CH366125A - Vorrichtung zum parenteralen Verabreichen von Lösungen - Google Patents

Vorrichtung zum parenteralen Verabreichen von Lösungen

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CH366125A
CH366125A CH5355457A CH5355457A CH366125A CH 366125 A CH366125 A CH 366125A CH 5355457 A CH5355457 A CH 5355457A CH 5355457 A CH5355457 A CH 5355457A CH 366125 A CH366125 A CH 366125A
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Description


  
 



  Vorrichtung zum parenteralen Verabreichen von Lösungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum parenteralen Verabreichen von Lösungen, insbesondere sterilen injizierbaren Flüssigkeiten und Blut, unter Verwendung eines Flüssigkeitsbehälters aus   bieg-    samem Kunststoff.



   Behälter aus biegsamem Kunststoff bieten gegen über den üblichen   Glasbehältern    zahlreiche Vorteile, doch ergeben sich Probleme   hinsichthlich    des Anschlusses der   Bedienungs- bzw.    Infusions- oder Injektionseinrichtung an den Behälter. Diese Anschlussorgane müssen fest auf ihrem Platz angeordnet sein, so dass sie nicht undicht oder überhaupt aus ihrer Lage gebracht werden. Das Verbindungsstück der Bedie  nungs- bzw.    Injektionseinrichtung muss die Behälterwand leicht durchdringen können, darf aber die gegen überliegende Wand des Behälters nicht verletzen. Dies ist insbesondere wichtig, wenn Lösungen rasch durch Quetschen des Behälters verabreicht werden sollen.



  Wenn der Behälter nur teilweise gefüllt ist, wie dies bei Blutkonserven der Fall ist, können   die    Behälterwandungen leicht aneinanderkleben, so dass es um so schwieriger ist, das Verbindungsstück durch die Behälterwand zu drücken, ohne die gegenüberliegende Wand zu durchstossen. Die Anschlussvorrichtung muss auch wohlfeil und am Behälter leicht anbringbar und dieser sowie die anderen Vorrichtungsteile maschinell herstellbar sein.



   Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen festen und dichten Anschluss der Bedienungseinrichtung an einer beliebigen Stelle des Behälters ermöglicht, die gegenüberliegende Wand desselben nicht gefährdet, geringe Kraftanwendung beim Durchstossen der Behälterwand erfordert und mit einer Hochleistungsmaschine in Massenproduktion herstellbar ist.



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum parenteralen Verabreichen von Lösungen ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem flachen, durch Schweissnähte vollständig geschlossenen Behälter aus nachgiebigem Kunststoff, einem im Behälter lose angeordneten, elastischen, jedoch knickfesten Röhrchen und einem an das hintere Ende einer Injektionseinrichtung angesetzten Hohldorn besteht, dessen Dicke die Weite des Röhrchens wenigstens teilweise übersteigt, das Ganze derart, dass das lose Röhrchen durch die Behälterwandungen hindurch erfasst, mit seinem offenen Ende gegen die eine Behälterwandung abgestützt und der Hohldorn durch die Behälterwandung in das Röhrchen eingestossen werden kann.



     Beiliegende    Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorrichtung dar.



   Es zeigen:
Fig. 1 die   betriebsbereite    Vorrichtung in Ansicht,
Fig. 2 den Behälter allein im Schaubild,
Fig. 3 den Anschluss der Bedienungsvorrichtung an den Behälter im Schnitt,
Fig. 4 eine abgeänderte Ausführungsform des Röhrchens im Schaubild, die Fig. 5 und 6 zwei abgeänderte Ausführungsformen des Anschlusses in grösserem Massstab im Schnitt, die Fig. 7 bis 9 drei verschiedene Ausführungsformen des Röhrchens und
Fig. 10 eine abgeänderte Ausführung des Behälters in Ansicht.



   Der als Ganzes mit 11 bezeichnete Behälter ist aus einem biegsamen Schlauchstück 12 aus Kunststoff gebildet, das an seinen Rändern durch   Schweiss    nähte 13, 14 verschlossen ist. Der Schlauch wird vorteilhaft durch Spritzen hergestellt, kann aber auch aus einem gegossenen oder gewalzten biegsamen Film gebildet werden, der eingerollt wird und dessen einander überlappende Ränder durch eine oder mehrere Schweissnähte verbunden werden. Das obere Ende des   Behälters hat ein Loch 15 zum Aufhängen des Behälters an einem Haken 16. Vor dem Schliessen des Behälters wird die zu verabreichende Lösung eingefüllt und ein Röhrchen 17 von verhältnismässig geringem Durchmesser eingelegt, das in der Lösung frei schwimmt.



