DE8234160U1 - Einkaufswagen - Google Patents

Einkaufswagen

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DE8234160U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0006Bumpers; Safety devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

ii >'■·· I .' · · ·.. ·..' '. --11S'.* November 1982
% G 8926 - dlsp
'ν Firma Heinrich Fischer GmbH & Co. KG1 7472 Winterlingen
Einkaufswagen
Die Erfindung betrifft einen Einkaufswagen für Selbstbedienungsladen od. dgl., in dessen dem Benutzer zugewandte, mit Bezug auf die Vorderseite breitere Rückseite ein gleicher Wagen einschiebbar ist, mit einem mindestens vorderseitig eine Stoßschutzleiste tragenden Untergestell, an dem ein Ablagerost od. dgl. schwenkbar gelagert sein kann, der beim Einschieben eines gleichen Wagens auf dessen Untergestell-Vorderseite aufgleitet.
Bei einem solchen Einkaufswagen dient die Stoßschutzleiste vor allern zur Vermeidung einer Verletzung einer vor dem Wagen stehenden oder gehenden Person, gegen die der Wagen unabsichtlich gefahren wird. In entsprechender Weise werden auch Gegenstände, z. B. Verkaufregale, gegen Beschädigungen geschützt. Diese Schutzfunktion kann die Stoßschutzleiste jedoch nur dann dauerhaft erfüllen, wenn sie selbst praktisch keinem ihre stoßmindernden Eigenschaften beeinträchtigenden Verschleiß unterliegt. Problematisch ist hier aber das häufige Ineinanderschieben der Wagen, die ja nach jedem Gebrauch in so auf kieinstmöglichem
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Raum gestapelte Weise für die Benutzer bereitgestellt werden. Ohne besondere Maßnahmen stößt nämlich beim Ineinanderschieben die Stoßschutzleiste gegen den Ablagerost des vordere.- Wagens, was nicht nur das Hochschwenken des Ablagerostes erschweren kann, sondern nach verhältnismäßig kurzer Zeit zu Beschädigungen oder sogar zu einem Abreißen der Stoßschutzleiste führt.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb in erster Linie, einen Einkaufswagen der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Stoßschutzleiste nur ihre eigentliche Schutzfunktion erfüllt und ansonsten keiner mechanischen Beanspruchung unterliegt. Dabei sollen die hierzu erforderlichen Maßnahmen weder die stoßmindernde Ausbildung noch eine einfache und sichere Montage der Stoßschutzleiste am Untergestell beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
zweckmäßigerwei se Vorderfläche der Stoßschutzleiste von ihrer/vom Untergeiell überragten und diesem zugewandten Oberkante ausgehend schräg nach unten vorne geneigt ist.
Auf diese Weise gleitet der lose im Wagenuntergestell eingehängte Ablagerost des jeweils vorderen Wagens unmittelbar auf das Untergestell des eingeschobenen Wagens auf, d. h. infolge des nach oben hin vorragenden Untergestells und wegen der abgeschrägten Vorderfläche befindet sich die Stoßschutzleiste außerhalb des Aufgleitwegs des Ablagerosts des vorderen Wagens bzw. tangiert lediglich diesen Aufgleitweg. Somit lassen sich die Wagen leicht ineinanderschieben, und ein mechanischer
Abrieb an der Stoßschutzleiste findet nicht statt.
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Zweckmäßigerweise besitzt die Stoßschutzleiste im Querschnitt gesehen eine tropfenähnliche Gestalt. Auf diese Weise ist die Stoßschutzleiste unten verdickt und kann durch geeignete Materialwahl, zweckmäßigerweise abriebfester Kunststoff oder Hartgummi, und Formgebung im einzelnen Stöße elastisch dämpfen.
