DE823136C - Vorrichtung zur Herstellung von sechseckigem Drahtgeflecht - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von sechseckigem Drahtgeflecht

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DE823136C
DE823136C DEP21832A DEP0021832A DE823136C DE 823136 C DE823136 C DE 823136C DE P21832 A DEP21832 A DE P21832A DE P0021832 A DEP0021832 A DE P0021832A DE 823136 C DE823136 C DE 823136C
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DE
Germany
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drawer
cylinder
braiding
wheels
divided
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Expired
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DEP21832A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Schmid
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OTTO SCHMID DR ING
Original Assignee
OTTO SCHMID DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/02Making wire network, i.e. wire nets without additional connecting elements or material at crossings, e.g. connected by knitting
    • B21F27/06Manufacturing on twister-gear machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von sechseckigem Drahtgeflecht Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von sechseckigem Drahtgeflecht und ein Verfahren zum Betrieb dieser Vorrichtung. Es handelt sich um solches Drahtgeflecht, bei dem Maschenreihen mit Längsstäbchen vorgesehen sind, die von ihrer Mitte ausgehend rechts und links verdrillt sind und bei dem die vorhergehende und die nachfolgende i\faschei.reihe Längsstäbchen aufweisen, die nur rechts oder nur links verdrillt sind, wobei diese letztgenannten Maschenreihen abwechseln.
  • Zur Herstellung solchen Drahtgeflechts ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Reihe geschlitzter Flechträdchen zur Herstellung der rechts und links gedrillten Längsstäbchen auf einer senkrecht zur Geflechtsbahn und seitlich verschiebbaren Lade und davor eine Reihe ungeteilter Flechträdchen zur Her-. steliung der nur rechts oder nur links gedrillten Längsstäbchen angeordnet ist. Die Leistung einer solchen Vorrichtung ist sehr niedrig. Bei einer andieren Vorrichtung, die allerdings ausschließlich rechts und links verdrillte Längsstäbchen herstellen kann, sind auf einem rotierenden Zylinder Sätze geschlitzter Flechträdchen im Abstand einer halben Maschenlänge und vor dlem Zylinder verschiebbare Drahtführungen vorgesehen. Durch die Anordnung mehrerer Reihen von Flechträdchen und die Rotation des Zylinders wird an sich die Leistung gesteigert, aber der Abstand der Flechträdchenreihen voneinander, der eine halbe Maschenlänge beträgt, kann nicht in genügendem Maße verkleinert werden, so daß auf einer solchen Vorrichtung nur Geflecht von einer Mindestmaschenlänge an aufwärts hergestellt werden kann. Außerdem ist ein Geflecht mit ausschließlich rechts und links verdrillten Längsstäbchen schwer und erfordert einen erhöhten Drahtaufwand.
  • Gegenstand, der Erfindung ist demgegenüber eine Vorrichtung, die so ausgebildet isst, daß sie keinen heschränkungen hinsichtlich einer Mindestmaschenlänge unterliegt und eine hohe Leistung aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind auf einem drehbaren Zylinder Reihen geschlitzter Flechträdchen im Abstand einer Maschenlänge zur Herstellung der rechts und links verdrillten Längsstäbchen angeordnet. Hingegen sind die Werkzeuge für die Herstellung der den Reihen rechts und links verdrillter Längsstäbchen folgenden Reihen, die reihemveise abwechselnd nur rechts oder nur links verdrillte Längsstäbchen aufweisen, neben dem Zylinder so angeordnet, daß sie mit den auf dem Zylinder angeordneten Werkzeugen zusammen arbeiten. Eine bevorzugte Ausführungsform ist die, bei der ,eine Reihe geteilter Flechträdchen auf einer kippbaren Lade vorgesehen ist, die mit dem Zylinder zusammen arbeitet.
