DE1565822A1 - Schweissmaschine - Google Patents
SchweissmaschineInfo
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Description
David SGIAKY, Chicago (Illinois)
North. Lake Shore Drive
North. Lake Shore Drive
Schweißmaschine ο
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schweißmaschinen, die erfindungsgemäß
eine arbeitsmittelgesteuerte Zylinderkolbenanordnung mit einem mit dem bewegten Teil derselben verbundenen, unter
Druck an das Werkstück anlegbaren Mundstück aufweisen.
Derartige Anordnungen eignen sich insbesondere für El eki;r ο schweißmaschinen,
wobei es zu einer besonders zweckmäßigen Ausführung derselben führt, wenn eine Kolbenhohlstange des beweglichen Kolbenteiles
der Kolbenzylinderanordnung eine Elektrodenhalterung' und damit die Elektrode selbst in vorzugsweise zueinander gleichmittiger
und ineinander geschachtelter Anordnung aufnimmt.
Ist das Mundstück in vorzugsweise einem Mundstückhalter freibeweglich
aufgenommenj so entsteht die vorteilhafte Möglichkeit,
daß es sich selbsttätig dem Verlauf der Werkstückoberfläche an der Schweißstelle anpasst. Dadurch, daß das Mundstück dabei unter
dem Druck des Presskolbens der Zylinderkolbenanordnung steht, tritt selbsttätig eine Festlegung des Mundstückes in der Mundstückhalterung
aufgrund der in der Berührungszone zwischen beiden
Teilen auftretenden Reibung ein, so daß es keiner weiteren Maßnahmen zur Peststellung des Mundstückes in der Arbeitslage bedarf .
Sind dabei aneinandergegenüberliegende Begrenzungsflächen von Mundstück
und Mundstückhalterung als Kugelkalotten ausgebildet, wobei
der Mittelpunkt der am Mundstück vorgesehenen Kugelkalottenfläche mit dem Mittelpunkt des freian Mündungsquerschnittes des Mundstückes
vorzugsweise zusammenfällt, dann ergibt sich eine Art Schlotterkugelgelenk, das den Vorteil hat, leicht beweglich und
in praktisch jeder Winkellage der Schweißvorrichtung in Bezug auf das Werkstück wirksam zu sein.
009829/0330 BADOB1G1K*
— 2 —
Eine Elektroschweißmaschine der geschilderten Ausbildung eignet sich insbesondere zur Durchführung von Schweißarbeiten unter
Schutzgas, wobei im allgemeinen Wolframelektroden verhältnismäßig geringen Querschnittes in Betracnt kommen, die so anzuordnen
sind, daß sie von dem Sohutzgasstrom auf ihrer gesamten Oberfläche
bestrichen werden. Die Wolframelektrode ist mit einem Anschluß für den Schweißstrom verbanden, während das metallische
Werkstück an die zweite Schweißstromzuführung angeschlossen ist.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf einzelne der nachstehend beschriebenen Merkmale und sie hat schließlich deren Gresamtkombination
sowie sämtliche Teilkombinationen der Merkmale zum Gegenstand, soweit letztere technisch sinnvoll und ausführbar sowie
brauchbar sind, auch wenn im nachfolgenden die jeweils erzielbaren, neuen technischen Wirkungen nicht genannt und im einzelnen
beschrieben sind. Ebenso werden sämtliche, in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten als solche und in ihrem funktioneilen
Zusammenhang als beschrieben vorausgesetzt.
Die Zeichnung gibt eine der denkbaren Ausführungsformen der Erfindung
am Beispiel einer Elektroschweißmaschine mit Wolframelektrode und mit einer Einrichtung zur Anlieferung von Schutzgas
wieder.
Pig. 1 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Schweißvorrichtung
dar j
Fig. 2 entspricht einer Draufsicht auf die Schweißvorrichtung
nach Fig. 1j ,
Fig. 3 gibt eine Seitenansicht auf die Schweißvorrichtung
nach Fig. 1 wieder, während schließlich
Fig. 4· einen in größerem Maßstab gehaltenen Teilschnitt
durch den unteren Teil einer erfindungs- < gemäß ausgebildeten Üchweißvorrichtung wiedergibt.
