DE3524038A1 - Vorrichtung zum einbringen von verbindenden stoffen, wie leim oder dergleichen in duebelloecher - Google Patents
Vorrichtung zum einbringen von verbindenden stoffen, wie leim oder dergleichen in duebelloecherInfo
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- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
- B05C17/00569—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes with a pump in the hand tool
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- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
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- B27G11/005—Glue guns, glue sprayers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein
bringen von verbindenden Stoffen, wie Leim o. dgl. in
Dübellöcher, insbesondere bei Holzverleimungen.
Besonders bei Serienfertigungen kommt es wegen der uner
läßlichen Zeit- und Materialeinsparung, sowie im Hinblick
auf die ebenso wichtige Vermeidung von Nacharbeiten ent
scheidend darauf an, daß auf allen Teilgebieten mit höch
ster Präzision und Exaktheit gearbeitet wird. Bei Holz
verleimungen z. B. darf aus den angegebenen Gründen nur
soviel Leim in ein Dübelloch gebracht werden, wie für die
Verleimung selbst erforderlich ist. Zu viel Leim kostet
in der Masse Geld, ganz abgesehen davon, daß zu viel Leim
beseitigt werden muß, also eine Nacharbeit erforderlich
wird, die wertvolle Arbeitszeit verschlingt. Der Einwand,
daß es sich hier um unbedeutende Kleinigkeiten handelt,
kann nicht durchgreifen, denn bei Serienfertigungen gibt
es zu viele solcher Kleinigkeiten, die in der Summe sich
so auswirken, daß nicht zu unterschätzende Probleme in
der Preisgestaltung auftreten. Als erschwerend kommt auch
noch hinzu, daß die zum Einsatz kommenden Vorrichtungen
als solche eine hohe Funktionsfähigkeit besitzen und nach
einer Arbeitspause sofort wieder einsatzfähig sein müssen,
ohne daß es dazu langer Reinigungs- und Vorbereitungs
zeiten bedarf. Ähnliches gilt für die Handhabung, denn
zu große und zu plumpe Vorrichtungen verlangsamen den Ar
beitsablauf, ganz abgesehen davon, daß sie die Bedienungs
person kräftemäßig zu sehr beanspruchen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Vorrichtung zu entwickeln, welche die aufgezeigten mög
lichen Mängel ausschließt, die also ein schnelles, wirt
schaftliches, kräftesparendes und problemloses Arbeiten
gestattet, ohne daß für die Vorrichtung also solche untrag
bar hohe Entstehungskosten in Kauf genommen werden müssen.
Dieses Ziel wird bei einer Vorrichtung erreicht, die durch
ihre Ausbildung als Axialdruckpresse, z. B. nach Art einer
Hand-Fettpresse und als Aufsatz- bzw. Anschraubstück für
die den jeweiligen verbindenden Stoff, z. B. Leim enthal
tende Kartusche gekennzeichnet ist, wobei die jeweilige
Austrittsmenge dosierbar ist. Bei dieser erfindungsge
mäßen Vorrichtung bedarf es lediglich eines einzigen
Druckes, um die richtige Menge an Leim mühelos und schnell
in ein Dübelloch einzubringen. Außerdem läßt sie sich
problemlos, d. h. mit wenigen Handgriffen, auf die vor
handenen, den entsprechenden Leim o. dgl. enthaltenden
Vorratskartuschen aufsetzen, so daß praktisch ohne Zeit
verlust, also kontinuierlich gearbeitet werden kann. Mit
der richtig eingebrachten Leimmenge kommen auch Nach
arbeiten in Fortfall, ganz abgesehen davon, daß der Auf
bau der Vorrichtung nach Art einer Fettpresse auf ge
machte Erfahrungen zurückgreifen kann, d. h. die auf
anderen Gebieten gewonnenen Erkenntnisse werden hier
mit entsprechenden Abänderungen sinnvoll verwertet, ohne
daß hohe Entwicklungs- und/oder Herstellungskosten hinge
nommen werden müssen.