Ferner ist es in verschiedener Hinsicht vorteilhaft, daß die Sto3schutz1eiste im wesentlichen von einem zweckmäßigerweise rundum einstückigen Kunststoff- oder Gummi-Hohl profi1 stück gebildet wird. Hierdurch wird die Herstellung der Stoßschutzleiste vereinfacht - man kann sie von einem Profilvorrat ablängen -, es wird Material gespart, und infolge des in der Stoßschutzleiste vorhandenen Hohlraums erfolgt die Stoßdämpfung nicht nur innerhalb des Leistenmaterials, sondern auch durch Eindrücken der Vorderseite zum Hohlraum hin. Wegen des letztgenannten Effektes kann bei der Materialauswahl die Materialelastizität in den Hintergrund treten, ohne die Stoßminderung zu beeinträchtigen, so daß man besonders verschleißfestes Material wählen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Hohl profi1 stück im Querschnitt gesehen anschließend an die die schräge Vorderfläche bildende Vorderwand eine nach unten ausgebauchte Wandpartie besitzt, die rückseitig in eine am Untergestell befestigte Rückwand übergeht, die an der Stoßschutzleisten-Oberkante mit der Vorderwand zusammentrifft und mit dieser einen spitzen Winkel bildet. Dabei können die Rüekwand und der angrenzende Bereich der nach unten ausgebauchten Wandpartie stumpfwinkelig zueinander angeordnet sein. In die-
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sem Falle kann der untere Leistenbereich nicht nur zusammengedrückt werden, sondern sich zusätzlich insgesamt nach hinten zum Untergestell hin verformen.
Hinsichtlich der Materialwahl ist es weiterhin zweckmäßig, daß die Rückwand und gegebenenfalls eine von dieser abstehende Befestigungseinrichtung aus härterem Material und die Vorderwand sowie die nach unten ausgebauchte Wandpartie aus weicherem Material besteht. Dabei können die beiden Materialien einr stückig ineinander übergehen.
Zur einfachen Herstellung einer auch einen Eckenschutz bietenden Stoßschutzleiste kann diese aus einem linearen, zweckmäßigerweise von einem Hohlprofilstück gebildeten und sich im wesentlichen über die Breite des Untergestells erstreckenden Zwischenstück sowie aus stirnseitig an diesem befestigten, z. B. in das Zwischenstück eingesteckten Endstücken bestehen, die um die Ecken des Untergestells herumgezogen sind. Man kann also das Zwischenstück in gewünschter Länge von einem Profilvorrat ablängen und braucht dann lediglich noch die vorrätigen Endstücke aufzusetzen, die man zusätzlich mit dem Zwischenstück noch verkleben oder verschweißen kann.
Bei einem Wagen mit einem Untergestell, das zwei mit vertikalem Abstand parallel zueinander verlaufende Rahmendrähte besitzt, besteht eine einfache und wirkungsvolle Befestigungsmöglichkeit darin, daß rückseitig an der Stoßschutzleiste, zweckmäßigerweise an der Rückwand des Hohl profiIstücks, zwei sich in Leisten-Längsrichtung erstreckende parallele Befestigungsstege mit
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Abstand angeformt sind, die elastisch aufeinander zu bewegbar sind, den Zwischenraum zwischen den Rahmendrähten durchdringen und jeweils mit einer in vertikaler Richtung vorstehenden Rastpartie einen Rahmendraht hintergreifen. Eine solche Stoßschutzleiste wird sozusagen am Wagen-Untergestell eingeklipst. Ferner ergibt sich auch bei unterschiedlichen Durchmessern der Rahmendrähte eine einwandfreie Befestigung der Stoßschutzleiste.
Die beiden Befestigungsstege können spiegelbildliche Gestalt besitzen, und jeder Befestigungssteg kann am freien Ende einen zum jeweils anderen Steg hin abgeschrägten Einlaufansatz aufweisen, so daß das Eindrücken der Befest:gungsstege erleichtert wird.
Ferner kann im einzelnen im Querschnitt gesehen jeder Befestigungssteg eine von der Rückseite der Stoßschutzleiste im wesentlichen rechtwinkelig abstehende Stegpartie aufweisen, die in eine von dem anderen Befestigungssteg weg gerichtete, zweckmäßigerweise abgerundete, und den zugewandten Rahmendraht hintergreifende Rastpartie übergeht, die zusammen mit dem angeformten Einlaufansatz eine im wesentlichen dachförmige Gestalt besitzen kann.
