DE8126668U1 - Aufhaengevorrichtung fuer schriftgut - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer schriftgut

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DE8126668U1
DE8126668U1 DE19818126668 DE8126668U DE8126668U1 DE 8126668 U1 DE8126668 U1 DE 8126668U1 DE 19818126668 DE19818126668 DE 19818126668 DE 8126668 U DE8126668 U DE 8126668U DE 8126668 U1 DE8126668 U1 DE 8126668U1
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Description

R. 17305
11.9.1981 Lr/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Aufhängevorrichtung für Schriftgut
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für ein mindestens zwei Blätter umfassendes Werbe- oder Informations-Schriftgut, das an einer seiner Randzonen eine Lochreihe für eine Spiralheftung enthält.
Für Werbe- und Informations-Schriftgut, besonders wenn es aus mehreren, einseitig bedruckten, kartonstarken Blättern besteht, soll eine Aufhängevorrichtung geschaffen werden, die es erlaubt, daß ein Interessent die einzelnen Blätter nacheinander hochklappt, jedoch selbstätig dafür Sorge getragen ist, daß nach dem Loslassen die Blätter wieder in ihre Ausgangslage zurückkippen. Dadurch soll erreicht werden, daß immer das gleiche Blatt, das am werbewirksamsten gestaltet ist, die Blicke eines flüchtigen Betrachters auf sich zieht und dessen Interesse erweckt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß eine U-förmig umgelegte Lasche vorgesehen, die an ihren beiden einander gegenüberliegenden Randabschnitten ihrer Schenkel ebenfalls je eine von zwei Lochreihen enthält, durch welche die zum Zusammenhalten der Blätter dienende Heftspirale hindurchgeführt ist. In ihrer einfachsten
- 2 - R, J7305
Ausführungsform kann diese Lasche im Bereich eines pder "beider Schenkel oder des die Schenkel verbindenden Mittelabschnittes wenigstens eine Ausstanzung zum Anhängen an einen in einer Wand befestigten Haken enthalten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine in der Gebrauchslage wenigstens annähernd waagerecht verlaufende, an einer Wand befestigbare Aufhängestange vorgesehen, die zwischen die Schenkel der Lasche einsteckbar ist. Vorteilhaft kann die Aufhängestange an ihrem wandseitigen Endabschnitt eine Befestigungseinrichtung aufweisen, ■durch welche die Aufhängestange in einer zur Wand senkrechten Stellung festgehalten wird. In diesem Fall es ist besonders zweckmäßig, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung an der Aufhängestange in einem der Länge der Lochreihen des Schriftgutes und der Lasche entsprechenden Abstand vom freien Ende der.Aufhängestange eine Abwinkelung angebracht ist, durch welche das Schriftgut daran ge- | hindert wird, daß es sich auf der Aufhängestange axial zu nahe gegen die Wand verschiebt. Die Abwinkelung sichert daher stets einen zum Umblättern ausreichenden Abstand von der Wand. Zur Unterstützung dieser Wirkung ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der von der Abwinkelung bis zum freien Stangenende reichende, die Lasche und das daran hängende Schriftgut tragende Abschnitt der Aufhängestange niedriger liegt |
als der der Wand zugekehrte Abschnitt der Aufhängestange.
Um sicherzustellen, daß die Lasche stets mit ihren bei- if
den Schenkeln nach unten zeigt und daß demzufolge das I
selbsttätige Zurückkippen des Schriftgutes in seine Aus- §
gangslage gewährleistet ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß sich an die Ab-
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- 3 - R. 17305
winkelung gegen das freie Stangenende hin eine in der Seitenansicht U-förmige Abkröpfung anschließt, die mit ihrer nach unten gerichteten Ausladung so bemessen ist, daß sie vollständig in die Lasche eingeschoben werden kann und dann die senkrechte Lage der Schenkel der Lasche sichert.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Figur 1 die erfindungsgemäße Lasche zusammen mit einem ausschnittsweise wiedergegebenen Schriftgut in raumbildlicher Darstellung, Figur 2 einen axialen Teilschnitt durch die Lasche mit einer ausschnittsweise wiedergegebenenen
in die Lasche eingesteckten Aufhängestange und Figur 3 die Aufhängestange in raumbildlicher Darstellung.
Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung ist für ein in Figur 1 bei 1 angedeutetes Werbe- oder Informations-Schriftgut bestimmt, das aus mehreren, kartonstarken Blätter besteht, die beispielsweise einseitig bedruckt sind und
! Interessenten stets in der gleichen Reihenfolge dargeboten werden sollen, wobei vor allem das oberste, besonders werbewirksam gestaltete Deckblatt im unbenutzten Zustand jeweils erkennbar sein soll.
Im einzelnen weisen die Blätter des Schriftgutes 1 entlang ihrer oberen Randzone eine Lochreihe 2 auf, durch welche zur Erzielung einer Spiralheftung eine aus Draht geformte Heftspirale 3 hindurchgeführt ist.
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Um den oben geschilderten Zweck zu erreichen, ist eine aus einem dünnen Kunststoffplättchen U-förmig umgelegte Lasche U vorgesehen, deren etwa parallel verlaufende Schenkel 5 und 6 eine mit gleicher Teilung und Große wie die Lochreihe 2 ausgeführte Lochreihe T und 8 entlang ihrer Randzone enthalten. Durch diese Lochreihen ist die zum Zusammenhalten des Schriftgutes 1 bestimmte Heftspirale 3 hindurchgeführt.
Zur Verwendung in Selbstbedienungsläden und zu Ausstellungszwecken ist für die Aufhängevorrichtung eine in der Gebrauchslage wenigstens annähernd waagerecht verlaufende, an einer nicht dargestellten Wand, insbesondere einer Lochplatte befestigbare Aufhängestange 10 vorgesehen, die aus einem etwa U mm starken oberflächenvergüteten Eisen-Rundstab hergestellt ist. Wie das in Figur 3 wiedergegebene Schrägbild der Aufhängestange 10 zeigt9 enthält diese an ihrem zur Befestigung dienenden Endabschnitt 11 einen zum Einstecken in eine Lochplatte bestimmten Endzapfen 12, der mit einem zur Anlage an der Außenseite der Lochplatte bestimmten Stützabschnitt 13» der von der Aufhängestange 10 rechtwinklig abgebogen ist, über ein kurzes Zwischenstück 1U verbunden ist. Die an die Stärke der Lochplatte angepaßte Länge des Zwischenstücks 1U ist so bemessen, daß nach dem Durchstecken des Endzapfens 12 durch ein Loch der Lochplatte der Endzapfen an der Rückseite der Lochplatte und der Stützabschnitt 13 an der Vorderseite der Lochplatte anliegt, derart, daß sich eine sichere Verklemmung der Aufhängestange 10 mit der Lochplatte ergibt.
In der Gebrauchslage ist die Aufhängestange mit ihrem freien Endabschnitt 15, auf den ein aus Gummi oder gummielastischem Kunststoff hergestellter Sicherheitsstöpsel
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- 5 - R. 37305
16 aufgesetzt ist, dazu bestimmt, zwischen die beiden Schenkel 5 und 6 der Lasche k eingeschoben zu werden und auf diese Weise das angehängte Schriftgut 1 zu tragen.
Damit sich die Lasche k und das Schriftgut 1 nicht zu dicht an die Wand bzw. Lochplatte hin verschieben kann und ein zum Hochklappen und Umblättern der Einzelblätter des Schriftgutes 1 ausreichender Abstand eingehalten werden kann, ist in einem der Länge der Lochreihe 2 entsprechenden Abstand gegenüber dem Sicherheitsstöpsel 16 eine rechtwinklig abgebogene Abwinklung 17 vorgesehen, gegen welche in der aus Figur 2 erkennbaren Weise die Lasche k zur Anlage kommen kann. An die Abwinklgnn 17 schließt sich eine U-förmige Abkröpfung 18 an, deren nach unten gerichtete Ausladung so bemessen ist, daß die Abkröpfung 18 in der aus Figur 2 erkennbaren Weise vollständig zwischen die Schenkel 5 und 6 eingeschoben werden kann. In dieser Lage stellt die Abkröpfung 18 sicher, daß die Schenkel der Lasche nach unten gerichtet sind und demzufolge das Hochklappen des Schriftgutes Blatt für Blatt ermöglicht ist und die hochgeklappten Blätter in die dargestellte Ausgangslage, bei welcher sie mit ihrem Deckblatt obenauf nach unten hängen, selbsttätig zurückkippen, wenn der Beschauer das Schriftgut losläßt. Dadurch ist sichergestellt, daß für jeden neuen Betrachter das Schriftgut in der angestrebten, besonders wirksamen Anordnung zur Schau gestellt wird.
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R. 17305
11.9.1981 Lr/Wl
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Aufhängevorrichtung für Schriftgut
Zusammenfassung
Aufhängevorrichtung für ein mindestens zwei Blätter umfassendes Schriftgut, das an einer Randzone eine Lochreihe und eine in diese eingedrehte Heftspirale enthält, -wobei an der Heftspirale eine U-förmig umgelegte Lasche (^t) vorgesehen ist. Als Träger der Lasche (k) und des daran hängenden Schriftgutes (1) ist eine in der Gebrauchslage waagerechte Aufhängestange (1O) vorgesehen, die zwischen die Schenkel der Lasche (k) einsteckfbar ist.

