DE2408852A1 - Fistelnadel - Google Patents

Fistelnadel

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DE2408852A1
DE2408852A1 DE19742408852 DE2408852A DE2408852A1 DE 2408852 A1 DE2408852 A1 DE 2408852A1 DE 19742408852 DE19742408852 DE 19742408852 DE 2408852 A DE2408852 A DE 2408852A DE 2408852 A1 DE2408852 A1 DE 2408852A1
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needle
pipe socket
fistula
hose
fistula needle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/3286Needle tip design, e.g. for improved penetration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
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  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • Fistelnadel Fistelnadeln dienen dazu, Blut aus einem freigelegten Venenstück zu entnehmen und an einer anderen Stelle in die Arterie zurückzuführen. Die Vene bzw. die Arterie wird freigelegt.
  • Die Fistelnadeln werden in die freigelegten Adern eingestochen.
  • Das Blut wird über einen an die Nadel angeschlossenen SChlauch ab- bzw. zugeleitet. Die bekannten Fistelnadeln haben einen hohen Widerstand, da die Nadeln bei einem geringen Lumen verhältnismäßig lang sind. Die Nadeln sind über gesonderte Zwischenstücke an dem Schlauch angeschlossen. Die Zwischenstücke bestehen zumeist aus Kunststoff. An den mehrfachen übergangsstellen bestehen- Kanten. Auch können sich Wirbel bilden, so daß die Gefahr der Schädigung der Blutbestandteile besteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fistelnadel zu bilden, die bei einem möglichst geringen Widerstand bei einer Blutentnahme bzw. Bluteingabe Schädigungen der~Blutbestandteile durch die Strömungsverhältnisse in der Nadel vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Nadel aus einem kurzen Einstechnadelteil und einem einstückig mit diesem gebildeten Rohrstutzen besteht, dessen lichte Weite gleich oder etwa gleich der lichten Weite des Anschlußschlauches ist. Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Fistelnadel einmal einen geringen Strömungswiderstand besitzt. Zum anderen werden strömungsungünstige und bei der Bewegung der Blutbestandteile diese schädigenden Kanten und dgl. vermieden. Die Nadel ist handlich und einfach in der Herstellung. Sie ist wenig materialaufwendig.
  • Die Gefahr von Undichtigkeiten ist durch die einstückige Ausbildung auf ein Minimum zurückgeführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann der Übergang zwischen dem kurzen Einstechbauteil bzw. der Kanülenspitze und dem Rohrstutzen ebenfalls möglichst kurz in konischer oder ähnlicher Form derart ausgebildet sein, daß die innere Oberfläche ohne Kantenbildung glatt ist. Diese Bauform vermeidet Jegliche scharfen Kanten im Innern der Nadel, durch die Blutbestandteile beschädigt werden könnten.
  • Dem gleichen Zweck dient eine weitere Ausbildung der Erfindung, gemäß der die innere Stirnkante des Rohrstutzens durch Aufbördelung od.dgl. abgerundet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die äußere Stirnkante des Rohrstutzens nach außen abgewinkelt sein, so daß sie sich in den Schlauch geringfügig eindrückt. Durch den Einpreßdruck zwischen dem elastischen Schlauch und der äußeren Kante wird eine einwandfreie Abdichtung geschaffen, so daß Blut auch nicht in Folge der Kapillarwirkung in den Kapillarraum zwischen Schlauch und Rohrstutzen dringen kann.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt, die Jeweils eine Fistelnadel teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht zeigen.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht die Fistelnadel aus einem kurzen zylindrischen Einstechnadelteil 1, der zu einer Einstechspitze 2 abgeschliffen ist. Dieser kurze Einstechteil geht in einen konischen Teil 3 über, der seinerseits in einen zylindrischen Rohrstutzen 4 übergeht. Die Teile 1, 3 und 4 sind einstückig. Wesentlich ist, daß die innere Oberfläche 5 der Fistelnadel ohne jegliche Kanten glatt ausgebildet ist, so daß Wirbelungen und die Möglichkeit von Schädigung von Blutbestandteilen beim Aufprall im Nadelbereich vermieden ist.
  • Der Rohrstutzen Ii hat einen lichten Durchmesser 6, der dem lichten Durchmesser des angeschlossenen Schlauches 7 entspricht.
  • Der lichte Durchmesser 6 kann etwas größer als der lichte Durchmesser des Schlauches 7 sein. Die innere Stirnkante 8 des zylindrischen Rohrstutzens 4 ist leicht umgebogen. Das kann durch Aufbördelung geschehen. Dadurch werden auch an dieser Stelle scharfe Kantenübergänge zwischen den miteinander verbundenen Bauteilen vermieden. Die äußere Stirnkante 9 ist etwas nach außen abgebogen bzw. abgebördelt und drückt sich in die innere Oberfläche des Schlauches 7 ein. Dadurch wird ein einwandfreier dichter Abschluß geschaffen. Auch das Eindingen von Blut in Folge von Kapillarwirkung zwischen der äußeren Oberfläche des Rohrstutzens 4 und der inneren Oberfläche des Schlauchendes wird vermieden.
  • Die Ausbildung nach Fig. 2 unterscheidet sich nur dadurch, daß der Einstechteil 10 konisch ausgebildet ist und gleichmäßig in den zylindrischen Teil 4 übergeht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    /n Fistelnadel (fistulaneedle), dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel aus einem kurzen Einstechnadelteil (1) und einem einstückig mit diesem gebildeten Rohrstutzen (4) besteht, dessen lichte Weite (6) gleich oder etwa gleich der lichten Weite des Anschlußschlauches (7) ist.
  2. 2. Fistelnadel nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang (3) zwischen dem kurzen Einstechnadelteil (1) bzw. der Kanülenspitze (2) und dem Rohrstutzen (4) ebenfalls möglichst kurz in konischer oder ähnlicher Form derart ausgebildet fest, daß die innere Oberfläche ohne Kantenbildung glatt ist.
  3. 3. Fistelnadel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Stirnkante (8) des Rohrstutzens (4) durch Aufbörde#lung od.dgl. abgerundet ist.
  4. 4. Fistelnadel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Stirnkante (9) des Rohrstutzens (4) nach außen abgewinkelt ist, so daß sie sich in den Schlauch (7) gerinfügig eindrückt.
    Leerseite
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