009829/0330 "bad ^NAt
Mit 10 ist ein Teil des Rahmens oder Körpers einer Schweißmaschine
bezeichnet, an der der Zylinder 12 einer arbeitsmittelbetätigten Steuervorrichtung befestigt, beispielsweise mittels der Schraubenbolzen
19 gehalten ist. In der mit Schutzgas arbeitenden Schweißvorrichtung selbst befindet sich der Steuerkolben 14» so daß es
also möglich wird, durch Zulassung oder Abschaltung eines auf ihn wirkenden Arbeitsmittels mittels der als Druckkraftübertragungsmittel
verwendeten Kolbenhohlstange 15 die Entfernung wirksamer T-eile der Schweißvorrichtung vom Werkstück 16 zu ändern. Darüber
hinaus besteht die Möglichkeit, mittels der so ausgebildeten
Vorrichtung eine vorbestimmte Pressung auf das Werkstück 16 auszuüben, die es beispielsweise ermöglicht, das Werkstück 16 in Bezug
auf eine Unterlage in bestimmter Lage zu letzterer und mit vorbestimmter Kraftwirkung festzulegen.
Unterhalb des Kolbens H befindet sich das Zylinderabschlußstück 17» das seinerseits durch den Zylinderdeckel \8 abgeschlossen ist.
Beide Teile sind vom Mittelstück der Zylinderanordnung 12 getrennt ausgebildet und können mit letzterem mittels bekannter
Mittel, z.B. der in Fig. 3 sichtbaren Schrauben 21 und 22, lösbar verbunden sein. Das Zylinderabschlußstück 17 weist eine hohlzylindrische Ausnehmung 20 auf. Da der Rauminhalt dieser Ausnehmung
dem Zutritt des Arbeitsmittels ausgesetzt ist, bedarf es der Anordnung des Dichtungsringes 23 aus elastisch - nachgiebigen
Stoffen im Bereiche der Berührungszone zwischen den Teilen 15, 17
und 18, um bewegte und unbewegte Maschinenteile ohne Gefahr des Austrittes von Arbeitsmittel miteinander in dichtender Verbindung
halten zu können.
In ähnlicher Weise ist die Ausgestaltung des oberen Teiles der Zylinderanordnung 12 vorgesehen. Vorhanden ist also ein oberes
Zylinderabschlußstück 25, oberhalb dessen sich, das Deckelstück 26 befindet. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß zur Verbindung der Teile
25 und 26 die Schraubenbolzen 28 vorgesehen sind, während dr'.s
009829/0330 ' - —*
~ *8ÄD ORIGINAL.
Deckelstück 26 seinerseits mit dem oberen Zylinderabschlußstück
25 durch die Schraubenbolzen 27 verbunden ist. Auch das obere Zylinderabschlußstück 25 weist eine Ausnehmung 30 auf, deren
Rauminhalt dem Zutritt von Arbeitsmittel ausgesetzt ist, so daß es der Anordnung der Dichtung 34 bedarf, um zu erreichen, daß
die Kolbenstange 15 die Teile 25, 26 gleitend, ohne Gefahr eines Arbeitsmittelaustrittes, durchsetzen kann. Das Zylinderabschlußatück
25 trägt einen aus elastisch nachgiebigen Stoffen bestehenden Stoßdämpfer in Form des Ringes 33» um zu verhüten, daß bei
Rückzugbewegungen des Kolbens 14 dieser stoßweise am Teil 25 zur
Anlage kommt. Der Kolben H selbst kann in für Brennkraftmaschinen
kolben geläufiger v/eise genutet ausgebildet sein, wobei in den Nuten Kolbenringe 35 untergebracht sind, die jedoch nicht, wie
die üblichen Kolbenringe, als einseitig offene, metallische Ringe ausgebildet zu sein brauchen, sondern beispielsweise auch aus
ringförmig geschlossenen Runddichtungen bekannter Ausbildung bestehen können.
In dem Körper des Zylinders 12 befindet sich die Steuerleitung 36,
um die der Zuführung des Arbeitsmittels dienende Leitung 37 mit dem Steuerraum 31 verbinden zu können. Wenn also Arbeitsmittel in
den Steuerraum 31 eintritt, wird der Kolben 14 in der Richtung
von oben nach unten bewegt. Soll der Kolben in umgekehrter Richtung verschoben werden, so wird Arbeitsmittel über den aus Fig. 3
ersichtlichezi Anschluß 38 über die sich anschließende Steuerleitung
39 in den von der Ausnehmung iO begrenzten Steuerraum eingeführt,
so daß es zu einem Anheben des Steuerkolbens 14 in der Richtung von unten nach oben kommt. Auf der zur Druckausübung
nicht benötigten Kolbenseite wird eine Entspannung des Arbeitsmittels durchgeführt, beispielsweise durch Eröffnung einer zum
druckentlasteten Vorratsraum des Arbeitsmittels führenden Leitung/
den das druckentlastete, ausgetriebene Arbeitsmittel gelangt. Es ist also durch wechselweise Versorgung eines der Steuerräume ober-
009829/0330 BAD
halb und unterhalb des Kolbens 14 unter gleichzeitiger Entleerung jeweils des anderen Steuerraumes möglich, Kolben Η und Kolbenstange
15 in jeder gewünschten Richtung zu bewegen und in die jeweils erforderlichen Stellungen zu überführen.
