DE8229418U1 - Medizinische vorrichtung - Google Patents

Medizinische vorrichtung

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DE8229418U1
DE8229418U1 DE19828229418U DE8229418U DE8229418U1 DE 8229418 U1 DE8229418 U1 DE 8229418U1 DE 19828229418 U DE19828229418 U DE 19828229418U DE 8229418 U DE8229418 U DE 8229418U DE 8229418 U1 DE8229418 U1 DE 8229418U1
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Description

t '■ < it la i * S it·· · .
Die Erfindung betrifft Sine medizinische Vorrichtung!
Die genannte Aufgabe wird bei einer medizinischen Vorrichtung dieser Art erfindungsgsmäß gelöst durch ein
° Bekannt ist eine medizinische Vorrichtung mit einem
ersten Rohr- Ddsr Leitungselement, z.B. einer Nabe |
(hub)> in welche ein erstes medizinisches Gerat* z.B. |
eine Hohlnadel, eingesetzt ist, und einem zweiten 1
Röhr- öder Leitungselemeht, z.B. einem biegsamen |
Schlauch, mit dem ein zweites medizinisches Gerat, |
z*B. ein Flüssigkeitsbehälter, verbunden ist. Nabe ^
und Schlauch sind dabei mit Hilfe eines Klebmittels f
miteinander verbunden. Diese bisherige Vorrichtung, |
bei der eine medizinische Lösung oder Körperflüssig- |
keit ein zwischen Nabe und Schlauch verlaufendes ■*
Schlauchelement durchströmt, ist mit dem Nachteil be- |
haftet* daß das an der Verbindungsstelle zwischen Nabe I- und Schlauch vorgesehene Klebmittel in die Lösung oder
Körperflüssigkeit verschleppt wird, wobei sich ein im
i
Klebmittel enthaltenes Lösungsmittel in der medizini- f.
sehen Lösung oder Körperflüssigkeit löst und dabei j!
äuch die Klebkraft des Klebmittels durch die medizi- !»
nische Lösung beeinträchtigt werden kann, so daß |
Flüssigkeit aus der Vorrichtung austritt. |
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaf- i
fung einer medizinischen Vorrichtung, bei welcher Rohr- 1
oder Schlauchelemente ohne die Verwendung eines lösungs- |
mittelhaltigen Klebmittels fest und flüssigkeitsdicht
30
miteinander verbunden sind.
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erstes medizinisches Gerat oder Instrument, durch ein erstes Rohr' oder Leitungselement* das zwei Efidabschnitte aufweist und das rhit dem ersten medizinischen Gerät verbunden ist> durch ein zweites medizinisches Gerät oder Instrument und durch ein zweites Leitungselement, das einen ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweist dessen erster Endabschnitt mit dem zweiten me" dizinischen Gerät in Verbindung steht und dessen zweiter Endabschnitt unter Herstellung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung und unter Überlappung des bzw. durch den ersten Endabschnitt (s) des ersten Leitungselements mit diesem verbunden und vereinigt (blocked) ist.
*■
Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daB ein erstes Rohr- oder Leitungselement, das einen ersten und einen | zweiten En&abschnitt aufweist und mit einem ersten me-
2Q dizinischen Instrument oder Gerät verbunden ist, mit einem zweiten, eTRsn ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweisendenSynd mit einem zweiten medizinischen Instrument oder bferat in Verbindung stehenden zweiten Leitungselement anvN^rsten Endabschnitt in der
je Weise verbunden wird, daß derispste Endabschnitt des ersten Leitungselements und der zWßite Endabschnitt des zweiten Leitungselements einandeK^überlappen, daß die einander überlappenden Abschnitte erwärmt werden und dabei der erste Endabschnitt des ersten\Leitungselements mit dem zweiten Endabschnitt des Leitungselements vereinigt (blocked) wird, und daFWdie einander überlappenden Endabschnitte der beiden Leit i
Mit dem Ausdruck "Vereinigen" ("blocking") ist gemeint, daß zwei miteinander in Berührung stehende Kunststoffe sich ohne Anwendung eines Klebmittels fest miteinander
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verbinden oder verkleben·
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispieis der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher er läätert. Es zeigen!
