DE1157438B - Stoesselfuehrung mit Stoessel und Einstellelement - Google Patents

Stoesselfuehrung mit Stoessel und Einstellelement

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DE1157438B
DE1157438B DES64660A DES0064660A DE1157438B DE 1157438 B DE1157438 B DE 1157438B DE S64660 A DES64660 A DE S64660A DE S0064660 A DES0064660 A DE S0064660A DE 1157438 B DE1157438 B DE 1157438B
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DE
Germany
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guide
plunger
slide
barrel
guide surface
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DES64660A
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English (en)
Inventor
Eugen Rieg
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Sueddeutsche Praecisions G M B
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Sueddeutsche Praecisions G M B
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G23/00Means for ensuring the correct positioning of parts of control mechanisms, e.g. for taking-up play
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve
    • F01L1/14Tappets; Push rods
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/02Means for regulating or adjusting control mechanisms, e.g. devices for automatic adjustment

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Description

  • Stößelführung mit Stößel und Einstellelement Die Erfindung betrifft eine Stößelführung mit einer kreiszylindrischen Bohrung und einem darin in einer bestimmten Winkelstellung zur Führung gelagerten Stößel, der mit mindestens einer parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Führungsfläche versehen ist, gegen die ein Einstellelement zum Einstellen des Laufspiels zwischen der der Führungsfläche gegenüberliegenden Mantelfläche des Stößels und seiner Führungsbahn andrückbar ist.
  • Als Einstellelemente für Teilscheiben, Spannringe, mitlaufende Führungsbuchsen od. dgl. sind exzentrisch gelagerte Laufhülsen bekanntgeworden. Zur Verkleinerung der Reibung sind diese Laufhülsen meist kugelgelagert. Dabei ist der Lagerzapfen selbst entweder mit einer exzentrischen Bohrung versehen oder aber der Lagerzapfen ist ein Teil eines exzentrischen Bolzens. Durch Drehen an diesem Bolzen kann man der Laufhülse einen Hub mitteilen. Auf diese Weise ist es möglich, Einpaßarbeit zu sparen oder abgenutzte Teile nachzustellen. Diese Elemente sind stets am Umfang des zu lagernden Teils angeordnet. Mit diesen bekannten Anordnungen kann man kreiszylindrische Maschinenteile zwar lagern, aber nicht gegen Verdrehen sichern.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, sieht die Erfindung vor, daß als Einstellelement eine an sich bekannte, exzentrisch gelagerte Laufhülse verwendet ist, die zegen die als Führungsfläche dienende Wand einer länglichen Durchbrechung des Stößels anstellbar ist und deren senkrecht die Stößelachse kreuzende Achse mit ihren Enden in Querbohrungen der Führung gelagert ist.
  • Damit ist verhindert, daß sich der kreiszylindrische Stößel verdrehen kann und das Arbeitsgerät, welches er trägt, verschiedene Winkelstellungen einnehmen kann.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Laufhülse auf dem Exzenter in an sich bekannter Weise über Rollen gelagert ist. Dadurch verringert sich die Reibung wesentlich.
  • Günstig ist, wenn der Laufhülse an der Durchbrechung an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Lauffläche zugeordnet ist. Durch diese Anordnung der Lauffläche erreicht man, daß mit demselben Einstellelement Spiel und Abnutzung sowohl an der einen, als auch der anderen Zylinderwandhälfte ausgeglichen werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Kurbeltrieb mit einem in einem Zylinder geführten Stößel, Fig. 2 einen zweiten zu Fig. 1 um 90 ° versetzten L@,ngsschnitt läng.: der Schnittlinie 11-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Teil der Fig. 1 in noch weiter aufgeschnittener Darstellung.
  • Bei dem dargestellten Kurbeltrieb handelt es sich um ein Aggregat, das an das nicht dargestellte Gehäuse eines ebenfalls nicht gezeichneten Benzinmotors anzuflanschen ist. Von diesem Benzinmotor ist lediglich die Kurbelwelle 11 mit den beiden Kurbelwangen 12 und der Motorpleuelstange 13 zu erkennen. Diese ist in Kugellagern 14 bis 16 gelagert und durch eine Dichtung 17 gegenüber dem Kurbelraum des Benzinmotors abgedichtet.