  • Die Lade ist um eine parallel zur Zylinderachse unterhalb dieser angeordnete Achse kippbar. Die Kippbewegungen werden durch an der Lade befestigte Rollen erzeugt, die in Kurven von Kurvenscheiben laufen, die auf einer Steuerwelle der Vorrichtung befestigt sind.
  • Die Teile der geteilten Flechträdchen sind in zwei in ihrer Längsrichtung verschiebbaren, in der Lade gelagerten Flechtbalken angeordnet, in deren einem eine in ihrer Längsrichtung bewegte Zahnstange für den Antrieb der Flechträdchen angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird derart betrieben, daß bei kontinuierlich rotierendem Zylinder nach dem Verdrillen auf der Lade, währenddessen die Lade sich in einer solchen Stellung befindet, daß die Drähte aus den geteilten Flechträdchen heraus tangent.ial auf den Zylinder laufen, die Lade durch Schwenken von dem Zvlinder entfernt, die Teile der geteilten Flechträdchen so weit voneinander entfernt werden, daß sie sich mit den benachbarten Teilen treffen und dabei die Drähte in die nächste Reihe der geschlitzten Flechträdchen auf dem Zylinder eingelegt werden, anschließend die Verdrillung auf dem Zylinder erfolgt und danach die zusammengehörigen Teile der Flechträdchen wieder zusammenlaufen und die Lade wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt. Während des Aussch-,venkens der Lade können die auf dem Zylinder angeordneten Werkzeuge an den auf der Lade angeordneten geteilten Flechträdchen ohne Behinderung vorbeigelangen.
  • In der Zeichnung sind das Geflecht und die Vorrichtung zur Hetstellung desselben beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i das Geflecht, Abh. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Ahb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. .I den Zylinder und die Lade von der Seite gesehen, teilweise geschnitten, Abb. 5 und 6 einen Schnitt durch ein geschlitztes Flechträdchen und eine Ansicht eines solchen, Abb. 7 ein geteiltes Flechträdchen, dessen einer "feil geschnitten ist, Abb. 8 eine Draufsicht auf ein geteiltes Flechtr iidcheii, :All. 9 und io eine Draufsicht auf die Flecht-
    balken in zwei verschiedene» Stellungen der-
    selben,
    Abb. ii eine Draufsicht auf den Antriel> cler ge-
    teilten Flechträdchen,
    Abb. 12 eine :11>wiclclung der die geschlitzten
    Flechträdchen steuernden Mantelkurve.
    Die Abb. .4 b,is 12 sind in vergrößertem --Maßstabe
    dargestellt.
    Das in Abb. i dargestellte sechseckige Draht-
    geflecht zeigt in der 'Maschenreihe a- Längs-
    stäbchen i, die nur rechts verdrillt sind, in der
    Maschenreihe h Läu gsst@il>chcll ?, die von ihrer
    Mitte ausgehend rechts uii(l links verdrillt sind,
    und in der Nfaschenreilie c f_üngsstäl>chen 3, die
    nur links verdrillt sind.
    Wie aus der Abb. a Hervorgeht, sind auf einem
    drehbaren Zylinder .I Reiben geschlitzter Flechträd-
    chen 5 im Abstand einer Maschenlänge voneinander
    angeordnet, die die rechts und links verdrillten
    Längsstäbchen 2 der Mitschenreihen b herstellen. Ein
    solches Flechträdchen 5 ist in vergrößertem Maß-
    stab in den Abb. 5 und 6 im Schnitt und in Ansicht
    dargestellt. Für die Herstellung der diesen Reihen b
    rechts und links verdrillter Lällgsstäl)clien 2 folgen-
    den Reihen a und e, die abv-echselnd Längsstäb-
    chen i, die nur rechts verdrillt, bzw. Längsstäb-
    chen 3, diie nur links verdrillt sind, enthalten, ist auf
    einer kippbaren Lade 6 eine 1Zcilie geteilter Flecht-
    rädchen7 vorgesehen, die mit dein Zylinder 4 zu-
    sammen arbeiten. Ein solches geteiltes Flecliti-äd-
    chen 7 ist in vergrößertem 'Maßstab in Abb. 7 ge-
    zeigt. Der eine Teil 7" ist in Ansicht, der andere Teil
    76 ist im Schnitt dargestellt. Abb. 8 zeigt in dem-
    selben Maßstab eine Draufsicht auf ein geteiltes
    Flechträdchen 7. In der in Abh. 1 gezeichneten Stel-
    lung der Lade 6 laufen die Gefleclitsdrälite 8 durch
    die geteilten Flechträdchen ; hindurch tangential
    auf den Zylinder .I hin. Die Lade 6 ist um eine par-
    allel Zur Zylinderachse 9 unterhalb dieser angeord-
    nete Achse io kippbar. Die Kippbewegungen der
    Lade 6 werden durch an ihr llefc^stigte Rollen i i er-
    zeugt, die in Kurven auf einer Steuerwelle 12 der
    Vorrichtung befestigter Kurvenscheiben 13 laufen
    (Abt. 2).