Eine für die Praxis bestens geeignete Vorrichtung besteht
nach der Erfindung darin, daß die Axialdruckpresse aus
einem Zylinderrohr besteht, das im vorderen Teil einen
mit einem Düsenmundstück ausgestatteten Hohlkolben auf
nimmt, der bei axialer Belastung gegen Federkraft mit
einem vom anderen Ende des Zylinderrohres ausgehenden
Dosierstössel zusammenwirkt, der mit einer Art Adapter
leimdurchlässig gegen die Stirnfläche des Zylinderrohres
gedrückt wird, wobei der Adapter gleichzeitig als An
schlußstück für eine den Leim o. dgl. enthaltende Wechsel
kartusche dient. Hier handelt es sich um einfache Einzel
teile, die wirtschaftlich herstellbar sind und auch eine
Gewähr dafür bieten, daß keine Funktionsstörungen ein
treten. Ebenso ist bei entsprechender Auswahl der Ma
terialien eine lange Lebensdauer zu erwarten, d. h., es
kommt darauf an, aus den zur Verfügung stehenden Werk
stoffen diejenigen auszuwählen, die von dem jeweiligen
Leim o. dgl. nicht oder nur unbedeutend angegriffen werden.
Wenn bei dieser Konstruktion eine Kartusche leer ist,
braucht sie bloß vom Adapter gelöst und durch eine neue
ersetzt zu werden.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht darin,
daß der im Zylinderrohr abgedichtet geführte Hohlkolben
im Inneren des Zylinderrohres mit einer Gewindehülse gegen
zu weites Ausfahren gesichert ist, die gleichzeitig als
Widerlager für die den Hohlkolben indirekt belastende
Feder dient, die sich mit dem anderen Ende am vom Adapter
an das Zylinderrohr gepreßten Stösselfuß abstützt. Die
Abdichtung des Hohlkolbens verhindert ein Austreten von
Leim o. dgl., der - wenn er mit der Luft in Berührung
kommt - antrocknet und dann bei der Wiederinbetrieb
nahme der Presse erst entfernt werden müßte. Die Gewinde
hülse ermöglicht einen leichten Zusammenbau der Einzel
teile, ganz abgesehen davon, daß sie darüber hinaus eine
zweite Funktion erfüllt, indem sie gleichzeitig als Wider
lager für die im Zylinderrohr vorgespannte Feder dient,
welche nach dem Eindrücken des Hohlkolbens diesen wieder
in seine Ausgangslage ohne ermüdende Fremdkraft zurück
führt. Da sich die Feder mit ihrem anderen Ende am Stössel
fuß abstützt, steht eine verhältnismäßig langer Federweg zur
Verfügung, so daß man nicht nur die Rückführwege variabel
gestaltet, sondern auch Raum für einen großen Energie
speicher zur Verfügung hat. Dieser große Raum ist auch
deshalb von Wichtigkeit, weil sich die Feder im Leim be
findet, der eine nicht zu unterschätzende dämpfende Wirkung
hat.
Um das Einführen des Dosierstössels in den Hohlkolben zu
erleichtern, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß
der Dosierstössel am Eintauchende gerundet und die Gewinde
hülse trichterartig ausgebildet ist und zwischen sich und
dem Hohlkolben eine Dichtung gegenüber dem Dosier
stössel festlegt. Die vorgesehene Dichtung verhindert,
daß der im Hohlkolben befindliche Leimvorrat wieder zu
rückfließt und mit Sicherheit zum Düsenaustritt hin ver
drängt wird.
Damit einmal das Abreißen der durch die Düse ausgetretenen
Leimmenge erleichtert wird und zum anderen keine Luft in
den Hohlkolben durch die Düse hindurch eindringen kann,
erscheint es nach der Erfindung zweckmäßig, daß zwischen
dem auswechselbaren Düsenmundstück und dem Hohlkolben ein
Rückschlagventil vorgesehen ist und die Zylinderbohrung
des Hohlkolbens gegenüber dem Dosierstössel leicht über
dimensioniert ist. Die leichte Überdimensionierung des
Hohlkolbens gegenüber dem Dosierstössel gewährleistet
eine Leichtgängigkeit zwischen den beiden Teilen, da die
Leimreste auch dann eine klebende Wirkung haben, wenn sie
noch nicht angetrocknet sind.
