlichen Flüssigkeitearten verwenden lässtg z.B6 mit Tinte bzw. Tusche zur Markierung von Objektträgern oder mit Öl zur Verwendung in Verbindung mit einem Ölimmersionaobjektiv. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Tropfenabsetz- bzw. -punktiervorrichtung der vcmrwähnten'Artg die verhältniamäaeig klein ist und sich mit einem Mikroskop in der Weise verbinden lässtg dass sie sich in einer leicht betätig" baren Stelle befindet und trotzdem im allgemeinen nicht im Wege ist* Ein weiteren Ziel der Erfindung ist die Schaffung *einer Vorrichtung der vorerwähnten Artg, die sieh leicht mit Plüaeigkeit fUllen läast und diep falls gewünschtt gefüllt werden kann, ohne aie von dem Nikroskop zu lösen* Andere Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beachreibung und aus der beigefügten Zeichnung hervor* Die beigefügte Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungebei-' spiel der Erfindungg und ein solches Ausführungsbeispiel bildet den Gegenstand der Beschreibung, doch können selbstverständlich an der geoffenbarten Konstruktion verschiedene Änderungen vor. genommen werden; auch sollen Zeichnung und Beschreibung nicht als den Umfang der Erfindung definierend oder beschränkend ausgelegt werden* Es zeigent Fige 1 eine perspektivische Teilansicht eines Mikroskops, daß mit einer erfindungegemässen Tropfenabsetz- -punktiervorrichtung ausgerüstet ist, Pige 2 eine vergrösserte Seitenansicht der in Fig, 1 darge# stellten Tropfenabsetzvorriohtung, Fige 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Fige lp wobei die Vorrichtung von dem Nikrookop entfernt dargestellt iste Fige 4 einen noch weiter vergröseerten Schnitt durch die Tropfenabeutzvorrichtung nach der Linie 4-4 in Fig. 29 Figa 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fige 49 Fige 6 einen Querschnitt nach der Linie 6-6 in Fig* 4, und Fige 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 in Fig* 4* Fig. 1 zeigt ein herkömmliches, )Likroskopg, das mit einem erfindungsgemäseen Objektträgerpunktierer 10 ausgerüstet iotg der zum Aufbringen kleiner Flüssigkeitstropfen auf einen auf dem Ob . jekttisch 14 dea.Nikrcakope angeordneten Objektträger 12 dient. Das dargestellte Mikroskop besitzt ein Revolver 169 welches drei einzelne Objektive 18p 20 und 22 trägt# wobei in Fig, 1 das Ob-' jektiv 18 in seiner wirksamen Stellung gezeigt ist& In den Fig, 1 und 2 weist die dargestellte Vorrichtung 10 ein Mittel zu44ö.i3baren Befestigung derselben an einem der Objektive auf. Dieses Mittel besteht aus einer geschlitzten ringförmigen Manschette 24, welche das Objektiv umgibt und zwei nach aussen vorragende Ansätze 26, 26 auf beiden Seiten des Schlitzes aufweiste Eine Schraubö 28 durchgreift lose den einen der Ansätze 26 und ist in den anderen Ansatz 26 gesehraubtp so daso durch Hinein- bzw* Herausschrauben der Schraube der Ring 24 entweder festgeklpmmt oder von dem zugeordneten Objektiv 18 gelöst werden kanne Dementsprechend lässt sich der Ring 24 schnell auf das Objektiv aufsetzen bzw. von diesem entfernen und kann ferner durch Lösen und Anziehen der Schraube 28 rasch in verschiedenen Stellungen in Längerichtung des Objektivs eingestellt werden. Auf einer Seite des Ringes 24 befindet sich ein sich nach aussen erstrekkender gegabelter Ansatz 329 der mit dem Hauptgehäuse 