DE342865C - - Google Patents

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DE342865C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0871Level gauges for beverage storage containers

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  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Zapfhahn mit Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen, bei welchen man von außen den Inhalt des Fasses erkennen kann. Bei derartigen Einrichtungen bekannter Art kommt ein. Standglas zur Verwendung, welches mit dem Zapfhahn in Verbindung steht und in welchem die Flüssigkeit ebenso hoch steigt, als der Flüssigkeitsstand im Faß ist.
  • Die neue Erfindung besteht in der Vereinigung an sich bekannter Einrichtungen, indem hinter dem Zapf- oder Ausflußhahn quer zu diesem gerichtet ein Dreiweghalin angeordnet ist und in diesem ein unmittelbar in das Hahngehäuse von oben her eingesetztes Stand'alas einmündet. Hierdurch werden folgende Vorteile erreicht: In dem Standglas können keinerlei Rückstände verbleiben, wie dies bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist, wo die Flüssigkeit im Standglas entsprechend dem Faßinhalt stehen bleibt und beim Öffnen des Zapfhahnes die Flüssigkeit zuerst aus dem Faß herausfließt, wobei nur eine verschwindend geringe Menge aus dem Standglas mitgenommen wird. Hierdurch, bleibt bei dein bekannten Einrichtungen die Flüssigkeit im Standglas lange Zeit stehen, was- für viele Fliisigkeiten, z. B. Bier, ein großer Nachteil ist. Mit der Zeit verliert das im Standglas verbleibende Bier infolge des geringen Rauminhaltes an Geschmack und Wert und die kleinen Mengen, die beim Öffnen des Zapfhahnes aus dem Standglas mitgerissen werden, verderhen auch noch das übrige gute Bier. Das gleiche Übel tritt ein, wenn das Standglas die bekannte, nach unten gehende Krümmung auf-,veist. Hierbei bleibt stets ein gewisses Quantum Flüssigkeit in dem Rohr, das bei dem späteren Gebrauch das übrige Bier verdirbt.
  • Da bei vorliegender Erfindung die Flüssigkeitssäule direkt auf dem Ausflußkanal des Zapfhahnes aufruht, wird die im Standglas befindliche Flüsigkeit zuerst vollkommen entweichen und! stets durch frische Flüssigkeit aus dem Faß ersetzt.
  • Auf der beiliegenden. Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Zapfhahnes mit Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssig-I:eitsstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i und 3 je einen Längsschnitt, Abb. a einen Querschnitt und Abb. q. eine Seitenansicht. Im wesentlichen besteht solcher Zapfhahn aus dem Schaft a, dem Dreiweghuhn b, dem Ablaßhahn c und dem Standglas d in der Schutzhülse e. Der Schaft d weist eine Dwrchlauföffnun;g f, fernier je eine konische Bohrung zum Einstecken der beiden Hähne b und c und schließlich einen Abzweigkanal g der Durchlauföffnung f mit Gewinde zum Einschrauben des Standglases m'it Schutzhülse auf. In seinem im Schaft a sitzenden Teile ist der Dreiweghahn einmal ganz durchbohrt (Kanal h), und einmal rechtwinklig, dann nur bis zur Mitte (Kanali). Der Ablaßhahn c erhält zwei. Bohrungen h und 1. Das durch eine Hülse e geschützte Standglas d kann mit einer Skala versehen werden und steht genau über dem Kanal i des Dreiweghahnes, dessen Kanal oder Bohrung h in der Richtung der Ausflußöffnung f des Zapfhahnes liegt, so daß die Flüssigkeitssäule im Standglas auf der Flüssigkeit im Ausflußkanal aufruht und mit der letzteren beim öffnen des Hahnes zuerst entweicht.
  • Soll der Abzapfhahn mit Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsstandes in das Faß gebracht werden, so ist der Dreiweghahn derart zu stellen, daß .der Inhalt weder in das Standglas d, noch zum Ablaßhahn c gelangen kann. Nach der Anbring ung des Zapfhahnes .an -das Faß dreht man den Dreiweghahn b so, wie es in Abb. i gezeigt ist. Die Flüssigkeit aus dem Faß wird jetzt durch die Bohrungen f, h, i und g in das Standglas d fließen und .bis zur selben Höhe steigen, wie die Flüssigkeit im Faß selbst steht. Der Ablaßhahn c hat die gleiche Ausführung der bekannten Zapfhähne. Benötigt man das Standglas d nicht, so stellt man den Anzeigebahn h derart, daß die öffnung i nach unten zeigt, wodurch die Öffnung g zum Standglas d abgesperrt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Zapfhahn mit Vorrichtung zum An-. zeigen des Flüssigkeitsstandes, gekennzeichnet durch die Vereinigung an sich bekannter Einrichtungen, indem hinter dem Zapf- oder Ausflußhahn (c) quer zu diesem gerichtet ein Dreiweghahn (b) angeordnet ist und in diesen ein unmittelbar in das Halmgehäuse (a) von oben her eingesetztes Standglas (d) einmündet.
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