Um die erforderliche Leimmenge mit Sicherheit in das je
weilige Dübelloch einzubringen, erscheint es zweckmäßig,
daß das aufschraub-, aufrast- oder sonstwie lösbar be
festigbare Düsenmundstück einen gegenüber der lichten
Weite einer Dübelöffnung im Durchmesser wesentlich klei
neren Düsenansatz aufweist, der achsgerecht zu der Presse
von einem die Dübelöffnung bockartig, bevorzugt jedoch
plan überspannenden Teil ausgeht. Ob man die das Dübel
loch überspannende Fläche durchgehend oder unterbrochen
gestaltet, ist eine Konstruktionsfrage. Wichtig ist, daß
die eigentliche Düse während des Dosiervorganges immer im
Lochquerschnitt verbleibt.
Da die austretende Leimmenge von der Hubhöhe des Hohl
kolbens abhängig ist, ist es erforderlich, die Hubhöhe
begrenzen zu können. Dazu ist vorgesehen, daß für die
Dosierung des Leims bzw. für die Hubbegrenzung des Hohl
kolbens mindesten ein leicht lösbarer Anschlag für das
mit ihm zusammenwirkende Düsenmundstück vorgesehen wird.
Bei einem lösbaren Düsenmundstück ist es zweckmäßig, die
Hubhöhe dadurch zu verändern, daß die lösbaren Anschläge
von Ringen unterschiedlicher axialer Länge gebildet sind,
die sich auf den Hohlkolben bei abgeschraubter Düse auf
stecken oder ganz einfach aufklipsen lassen. Dies schließt
aber nicht aus, daß ein Anschlag von einer Schraubhülse
des Zylinderrohres gebildet ist, die Sichtzeichen auf
weisen kann. Eine andere Möglichkeit, die Hubhöhe zu ver
ändern, wird darin gesehen, daß die Anschläge von einer
verzahnten Schrägschnitthülse mit Federhalterung gebildet
sind.
Um auch zu verhindern, daß Leimreste im Düsenmundstück
antrocknen, sieht die Erfindung vor, daß die eigentliche
Düse des Düsenmundstückes mit einer unverlierbaren Kappe
verschließbar ist.
Für die Aufrechterhaltung der Leichgängigkeit des Kolbens
in dem Zylinderrohr - auch nach längeren Stillstandzeiten -
wird nach der Erfindung schließlich vorgeschlagen, daß im
Eintrittsbereich des Hohlkolbens in das Zylinderrohr eine
mit Leim nicht reagierende Dichtung vorgesehen ist, der im
Inneren eine gleichartige Dichtung folgen kann, wobei ins
besondere die vordere Dichtung zusätzlich mit einem Trenn-
bzw. Gleitmittel versehen bzw. getränkt sein kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veran
schaulicht; es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 geänderte Einzelheit
und
Fig. 3 eine weitere Einzelheit im Halbschnitt.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, besteht die erfindungsgemäße
Vorrichtung 1 aus einem Zylinderrohr 2, einem Hohlkolben 3
und einem Dosierstössel 4, d. h., diese Teile sind die
wesentlichen Konstruktionselemente. Der Hohlkolben 3 ist
mit Schiebesitz in einer Führung 5 des Zylinderrohres 2
geführt und mit einem O-Ring 6 abgedichtet. Auf das vor
dere Ende des Hohlkolbens 3 ist ein Düsenmundstück 7 auf
geschraubt, daß die eigentliche Düse 8 trägt. Der Durch
messer des Düsenmundstückes 7 ist auf jeden Fall wesent
lich größer als die lichte Weite des mit Leim zu ver
sehenden, nicht dargestellten Dübelloches. Das Düsenmund
stück 7, das mit einer Dichtung 9 gegenüber dem Hohl
kolben 3 abgedichtet ist, bildet gleichzeitig ein Wider
lager für eine Feder 10, die eine Rückschlagkugel 11
belastet.