33 des Punktierers durch eine Schraube 34 drehbar verbunden istg weiche durch die Gabelungen des Ansatzes 32 und eine Öse 36 an einem weiteren an der Aussenseite des Gehäuses 33 befestigten Aneatz geführt ist* Die Schraube 34 durchgreift lose eine der Gabe-lungen des Ansatzes 32 sowie die Öse 36 und wird in die andere Gabelung des-Ansatzes 32 geschraubtg so dass durch Lösen oder Anziehen der Schraube die beiden Gabelungen veranlasst werden können, die Öse 36 fest einzuklemmen oder zu lösen, Daher kann durch Lösen oder Anziehen der Schraube 34 das Hauptgehäuse 33 des Punktierers leicht in einem Winkel gegenüber dem Objektiv verstellt werden. Fig. 1 zeigt die bevorzugte Anordnung des Punktierers gegenüber dem Mikroskope In dieser Anordnung ist der Punktierer mit seinem zugeordneten Objektiv 18 in der Weise verbunden, daso er sich mehr oder weniger zum Mittelpunkt des Objektivrevolvers 16 hin erstreckt. In dieser Lage ist er nicht im Wege und kann von einem Benutzer dennoch leicht erreight und betätigt werden. Aus Figo 4 ist zu sehen, dase der Hauptteil der Tropfenabsetzvorrichtung 10 aus einem langgestreckten röhrenförmigen Gehäuse 33 bestehtg das einen zyl-indrischen Oberteil 40 von beträchtlicher UUnge und einen kürzeren unteren Teil 42 aufweist, dessen Durchmesger geringer ist als der des oberen Teils 40 und das mit dem oberen Teil 40 durch einen verjüngten Zwischenteil 44 verbunden ist, Der obere Teil 40 bat eine Bohrung von verhältniamäaeig grossem IXxrchmesserg die eine Flüssigkeitsaufnahmekamer 46 bildet und am oberen Ende durch eine Verschlussucheibe oder Endkappe 48 geschlossen iat» die an dem Gehäuse 33 angelötet oder anderweitig befestigt ist* Die Endkappe 48 weist eine mittlere Öffnung aufg in der ein hin und her bewegbarer Kolben 49 gleitend geführt ist? sowie etwas abgesetzt von der mittleren Öffnung eine weitere kleine Öffnung 50, die mit dem Hohlraum 46-zur Aufnahme der Flüssigkeit in Verbindung steht* Die Scheibe 48 wäist ferner einen sich nach aussen erstreckenden zylindrisahen Ring 52 aufg der ihre mittlere Öffnung umgibt und der eine weitere Scheibe 54 drehbar aufnimmty die vorzugsweise von etwas geringerem Durchmesser ist als die Scheibe 48. Der Ring 52 erstreckt sich etwas über die obere Fläche der Scheibe 54 hinaus und ist an seinem oberen Endeg wie in Fige 4 gezeigt» mit dem Hammer bearbeitet oder gestaucht, um die Scheibe 54 in azialer Richtung auf dem Hing an Ort und Stelle zu haltene Sie Scheibe 54 weist ferner eine Öffnung 56 aufp die durch die Scheibe 54 geht und im wesentlichen den gleichen Durchmesser hat wie die Öffnung 50 in der Scheibe 48o Die Öffnung 56 befindet sich auf demselben Radius von dem Kolben 49 wie die Öff- nung 50p so dase durch Drehen der Scheibe 54 gegenüber der Soheibe 48 die beiden Öffnungen 50 und 56 wntweder in völlige Deckungsgleichheit, teilweise Deckungsgleichheit oder ausser Deckungsgleichheit bewegt werden könneng um den Verbindungegrad zwischen der die Flüssigkeit enthaltenden Kammer 46 und der Atmosphäre zu verändern, wobei die Scheibe 54p wenn sie bewegt wirdp um die Öffnung 56 aueser Deckungegleichheit'mit der Öffnung 50 zu bringen, dazu dientp die Öffnung 50 zu schlieasen, um die Kamner 4-6 von der Atmosphäre völlig abzudichten* Der untere Teil 42 des Gehäuses 43 hat einen Innendurchmesserg der dem Aussendurchmeseer des Kolbens 49 ziemlich nahekommt. so dase der Kolben gleitend geführt istg wobei ein genügender Spielraum verbleibtg durch den Fiüssigkeit aus der Kammer 46 hindurchfliessen kann* Für eine Vorrichtung der in der Zeichnung dargestellten Grösse kann dieser Spielraum z.Be in der Grössenordnung eines ein- bis fünftausendetel Zoll liegen. Der Zwischenteil 44 weist.