DE8232457U1 - Standkarte für Tapetenmuster - Google Patents

Standkarte für Tapetenmuster

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DE8232457U1
DE8232457U1 DE8232457U DE8232457DU DE8232457U1 DE 8232457 U1 DE8232457 U1 DE 8232457U1 DE 8232457 U DE8232457 U DE 8232457U DE 8232457D U DE8232457D U DE 8232457DU DE 8232457 U1 DE8232457 U1 DE 8232457U1
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Germany
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stand
plate
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card
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Application number
DE8232457U
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English (en)
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Erisman & Cie 7814 Breisach De GmbH
Original Assignee
Erisman & Cie 7814 Breisach De GmbH
Publication date
Publication of DE8232457U1 publication Critical patent/DE8232457U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/18Paper- or board-based structures for surface covering
    • D21H27/20Flexible structures being applied by the user, e.g. wallpaper

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  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Standkafte für Täpetenmuster mit einer aufstellbaren Platte, an deren oberem Rand ein Tapetenblock mit nach oben aufblätterbaren Mustern angebracht ist.
Es ist bereits eine derartige Standkarte aus Sperrholz bekannt, die an ihrer Rückseite mit einer tischförmigen Ablage verbunden ist und zur Präsentation des Tapetenblockes dient. Eine solche Standkarte aus Sperrholz ist entsprechend aufwendig und teuer und bedarf deshalb beim Wechsel der Tapetenkollektion immer wieder einer Demontage des Tapetenblockes, um den neuen Block befestigen zu können. Entsprechend aufwendige lösbare Befestigungsmittel müssen vorgesehen sein.
Ferner sind zum Präsentieren von Tapetenmusern Tapetenbücher bekannt, die relativ teuer herzustellen sind, weil sie teure Einbanddecken haben. Darüberhinaus sind die Muster in solchen Tapetenbüchern immer verhältnismäßig klein und das Musterbuch bedarf einer Auflage, auf der es aufgeblättert und betrachtet werden kann.
Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Standkarte der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der die Präsentation von Tapetenmustern gegenüber einer Holzstandkarte oder einem Musterbuch verbilligt und gegenüber dem Tapetenbuch auch verbessert
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werden kann, indem Musterstücke in der Größe präsentiert werden können^ wie sie bei der Holzstandkärte möglich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Standkarte der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Platte mit einem Ständer zürn Aufstellen versehen ist und Platte und Ständer aus Karton od.dgl. bestehen. Auf diese Weise kann die Standkarte selbständig stehen und ist sehr preiswert herstellbar, so daß sie beim Wechsel der Kollektion gar nicht wiederverwendet werden muß. Vielmehr kann die neue Kollektion jeweils gleich mit einer neuen Standkarte aus dem sehr preiswerten Karton hergestellt werden.
Damit die erfindungsgemäße Standkarte eine gute Stabilität aufweist, obwohl sie aus sehr preiswertem Werkstoff besteht, ist es besonders zweckmäßig, wenn sie aus Wellpappe besteht Und die Wellen insbesondere von oben nach unten verlaufen. Die Wellen der Wellpappe können so eine gute Aussteifung in Belastungsrichtung bewirken.
Eine besonders einfache und preiswerte Herstellung ergibt sich, wenn die Platte und ihr insbesondere plattenförmiger Ständer aus einem einzigen zusammenhängenden Kartonzuschnitt gebildet sind. Es kann dann also ein entsprechender Kartonstreifen so geknickt werden, daß die Standkarte entsteht.
Die Platte und ihr Ständer können dabei im oberen Bereich zusammenstoßen, insbesondere verklebt sein, während im Bodenbereich zwischen Platte und Ständer ein vzw. einstückig mit ihnen verbundenes Zwischenstück vorgesehen sein kann, das über Falze, Knicke od.dgl. einerseits mit der Platte und andererseits mit dem zur Abstützung dienenden Halter oder Ständer
verbunden ist. Praktisch läßt sich also die gesamte Standkarte in Gebrauchsstellung zu einem Dreieck falten, dessen obere Spitze zunächst offen ist und für den Gebrauch verbunden, z.B4 verklebt werden kann. Im unteren Bodenbereich sind Halter bzw. Ständer und Platte gespreizt und in dieser Position durch das Zwischenstück gehalten.
Das zum Auseinanderhalten oder -spreizen von Platte und Ständer dienende Zwischenstück kann dabei quer zu seinem Verlauf eine Knick- oder Faltstelle aufweisen. Dies erlaubt es, die gesamte Standkarte so zusammenzuklappen, daß Platte und Ständer weitgehend aneinanderliegen. Lediglich im unteren Bereich knickt dabei das Zwischenstück ein und liegt dann zwischen den beiden Hauptteilen. Auf diese Weise läßt sich die gesamte Standkarte vzw. zusammen mit dem daran befestigten Tapetenblock platzsparend lagern und transportieren. In Gebrauchsstellung kann jedoch durch Aufklappen und Niederdrücken des Zwischenstückes eine stabile Position erreicht werden.