  • Das Gehäuse des vom Benzinmotor angetriebenen Kurbeltriebes ist mit 18 bezeichnet. In ihm ist ein zur Übertragung einer hin- und hergehenden Bewegung vorgesehener Stößel 19, unter Zwischenschaltung von Sintermetallbüchsen 20 bis 22 als Zylinder hin- und herbeweglich geführt und mit noch näher zu beschreibenden Mitteln versehen, die seine Verdrehung gegenüber der Sollstellung verhindern und gleichzeitig dem Ausgleich des zwischen dem Stößel 19 und seinen Führungsbüchsen 20 bis 22 entstehenden Spieles dienen. An der Stirnseite des Gehäuses 18 ist eine Dichtung 23 vorgesehen.
  • Für den hin- und hergehenden Antrieb des Stößels ist auf der Kurbelwelle 11 ein Exzenter 24 verkeilt, auf dem über ein Nadellager 25 eine Pleuelstange 16 gelagert ist. Der andere Kopf der Pleuelstange 26 ist über ein Gleitlager 27 auf einem Kolbenbolzen 28 gelagert, der seinerseits einen mit Gewinde versehenen Bolzen 29 durchdringt. Dieser Bolzen 29 ist in eine entsprechende Aussparung des Stößels 19, die in ihrem Grunde mit entsprechendem Gewinde versehen ist, eingeschraubt und drückt dabei zwischengeschaltete Tellerfedern 30 zusammen, die also das Gewindespiel aufheben.
  • In dem mittleren Teil des Stößels 19 ist eine Langlochaussparung 19a mit ebenen seitlichen Begrenzungsflächen 19 b eingearbeitet, deren Abstand dem Außendurchmesser der Außenringe von Nadellagern 31 entspricht. Diese sind ihrerseits auf dem exzentrischen Mittelteil 32a eines das Gehäuse 18 durchquerenden Schraubenbolzens 32 angeordnet. In ihrer axialen Lage sind sie durch Zwischenringe 33 und einen Sprengring 34 gesichert.
  • Der durch den beschriebenen Kurbeltrieb auf und ab bewegte Stößel 18 führt sich mit seinen Flächen 19 b so an den Nadellagern, daß er sich nicht um seine eigene Achse verdrehen kann, also immer die gewünschte Sollwinkellage beibehält.
  • Treten an den Lagerbüchsen 20 bis 22 Abnutzungserscheinungen auf, durch die das Lagerspiel der Führung zu groß wird, so kann durch bloßes Verdrehen des Schraubenbolzens 32 bewirkt werden, daß die Nadellager 31 über die Flächen 19 b den Stößel gegen die eine Hälfte der zylindrischen Führung in dem Ausmaß andrücken, daß das Spiel ausgeglichen ist. Die Vergrößerung des Spiels auf der anderen Seite der zylindrischen Führung ist in diesem Zusammenhang unschädlich. Zur Sicherung der neu eingestellten Winkelstellung des Bolzens 32 dient eine an seinem mit Gewinde versehenen Ende aufgebrachte und sich über Unterlagscheiben 35 abstützende Mutter 36.
  • Als Beispiel für die Verwendung eines solchen in-und hergehenden Stößels sei ein vom Benzinmotor aus angetriebenes Werkzeug zum Entrinden von Baumstämmen benannt. In diesem Falle haben die Stößel eine Hubzahl von etwa 5000 je Minute. Gerade bei diesen sehr hohen Hubzahlen hat sich die beschriebene Spannvorrichtung in vollem Umfang bewährt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stößelführung mit einer kreiszylindrischen Bohrung und einem darin in einer bestimmten Winkelstellung zur Führung gelagerten Stößel, der mit mindestens einer parallel zu seiner Längsachse verlaufenden Führungsfläche versehen ist, gegen die ein Einstellelement zum Einstellen des Laufspiels zwischen der der Führungsfläche gegenüberliegenden Mantelfläche des Stößels und seiner Führungsbahn andruckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellelement eine an sich bekannte exzentrisch gelagerte Laufhülse (31) verwendet ist, die gegen die als Führungsfläche (19b) dienende Wand einer länglichen Durchbrechung (19 a) des Stößels (19) anstellbar ist und deren senkrecht die Stößelachse kreuzende Achse mit ihren Enden in Querbohrungen der Führung (18) gelagert ist.
  2. 2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufhülse (31) auf dem Exzenter in an sich bekannter Weise über Rollen (32) gelagert ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufhülse (31) an der Querdurchbrechung (19 a) an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten je eine Lauffläche (19 b) zugeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1754 739; britische Patentschrift Nr. 705 832; Zeitschrift »Werkstatt und Betrieb«, Carl Hanser Verlag München, Jg. 1953, H.
  3. 3, S. 122.
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