#eine verjüngte Innenfläche aufg welche den unteren Teil der Kammer 46 bildet und am oberen Ende der Bohrung 58 endete Dies erleichtert den Zusammenbau des Kolbens 49 mit dem Gehäuse 33 insofern, als die verjüngte Fläche den Kolben in die Bohrung führte Fige 4 zeigt den Kolben 49 in seiner normalen Stellungg in welcher er sich durch die Flüssigkeitaaufnahmekammer 46 und in das obere Ende der Boh:#ung,58 erstreckt" wobei das untere Ende des Kolbens in einigem Abstand über dem unteren Ende des Gehäuses zu liegen kommt, so daas der untere Teil 60 der Bohrung 58 normalerweise von dem Kolben nicht eingenommen wird* Der Kolben wird in seiner Normalstellung durch eine schraubenförmige Druckfeder 62 gehalteng die in der Kammer 46 angeordnet ist& An ihrem unteren Ende legt sich die Feder 62 gegen die verjüngte Innenfläche des Zwiachenteils 44v während sie an ihrem oberen Ende gegen eine Lochscheibe 64 drücktg die in axialer Richtung an dem Kolbeng z*B* durch Anlötenp befestigt ist, wobei die Öffnungen 659 65 in der Lochscheibe 64 ein freies Fliessen der Flüssigkeit durch die Scheibe gestatten, wenn der Kolben nach unten bewegt wird* Die Aufwärtsbeweguiig des Kolbens wird dadurchbegrenztg dgss die Scheibe 64 sich gegen.die Innenfläche der Scheibe 48 legt, wie es in rig. 4 gezeigt ist* Das obere oder freie Ende des Kolbens ragt normalerweise einige Entfernung über das obere Ende des Gehäuses 33 hinaus und ist mit einem geeigneten Knopf 66 versehen, den der Benutzer durch Daumen-oder Fingerdruck betätigen kann. Bei der Anwendung der Vorrichtung 10, wie sie oben beschrieben istg wird die Flüssigkeitsaufnahmekammer 46 mit einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt und die Vorrichtung an dem entsprechenden Objektiv des Mikroskops befestigt. Angenommen zum Beispielp daso die Vorrichtung benutzt werden sollg um auf den Objektträger 12 Parbstoffpünktchen zu bringen, um markante Stellen auf dem Objektträger 12 zu kennzeichnen, so dass solche Stellen zu einem späteren Zeitpunkt schnellwiedergefunden werden können, wird die Flüssigkeitaaufnahmekammer der Vorrichtung mit einer Parbstofflösung oder Tinte gefüllt und die Vorrichtung an dem gewünschten Objektiv# gewöhnlich einem-Objektiv mit niedriger Aperturg befestigt und so eingestellt, dasag wenn der Kolben durch Niederdrücken des Knopfes 66 hervorgeschoben wirdg er direkt gegen den Objektträger 12 unterhalb des Objektivs stösst', wie es in den Figa 1 und 2 durch die gestrichelten Linien angedeutet istg um die Stelle zu markirreng die geradeg während die Kennzeichnung erfolgt» betrachtet wirdo Die Scheibe 54 am oberen' Ende der Vorrichtung wird, falls nötigg justiertg damit d--r Kolben 49" wenn er von seiner normalen in seine ausgefahrene Stellung bewegt wirdg einen kleinen Fl;issigkeitstropfen aufnehmen und ihn auf den Objektträger bringen kanng ohne dass die Fl(Ussigkeit von dem GehC;',use 33 tropft, wenn der Kolben sich in seiner norm-alen Stellung befindet. Durch Einstellen der 'Nacheibe 54 zwecks llegeluiig des Verbindungsgrades zwischen der FlUssigkeitsaufnahmekammer 46 und der Atmosphäre kann die Vorrichtung mit FlUssigkeiten diverser unterschiedlicher ViBkositäten und Oberflächenspannurigen einwandfrei arbeiten. 