Das Zwischenstück kann an wenigstens einem der von ihm verbundenen Teile zunächst als stabilisierter Rand um 180° umgebogen und in diesem Randbereich mit dem Teil insbesondere zusätzlich fest verbunden, z.B. verklebt sein und über eine gegenläufige Biegung oder Knickung mit Abstand vom Boden von dem Teil, z.B. dem Halter oder Ständer, weggerichtet sein. Dadurch ergeben sich definierte Ränder, auf denen Platte und Ständer am Boden aufstehen, während das Zwischenstück mit etwas Abstand zum Boden verläuft. Dadurch können sich Bodenunebenheiten nicht oder kaum auswirken.
Der Ständer kann im oberen Bereich über der Verbindungsstelle zu der Platte eine Fortsetzung aufweisen, die durch zwei Umbiegungen oder Knicke über den oberen Rand der Platte greift und der Tapetenblock kann zwischen dem oberen Rand der Platte
und dieser Fortsetzung befestigbär, z.B. eingeklebt sein. Dadurch können die Haltekräfte, die von dem Gewicht des Tapetenblockes und auch bei dessen Handhabung, vor allem beim Aufblättern der einzelnen Muster, auftreten, gut in den Ständer und die Platte eingeleitet werden. Die Befestigungsart ist sehr einfach und die gesamte Standkarte kann durch eine heue Standkarte ersetzt werden, wenn die jeweilige Tapetenkollektion ausgedient hat. Dabei ist vor allem vorteilhaft, daß Ständer und Platte aus sehr preiswertem Material bestehth, so daß sich deren Wiederverwendung gar nicht lohnen würde.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
Figs 1 in schaubildlicher Darstellung eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Standkarte in Gebrauchsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Standkarte gem. Fig. 1 in zusammengeklappter Position.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Standkarte weist eine aufstellbare Platte 2 auf, an deren oberem Rand 3 ein Tapetenblock 4 mit nach oben aufblätterbaren einzelnen Tapetenmustern angebracht ist.
Erfindungsgemäß ist die Platte 2 mit einem Ständer 5 zum Aufstellen gem. Fig. 1 versehen und die Platte 2 und der Ständer 5 bestehen aus Karton. Im Ausführungsbeispiel ist die gesamte Standkarte. 1 aus Wellpappe hergestellt und die Wellen 6, die in Fig. 1 teilweise angedeutet sind, verlaufen von oben nach unten, um eine gute Aussteifung zu ergeben und das Gewicht des Tapetenblockes 4 gut tragen zu können. Dabei sind
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die Platte 2 und ihr plattenförmiger Ständer 5 aus einem einzigen zusammenhängenden Kartonzuschnitt gebildet.
Im oberen Bereich, d.h. im Bereich des Randes 3 stoßen die Platte 2 und der Ständer 5 zusammen und sind miteinander verklebt. Im Bodenbereich befindet sich zwischen der Platte 2 und dem Ständer 5 ein einstückig mit ihnen verbundenes Zwischenstück 7, welches über Falze 8, Knicke, Umbiegungen 9 od. dgl. einerseits mit dem zur Abstützung dienenden Halter oder Ständer 5 und andererseits mit der Platte 2 verbunden ist.Dieses Zwischenstück 7 hat eine quer zu seinem Verlauf orientierte Knick- oder Faltstelle 10, durch die das Zwischenstück 7 nach oben einknicken kann, um das Zusammenklappen der gesamten Standkarte 1 gem. Fig. 2 zu ermöglichen. Erleichtert wird dieses Zusammenlegen durch die Umbiegung 9 und auch die Knickstelle 8 an den Enden des Zwischenstückes 7. Auf diese Weise wird eine platzsparende Aufbewahrung der gesamten Standkarte 1 möglich.
Das Zwischenstück 7 ist im Ausführungsbeispiel an einem der von ihm verbundenen Teile, nämlich dem Halter oder Ständer 5, zunächst als stabilisierter Rand 11 an der Knickstelle 8 um 180° umgebogen und in diesem Randbereich 11 mit dem Teil 5 zusätzlich fest verbunden, z.B. verklebt. Über eine gegenläufige Biegung oder Knickung 12 ist es dann mit Abstand zum Boden von diesem Teil 5 weggerichtet. Dieser Rand 11 könnte stattdessen oder zusätzlich auch an der Platte 2 vorgesehen sein. Es genügt jedoch gem. Fig. 1 ein einziger derartiger Rand 11, um das Zwischenstück 7 in praktisch seinem gesamten Verlauf oberhalb der Standfläche anzuordnen.
Im oberen Randbereich weist der Ständer 5 über der Verbindungsstelle zu del" Platte 2 eine Fortsetzung 13 auf, die durch zwei Umbiegungen 14 oder Knicke über den oberen Rand 3 der Platte greift. In Fig. 2 erkennt man, daß der Tapetenblock 4 nun zwischen dem oberen Rand 3 der Platte 2 und dieser Fortsetzung 13 befestigt, z.B* eingeklebt ist,
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Insgesamt ergibt sich eine sehr einfache Standkarte 1, die aus einem sehr preiswerten Werkstoff, nämlich Wellpappe bestehen kann, wobei aufgrund der Eipensteifigkeit der Wellen dieser Wellpappe eine genügende Stabilität erzielt wird. Somit braucht beim Wechsel der Tapetenkollektion keine Demontage des verbrauchten Tapetenblockes stattzufinden, sondern die neue Kollektion kann auch sogleich mit einer neuen Standkarte 1 versahen werden. Dies ergibt eine sehr preiswerte Lösung, bei der dennoch große und gut erkennbare Tapetenmusterstücke präsentiert werden, ohne daß es zusätzlicher Ablageflächen bedarf. Die in der Seite etwa dreieckförmige Ausgestaltung der Standkarte 1 ergibt eine entsprechend schräge Neigung der das jeweils zu betrachtende Tapetenmuster aufweisenden Platte 2, so daß die Muster sehr bequem betrachtet werden können, während außerdem das Aufblättern einfach ist und die aufgeblätterten Tapetenmuster gut über den oberen Randbereich hinter der Standkarte 1 und der Platte 5 herunterhängen können.
Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Markmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
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Patentanwalt
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Claims (7)