Fig. 1 eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2A Und 2B Schnittansichten, welche erstes und zweites Leitungselement (tubular members) nach Fig.1 vor ihrer Vereinigung zeigen,
Fiig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teil^ schnitt zur Darstellung des Verbindungszustands der beiden Leitungselemente gemäß Fig. 1 ,■
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 5A und 5B Schnittansichten eines ersten bzw. zweiten Leitungselements vor der Vereinigung
bei einer dritten Ausführungsform, 25
Fig. 6 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt zur Darstellung des Verbindungs- oder Vereinigungszustands (blocked state) der beiden Leitungselemente bei der dritten Ausführungs
form,
Fig. 7A und 7B Schnittensichten der beiden Leitungselemente einer vierten Ausführungsform vor gg ihrer Vereinigung und
Fig. B eine Fig. 6 ähnelnas Darstellung des VereinigungszustanCs der beiden Leitungselemente.
I ' Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte erste Ausführurtgs-
f. form der medizinischen Vorrichtung umfaßt ein erstes
I ' _ medizinisches Gerät in Form einer Hohlnadel 11 so-
f 5
I wie ein zweites medizinisches Gerat in Form eines
§ Behälters 12. Die Hohlnadel 11 ist in eine als erstes
I Rohr- bzw. Leitungselement dienende Nabe 13 einge-
% steckt und an dieser mit Hilfe eines Klebmittels
''*■ ._. 14 befestigt. Auf die Nabe 13 ist sine abnehmbare
Schutzkappe 15 aufgesteckt. Dar aus einem biegsamen ];■■ Kunststoff bestehende Behälter 12 enthält eine
I medizinische Lösung oder eine Flüssigkeit, wie eine
f wässrige Blut-Antikoagulationslösung, und kann als
H' . c Transfusionsbeutel öder Blutbeutel verwendet werden. ■i An dem Behälter 12 ist eine das zweite Leitungs-
I element bildende biegsame Schlauchleitung 16 ange-
I schlossen.
I 2Q Die Nabe 13 ist aus einem vergleichsweise harten I Kunststoff hergestellt. GemäB Fig. 2A ist der mit
I der Schlauchleitung 16 zu verbindende Abschnitt der
I Nabe 13 als konischer Stutzen 13A ausgeführt. Die
I aus einem vergleichsweise weichen Kunststoff hergfc-
I 25 stellte Schlauchleitung 16 besitzt über ihre Gesamti länge hinweg einen im wesentlichen konstanten Durch-
j: messer. Der Durchmesser des mit dem konischen
* Stutzen 13A zu verbindenden Endabschnitts 16A der
Schlauchleitung 16 wird beim Aufziehen auf den 30 konischen Stutzen 13A zwangsweise vergrößert. Der
konische Stutzen 13A der Nabe 13 und der Endabschnitt 16A der Schlauchleitung 16 werden auf die später noch näher zu beschreibende Weise in einem flüssigkeitsdichten oder bevorzugt luftdichten Zustand 35 miteinander vereinigt. Die Werkstoffe der Nabe 13 und der Schlauchleitung 16 sollten zu diesem Zweck aus Kombinationen gewählt werden, die bei Erwärmung
eine solche Vereinigung oder Verbindung gewährleisten, Beispiele für solche Werkstoffkombinationen sind:
Acrylharz und Polyacrylsäure;
Polyurethan und Polyurethan!
Polycarbonat und Polycarbonatj
Polyvinylchlorid und PοIyvinylchloridj
Polycarbonat und Polyvinylchloridj
Acrylharz und Polyurethanj sowie
Polystyrol und Polyvinylchlorid.
Im folgenden ist das Verfahren zur Herstellung einer
medizinischen Vorrichtung gemäß der ersten Aus-15
führungsform beschrieben. Zunächst wird die Hohlnadel 11 in die Nabe 13 eingesteckt. Auf die Nabe 13 wird zum Schütze der Hohlnadel 11 eine Schutzkappe 15 aufgesetzt. Dber die Schlauchleitung 16
wird eine vorgeschriebene Menge einer medizinischen ZO
Lösung in den Behälter 12 eingefüllt. Die am einen Ende mit dem nunmehr mit der medizinischen Lösung gefüllten Behälter 12 verbundene Schlauchleitung 16 wird (an ihrem anderen Ende) auf die in Fig. 3 gezeigte Weise fest mit der die Hohlnadel 11 enthaltende Nabe 13 verbunden, in dem der konische Stutzen 13A der Nabe 13 in den Endabschnitt 16A der Schlauchleitung 16 eingepreßt wird, wobei sich der Durchmesser dieses Endabschnitts 16A vergrößert.