Die Kolbenhohlstange 15 trägt ihrerseits die als Ganzes mit 40
bezeichneten Schweißeinriohtungen, unter diesen zunächst die aus
Wolfram bestehende Elektrode 4I» tun die schutzgaserfüllte Räume ·
vorgesehen sind. Um die Anlieferung des Schutzgases zu bewirken, ist die Kolbenhohlstange 15 von der Hohlspindel 42 ummantelt,
wobei diese Hohlspindel gleichzeitig als Trägerin weiterer Teile ausgebildet ist. Dabei sind die Teile 15 und 42 im Verhältnis
zueinander ein- und feststeilbar r und zwar mit Hilfe einer im
oberen Teil (siehe Fig. 1) der Spindel 42 vorgesehenen Verstärkung
durch die es zur Bildung einer unteren, ringförmigen Hohlspindelschulter
kommt, an der der die mitleiner Gewindeausnehmung versehene
Brille 44 anliegt. Die Gewindebrille steht mittels des Gewindes 45 mit dem oberen Ende der Kolbenhohlstange 15 in Verbindung, so daß es nur einer Verdrehung der Brille 44 auf dem Gewinde
45 der Kolbenhohlstange 15 bedarf, um die Hohlspindel 42
im Verhältnis zur Kolbenhohlstange 15 anheben oder absenken zu können. Das wirkt sich auf die Länge des Schweißlichbogens zwischen
Elektrode 4I und Werkstück 16 aus, so daß auf diese Weise
eine entsprechende Beeinflußbärkeit des Schweißlichtbogens gewährleistet
ist. Die Hohlspindel 42 besteht dabei aus einem Isolierstoff , um stromführende und stromlos zu haltende Teile voneinander
trennen zu können»
Die Hohlapindel 42 ist oberhalb der Ein- und Peststellvorrichtung
43,. 44, 45 mit einer schlitzförmigen Ausnehmung 46 versehen, die von einem Leituhgsanschluß 47 durchsetzt ist. Zu dem Leitungsanschluß
47 führt die ein inertes Schutzgas führende Leitung 48, wobei der -Schlitz. 46 'verhindert, daß der Leitungsanschluß 47
Verstellbewegungen der Hohlspindel 42 stören oder verhindern
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könnte. Das würde deshalb der Pail sein, weil der Gasdurchlaß
des LeitungsanschlusseB 47 in die Mittellängeausnehmung 50 des
Elektrodenhalters 40 einmündet, der deswegen, weil es sich um den wesentlichsten Teil der insgesamt mit 40 bezeichneten Anordnung
handelt, mit dieser Bezugsziffer versehen worden ist. Das Schutzgas verläßt die Längsmittelausnehmung des Elektrodenhalters
40 über die in Fig. 4 besonders deutlichen Querkanäle 51, so daß es in Strömungsräume gelangt, die ύοώ. der Hohlspindel 42
umschlossen sind. Von hier aus durchströmt es eine Ringhülse 52, das gleichmittig zur- Elektrode 41 und zum Elektrodenhalter 40
angeordnet ist» Dadurch bildet sich eine hohlzylindrische, die Elektrode 41 auf ihrer freien Längserstreckung umhüllende Schutzgasströmung
aus, die sich bis zum Schweißlichtbogen erstreckt und vermöge ihrer Strömungsenergie auch diesen noch umhüllt· Die
Fenster 54» die zum Auslass des Schutzgases dienen, befinden sich aus diesem Grunde in unmittelbarer Nähe dee unteren, freien
Mündungsquerschnittes des Mundstückes 55. Eine Fassung 53» die sich auf einem den Elektrodenhalter 40 in Richtung zum Werkstück
hin abschließenden Gewindestutzen führt, zentriert die Elektrode 41 in der erforderlichen Weise und begrenzt deren seitliche Ausweichmöglichkeit.
