DE1565822B2 - Lichtbogen-punktschweisseinrichtung - Google Patents

Lichtbogen-punktschweisseinrichtung

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DE1565822B2 DE19661565822 DE1565822A DE1565822B2 DE 1565822 B2 DE1565822 B2 DE 1565822B2 DE 19661565822 DE19661565822 DE 19661565822 DE 1565822 A DE1565822 A DE 1565822A DE 1565822 B2 DE1565822 B2 DE 1565822B2
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Description

3 4
zone zwischen den Teilen 15, 17 und 18, um bewegte liegt, Die Klemmvorrichtung steht mittels des Gewin- und Unbewegte Maschinenteile ohne Gefahr des Aus- des 45 mit dem oberen Ende der Kolbenhohlstange trittes Von Arbeitsmittel miteinander in dichtender 15 in Verbindung, so daß es nur einer Verdrehung Verbindung halten zu können. der Klemmvorrichtung 44 auf dem Gewinde 45 der Entsprechend weist der obere Teil des Zylinders 5 Kolbenhohlstange 15 bedarf, um die Hohlspindel 42 12 ein oberes Zylinderabschlußstück 25 auf, ober" im Verhältnis zur Kolbenhohlstange 15 anheben halb dessen sich der Zylinderdeckel 26 befindet. Aus oder absenken zu können. Das wirkt sich auf die Fig. 2 ergibt sich, daß zur Verbindung der Teile 25 Länge des Schweißlichtbogens zwischen Elektrode und 26 die Schraubenbolzen 28 vorgesehen sind, 41 und Werkstück 16 aus, so daß auf diese Weise während das Deckelstück 26 seinerseits mit dem öbe- io eine entsprechende Beeinflußbarkeit des Schweißren Zylinderabschlußstück 25 durch die Schrauben- lichtbogens gewährleistet ist. Die Hohlspihdel 42 bebölzeii 27 verbunden ist. Auch das obere Zylinderab- steht dabei aus einem Isolierstoff, um stromführende schlußstück 25 weist eine Ausnehmung 30 auf, deren und stromlos zu haltende Teile voneinander trennen Rauminhalt dem Zutritt von Arbeitsmittel ausgesetzt zu können.
ist, so daß die Dichtung 34 angeordnet ist, um zu er- 15 Die Hohlspindel 42 ist oberhalb der Klemmvorreichen, daß die Kolbenstange 15 die Teile 25, 26 richtung 44 mit einer Schlitzförmigen Ausnehmung gleitend, ohne Gefahr eines Arbeitsmittelaüstrittes 46 versehen, die von einem Leitungsanschluß 47 durchsetzen kann. Das Zylinderabschlußstück 25 durchsetzt ist. Zu dem Leitungsanschluß 47 führt die trägt einen aus elastisch nachgiebigen Stoffen beste- ein inertes Schutzgas führende Leitung 48, wobei die hehden Stoßdämpfer in Form des Ringes 33, um zu 20 Ausnehmung 46 verhindert, daß der Leitungsanverhüten, daß bei Rückzugbewegungen des Kolbens Schluß 47 Verstellbewegungen der Hohlspindel 42 14 dieser am Teil 25 zur Anlage kommt. Der Kolben stören oder verhindern konnte. Das würde deshalb 14 selbst kann in für Brennkraftmaschinenkolben ge- der Fall sein, weil der Gasdurchlaß des Leitungsanläüfiger Weise genutet ausgebildet sein, wobei in den Schlusses 47 in die MittellängSausnehmung 50 der Nuten Kolbenringe 35 untergebracht sind, die jedoch 25 Elektrodenhalterung 40 einmündet. Das Schutzgas nicht, Wie die üblichen Kolbenringe, als einseitig Of- verläßt die MittellängSausnehmung der Elektrodenfene > metallische Ringe ausgebildet zu sein brauchen, halterung 40 über die in F i g. 4 besonders deutlich sondern beispielsweise auch aus ringförmig geschlos- zu erkennenden Querkanäle 51, so daß es in Strösenen Runddichtungen bekannter Ausbildung beste- mungsräume gelangt, die von der Hohlspindel 42 hen können. 