    Die Teile 7a und 76 der geteilten Flechtr:iclchen 7
    sind in zwei in ihrer Längsrichtung verschiebbaren,
    in der Lade 6 gelagerten Flcclitl>allcen i4 angeord-
    net, in deren einem eine in ihrer Längsrichtung be-
    wegte Zahnstange 1,5 für dien .@i:trieli der Flechträd-
    chen 7 an.geordnct ist, di;# zu dieseln Zweck ein
    Ritzel 16 aufweisen.
    Die Flechtbalken 14, die zur seitlichen Verschie-
    bung der Teile 7a und 76 der g@teilt@en Flechträd-
    chen 7 in ihrer Lätigsrichtuilg verschiebbar ü1 der
    Lade 6 angeordnet sind, werd-eii durch zwei Exzen-
    ter 18 gesteuert auf denen aii den Flechtbalken 1.4
    angeordnete Rollen 17 kaufeil, Die Exzenter 18
    sitzen auf einer Zwischenwelle 37, deren Antrieb
    ebenfalls von der Steuerwelle 12 erfolgt (Abt. 2
    und 9). In der Abb.9 sind die Flechtbalken i1 mit
    den geteilten Flechträdchen; Non oben gesehen dar-
    gestellt. Die durch den einen Exzenter i 8a dein
    Flechtbalken i4a Tiber die Rolle 17a erteilte Be-
    wegeng, in Bier Zeichnung nach links, wird von
    diesem in entgegengesetzter Richtung auf den
    Flechtbalken 1 4" übertragen, so daß dieser mit seiner
    Rolle 176 immer an dem Exzenter i86 anliegt.
    Das Entsprechende findet statt, indem der Flecht-
    balken 146 bei seiner Bewegung nach links den
    Flechtbalken 14° mit dessen Rolle 17° an den Ex-
    zenter i8a andrückt. Diese Übertragung erfolgt mit-
    tels einer an dein den Exzentern 18 gegenüberliegen-
    den Ende der Flechtbalken i4 angeordneten, dreh-
    bar gelagerten Scheibe 33, die mit einer diametral
    hindurchlaufenden mit 34 versehen ist. In dieser
    Nut 34 laufen Rollen 35, von denen an jedem Flecht-
    balken 14 eine gelagert ist.
    Die in dein einen Flechtbalken 14 längs verschieb-
    bar angeordnete Zahnstange 15 wird von einer eben-
    falls auf der Steuer-,velle 12 angeordneten Mantel-
    kurve i9 über einen an der Stuhleng der Vorrich-
    tung gelagerten Hebel 20 gesteuert (Abt. 2 und i i).
    Durch die hin und her gellende Bewegung der Zahn-
    stange 15. die ihr durch die auf dem Mantel i9 vor-
    gesehene Kurve erteilt wird, werden die geteilten
    FlerhtTädchen 7 einmal in der einen, ein andermal
    in der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch
    die in der Drehrichtung abwechselnde Ver@drillung
    der Längsstäbchen i und 3 entsteht.