Gleichzeitig klemmt die Fassung 53 die Elektrode 41 in der gewünschten Höhe im Elektrodenhalter 40 ein, da dessen
konischer Gewindestutzen geschlitzt ist, so daß es möglich wird, dem Abbrand der Elektrode 41 Rechnung zu tragen und diese in dem
jeweils erforderlichen Abstand vom Werkstück 16 einzustellen.
Eine weitere Verstellmöglichkeit ist in Fig. 1 gezeigt. Dort ist
der aus Isolierstoff bestehende Drehknopf 56 gezeigt, der über die Madenschraube 57 mit dem stangenförmigen Ansatz 58 des
scheibenförmigen Bundes 60 verbunden ist. An den Bund 60 schließt sich das kurze Gewindespindelstück 61 an. Beilagscheiben 62 aus
elastisch nachgiebigen Werkstoffen liegen ober- und unterhalb h
des scheibenförmigen Bundes 60. Überfangen sind die Teile 60
und 62 durch das tJberfallglied 63» das sich mittels eines Ge-
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windes auf einem Gewindeendstück der Hohlspindel 42, 43 führt.
Dieses Uberfallglied ist, wie Fig. 2 zeigt, eingeschlitzt, so daß eich Zinken 64 einer in der Draufsicht der Fig. 2 als
Gabeletück erscheinenden Ausbildung des Uberfanggliedes 63 ergeben.
Senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 wird der Abstand zwischen dem Brillenstüok 44 (siehe Fig. 2) und dem Überfangglied
63 durch das in Fig. 3 sichtbare Stegstück 65 zwischen der Brille 44 und dem Uberfangglied 63 überbrückt, wobei zur Verbindung
des Stegstückes 65 mit der Brille 44 die Schraubenbolzen 66 dienen. Es liegt daher das obere Ende des Stegstückes
zwischen den Zinken 64 des Uberfanggliedes 63, wie Fig. 2 in
der Draufsioht erkennen läßt. Das Ganze wird durchsetzt von dem Querbolzen 67, der es somit ermöglicht, das Uberfangglied 63
in seiner jeweiligen Stellung zur Hohlspindel 42, 43 festzulegen. Dabei wird di· Brille 44 auf der gegenüberliegenden Seite, wie
die Fig. 2 und 3 zeigen, durch den Stehbolzen 68 abgestützt. Sämtliche der gezeigten Verbindungen sind also lösbar, so daß es
mb'glioh wird, das Uberfangglied 63 zu verdrehen und auf diese
Weise die Lage der Elektrode 41 über die Hohlspindel 41, 42 zu
beeinflussen. Denn nach Freigabe des Uberfanggliedes 63 kann der Handgriff 56 erfasst und dadurch die Hohlspindel 42, 43 nach oben
gezogen oder nach unten gedruckt werden, so daß es einer Lösung
der Fassung 53 zwecks Einstellung des Elektrodenabstandes nur dann bedarf, wenn die Verstellmöglichkeiten mittels des Handgriffes
56 erschöpft sind·
Das Mundstück 55 ist nach Art eines Kugelgelenkes frei einstellbar.
Zu diesem Zwecke besitzt es, wie die Fig. 1 und 4 zeigen, zum
Elektrodenhalter 40 hin, eine kugelkalottenförmige Begrenzung 70, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des freien Mündungsquerschnittes
des Mundstückes 55 zusammenfällt. Der Begrenzungsfläche
70 liegt bei nichtbetätigter Zylinderkolbenanordnung mit Abstand die kongruent ausgebildete Begrenzungsfläche eines Mundstückhalters
71 gegenüber, der auf die Kolbenh&Lstange 15 aufgeschraubt
ist. Eine Überfangmutter 72 ist auf dem Mundstückhalter 71 aufgeschraubt, wobei der ringförmige Kragen 73 zur Achse der Elektrode
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und des Elektrodenhalters hin vorspringt, so daß das Mundstück auch nach Lösung seiner Abstützung am Mundstüokhalter
71 nicht nach unten fallen kann. Damit entsteht die Möglichkeit, die Schweißelektrodenanordnung auf Jede Ausbildung
der Werkstückobenfläche an der Schweißstelle auszurichten.