Zur weiteren Sicherung der Stoßschutzleiste kann zwischen den bsiden Befestigungsstegen hinter den Rahmer.drähten ein Sicherungsprofil, zweckmäßigerweise ein Rundprofil, z. B. ein Kunststoffschlauchstück, eingelegt sein. Dieses Sicherungsprofil wird selbsttätig gehalten, in dem es
der Stoßschutzleiste zugewandt an den Rastpartien der beiden Befestigungsstege anliegt und rückseitig von den beiden Einlaufansätzen hintergriffen wird.
Ein Ausführungsbeispiel wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt eines Einkaufswagens in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Vorderseite des Untergestells des Wagens nach Fig. 1 von vorne in Schrägansicht gesehen in vergrößerter Darstellungsweise und
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 (siehe Pfeil III) in vergrößerter Darstellung.
In Fig. 1 ist mit ausgezogenen Linien ein Einkaufswagen für Selbstbedienungsläden od. dgl. schematisch wiedergegeben. Dieser mittels vier Rollen 1 an den Wagen-Eckbereichen verfahrbare Wagen weist ein Untergestell 2 auf, von dessen dem Benutzer zugewandten Rückseite zwei seitliche Ständer 3 hochragen, die einen nach vorne hin frei auskragenden Wagenkorb mit einem Handgriff 5 zum Schieben des Wagens tragen. Der Wagenkorb 4 wird rückseitig durch eine in das Korb-Innere verschwenkbare Klappe 6 abgeschlossen ,und er verjüngt sich in der Höhe gesehen nach vorne hin. Ferner ist das Untergestell an der Rückseite in Höhe der Untergestel1-Vorderseite frei. Des weiteren ist der Wagen - sowohl das Untergestell 2 als
auch der Wagenkorb 4 - an seiner Rückseite breiter als an seiner Vorderseite, so daß die Wagen von hinten her ineinandergeschoben werden können. In der Ebene des Untergestells ist an diesem noch ein Ablagerost 7 schwenkbar gelagert, der beim Einschieben eines anderen Wagens unter Aufgleiten auf dessen Untergestell-Vorderseite nach oben in Richtung gemäß Pfeil 8 klappt. All dies ist bestens bekannt, so daß sich eine Beschreibung dieser Einzelheiten im einzelnen erübrigt und die stark schematisierte Fig. 1 für das Verständnis der Erfindung ausreicht, die sich mit einer Einzelheit des Wagens beschäftigt
Das Untergestell Z, die Ständer 3 und der Wagenkorb 4 sind im wesentlichen aus Drahtmaterial gefertigt, wobei für das Untergestell und die Ständer ein dickerer Rahmendraht verwendet wird. Dabei weist das Untergestell 2 zwei im Bereich der Wagen-Vorderseite sowie über einen Teil der Wagenseiten mit vertikalem Abstand parallel zueinander verlaufende Rahmendrähte 9, auf, die in Fig. 1 nur im Bereich der in Zusammenhang mit der Erfindung interessierenden Untergestell-Vorderseite der Wirklichkeit entsprechend jeweils durch eine Doppellinie dargestellt sind, während ihr weiterer Verlauf ebenso wie der Verlauf der den Ablagerost, die Ständer und den Wagenkorb bildenden Drähte nur durch eine einfache Linie wiedergegeben ist.
An der Vorderseite des Untergestells 2 ist nun eine Stoßschutzleiste 11 befestigt, die sich über die gesamte Breite des Wagen-Untergestells erstreckt (siehe auch Fig. 2) und bei einer Kollision mit einer vorausgehenden Person diese gegen Verletzun gen schützt. Beim Ausführungsbeispiel setzt sich die Stoßschutz
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leiste 11 aus einem linearen und sich im wesentlichen "über die Breite des Untergestells erstreckenden Zwischenstück 12 sowie aus stirnseitig an diesem befestigten, um die Ecken 13, 14 des Untergestells herumgezogenen Endstücken 15, 16 zusammen.
