DE2734846A1 - Einteiliger geschlossener kunststoffbehaelter fuer sterile fluessigkeiten - Google Patents

Einteiliger geschlossener kunststoffbehaelter fuer sterile fluessigkeiten

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DE2734846A1
DE2734846A1 DE19772734846 DE2734846A DE2734846A1 DE 2734846 A1 DE2734846 A1 DE 2734846A1 DE 19772734846 DE19772734846 DE 19772734846 DE 2734846 A DE2734846 A DE 2734846A DE 2734846 A1 DE2734846 A1 DE 2734846A1
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DE19772734846
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Albert Safianoff
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Abbott Laboratories
Original Assignee
Abbott Laboratories
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers

Description

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Die Krfindung bezieht sich auf Kunststoffbehälter und
insbesondere auf Kunststoffbehälter für sterile Flüssigkoi tssammelsysteme.
Die Notwendigkeit einer sterilen übertragung, Lagerung
und Behandlung verschiedener biologischer und inj*.-zierbarer Flüssigkeit ist an sich bekannt. Obwohl d.i ·. ·- · Notwendigkeit bei solchen Operationen praktisch Rechnung getragen wird wie mikrobiologische Klärung und Gefriertrocknung, ist sie von noch grösserer Bedeutung bei
hämatologisehen Operationen. Beispielsweise machen die
verschiedenen Operationen, die bei Bluttransfusionen
ausgeführt werden, die größte Sorgfalt bei der Aufrechterhai tung steriler Bedingungen erforderlich. Die Gefahren der Verunreinigungen sind besonders groß bei indirekten Bluttransfusionen, da die erforderliche übertragung des Blutes bei der Behandlung, beim Gefrieren und Lagern
eine Anzahl gesonderter Manipulationen verlangt, von denen jede Gelegenheit zu einem Verlust an Sterilität gibt.
Das volle Blut wird durch an sich bekannte herkömmliche Mitte] gesammelt. Das Plasma wird aus dem Vollblut durch Zentrifugieren ebenfalls unter Verwendung herkömmlicher Vorrichtungen entfernt. Da das Blutplasma in vielen Gegenden über die ganze Welt zur Behandlung in zentralen Laboratorien gesammelt wird, die von der Sammelstelle entferni sind, wird das Plasma in gefrorenem Zustand zu
«Herrn Laboratorien versandt, in welchen es aufgetaut und durch an sich bekannte Verfahren fraktioniert wird, wie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 560 475,
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3 631 018, 3 682 881 und 3 763 135 beschrieben.
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat Vorschriften herausgegeben, die vorschreiben, daß Plasmasammelbehalter in einem sterilen Zustand sein müssen, selbst wenn das Plasma nachfolgend in einer Weise behandelt wird, die dessen Sterilität gewährleistet. Um Sterilität an der Sammelstelle zu erhalten und das Plasma in einem getrennten unvermischten Zustand zu halten, ist es zweckmässig, das Plasma in gesonderten Flaschen zu sammeln, die etwa 1/4 Plasma enthalten, und das Plasma in diesen Flaschen einzufrieren. Wenn die Flaschen bei den Zentrallaboratorium eintreffen, werden sie geöffnet und wird das Plasma in einem einzigen Behälter gesammelt.
Bei den bisherigen Sammelsystemen ergeben sich unsterile Bedingungen an der Sammelstelle. In vielen Fällen wurde Blut in einem offenen System gesammelt, bei welchem die Wahrscheinlichkeit einer bakteriellen Verunreinigung über die ganze Flasche bestand, so daß es notwendig wurde, die ganze Flasche und deren Inhalt zu autoklavieren oder zu gassterilisieren, um deren Sterilität zu gewährleisten. In anderen Fällen hatten die Flaschen lediglich eine Kappe, die auf die Mündung der Flasche aufgeschraubt wurde und die Flasche vor dem Füllen geöffnet wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde festgestellt, daß Bakterien sich an den Gewindegängen der Flasche oder unter der Unterseite der Kappe ansiedeln können. Um eine solche Verunreinigung zu vermeiden, mußte die Mündung der Flasche vor dem Gebrauch sterilisiert werden.
In der US-Patentschrift 3 939 623 vom 24. Februar 1976 ist ein VErfahren zum Sammeln von Blutplasma beschrieben, bei welchem eine hermetisch abgedichtete sterilisierte Flasche mit Blutplasma gefüllt und einem ausgeflachten