Wird das Arbeitsmittel in Form von Druckgasen oder Druckflüssigkeiten,
beispielsweise von Pressluft oder Drucköl, in den Steuerraum 31 oberhalb des Kolbens 14 eingeführt,
dann wird auch das Werkstück 16, das unter dem Einfluß der den freien Mündungsquerschnitt des Mundstückes 55 begrenzenden
Wandungsrandes steht, unter Druck gesetzt. Gleichzeitig strömt das Schutzgas über den Leitungsanschluß 47 derart
ein, daß es die Schweißzone nach außen abschließt und naph Ausübung der Schutzwirkung über die Querkanäle 54 abströmt.
Dabei ist es möglich, den Leitungsanschluß 47,gleichzeitig als
Anschluß für die Zulassung des Schweißstromes auszubilden, wobei natur^jeiuß Vorkehrungen in Bezug auf den erforderlichen
Berührungsschutz zu treffen sind. Das Werkstück 16 steht mit dem zweiten Anschluss des Schweißstromkreises in elektrischer
Verbindung.
Es liegt im Wesen der Erfindung, daß sie sich nicht im Ausführungsbeispiel
erschöpft, sondern daß mannigfache Abwandlungen des ErfindungBgedankens möglich sind, die im Rahmen eines Ausführungsbeispieles
nicht gezeigt und nicht beschrieben werden können.
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Claims (9)
1). Schweißmaschine, gekennzeichnet durch
eine arbeitsmittelgesteuerte Zylinderkolbenanordnung (12,
14) mit einem mit dem bewegten !eil (H, 15) derselben verbundenen, unter Druck an das Werkstück (1.6) anlegbaren
Mundstück (.55). ■
2). Elektroschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß eine Kolbenhohlstange
(15) des beweglichen Kolbenteiles (14) der Kolbenzylinderanordnung (12, 14) eine Elektrodenhalterung (40) aufnimmt.
3). Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Mundstück (55) in vorzugsweise einem Mundstückhalter (71» 72) frei beweglich
aufgenommen ist, so daß es sich selbsttätig dem Verlauf der Werkstückoberfläche an der Schweißstelle anpasst.
4)· Schweißmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß einandergegenüberliegende
Begrenzungsflächen (70) von Mundstück (55) und Mundstückhalterung (71, 72) als Kugelkalotten ausgebildet sind,
.wobei der Mittelpunkt der am Mundstück vorgesehenen Kugelkalo
ttenf lache mit dem Mittelpunkt des freien Mündungsquersehnittes
des Mundstückes zusammenfällt und zwischen den Begrenzungsflachen bei nicht an das Werkstück (16) angepreßter
Vorrichtung Abstand herrscht.
5). Elektroschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 4,. dadurch gekennzeichnet , daß die
Kolbenhohlstange (15) des Kolbens (14) der Zylinderkolbenanordnung
(12, 14) beidseitig durch die Zylinderabschluss
tücke durchgeführt ist und daß an dem dem Mundstück (55) gegenüberliegenden Ende eine Einstellvorrichtung
(43 - 45, 56 - 68) zur Verstellung des Abstandes zwischen
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- 2 "BAD ORIGINAL
Elektrode (41) und Werkstück (16) vorgesehen ist.
6). Elektroschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Elektrodenhalter (40) und die KolbenhcJlstange (15) in
einer Hohlspindel (42) aufgenommen sind.
7). Elektroschweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hohlspindel (42)
an ihrem dem Mundstüok (55) gegenüber abgewandten Endt eine Verstärkung (43) unter Bildung einer Schulter aufweist,
über die sie an einer Brille (44) anliegt f die
ihrerseits, beispielsweise mittels eines Gewindeeingriffes (45), mit der Hohlkolbenstange (15), in Verbindung steht,
so daß das Lagenverhältnis zwischen Hohlspindel und Kolbenhohlstange und damit die Lage der Elektrode (41) veränderlich
einstellbar ist.
8). Elektroschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrodenhalter (40) an dem dem Mundstück (55) gegenüber
abgekehrten Ende einen Handgriff (56) aufweist, über den der zur Bewegung freigegebene Elektrodenhalter
anheb- oder absenkbar ausgebildet ist.
9). Elektroschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlspindel (42, 43) an dem dem Mundstück (55) gegenüber
abgekehrten Ende einen Schlitz (46) aufweist, der von einem Leitungsanschluß (47) für die Schutzgaszuführung (48)·
durchsetzt ist.
66 70105 d 009829/0330
■rft
Leerseite
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DE1565822C3 DE1565822C3 (de) | 1974-01-24 |
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Legal Events
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