Das Untergestell 2, beim Ausflihrungsbeispiel dessen oberer Rahmendraht 10, überragt die Stoßschutzleiste 11 nach oben hin. Ferner ist die Vorderf 1 ä'che 17 der Stoßschutzleiste, ausgehend von ihrer Oberkante 18, die dem Untergestell zugewandt ist, schräg nach unten vorne geneigt. Dies bringt folgenden Effekt mit sich, der aus Fig. 1 hervorgeht:
In Fig. 1 ist vor dem beschriebenen Wagen ein weiterer Wagen mit strichpunktierten Linien teilweise dargestellt, in den der hintere Wagen soeben eingeschoben wird, wobei die Vorderseite des Untergestells 2 den Ablagerost 7a d:s vorderen Wagens noch nicht ganz erreicht hat. Dieser Ablagerost weist am hinteren Ende eine nach oben gezogene Partie 7b auf, gegen die beim weiteren Einschieben des hinteren Wagens dessen Untergestell zur Anlage gelangt. Dabei entspricht die Schräglage der Rostpartie 7b etwa der Neigung der Vorderfläche 17 der Stoßschutzleiste 11. Somit stößt der hintere Wagen nicht mit seiner Stoßschutzleiste 11, sondern mit dem oberen Rahmendraht 10 gegen die hochgezogene Rostpartie 7b, die dann in Richtung des Pfeils 8a nach oben schwenkt und auf das Untergestell des hinteren Wagens aufgleitet, ohne die Stoßschutzleiste 11 zu berühren. Auf diese Weise lassen sich die Wagen leicht ineinanderschieben, es tritt kein mechanischer Abrieb an der Stoßschutzleiste auf, und außerdem ergibt sich keine scharfe Kante an der Stoßschutz-
leiste, sondern eine gute Anpassung an den gefährdeten Fersenbereich einer vorangehenden Person.
Die Stoßschutzleiste 11 weist im Querschnitt gesehen eine tropfenähnliche Gestalt auf, wobei die Tropfenform insofern asymmetrisch ist, als die der Vorderfläche 17 gegenüberliegende Leisten-Rückseite vertikal verläuft. Ferner geht vor allem aus Fig. 3 hervor, daß die Stoßschutzleiste im wesentlichen, d. h. deren Zwischenstück 12, von einem rundum einstückigen Hohl profi!stück gebildet wird. Dieses sowie die übrigen Teile der Stoßschutzleiste besteht zweckmäßigerweise aus abriebfestem Kunststoff oder Hartgummi. Das Hohlprofilstück kann vorteilhaft durch Stranggießen hergestellt sein, während die beiden Endstücke 15, 16 formgegossene Teile sein können. Diese weisen einen im Querschnitt dem vom Hohl profi1 stück umschlossenen Hohlraum entsprechenden Steckvorsprung auf, der stirnseitig in das Hohl profi1 stück eingesteckt ist. Die Festigkeit dieser Verbindung kann durch Verkleben oder Verschweißen noch weiter erhöht werden.
Wegen des Hohlraums 20 und der tropfenähnlichen Querschnittsgestalt der Stoßschutzleiste ergibt sich ein besonders guter stoßmindernder Effekt. Infolge des Hohlraums 20 drückt sich die Stoßschutzleiste beim Anstoßen elastisch zusammen.
Im Querschnitt gesehen folgt auf die die schräge Vorderfläche 17 bildende Vorderwand 21 des Hohlprofilstücks eine nach unten ausgebauchte Wandpartie 22. Diese verläuft an ihrer Vorderseite etwa vertikal und geht dann abgerundet nach hinten,
wo iie wieder nach oben gezogen ist. Anschließend geht diest nach unten ausgebauchte Wandpartie 22 in eine am Untergestell befestigte Rückwand 23 über. Die Rückwand 23 trifft an der Stoßschutzleisten-Oberkante 18 mit der Vorderwand 21 zusammen und bildet mit dieser einen spitzen Winkel«. .
Es ist ersichtlich, daß die Rückwand 23 über eine Zwischenkdnte 24 auf den angrenzenden Bereich der rech unten ausgebauchten Wandpartie 22 folgt» so daß sich hier eine stumpfwinkelige Anordnung ergibt. Beim Einwirken einer Kraft von vorne her auf die Stoßschutzleiste kann somit deren untere Hälfte nach hinten ausweichen, was den Dämpfungseffekt des Stoßes erhöht.