30 umschlossen sind. Von hier aus durchströmt es eine In dem Körper des Zylinders 12 befindet sich die Ringhülse 52, die gleichmittig zur Elektrode 41 und Steuerleitung 36, um die der Zuführung des Arbeite- zur Elektrodenhalterung 40 angeordnet ist. Dadurch mittels dienende Leitung 37 mit dem Steuerraum 31 bildet sich eine hohlzylindrische, die Elektrode 41 verbinden zu können. Wenn also Arbeitsmittel in den auf ihrer freien Längserstreckung umhüllende Steuerraum 31 eintritt, wird der Hohlkolben 14 von 35 Schutzgasströmung aus, die sich bis zum Schweißoben nach unten bewegt. Soll der Kolben in umge- lichtbogen erstreckt und vermöge ihrer Strömungskehrter Richtung verschoben werden, so wird Ar- energie auch diesen noch umhüllt. Querkanäle 54, beitsmittel über den aus F i g. 3 ersichtlichen An- die zum Auslaß des Schutzgases dienen, befinden Schluß 38 und über die sich anschließende Steuerlei- sich aus diesem Grunde in unmittelbarer Nähe des tung 39 in den von der Ausnehmung 20 begrenzten 40 unteren, freien Mündungsquerschnittes des Mund-Steuerraum eingeführt, so daß es zu einem Anheben Stückes 55. Eine Fassung 53, die auf einem die Elekdes Hohlkolbens 14 von unten nach oben kommt. trodenhalterung 40 in Richtung zum Werkstück hin Auf der zur Druckausübung nicht benötigten KoI- abschließenden Gewindestutzen geführt ist, zentriert benseite wird eine Entspannung des Arbeitsmittels die Elektrode 41 in der erforderlichen Weise und bedurchgeführt, beispielsweise durch Eröffnung einer 45 grenzt deren seitliche Ausweichmöglichkeit. Gleichzum druckentlasteten Vorratsraum des Arbeitsmittels zeitig klemmt die Fassung 53 die Elektrode 41 in der führenden Leitung, in den das druckentlastete, aus- gewünschten Höhe in der Elektrodenhalterung 40 getriebene Arbeitsmittel gelangt. Es ist also durch ein, da deren konischer Gewindestutzen geschlitzt ist, wechselweise Versorgung eines der Steuerräume so daß es möglich wird, dem Abbrand der Elektrode oberhalb und unterhalb des Kolbens 14 unter gleich- 50 41 Rechnung zu tragen und diese in dem jeweils erzeitiger Entleerung jeweils des anderen Steuerraumes forderlichen Abstand vom Werkstück 16 einzustelmöglich, Hohlkolben 14 und Kolbenhohlstange 15 len.
in jeder gewünschten Richtung zu bewegen und in Eine weitere Verstellmöglichkeit ist in Fig. 1 ge-
die jeweils erforderlichen Stellungen zu bringen. zeigt. Dort ist der aus Isolierstoff bestehende Hand-Die Kolbenhohlstange 15 trägt ihrerseits die mit 55 griff 56 gezeigt, der über die Madenschraube 57 mit
40 bezeichnete Elektronenhalterung mit der aus Wolf- dem stangenförmigen Ansatz 58 des scheibenförmi-
ram bestehenden Elektrode 41, um die schutzgaser- gen Bundes 60 verbunden ist. An den Bund 60
füllte Räume vorgesehen sind. Um die Anlieferung schließt sich das kurze Gewindespindelstück 61 an.