'Vienn die Scheibe 54 richtig eingestellt ist, samnelt sich Fliissigkeit aus der CD Kammer 46 normalerweise im unteren Teil 60 der Bohrung 58 unterhalb des unteren L#Mdes des Kolbens und bleibt dort, ohne abzutropfen. Jenn der Kolben dann nach unten bewegt wirdg schiebt er die FlUssigkeit aus dem Bohrungsteil 60 und trägt einen kleinen Tropfen bzwo ein Parbstoffpünktehen auf den Objektträger 12* Falle etwas Flüssigkeit im unteren Ende der Bohrung 58 eingetrocknet ist und sich verkrustet hat, befreit einmaliges Betätigen des Kolbens die Bohrung von der Kruste. Wenn die Scheibe 54 für die jeweils in Frage kommende Flüssigkeit nicht richtig eingestellt isty kann die Flüssigkeit von dem unteren Ende des Kolbengehäueas 33 tropfen oder der Kolben kann sich durch die Flüssigkeit hindürch bewegen, ohne sie an seinem unteren Ende mitzunehmen. Im allgemeinen wird die Scheibe 54 für Plüsaigkeiten mit verhältnismässig geringem Viakositätsgradp wie z.bo Tinte> in eine Stellung bewegt» in welcher sie die Öffnung 50 in der Scheibe 48 schlieset, um die Flüssigkeitaaufnahmekammer 46 von der Atmosphäre völlig abzusperren, während die Scheibe 54 für viakosere Flüssigkeiteng wie zeBe Ölg so bewegt wirdg dass die Öffnungen 50 und 56 entweder ganz oder tei:Eweise miteinander deckungsgleich sind, so dass die Kammer 46 mit der Atmosphäre in Verbindung stehte Die Vorrichtung 10 kann mit Flüssigkeit auf zweierlei Weise gefüllt werden. Die erste besteht darin, die beiden Öffnungen 50 und 56 zueinander auszurichten und die Flüssigkeit in die Kaminer 46 mittels einer durch die ausgerichteten Öffnungen gesteckten Injektionsnadel einzuspritzen. Die andere Einfüll-' möglichkeit ist in Figo 8 dargestellt und erfordert die Verwendung einer Spritze 68 und eines flexiblen Schlauches 70&.Die Spritze 68 wird mit der gewünschten Flü--sigkeit gefüllt und mittels des flexiblen Schlauches mit dem unteren I*idteil 42 der Vorrichtung 10 verbunden. Die Flüssigkeit wird dann mittels der Spritze 68 in die Vorrichtung 10 gedrückt, wobei die Öff- nungen 50 und 56 diesmal miteinander ausgerichtet sindv um den Austritt von Luft zu ermöglichen, wenn die Flüssigkeit in die Kammer 46 eindringt 9,

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n s p r ü c b e 1.#Objektträgerpunktierer zur Befestigung an einem Mikroskopp gekennzeichnet durch ein Gehäuse (33) mit einer Kammer (46) zur Aufnahme eines Flüssigkeitsvorrates, Mittel zur'Befestigung des Gehäuses (33) an dem Objektiv (18) eines Mikroskopsq und einen Kolben (49)v der sich gegenüber dem Gehäuse (33) zwischen einer normalen und einer wirksamen Stellunggiin und her bewegen läset und durch die Kammer (46) hindurchgehtl wobei der Kolben (49) ein durch einen Finger betätighares Uride und ein Tropfenabsetzende-besitzt und das GehtIuse (33) eine Bohrung aufweist, durch welche der Kolben (49) gleitend geführt ist, und wobei das Tropfenabsetzende des Kolbens in seiner normalen Stellung sich innerhalb der Bohrung befindetg so dass ein Hinundherbewegen des Kolbens (49) aus seiner normalen in seine wirksame Stellung das Tropfenabsetzende aus dem Gehäuse (33) heraus bewegt*