    Die Reihen, der auf dem Zylinder 4 angeordneten
    geschlitzten Flecliträdclien 3, die auf ihrem Umfang
    Zähne 36 aufweisen, werden je durch eine Zahn-
    an ,
    t ge. 21 #Ltig-etrielx-.n (Abb. 2 und 4). jede Zahn-
    stange trägt an ihrem einen Ende eine Rolle 22, die
    in einer Kurve 23 läuft, welche auf einem fest an-
    geordneten Mantel 24 vorgesehen ist. Eine Abwick-
    lung des Mantels 24 mit der Kurve 23 ist in Abb. 12
    dargestellt.
    Die Geflechtsdrähte 8, die durch die geteilten
    Flechträdchen 7 der Lade 6 zu den geschlitzten
    Flechträdchen 5 des Zylinders 4 laufen, werden von
    Spulen 25 abgezogen und laufen über eine Umlenk-
    walze 26.
    Der Antrieb der Vorrichtung erfolgt von einer
    Scheitle 27 aus, von der über ein Vorgelege die
    Steuerwelle 12 angetrieben wird. Über ein weiteres
    Vorgelege wird von der Steuerwelle 12 aus die Welle
    28 des Zylinders 4 angetrieben. Auf dieser Welle
    sitzt auch eine Scheibe 29, die diie Aufwickelrolle
    30 für das vom Zylinder kommende Geflecht 31 mit-
    tels eines Riemens 32 antreibt.
    Die X'orrichtung arbeitet in folgender Weise: Der
    Zylinder 4 rotiert kontinuierlich. Wenn die geteilten
    Flechträdchen 7 auf der Lade 6 eine Reihe längs-
    stäbchen rechts oder links verdrillen, befindet sich
    die Lade 6 in der in Abb. 4 dargestellten Stellung.
    Die Drähte, in dieseln Falle diie soeben verdrillten
    Längsstäbchen i oder 3, laufen aus den geteilten
    Flechträdchen 7 heraus tangential auf den Zylinder4
    hin. Die Lade wird dann durch Schwenken; von dem
    Zylinder 4 entfernt, so daß die. geteilten Flecht-
    rädchen 7 in die in der Abb. .4 gestrichelt dar-
    gestellte Stellung gelangen. Die Teile 7° und 76 der
    geteilten Flechträdchen 7 werden nun durch gegen-
    seitige Verschiebung der Flechtbalken 14 so weit
    voneinander entfernt, daß sie sich mit den benach-
    barten Teilen treffen. Während also bisher die
    Teile 7- und 7r, 7" und 7s, und 7, , 7P und 7°, 7q
    und 7° zusammen gearbeitet haben (Abb.9), arbeiten
    nunmehr diie Teile 7" und 7r, und 7s, 7P und 7f,
    7q und 7° zusammen (Abt. i o). Die Drähte 8 wer-
    den bei der Verschiebung in die nächste Reihe der
    geschlitzten Flechträdchen 5 auf dem Zylinder 4 ein-
    gelegt. Bei diesen Bewegungenentstehen die Schräg-
    stäbchen 33 des Geflechtes (Abt, i). In dieser Stel-
    lung der geteilten Flechträdchen 7 werden dann dlie
    rechts und links verdrillten Längsstäbchen 2 durch
    die geschlitzten Flechträdchen 5 auf dem Zylinder
    hergestellt. Anschließend erfolgt wieder durch
    gegenseitige Verschiebung der Flechtbalken 14 das
    Zusammenlaufen der zusammengehörigen Teile
    jedes Flechträdchens 7, wie in Abb. 9 dargestellt,
    wobei die Schrägstäbchen 34 der Maschen entstehen
    (Abt. i). Die Lade 6 kehrt dann in ihre ursprüng-
    liche Stellung zurück und es beginnt wieder die
    Tätigkeit der geteilten Flechträdchen 7 zur Her-
    stellung von nur rechts oder nur links gedrillten
    Längsstäbchen 1 bzw. 3.