Der Hohlkolben 3 weist eine Zylinderbohrung 12 auf, die
in ihrer lichten Weite etwas über dem Durchmesser des
Dosierstössels 4 liegt.
Auf das innere Ende 13 des Hohlkolbens 3 ist eine Gewinde
hülse 14 aufgeschraubt, die das Herausgleiten des Hohl
kolbens 3 aus dem Zylinderrohr 2 verhindert. Diese Ge
windehülse 14 legt gleichzeitig eine Dichtung 15 fest,
die verhindert, daß der in die zylindrische Bohrung 12
eingedrückte Leim wieder in den Raum 16 des Zylinder
rohres 2 zurückfließt. Außerdem erkennt man, daß die Ge
windhülse 14 einen trichterartigen Einlauf 17 besitzt
und der Dosierstössel 4 am vorderen Ende 18 gerundet
verläuft, so daß einmal das Einfädeln erleichtert ist
und zum anderen dem Einfließen des Leims in den Zylin
der 12 nichts im Wege steht.
Der Dosierstössel 4 besitzt an diesem Ende 19 einen drei
teiligen Fuß, der mit einem Adapter 20 lagesicher gegen
die Ringfläche 21des Zylinderrohres 2 gepreßt wird und
so den Dosierstössel 4 achsgerecht festhält. In ein Ge
winde 22 läßt sich eine nur mit dünnen Linien 23 ange
deutete Kartusche einschrauben, aus der der Leim, wenn
er einmal durch einen Preßdruck in die Vorrichtung ein
gedrungen ist, durch den Stösselsog in die Vorrichtung
gelangt. Mit 24 ist eine verhältnismäßig starke Feder
bezeichnet, die den in Richtung des Pfeils 25 in den
Hohlraum 16 eingedrückten Hohlkolben 3 wieder in seine
ursprüngliche Lage zurückschiebt.
Um die Gleitfähigkeit zwischen Hohlkolben 3 und der
Bohrung 5 des Zylinderrohres 2 zu erhalten, ist eine
Dichtung 26 vorgesehen, die mit einem besonderen Mittel
getränkt ist, das mit Leim nicht reagiert. Zur Hubbe
grenzung, also um das Einfahren des Hohlkolbens 3 in das
Zylinderrohr 2 zu begrenzen, kann man Ringe 27 unter
schiedlicher axialer Länge verwenden. Dies setzt aber
voraus, daß man das Düsenmundstück 7 abschrauben kann.
Will man ein Abschrauben des Düsenmundstückes 7 vermeiden,
kann man ein aus Fig. 2 ersichtliches Rohrstück 28 ver
wenden, das schräg durchschnitten ist und eine Verzahnung
29 aufweist. Ein Gummiband oder eine Feder 30 halten die
beiden Teile 31, 32 zusammen, so daß beim Auseinander
ziehen der beiden Teile 31, 32 und Verdrehen derselben
unterschiedliche Längen entstehen. Durch Markierungen
33, 34 kann man Hubhöhen andeuten.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist das Zylinderrohr 2
mit einem Halsansatz 35 ausgestattet, auf dessen Gewinde
36 eine Schraubmuffe 37 aufgeschraubt ist. Im vorderen
Bereich, d. h. bei 38, ist diese Schraubmuffe 37 gerändelt,
so daß man sie leicht drehen kann, wodurch sich eine Ver
änderung der Hubhöhe ergibt. Mit 39 ist ein Meßstab be
zeichnet, der die veränderte Hubhöhe anzeigt.