   Das Röhrchen 17 ist kurz und aus Kunststoff gespritzt, wobei Werkstoff und Rohrquerschnitt so gewählt sind, dass das Röhrchen nicht einknickt und seine Enden auch dann offenbleiben, wenn es von den Fingern des Benutzers festgehalten wird. Die Wandung des Röhrchens muss etwas nachgiebig sein, so dass sie ein Anschlussstück dicht umfassen kann. Anderseits soll sich die Wandung des Röhrchens nicht zu leicht ausdehnen, weil das Anschlussstück sonst nicht genug festgehalten wird. Gespritzte Röhrchen aus Polyvinylchlorid haben, wie sich gezeigt hat, vorteilhaft eine Wandstärke von 1 mm, eine innere Weite von 5 mm und eine Länge von 40 mm.



   Die Bedienungseinrichtung 18 ist mit dem Behälter 11 durch ein Anschlussstück 19 verbunden, das einen Hohldorn 20 mit Spitze 21 und Wandöffnungen 22 sowie ein Tropfröhrchen 23 aufweist. Dieses ragt in eine Hülse 24, an die ein Schlauch oder biegsames Rohr 25 angesetzt ist, das zu seiner Absperrung eine Klammer 26 trägt und an seinem freien Ende ein Anschlussstück 27 für die Injektionsnadel 28 trägt. Die ganze Bedienungsvorrichtung 18 wird mit dem Behälter 11 dadurch verbunden, dass die Spitze 21 des Hohldornes 20 durch die Wand 12 des Behälters hindurch in das an diese Wand von innen angedrückte Ende des Röhrchens 17 hineingestossen wird. Der Lochrand 29 der Behälterwand wird hiebei am Hohldorn anliegend in das Röhrchen hineingezogen und zwischen dessen Wandung und dem Hohldorn als Dichtung festgeklemmt.



   Der Hohldorn 20 ist mit Vorteil kegelig ausgebildet, um verschiedenen Innendurchmessern des Röhrchens zu entsprechen und eine dichte und feste Verbindung mit dem Röhrchen zu erhalten. Die zusammenwirkenden Querschnitte von Röhrchen und Hohldorn sollen vorzugsweise in einem Bereich annähernd gleich sein, der ungefähr in der Mitte zwischen der Spitze 21 und der Nabe   1 9a    des Hohldornes liegt. In diesem Fall wird das Röhrchen 17 beim Einstossen des Hohldornes gedehnt und ein dichter Sitz desselben erzielt. Wenn Röhrchen und Hohldorn genau ineinanderpassen, können sie auch zylindrische Form haben. Anderseits kann auch ein zylindrischer mit Spitze versehener Hohldorn und ein kegeliges Röhrchen verwendet werden.

   Bei dem gezeichneten Beispiel ist ein verhältnismässig dicker Hohldorn und demgemäss ein weites Röhrchen verwendet, doch kann auch ein schlanker Dorn, wie z. B. eine gewöhnliche Injektionskanüle, und ein dementsprechend enges Röhrchen benutzt werden.



   Wie die Zeichnung zeigt, ist das Röhrchen 17 länger als der Hohldorn 20, so dass die Spitze 21 die der durchstossenen Behälterwand 29 gegenüberliegende Wand nicht erreichen kann. Wenn ein solcher Schutz der Behälterwand nicht erforderlich ist, kann auch ein kürzeres Röhrchen verwendet werden. Dieses muss dann nur lang genug sein, damit es der Benutzer durch die Behälterwandungen hindurch sicher erfassen kann.



   Ein zu steifes Röhrchen kann den Hohldorn ebensowenig sicher halten, wie ein zu nachgiebiges Röhrchen, das vom Hohldorn dementsprechend gedehnt wird. Der Werkstoff für das Röhrchen soll ein grö sseres spezifisches Gewicht haben als die Lösung, so dass es auf den Boden des Behälters sinkt und dort leicht festgestellt werden kann. Bei Verwendung eines Feuchtigkeit aufnehmenden Kunststoffes für das Röhrchen 17, wie z. B. Polyvinylchlorid, wird dasselbe undurchscheinend milchig oder erhält zumindest ein milchiges Aussehen durch die Einwirkung von Dampf zur Sterilisation. Diese Veränderung in seinem Aussehen kann als Zeichen dafür benutzt werden, dass der Behälter sterilisiert wurde. Das Röhrchen 17 behält überdies seine Undurchsichtigkeit, während der aus demselben Material hergestellte Behälter durchsichtig wird.