QQ Die LJffifangsflache des konischen Stutzens 13A liegt dabei fest an der Innenfläche des Endabschnitts 16A an. Anschließend wird die gesamte medizinische Vorrichtung aus der Hohlnadel 11, dem Behälter 12, der Nabe 13 und der Schlauchleitung 16 sterilisiert, in dem sie in einen mit Sattdampf hoheh Drucks gefüllten Autoklaven eingebracht wird, (Dampf-Autoklavenbehandlung). Während der Sterilisierung vereinigen älch die Verbindungsflachen Von Nabe 13 und
»t te
Schlauchleitung 1B auf thermischem Wege miteinander, so daß eine luftdichte Verbindung zwischen den Teilen
13 und 1B hergestellt wird. Die für die Vereinigung 5
oder Verbindung erforderliche Erwärmung kann nicht
nur im Autoklaven erfolgen, sondern auch mittels eines Heizgeräts, einer internen Erwärmung mit Hilf*? von Hochfrequenzwellen, mittels heißen Wassers, durch Trockenerwärmung oder Eindringen der Vorrichtung in eine Wärmekammer. Die für die Vereinigung oder Verbindung erforderliche Temperatur liegt üblicherweise im Bereich von BO - 13O0C. Die fest miteinander vereinigten Abschnitte von Nabe 13 und Schlauch-1K leitung 1E werden anschließend auf Normaltemperatur abgekühlt.
Bei der beschriebenen Ausführ ingsform der medizinischen Vorrichtung sind somit die Nabs3 13 und die Schlauchleitung 16 ohne Anwendung eines Lösungsmittelhaitigen Klebmittels so miteinander vereinigt, daß eine zuverlässig flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen den beiden Teilen gewährleistet ist. Auf diese Weise wird jede Möglichkeit dafür vermieden, daß das Lösungsmittel eines Klebmittels in eine medizinische Lösung ausblutet* Die Verbindungsfestigkeit des Anschlusses wird aufgrund des Fehlens eines Klebmittels auch dann nicht geschwächt, wenn die Verbindungsstelle zwischen den beiden Teilen mit einer medizinischen Lösung in Berührung gelangt.
Eine bisherige medizinische Behandlungsvorrichtung dieser Art ist dagegen mit dem Nachteil behaftet, daß das verwendete Klebmittel durch eine medizinische Lösung unter Herabsetzung seiner Klebkraft ungünstig beeinflußt wird und die Kontaktierung z.B. eifier medizinischen Lösung mit den miteinander zu verbindenden Abschnitten der beiden Teilö 13 und 16
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folglich dazu führt, daß diese Teile nicht mehr dicht miteinander verbunden werden können. "Bei der beschriebenen Vorrichtung sind dagegen die beiden Teile ο
13 und 16 ohne Verwendung eines Klebmittels miteinander vereinigt bzw. verbunden werden, so daß die vorstehend geschilderten Probleme vermieden werden. Weiterhin ist bei der dargestellten Ausführungsform in d5e Schlauchleitung 16 aus einem vergleichsweise weichen Kunststoff hergestellt. Die Schlauchleitung 16 ist dabei so auf die Nabe 13 aufgezogen, daß ihr Endabschnitt 16A durch den konischen Stutzen 13A der Nabe 13 aufgeweitet wird. Die beiden Tpile 13 und
je sind daher fest miteinander verbunden. Darüberhinaus gewährleistet die Verkleinerung des Innendurchmessers des Endabschnitts 16A der Schlauchleitung 16 infolge einer auf letzterer ausgeübten Zugkraft ebenfalls eine feste und sichere Verbindung oder Vereinigung der beiden Teile 13 und 16. Die Hohlnadel 11 und der eine Flüssigkeit enthaltende Behälter 12 dienen als erstes bzw. zweites medizinisches Gerät, so oa& die medizinische Vorrichtung für die Infusion einer Flüssigkeit oder von Blut oder für eine Blutprobenentnahme verwendet werden kann. Da der Behälter 12 aus einem biegsamen bzw. elastischen Kunststoff hergestellt ist, kann die Flüssigkeit ungehindert aus ihm ausgetragen werden, ohne daß Außenluft in den Behälter 12 eindringen kann. Wenn die beschriebene Vereinigung des konischen Stutzens 13A und der Schlauchleitung 16 auf thermischem Wege in einem Autoklaven erfolgt, können diese Vereinigung und die Sterilisierung der gesamten medizinischen Vorrichtung gleichzeitig erfolgen, wodurch die Produktionsleistung bei der Herstellung der medizinischen Behandlungsvorrichtung erhöht wird.