Die Stoßschutzleiste ist rückseitig am Wagen-Untergestell 2, und zwar an dessen sich in Breitenrichtung erstreckenden Partien der beiden Rahmendrähte 9, 10, befestigt. Hierzu stehen von der Rückwand 23 des Hohl profilstücks zwei Befestigungsstege 25, 26 ab, die mit Höhenabstand in Leisten-Längsrichtung parallel zueinander verlaufen und einstückig angeformt sind. Die Befestigungsstege 25, 26 durchdringen den Zwischenraum 27 zwischen den beiden Rahmendrähten 9, 10 und weisen der Rückwand 23 abgewandt jeweils eine in vertikaler Richtung vorstehende Rastpartie 28 bzw. 29 auf. Jede Rastpartie 28, 29 hintergreift den zugewandten Rahmendraht 9, Es handelt sich um eine reine Steckmontage, indem man die Stoßschutzleiste mit ihren Befestigungsstegen 25, 26 zwischen die Rahmendrähte 9, 10 einsteckt, wobei sich die Befestigungsstege zunächst elastisch aufeinander zu bewegen und dann im
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eingesteckten Zustand, wenn sich die Rahmendrähte zwischen der Rückwand 23 und den Rastpartien 28, 29 befinden, wieder auffedern. Jeder Befestigungssteg 25, 26 geht von der Rückwand 23 mit einer im wesentlichen rechtwinkelig absiehenden Stegpartie weg, wobei diese Stegpartie anschließend in eine von dem anderen Befestigungssteg weg gerichtete, beim Ausführungsbeispiel abgerundete Rastpartie 28, 29 übergeht. Man erhält so eine gute Anpassung an die Querschnittsgestalt der Rahmendrähte 9, 10, wobei man auch bei Rahmendrähten mit unterschiedlichen Durchmessern einen sicheren Halt erhält, wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet ist.
Die beiden Befestigungsstege 25, 26 sind mit Bezug auf ihre Längsmittelebene spiegelbildlich ausgebildet. Ferner weist jeder Befestigungssteg am freien Ende einen zum jeweils anderen Steg hin abgeschrägten Einlaufansatz 30, 31 auf, über die beim Einstecken zwischen die Rahmendrähte die Befestigungsstege zusammengedrückt werden. Für jeweils eine Rastpartie 28, 29 und den zugehörigen Einlaufansatz 30, 31 ergibt sich eine im wesentlichen dachförmige Gestalt.
Um einerseits eine sichere Befestigung am Untergestell und andererseits gute stoßdämpfende Eigenschaften zu erhalten, bestehen die Rückwand 23 und die Befestigungsstege 25, 26 aus härterem und die Vorderwand 21 sowie die nach unten ausgebauchte Wandpartie 22 aus weicherem Material. Derlei Kunststoffmaterialien lassen sich ohne weiteres einstückig aneinanderformen.
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Beim Ausführungsbeispiel sind nur am Zwischenstück 12 der Stoßschutzleiste Befestigungsstege 25, 26 angeformt, d. h. die flügelähnlich gekrümmten Endstücke 15, 16 sind nur über das Zwischenstück 12 mit dem Wagen-Untergestell 2 verbunden.
Aus Fig. 3 geht noch eine weitere Einzelheit hervor. Ein als Sicherungsprofil dienendes und beim Ausführungsbeispiel von einem Kunststoff schlauchstück gebildetes Rundprofil 32 ist hinter den Rahmendrähten 9, 10 zwischen die beiden Befestigungsstege 25, 26 eingeschoben und wird dort elastisch verspannt gehalten. Dabei liegt das Sicherungsprofil 32 einerseits an den Rastpartien 28, 29 und andererseits an den beiden Einlaufansätzen 30, 31 an, die es am Umfang etwas übergreifen. Somit kann die Stoßschutzleiste nicht unabsichtlich abgezogen werden.
Es versteht sich, daß sich die beschriebene Stoßschutzleiste auch bei Einkaufswagen ohne Ablagerost verwenden läßt. In jedem Falle bietet sie einen ausgezeichneten Schutz gegen Verletzungen.