des Schutzgases zu bewirken, ist die Elektronenhalte- Beilagscheiben 62 aus elastisch nachgiebigen Werkrung 40 von einer Hohlspindel 42 ummantelt, wobei 60 stoffen liegen ober- und unterhalb des scheibenför-
diese Hohlspindel gleichzeitig als Trägerin weiterer migen Bundes 60. Überfangen sind die Teile 60 und
Teile ausgebildet ist. Dabei sind die Teile 15 und 42 62 durch das Überfangglied 63, das mittels eines Ge-
im Verhältnis zueinander ein- und feststellbar, und windes auf einem Gewindeendstück der Hohlspmdel
zwar mit Hilfe einer im oberen Teil (s. Fig. 1) der 42 geführt ist. Dieses Überfangglied 63 ist, wie Hohlspindel 42 vorgesehenen Verstärkung, durch die 65 F i g. 2 zeigt, eingeschlitzt, so daß sich Zinken 64
es zur Bildung einer unteren, ringförmigen Hohlspin- einer in der Draufsicht der F i g. 2 als Gabelstück er-
delschulter kommt, an der die mit einer Gewinde- scheinenden Ausbildung des Überfanggliedes 63 er-
ausnehmung versehene Klemmvorrichtung 44 an- geben. Senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 1 wird
5 6
der Abstand zwischen der Klemmvorrichtung 44 nichtbetätigter Zylinderkolbenanordnung mit Ab-(s. F i g. 2) und dem Überfangglied 63 durch das in stand die kongruent ausgebildete Begrenzungsfläche F i g. 3 sichtbare Stegstück 65 überbrückt, wobei zur eines Mundstückhalters 71 gegenüber, der auf die Verbindung des Stegstückes 65 mit der Klemmvor- Kolbenhohlstange 15 aufgeschraubt ist. Eine Überrichtung 44 die Schraubenbolzen 66 dienen. Es liegt 5 fangmutter 72 ist auf dem Mundstückhalter 71 aufdabei das obere Ende des Stegstückes 65 zwischen geschraubt, wobei der ringförmige Kragen 73 zur den Zinken 64 des Überfanggliedes 63, wie F i g. 2 in Achse der Elektrode und der Elektrodenhalterung der Draufsicht erkennen läßt. Das Ganze wird durch- hin vorspringt, so daß das Mundstück auch nach Lösetzt von dem Querbolzen 67, der es somit ermög- sung seiner Abstützung am Mundstückhalter 71 nicht licht, das Überfangglied 63 in seiner jeweiligen Stel- io nach unten fallen kann. Damit entsteht die Möglichlung zur Hohlspindel 42 festzulegen. Dabei wird die keit, die Schweißelektrodenanordnung auf jede AusKlemmvorrichtung 44 auf der gegenüberliegenden bildung der Werkstückoberfläche an der Schweiß-Seite, wie die F i g. 2 und 3 zeigen, durch den Steh- stelle auszurichten.
bolzen 68 abgestützt. Sämtliche der gezeigten Ver- Wird das Arbeitsmittel in Form von Druckgasen bindungen sind lösbar, so daß es möglich wird, das 15 oder Druckflüssigkeiten, beispielsweise von Preßluft Überfangglied 63 zu verdrehen und auf diese Weise oder Drucköl, in den Steuerraum 31 oberhalb des die Lage der Elektrode 41 über die Hohlspindel 42 Hohlkolbens 14 eingeführt, dann wird auch das zu beeinflussen. Denn nach Freigabe des Überfang- Werkstück 16, das unter dem Einfluß des den freien gliedes 63 kann der Handgriff 56 erfaßt und dadurch Mündungsquerschnitt des Mundstückes 55 begrendie Hohlspindel 42 nach oben gezogen oder nach un- 20 zenden Wandungsrandes steht, unter Druck gesetzt, ten gedrückt werden, so daß es einer Lösung der Gleichzeitig strömt das Schutzgas über den Leitungs-Fassung 53 zwecks Einstellung des Elektrodenab- anschluß 47 derart ein, daß es die Schweißzone nach Standes nur dann bedarf, wenn die Verstellmöglich- außen abschließt und nach Ausübung der Schutzwirkeiten mittels des Handgriffes 56 erschöpft sind. kung über die Querkanäle 54 abströmt. Dabei ist es Das Mundstück 55 ist nach Art eines Kugelgelen- 25 möglich, den Leitungsanschluß 47 gleichzeitig als kes frei einstellbar. Zu diesem Zwecke besitzt es, wie Anschluß für die Zulassung des Schweißstromes ausdie F i g. 1 und 4 zeigen, zur Elektrodenhalterung 40 zubilden, wobei naturgemäß Vorkehrungen in bezug hin, eine kugelkalottenförmige Begrenzungsfläche auf den erforderlichen Berührungsschutz zu treffen 70, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des sind. Das Werkstück 16 steht mit dem zweiten Anfreien Mündungsquerschnittes des Mundstückes 55 30 Schluß des Schweißstromkreises in elektrischer Verzusammenfällt. Der Begrenzungsfläche 70 liegt bei bindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gePatentansprüche.