Fig. 4 veranschaulicht den Verbindungs- bzw. Ver-
t 4 et ti If
einigungszüstand zwischen zwei Leitungselementen Lei einer medizinischen Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform. Unterschiedlich bei dieser zweiten Ausführungsform ist, daß ein zylindrischer Endabschnitt 13B der Nabe 13 in den Endabschnitt 1BB der Schlauchleitung 16 unter Aufweitung dieses Endabschnitts 1BB eingepreßt ist. In diesem Fall ist der Endabschnitt 1BB unter seiner eigenen Zusammünziehungskraft am zylindrischen Endabschnitt 13B der Nabe- 13 festgelegt. Die beiden Teile 13 und 16 werden anschließend durch Wärmeeinwirkung wirksam miteinander vereinigt.
Die Fig. 5A und 5B veranschaulichen die Nabe 13 bzw. die Schlauchleitung 16 vor ihrer Vereinigung bei einer dritten Ausführungsform. Fig. 6 veranschaulicht in vergrößertem Maßstab den Verbindungs- bzw. Vereinigungszüstand der beiden Teile 13 und 16. Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen Ausführungsform dadurch, daß infolge eines konischen Aufnahme-Endabschnitts 13C der Nabe 13, dessen Durchmesser sich zur endseitigen öffnung hin vergrößert, der Durchmesser des eingesteckten Endabschnitts 16C der Schlauchleitung 16 zunehmend verkleinert ist. Die beiden Teile 13 und sind daher fest miteinander verbunden. Wenn die Schlauchleitung 16 beim Aufstecken der Nabe 13 auf sie einer größeren Kraft unterworfen wird< wird der Endabschnitt 16C in seinem Durchmesser weiter verkleinert bzw. weiter eingeschnürt, wodurch die flüssigkeitsdichte Verbindung oder Vereinigung des Endab^- Schnitts 16C mit dem konischen Aufnahmeabschnitt 13C sichergestellt wird«
Die cig. 7A und 7B veranschaulichen diB Nabe bzw· die Schlauchleitung vor ihrer Vereinigung bei einer
ItIt 4 · III ti · ■ ail«
vierten,- bevorzugtesten Ausf ührung sf orifi. Fig. ö veranschaulicht in vergrößertem Maßstab die Verbindung oder
_ Vereinigung zwischen Nabe und Schlauchleitung bei
5
dieser Ausführungsform. Diese vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen dadurch, daß der mit der Schlauchleitung 16 zu ver- g.. bindende Endabschnitt der Nabe 13 mit einem konischen |
Innenteil 13D und einem umgekehrt bzw. entgegenge- I
1I setzt konischen und kozentrisch zum Innenteil 13D aus- %
gebildeten AuBenteil 13E versehen ist. Hierbei wird |i
die Innenfläche 1BD des Endabschnitts der Schlauch- |
leitung 16 durch den konischen Innenteil 13D au fge- |
ic weitet, während die Außenfläche 16E dieses Endab- Γ
ίο I
Schnitts der Schlauchleitung 16 durch den entgegen- |
gesetzt konisch ausgebildeten AuBenteil 13E einge- |
schnürt wird. Bei dieser Ausführungsform sind daher j
Nabe 13 und Schlauchleitung 16 sicher und fest mitein- ^
2Q ander verbunden bzw. vereinigt. Wenn auf die Schlauch- &
leitung 16 eine Zugkraft einwirkt, verkleinert sich I.
der Durchmesser ihres Endabschnitts 16D, so daß er |
fest mit dem konischen Innenteil 13D verbunden bleibt. .;
Wenn die Schlauchleitung 16 mit einer größeren Kraft |
in die Nabe 13 eingepreßt wird, erweitert sich die f
AuBenumfangsflache 16E des Endabschnitts der Schlauch- |
leitung 16. Infolgedessen wird eine festere Vereinigung g
oder Verbindung der Nabe 13 mit der Schlauchleitung |
16 aufgrund der innigen Berührung zwischen der aufge- s weiteten AuBenumfangsflache und dem konischen AuBenteil 13E gewährleistet.