Die Zeichnung läßt deutlich erkennen, daß durch die Er
findung mit einfachen, robusten, langlebigen und funk
tionssicheren Elementen eine Vorrichtung geschaffen ist,
die den gestellten Anforderungen voll und ganz entspricht.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einbringen von verbindenden Stoffen,
wie Leim o. dgl. in Dübellöcher, insbesondere bei
Holzverleimungen, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung
als Axialdruckpresse, z. B. nach Art einer Hand-Fett
presse und als Aufsatz- bzw. Anschraubstück für die
den jeweiligen verbindenden Stoff, z. B. Leim enthal
tenden Kartusche, wobei die jeweilige Austrittsmenge
dosierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Axialdruckpresse aus einem Zylinderrohr be
steht, das im vorderen Teil einen mit einem Düsen
mundstück ausgestatteten Hohlkolben aufnimmt, der bei
axialer Belastung gegen Federkraft mit einem vom an
deren Ende des Zylinderrohres ausgehenden Dosier
stössel zusammenwirkt, der mit einer Art Adapter leim
durchlässig gegen die Stirnfläche des Zylinderrohres
gedrückt wird, wobei der Adapter gleichzeitig als
Anschlußstück für eine den Leim o. dgl. enthaltende
Wechselkartusche dient.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der im Zylinderrohr abgedichtet
geführte Hohlkolben im Inneren des Zylinderrohres
mit einer Gewindehülse gegen zu weites Ausfahren ge
sichert ist, die gleichzeitig als Widerlager für die
den Hohlkolben indirekt belastende Feder dient, die
sich mit dem anderen Ende am vom Adapter an das Zylin
derrohr gepreßten Stösselfuß abstützt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Dosierstössel am Eintauchende
gerundet und die Gewindehülse trichterartig ausge
bildet ist und zwischen sich und dem Hohlkolbenende
eine Dichtung gegenüber dem Dosierstössel festlegt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen dem auswechselbaren Düsen
mundstück und dem Hohlkolben ein Rückschlagventil vor
gesehen ist und die Zylinderbohrung des Hohlkolbens
gegenüber dem Dosierstössel leicht überdimensioniert
ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß das aufschraub-, aufrast- oder
sonstwie lösbar befestigte Düsenmundstück einen
gegenüber der lichten Weite einer Dübelöffnung im
Durchmesser wesentlich kleineren Düsenansatz aufweist,
der achsgerecht zu der Presse von einem die Dübel
öffnung bockartig, bevorzugt jedoch plan überspan
nenden Teil ausgeht.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß für die Dosierung des Leims bzw.
für die Hubbegrenzung des Hohlkolbens mindestens ein
leicht lösbarer Anschlag für das mit ihm zusammen
wirkende Düsenmundstück vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die lösbaren Anschläge von Ringen
unterschiedlicher axialer Länge gebildet sind, die
sich auf den Hohlkolben bei abgeschraubter Düse auf
stecken oder aufklipsen lassen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Anschlag von einer Schraubhülse
des Zylinderrohres gebildet ist, die Sichtzeichen
aufweisen kann.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschläge von einer verzahnten
Schrägschnitthülse mit Federhalterung gebildet sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die eigentliche Düse des Düsenmund
stückes mit einer unverlierbaren Kappe verschließbar
ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Eintrittsbereich des Hohlkolbens
in das Zylinderrohr eine mit Leim nicht reagierende
Dichtung vorgesehen ist, der im Inneren eine gleich
artige Dichtung folgen kann, wobei insbesondere die
vordere Dichtung zusätzlich mit einem Trenn- bzw.
Gleitmittel versehen bzw. getränkt sein kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524038 DE3524038A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Vorrichtung zum einbringen von verbindenden stoffen, wie leim oder dergleichen in duebelloecher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853524038 DE3524038A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Vorrichtung zum einbringen von verbindenden stoffen, wie leim oder dergleichen in duebelloecher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3524038A1 true DE3524038A1 (de) | 1987-01-08 |
Family
ID=6275019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853524038 Withdrawn DE3524038A1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Vorrichtung zum einbringen von verbindenden stoffen, wie leim oder dergleichen in duebelloecher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3524038A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1985
- 1985-07-05 DE DE19853524038 patent/DE3524038A1/de not_active Withdrawn
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