Claims (14)

■T8VNovem*ber 1982 G 8926 - dlsp Firma Heinrich Fischer GmbH & Co. KG1 7472 Winterlingen Einkaufswagen Ansprüche
1. Einkaufswagen für Selbstbedienungsladen od. dgl. in dessen dem Benutzer zugewandte, mit Bezug auf die Vorderseite breitere Rückseite ein gleicher Wagen einschiebbar ist, mit einem mindestens vorderseitig eine Stoßschutzleiste tragenden Untergestell, an dem ein Ablagerost od. dgl. schwenkbar gelagert sein kann, der beim Einschieben eines gleichen Wagens auf dessen Untergestell-Vorderseite aufgleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche (17) der Stoßschutzleiste (11) von ihrer zweckmäßigerweise vom Untergestell (2) überragten und diesem zugewandten Oberkante (18) ausgehend schräg nach unten vorne geneigt ist.
2. Einkaufswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßschutzleiste (11) im Querschnitt gesehen eine tropfenähnliche Gestalt besitzt.
3. ■ Einkaufswagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßschutzleiste im wesentlichen von einem zweckmäßigerweise rundum einstückigen Kunststoff- oder Gummi-Hohlprofilstück gebildet wird.
4. Einkaufswagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofi 1 stück im Querschnitt gesehen anschließend an die die schräge Vorderfläche (17) bildende Vorderwand (21) eine nach unten ausgebauchte Wandpartie (22) besitzt, die rückseitig in eine am Untergestell (2) befestigte Rückwand (23) übergeht, die an der Stoßschutzleisten-Oberkante (18) mit der Vorderwand (21) zusammentrifft und mit dieser einen spitzen Winkel (cc ) bildet.
5. Einkaufswagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (23) und der angrenzende Bereich der nach unten ausgebauchten Wandpartie (22) stumpfwinkelig zueinander angeordnet sind.
6. Einkaufswagen nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (23) und gegebenfalls eine von dieser abstehende Befestigungseinrichtung aus härterem Material und die Vorderhand (21) sowie die nach unten ausgebauchte Wandpartie (22) aus weicherem Material besteht.
7. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßschutzleiste (11) aus einem linearen, zweckmäßigerweise von einem Hohl profi!stück gebildeten und sich im wesentlichen über die Breite des Unter-
gesteils (2) erstreckenden Zwischenstück (12) sowie aus stirnseitig an diesem befestigten, z. B. in das Zwischenstück eingesteckten Endstücken (15, 16) besteht, die um die Ecken (13, 14) des Untergestells herumgezogen sind.
8. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Untergestell, das zwei mit vertikalem Abstand parallel zueinander verlaufende Rahmendrähte besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß rückseitig an der Stoßschutzleiste (11), zweckmäßigerweise an der Rückwand (23), zwei sich in Leisten-Längsrichtung erstreckende parallele Befestigungsstege (25,26) mit Abstand angeformt sind, die elastisch aufeinander zu bewegbar sind, den Zwischenraum (27) zwischen den Rahmendrähten (9, 10) durchdringen und jeweils mit einer in vertikaler Richtung vorstehenden Rastpartie (28, 29) einen Rahmendraht hintergreifen.
9. Einkaufswagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Befestigungsstege (25, 26) spiegelbildliche Gestalt besitzen.
10. Einkaufswagen nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Befestigungssteg am freien Ende ei..en zum jeweils anderen Steg hin abgeschrägten Einlaufansatz (30,31] aufweist.
11. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Querschnitt gesehen jeder Befestigungssteg eine von der Rückseite der Stoßschutzleists
im wesentlichen rechtwinkelig abstehende Stegpartie aufweist, die in eine von dem anderen Befestigungssteg weg gerichtete, zweckmäßigerweise abgerundete, und den zugewandten Rahmendraht (9, 10) hintergreifende Rastpartie (28, 29) übergeht.
12. Einkaufswagen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastpartie (28 bzw. 29) und der an sie angeformte Einlaufansatz (30 bzw. 31) zusammen eine im wesentlichen dachförmige Gestalt besitzen.
13. Einkaufswagen nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Befestigungsstegen (25, 26) hinter den Rahmendrähten (9, 10) ein Sicherungsprofil (32), zweckmäßigerweise ein Rundprofil, z. B. ein Kunststoff schl auchstück, eingelegt ist.
14. Einkaufswagen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsprofil (32) der Stoßschutzleiste zugewandt an den Rastpartien (28, 29) der beiden Befestigungsstege anliegt und rückseitig von den beiden Einlaufansätzen (30, 31) hintergriffen wird.
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