Selbstverständlich ist die Erfindung
nicht auf eine medizinische Vorrichtung mit den vorstehend beschriebenen ersten und zweiten medizinischen
Geräten beschränkt, sondern auch auf andere medizinische
Vorrichtungen o.dgl. anwendbar, bei denen zwei Teile
oder Instrumente dicht miteinander verbunden werden
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Beschrieben ist eine medizinische Behandlungsvorrichtung mit einem ersten medizinischen Behandlungsgerät, etwa einer Hohlnadel (11), und einem zweiten medizinischen Behandlungsgerät, z.Bi einem Beutel bzw. Behälter (12). Dabei ist ein erstes Rohr- bzw« Lei-' tungselement, z.B. eine Nadelnabe (13), mit dem ersten Behandlungsgerät (11) verbunden. Ein zweites Leitungselement, z.B. eine biegsame Schlauchleitung (16), mit einem ersteh urid einem zweiten Endabschnitt ist an letzterem mit dem zweiten Behandlungsgerät (12) verbunden. Der erste Endabschhitt des zweiten Leitungäeiements (16) ist unter Herstellung einer flussigkeitsdichten Abdichtung auf einen Endabschnitt des ersten Leitungselements (13) zur Verbindung mit diesem aufgeschoben und mit ihm vereinigt.

Claims (1)

  1. ft "Ο · «· ti * φ
    Ansprüche
    1. Medizinische Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein ο
    erstes medizinisches Gerät oder Instrument (11), du-rch ein Brstes Rohr- oder Leitungselement (13), das zwei Endabschnitte aufweist und das mit dem ersten medizinischen Gerät [11) verbunden ist, durch ein zweites medizinisches Gerät oder Instrument (12) und durch ein zweites Leitungselement (16), das einen ersten und einen zweiten Endabschnitt aufweist, dessen erster Endabschnitt mit dem zweiten medizinischen Gerät (16) in Verbindung steht und dessen zweiter Endabschnitt unter Herstellung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung und unter Überlappung des bzw. durch den ersten Endabschnitt(s) des ersten Leitungselements (13) mit diesem verbunden unc! vereinigt (blocked) ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daB das erste Leitungselement (13) aus einem vergleichsweise harten Kunststoff hergestellt ist und daB das zweite Leitungselement (16) aus einem ver-2g gleichsweise weichen Kunststoff hergestellt ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungs- oder AnschluBabschnitt des ersten Leitungselements (13) einen konischen Stutzenteil (13A) aufweist und daß das zweite Leitungselemerit (16) mit dem eingesteckten ersten Leitungselement (13) so vereinigt ist, daß der Innendurchmesser des zweiten Leitungselements (16) durch den konischen Stutzenteil (13A) aufgeweitet ist,
    A. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der AnschluBabschnitt des ersten Leitungselements (13) einen sich nach außen erweiternden
    "**«Kit«afl*iSJf*r
    • ■ ·β · «a ·
    11. Februar 1983
    Neue Seite 2 der Ansprüche
    konischen Einsteck- oder Aufnahmeteil (13C) aufweist und daß das in letzteren eingesteckte zweite Leitungselement (16) mit dem Aufnahmeteil (13C) des ersten Leitungselements (13) in der Weise vereinigt ist, daß sein Außendurchmesser durch den konischen Aufnahmeteil (13C) eingeschnürt ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste medizinische Gerät eine aus dem zweiten T3nde des ersten Leitungselements (13) herausragende Hohlnadel (11) ist und daß das zweite medizinische Gerät ein Behälter (12) zur Aufnahme einer Flüssigkeit ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß erstes und zweites Leitungselement (13, 16) aus Polyvinylchlorid hergestellt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Flüssigkeit aufnehmende Behälter (12) aus einem flexiblen bzw. elastischen Kunststoff hergestellt ist.
DE19828229418U 1982-03-12 1982-10-20 Medizinische vorrichtung Expired DE8229418U1 (de)

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