Claims (3)

R. 17305 11.9.1981 Lr/Wl ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Schutzansprüche
1. Aufhängevorrichtung für ein mindestens zwei Blätter um- ^*""*! fassendes Werte- oder Informationsschriftgut, das an einer seiner Randzonen eine Lochreihe für eine Spiralheftung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmig umgelegte Lasche (It) vorgesehen ist, die an beiden einander gegenüberliegenden Randabschnitten ihrer Schenkel ebenfalls je eine von zwei Lochreihen (7, 8) enthält, durch welche die Heftspirale (3) hindurchgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch eine in der Gebrauchslage wenigstens annähernd waagerecht ver-
laufende, an einer Wand befestigbare Aufhängestange (1O) vorgesehen ist, die zwischen die Schenkel (5, 6) der Lasche (H) einsteckbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Länge der Lochreihen (2, 7, 8) entsprechenden Abstand vom freien Ende der Aufhängestange (10) eine Abwinkelung (17) an der Aufhängestange angebracht ist.
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. J7305
-^. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Abwinkelung (IT) bis zum Stangenende reichende, die Lasche {k) und das daran hängende Schriftgut (J) tra*- gende Abschnitt (15) der Aufhängestange (lO) niedriger liegt als der der Wand zugekehrte Abschnitt der Aufhängestange.
5· Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Abwinkelung gegen das freie Stangenende hin eine in der Seitenansicht U-förmige Abkröpfung (18) anschließt, die "vollständig in die Lasche (k) einschiebbar ist.
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