· löst, daß der Kolben der Zylinder-Kolbenanordnung als Hohlkolben mit durchragender Kolbenhohlstange
1. Lichtbogen-Punktschweißeinrichtung mit ausgebildet ist, die Elektrodenhalterung in der Koleiner Elektrodenhalterung für eine nicht ab- 5 benhohlstange angeordnet ist und auf der dem Werkschmelzende Elektrode und einer arbeitsmittelge- stück abgewandten Seite der Kolbenhohlstange eine steuerten Zylinder-Kolbenanordnung zum Auf- Einstellvorrichtung zur Verstellung des Abstandes pressen eines die Elektrode umgebenden Mund- zwischen Elektrode und Werkstück vorgesehen ist.
Stückes auf die zu verschweißenden Werkstücke, Durch eine derartige Konstruktion ist eine äußerst dadurch gekennzeichnet, daß der KoI- io exakte Einstellung der Elektrode erreichbar, so daß ben der Zylinder-Kolbenanordnung als Hohlkol- ein Dauerbetrieb der Einrichtung mit geringen Ausben (14) mit durchragender Kolbenhohlstange fallzeiten ermöglicht wird. Ferner weist die Einrich-(15) ausgebildet ist, die Elektrodenhalterung (40) tung eine sehr kompakte Bauweise auf.
in der Kolbenhohlstange angeordnet ist und auf In einer Ausgestaltung kann zwischen Kolbenhohl-
der dem Werkstück abgewandten Seite der KoI- 15 stange und Elektrodenhalterung eine an der Kolbenbenhohlstange eine Einstellvorrichtung zur Ver- hohlstange festlegbare Hohlspindel vorgesehen sein, stellung des Abstandes zwischen Elektrode und die auf ihrer dem Werkstück abgewandten Seite die Werkstück vorgesehen ist. Einstellvorrichtung aufweist. Dabei kann eine
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Klemmvorrichtung die Hohlspindel in bezug auf die keimzeichnet, daß zwischen Kolbenhohlstange 20 Kolbenhohlstange festlegen. Vorzugsweise wird vor-(15) und Elektrodenhalterung (40) eine an der geschlagen, daß die Elektrodenhalterung an ihrem Kolbenhohlstange festlegbare Hohlspindel (42) dem Werkstück abgewandten Ende einen Handgriff vorgesehen ist, die auf ihrer dem Werkstück (55) aufweist, mittels dessen die Hohlspindel in der KoI-abgewandten Seite die Einstellvorrichtung auf- benhohlstange verschiebbar ist.
weist. 25 Die Zeichnungen gegen eine der denkbaren Aus-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- führungsformen der Erfindung am Beispiel einer net durch eine die Hohlspindel (42) in bezug auf Elektroschweißeinrichtung mit Wolframelektrode die Kolbenhohlstange (15) festlegende Klemm- und mit einer Vorrichtung zur Anlieferung von vorrichtung (44). Schutzgas wieder.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- 30 F i g. 1 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch
durch gekennzeichnet, daß die Elektrodenhalte- eine erfindungsgemäß ausgebildete Schweißeinrich-
rung (40) an ihrem dem Werkstück (16) abge- tung dar;
wandten Ende einen Handgriff (56) aufweist, F i g. 2 entspricht einer Draufsicht auf die Schweißmittels dessen die Hohlspindel (42) in der KoI- einrichtung nach F i g. 1;
benhohlstange (15) verschiebbar ist. 35 Fig. 3 gibt eine Seitenansicht auf die Schweißeinrichtung nach F i g. 1 wieder, während schließlich
F i g. 4 einen in größerem Maßstab gehaltenen
Teilschnitt durch den unteren Teil der Schweißeinrichtung wiedergibt.