1. Standkarte für Tapetenmuster mit einer aufstellbaren Platte, an deren oberem Rand ein Tapetenblock mit nach oben aufblätterbaren Mustern angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) mit einem Ständer C5) zum Aufstellen versehen ist und Platte C2) und Ständer C5) aus Karton od.dgl. bestehen.
2. Standkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie (1) aus Wellpappe besteht und die Wellen (6) insbesondere von oben nach unten verlaufen.
3. Standkarte insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sie bildende Platte'(2) und ihr insbesondere palttenförmiger Ständer (5) aus einem einzigen zusammenhängenden Kartonzuschnitt gebildet sind.
4. Standkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3 j dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) und ihr Ständer CS) im oberen Rand zusammenstoßen, insbesondere verklebt sind und im Bodenbereich zwischen Platte (2) und Ständer (5) ein vzw. einstückig mit ihnen verbundenes Zwischenstück (7) vorgesehen ist, welches über Falze (8,12), Knicke (9) Od,dgl. einerseitsj
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mit dem zur Abstützung dienenden Halter oder Ständer (5) und andererseits mit der Platte (2) verbunden ist.
5. Standkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Auseinanderhalten oder -spreizen von Platte (2) und Ständer (5) dienende Zwischenstück (7) quer zu seinem Verlauf eine Knick- oder Faltstelle (10) aufweist.
6. Standkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (7) an wenigstens einem der von ihm verbundenen Teile (2;5) zunächst als stabilisierter Rand (11) um 180"" umgebogen und in diesem Randbereich (11) mit dem Teil, insbesondere fest zusätzlich verbunden, z.B. verklebt ist und über eine gegenläufige Biegung oder Knickung (12) mit Abstand vom Boden von dem Teil, z.B. dem Halter oder Ständer (5) weggerichtet ist.
7. Standkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (5) im oberen Bereich (3) über der Verbindungsstelle zu der Platte (2) eine Fortsetzung (13 ) aufweist j die durch zwei Umbiegungen (14) oder Knicke über den oberen Rand (3) der Platte (Z) greift, und daß der Tapetenblock (4) zwischen dem oberen Rand (3) der Platte (2 ) und dieser Fortsetzung (13) befestigbar, z.B. eingeklebt ist.
Patentanwalt
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DE8232457U Standkarte für Tapetenmuster Expired DE8232457U1 (de)

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DE8232457U1 true DE8232457U1 (de) 1983-03-24

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