  2. 2. Objektträgerpuriktierer nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnety dass die Befestigungamittel aus einem ge#schlitzten, Ring (24) best.ehen, der an den gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes zwei Ansätze (26) aufweist" einer Schraube (28)9 welche einen der lose durchgreift und in dem anderen' Ansatz eingeschraubt istg sowie Mitteln (329 349 36)9 die eine verstellbare Drehverbindung zwischen dem geschlitzten Ring (24) und dem Gehäuse (33) schaffen* 3* Objektträgerpunktierer nach Anspruch 1 oder 29 gekennzeic-bnet durch eine an dem Kolben (49) innerha lb der Kammer (461 befestigteg sich radial erstreckende Schulter (64) und'durch eine Feder (62) in der Kammer (46)p wobei die Feder sich zwischen der radial verlaufenden Schulter (64) und einem Ende der Kammer (46) erstreckty um den Kolben in seine normale.Stellung zu drückene 4* Objektträgerpunktierer nach einem der Ansprüche 1 bis 39 dadurch gekennzeichnetg daso das Gehäuse (33) an dem Endeg das der den Kolben (49) aufnehmenden Bohrung (58) gegenüberliegt# durch eine an dem Gehäuse befestigte End-Kappe (48) geschlossen istg wobel die Endkappe (48) eine mittlnre Öff- nung aufweist,» in welcher der Kolben (49) gleitend geführt iatg sowie eine von der mittloren Öffnung mit Abstand angeordnete Lüftungeöffnung (50)o ferner dadurchy daas die End-. kappe (48) einen sich nach aussen erstreckenden zylindrischen. Ring (52) aufweistu der die mittlere Öffnung umgibt# sowiti eine auf dem Ring (52) drehbar aufgenommene Scheibe (54) mit einer Lüftungeöffnung (56)p die von der mittleren Öffnung.den gleichen Abstand aufweist wie die LÜftungsÖffnung (50) der Endkappe (48) von der mittleren Öffnunge so daso durch Drehen der Scheibe (54) gegenüber der Endkappe (48) die beiden Lüftungeöffnungen (509 56) in bzw, ausser Deckungsgleichheit gebracht werde n können, um die Grösse der Verbindung zwischen der Kammer (46) und der Atmosphäre zu regeln. 5, Objektträgerpunktierer nach Anspruch lp 29 3 oder 4, gekennzeichnet durch dessen Kombination mit einem Mikroskopp das ein Objektiv (18) beait,zt und einen Objekttisch (14)9 der sich unter dem Objektiv befindetg um einen darauf angeordneten Objektträger (12) festzuhalteng so dass das Tropfenabsetzende des Kolbens (49) mit dem Objektträger (12) in Berührung gebracht werden kann, wodurch Tropfen einer Flüssigkeit durch Hinundherbewegen des Kolbens (49) gegenüber dem Gehäuse (33) aus der Kammer (46) entnommen und auf dem Objektträger (12) abgesetzt werden können*
DE19661472289 1966-07-08 1966-07-08 Objekttraegerpunktierer fuer Mikroskope Pending DE1472289A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3827777A (en) * 1971-08-16 1974-08-06 E Ford Microscope field marker
US5715082A (en) * 1995-10-19 1998-02-03 Geno Saccomanno Microscope attached slide dotting device
EP3282224A1 (de) 2016-08-09 2018-02-14 Simulacions Optiques S.L. Verfahren zur messung der topographie- und oberflächenenergie einer oberfläche einer festen probe durch ein konfokales mikroskop und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

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