Die Erfindung betrifft eine Lichtbogen-Punkt- 40 Mit 10 ist ein Teil des Rahmens einer Schweißeinschweißeinrichtung mit einer Elektrodenhalterung richtung bezeichnet, an der der Zylinder 12 einer arfür eine nicht abschmelzende Elektrode und einer ar- beitsmittelbetätigten Steuervorrichtung mittels der beitsmittelgesteuerten Zylinder-Kolbenanordnung Schraubenbolzen 19 befestigt ist. In der mit Schutzzum Aufpressen eines die Elektrode umgebenden gas arbeitenden Schweißeinrichtung selbst befindet Mundstückes auf die zu verschweißenden Werk- 45 sich der Hohlkolben 14, wodurch es möglich wird, stücke. durch Zulassung oder Abschaltung eines auf ihn wir-Aus der USA.-Patentschrift 3 043 945 — in Ver- kenden Arbeitsmittels über die als Druckkraftüberbindung mit der USA.-Patentschrift 2 550 495 — tragungsmittel verwendete Kolbenhohlstange 15 die und aus der USA.-Patentschrift 3 061 714 sind solche Entfernung wirksamer Teile der Schweißeinrichtung Lichtbogen-Punktschweißeinrichtungen bekannt. Die 50 vom Werkstück 16 zu ändern. Darüber hinaus beElektrode ist von einem Mundstück umgeben, das an steht die Möglichkeit, mittels der so ausgebildeten der Elektrodenhalterung befestigt ist und auf die zu Einrichtung eine vorbestimmte Pressung auf das verschweißenden Werkstücke einen Druck ausübt, Werkstück 16 auszuüben, die es ermöglicht, das der durch eine oberhalb der Elektrodenhalterung an- Werkstück 16 in bezug auf eine Unterlage in begeordnete, mit der Elektrodenhalterung verbundene 55 stimmtef Lage und mit vorbestimmter Kraftwirkung Zylinder-Kolbenanordnung erzeugt wird. Bei diesen festzulegen.
bekannten Einrichtungen ist eine feinfühlige Einstel- Unterhalb des Hohlkolbens 14 befindet sich das lung der Elektrode unabhängig von der Kolbenein- Zylinderabschlußstück 17, das seinerseits durch den stellung nicht vorgesehen. Ferner weisen die bekann- Zylinderdeckel 18 abgeschlossen ist. Beide Teile sind ten Einrichtungen auf Grund der oberhalb angeord- 60 vom Mittelstück des Zylinders 12 getrennt ausgebilneten Zylinder-Kolbenanordnungen größe Abmes- det und können mit letzterem mittels bekannter Mitsungen auf. tel, z. B. der in Fig. 3 sichtbaren Schrauben 21 und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lichtbo- 22, lösbar verbunden sein. Das Zylinderabschlußgen-Punktschweißeinrichtung der eingangs genannten stück 17 weist eine hohlzylindrische Ausnehmung 20 Art zu schaffen, die geringe Abmessungen aufweist 65 auf. Da der Rauminhalt dieser Ausnehmung dem Zu- und eine sehr genaue und feinfühlig arbeitende Ein- tritt des Arbeitsmittels ausgesetzt ist, bedarf es der stellung der Elektrode unabhängig von der Kolben- Anordnung des Dichtungsringes 23 aus elastischeinstellung zuläßt. nachgiebigem Material im Bereich der Berührungs-
DE1565822A 1965-08-26 1966-07-20 Lichtbogen-Punktschweißeinrichtung Expired DE1565822C3 (de)

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