    Durch das kontinuierliche Drehen des Zylinders 4
    und die Bewegung kleiner Massen bei den geteilten
    Flechträdchen 7 ist mixt der Vorrichtung ein rasches,
    leistungssteigerndes Arbeiten möglich. Dadurch, daß
    nur jede zweite Maschenreihe b mit rechts und links
    verdrillten Längsstäbchen 2 versehen wird, während
    die daz-,vischenliegenden Maschenreihen a und c
    mit nur rechts oder nur links verdrillten Läng@sstäb-
    chen i bzw. 3 kürzer werden und einen geringeren
    Drahtbedarf aufweisen, ist das Geflecht 31 wirt-
    schaftlicher herzustellen als ein solches, bei dem alle
    Längsstäbchen rechts und links verdrillt sind.

Claims (5)

  1. PATEN TA NS PR LCHE: 1. Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgeflecht mit rechts und links verdrillten Längsstäbchen in, der einen Maschenreihe und reihenweise abwechselnd nur rechts oder nur links verdrillten Längsstäbchen in der vorhergehenden und in der nachfolgenden @taschen.reihe unter Verwendung geschlitzter Flechträdchen zur Herstellung der rechts und links verdrillten Län;gsstäbchen, dadurch gekennzeichnet, daß Reihen geschlitzter Flechträdchen (5) im Abstand einer Maschenlänge auf einem rotierenden Zylinder (4) angeordnet sind und für die Herstellung der den Reihen (b) rechts und links verdrillter Längsstäbchen (2) folgenden Reihen (a, c) nur rechts oder nuwr links verdrillter Längsstäbchen (1, 3) eine Reihe geteilter Flechträdchen (7) auf einer kippbaren Lade (6) vorgesehen ist, die mit dem Zylinder zusammen arbeitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (6) um eine parallel zur Zy l:inderachse (9) unterhalb dieser angeordnete Achse (io) kippbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegungen der Lade (6) durch an ihr befestigte Rollen (11) erzeugt werden, die in Kurven auf einer Steuerwelle (12) der Vorrichtung befestigter Kurven-:cheiben (13) laufen. .f.
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (7a, 76) der geteilten Flechträdchen (7) in zwei in ihrer Längsrichtung verschiehbarcn, in der Lade (6) gelagerten Flechtbalken (14) angeordnet sind, in deren einem eine in ihrer Längsrichtung bewegte Zahnstarige (15) für den Antrieb der Flechträdchen, (7) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen, 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß hei kontinuierlich rotierendem Zylinder (4) nach dem Verdrillen auf dier Lade (6), währenddessen die Lade (6) sich in, einer solchen Stellung befindet, daß die Drähte (8) aus den geteilten Flechträdchen (7) heraus tangential auf den Zylinder (t) laufen, die Lade (6) durch Schwenken von dem Zylinder (4) entfernst, die "feile ( 7" , 76) der geteilten Flechträdchen (7) so weit voneinander entfernt werden, daß sie sich mit den benachbarten Teilen treffen und dabei die Drähte (8) in die nächste Reihe der geschlitzten Flechträdchen (5) auf dem Zylinder (4) eingelegt werden, ansclilie3en-d die Verdrillung auf dein Zylinder (4) erfolgt und danach die zusaminengehdrigen Teile (7°, 76) der Flechträdchen (7) wieder zusammenlaufen und die Lade (6) wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt.
DEP21832A 1948-11-16 1948-11-16 Vorrichtung zur Herstellung von sechseckigem Drahtgeflecht Expired DE823136C (de)

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DE (1) DE823136C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2942630A (en) * 1954-08-24 1960-06-28 Wafios Maschinen Wagner Machine for manufacturing wire mesh
DE1084224B (de) * 1955-10-21 1960-06-30 Barnards Ltd Maschine zum Herstellen von Maschendraht

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