   Zum Gebrauch der Vorrichtung wird die Klammer 26 der Bedienungsvorrichtung geschlossen. Der Behälter 11 wird an der oberen Schweissnaht gehalten, so dass sich das Röhrchen 17 auf den Boden des Behälters setzen kann. Das Röhrchen wird hierauf durch die biegsamen Behälterwandungen hindurch mit Daumen und Zeigefinger erfasst, worauf der obere Teil des Behälters darübergefaltet wird, so dass ein Teil 29 der Behälterwandung unter Druck gegen das Ende des Röhrchens 17 zu stehen kommt.   Gewunschtenfalls    kann der Teil 29 der Behälterwand, durch welchen die Bedienungsvorrichtung mit dem Inneren des Behälters verbunden wird, mit Alkohol oder einer anderen antiseptischen Lösung bestrichen werden. Der Teil 29 der Behälterwand kann aber auch z. B. mit einem abziehbaren Klebestreifen abgedeckt werden, um ihn bis zur Verwendung der Vorrichtung in sterilem Zustand zu erhalten.

   Vor der Verwendung der Vorrichtung wird das Band und ein nicht dargestellter ähnlicher Schutz des Anschlussstückes 19 entfernt.



   Die Spitze des Hohldornes 20 wird hierauf gegen den Teil 29 der Behälterwand und durch diese in das Ende des Röhrchens 17 gestossen. Hiebei werden die Lochränder des Teiles 29, welche den Hohldorn umgeben, in das Röhrchen hineingezogen und zwischen dessen Innenwandung und dem Hohldorn fest eingeklemmt. Die Bedienungseinrichtung kann natürlich an beliebiger Stelle der Behälterwand 12 mit dem Inneren des Behälters verbunden werden. Es ist dagegen vorteilhaft, diese Verbindung etwas oberhalb der den Behälterboden bildenden Schweissnaht 13 und in grö sserem Abstand als 40 mm an den Seitenrändern des Behälters vorzunehmen.



   Der Behälter kann dann an einem Haken 16 aufgehängt werden, die   Tropfhüise    24 wird gefüllt und die Klammer 26 geöffnet, wodurch sich der Schlauch 25 füllt. Wenn von der Nadel 28 der übliche Schutz abgenommen wird, ist die Vorrichtung betriebsbereit.  



   Durch das unter Kraftanwendung erfolgte Eindringen des Hohldornes in das Röhrchen und die zusätzliche Verklemmung dieser Teile durch Teile der Be  hälterwand    ist die Bedienungseinrichtung 18 mit dem Behälter 11 fest und dicht verbunden. Das Anschlussstück 19 und damit die Bedienungseinrichtung können vom Behälter in der Weise abgenommen werden, dass das Röhrchen 17 durch   die    Behälterwände hindurch gehalten und am Anschlussstück 19 unter Drehung desselben gezogen wird.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Röhrchen 30 in der Mitte eingeschnitten, um zwei Verbindungsstellen zu schaffen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 weist der Hohldorn 20 einen Ring wulst 32 auf, der in eine   passende    Ringnut 33 des Röhrchens 34 eingreifen kann. Das Zusammenwirken von Ringwulst und Nut dient dazu, das Anschlussstück 19 fester im Behälter zu halten.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist das Röhrchen 35 mit einem Handgriff 36 und innen mit einem Ringwulst 37 versehen, der in eine Ringnut 38 des Hohldornes 20 eingreifen kann, wodurch die Verbindung zwischen der Bedienungsvorrichtung und dem Behälter in ähnlicher Weise verstärkt wird. Das Anschlussstück 19 ist mit einer Schulter 39 versehen, so dass die Behälterwand 12 zwischen der Schulter und der Stirnseite des Röhrchens 35 geklemmt und eine weitere Dichtung erzielt wird.



   Bei der   Ausführungsform    nach Fig. 7 ist das Röhrchen 40 mit einem Bund 41 versehen, der eine ebene grössere Stirnfläche 42 ergibt, die dazu beiträgt, die Behälterwandung wirksam gegen die Schulter 39 zu pressen. Die Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt ein kurzes kegeliges Röhrchen 43, das jedoch nur dann verwendet werden kann, wenn es nicht notwendig ist, die gegenüberliegende Behälterwand vor einer Verletzung durch die Spitze 21 zu schützen. Die Basis   fläche 43 des kegeligen Röhrchens muss ungefähr r der    Basis des Hohldornes 20   entspnechen,    um Undichtheit zwischen diesem und der Behälterwand zu vermeiden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 ist das eine Ende 46 des Röhrchens 45 geschlossen, doch hat dessen Wandung Löcher 47 oder Schlitze 48. Lösungen, wie z. B. Blut, die durch Öffnungen 22 fliessen, werden auf diese Weise filtriert, bevor sie den Behälter verlassen. Da Blut   undurchsichtigt    ist, würde es schwer sein, das Röhrchen 45 im Behälter festzustellen, wenn es darin frei schwimmen würde. Abhilfe wird bei der Ausführungsform nach Fig. 10 dadurch geschaffen, dass das Röhrchen in einer Ecke des Behälters durch eine die Behälterwände verbindende Schweissnaht 49 gehalten wird, die an ihren Enden Öffnungen 50 belässt, durch welche das Blut fliessen kann.



   Wenn auch die Vorrichtung nur in Verbindung mit einem Behälter für sterile, injizierbare Flüssigkeiten beschrieben wurde, kann dieser auch als Auf  nahmebehälter    verwendet werden. Bei einer solchen Vorrichtung wird der Behälter 11 mit dem lose darin befindlichen Röhrchen 17 sterilisiert und geschlossen, unter   gleichzeitigem    Absaugen der Luft. Wenn der Behälter für die Sammlung von Blut und dergleichen verwendet werden soll, kann ein Anschlussstück 19 mit einem Hohldorn samt Spitze 21, die mit einer üblichen Einrichtung zur Abnahme des Blutes von einem Spender verbunden ist, in den Behälter durch Benutzung des Röhrchens 17 und des Hohldornes 20, wie oben beschrieben, eingeführt werden, so dass das Blut unter Schwereeinwirkung in den Behälter fliessen kann.

   Hierbei muss aber der Behälter 11 am einen Ende des Röhrchens 17 vorübergehend so abgebogen werden, dass nur eine Wand des Behälters dieses Röhrchenende überspannt und anschliessend durchstochen wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum parenteralen Verabreichen von Lösungen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem flachen, durch Schweissnähte vollständig geschlossenen Behälter (11) aus nachgiebigem Kunststoff, einem im Behälter lose angeordneten, elastischen, jedoch knickfesten Röhrchen (17) und einem an das hintere Ende einer Injektionseinrichtuug angesetzten Hohldorn (20) besteht, dessen Dicke die Weite des Röhrchens wenigstens teilweise übersteigt, das Ganze derart, dass das lose Röhrchen durch die Behälterwandungen hindurch erfasst, mit seinem offenen Ende gegen die eine Behälterwandung abgestützt und der Hohldorn durch die Behälterwandung in das Röhrchen eingestossen werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Hohldornes kleiner ist als diejenige des Röhrchens.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11) aus durchscheinendem Kunststoff besteht.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohldorn seinen grössten Aussendurchmesser wenigstens annähernd am hinteren Ende seines in das Röhrchen (17) hineinstossbaren Teiles hat.
    4. Vorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Röhrchen (34, 35) und Hohldorn (20) mit ineinanderpassenden Ringwuisten und Ring- nuten versehen sind (Fig. 5 und 6).
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen einen Handgriff (36) aufweist (Fig. 6).
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch, insbesondere zum Verabreichen von Blutkonserven, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen (45) an einem Ende geschlossen und in seiner Wandung mit Öffnungen (47, 48) versehen ist (Fig. 9).
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch, insbesondere zum Verabreichen von Blutkonserven, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11) in einer Ecke eine zur Aufnahme des Röhrchens (17) dienende Tasche aufweist, die durch eine Schweissnaht (49) ge bildet ist, welche an ihren Enden Durchflussöffnungen (50) für die Lösung freilässt (Fig. 10).
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter (11) aus einem Schlauchstück besteht, das durch an seinen Enden angeordnete Schweissnähte (14, 15) geschlossen ist.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (11) an einem Ende zum Aufhängen eingerichtet ist (Fig. 1).
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Röhrchen zur Anzeige des sterilisierten Zustandes des Behälters aus in der Hitze undurchsichtig werdendem Kunststoff besteht.
CH5355457A 1956-12-24 1957-12-09 Vorrichtung zum parenteralen Verabreichen von Lösungen CH366125A (de)

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