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verengten Halsteil der Flasche durch eine Heißsiegeleinrichtung heißgesiegelt wurde. Der obere Teil der Flasche oberhalb der Heißsiegelung wird dann abgetrennt und zum Abfall gebracht. Obwohl die Flasche nach der vorgenannten Patentschrift einen wesentlichen Fortschritt in der Technik der sterilen Sammelsysteme bedeutet, bestehen bei ihr immer noch mehrere Nachteile und Unzulänglichkeiten .
Beispielsweise muß bei dem Verfahren nach der letztgenannten Patentschrift die Flasche unter aseptischen sterilen Bedingungen hergestellt werden und kann nach der Herstellung nicht gassterilisiert werden, da sie hermetisch abgeschlossen ist. Ferner können keimtötende Gase und Dämpfe, die in der Flasche beim Preßformen eingeschlossen werden, nicht entweichen,sodaß sie die Reinheit der nachfolgend in sie eingefüllte Flüssigkeit beeinträchtigen. Ferner erfordert das Füllen nach der vorgenannten US-Patentschrift das Eintauchen bzw. Durchstoßen einer geschärften Spitze oder Nadel durch die obere Membran der Flasche. Hierbei ist nicht nur ein wesentlicher Kraftaufwand für das Einführen der Nadel erforderlich, sondern es ist auch diese Maßnahme für die Bedienungsperson insofern gefährlich, als ein leichter Kratzer im Finger der Bedienungsperson ernste Folgen haben kann, da er mit Hepatitis, die von dem übertragenen Blut mitgenommen wird, in Kontakt kommen kann. Ferner ist, nachdem die Nadel durch die Membran des Behälters gestoßen worden ist, die Verbindung zwischen der Nadel und der Flasche ausreichend lose, so daß die Teile auseinanderkommen können, wenn sie nicht sorgfältig gehandhabt werden. Ausserdem muß eine Entlüftung bzw. ein Luftweg ebenfalls durch die Membran eingeführt werden, wobei die gleichen Nachteile möglich werden. Obwohl nach der
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letztgenannten Patentschrift eine andere Ausführungsform der Flasche vorgesehen werden kann, bei welcher eine auf die Flasche aufgeschraubte Kappe als Mittel zur Entlüftung und zum Einführen einer Sonde in die Flasche dient, ist diese Alternative insofern nicht anwendbar, als die Flasche vor dem Füllen geöffnet werden muß, wodurch die Sterilität der Flasche unterbrochen werden kann.
Ein weiterer Nachteil und eine weitere Unzulänglichkeit der Flasche nach der letztgenannten Patentschrift besteht darin, daß der Luftweg zur Entlüftung der Flasche aus einem Stopfen aus faserförmigem Filtermaterial, wie Baumwolle, besteht. Es kann vorkommen, daß durch ein unbeabsichtigtes Quetschen einer gefüllten Flasche nach der vorgenannten Patentschrift zur Folge hat, daß der Pfropfen aus Fasermaterial aus dem Luftweg ausgestoßen wird, wodurch die Sterilität des Systems aufgehoben wird.
Schließlich führt nach dem Heißsiegeln und Abtrennen der Flasche nach der letztgenannten US-Patentschrift das hermetische Abdichten derselben manchmal zu einem Teilvakuum innerhalb der Flasche bei der Kontraktion der Luft und des Plasmas in dieser beim Gefrieren des Plasmas, welches Vakuum ausreicht, einen Bruch der Siegelung zu verursachen, wodurch die Sterilität des Systems zerstört wird und/oder eine Verformung der Flasche die weitere Handhabung derselben erschwert.
Der Erfindung liegt daher in erster Linie die Aufgabe zugrunde, einen verhältnismässTLg Billigen, leicht verwendbaren Plastikbehälter für Sammelsysteme für sterile Flüssigkeiten zu entwickeln, der frei von den Unzulänglichkeiten und Machteilen der Behälter der vorangehend be-
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schriebenen Arten ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch das Entwickeln eines einteiligen geschlossenen Kunststoffbehälters für sterile Flüssigkeiten, wie Blutplasma, gelöst. Der Behälter eignet sich zur Gassterilisation und unterscheidet sich durch eine Entlüftung durch eine Wand desselben, die von einem Bakterienfiltermaterial bedeckt ist, das für Gase durchlässig, jedoch für Flüssigkeiten undurchlässig ist, und einen röhrenförmigen Ansatz mit einem Innendurchmesser, der so bestimmt ist, daß eine Flüssigkeitübertragungsnadel unlösbar eingeschlossen ist, die in diesem quer zu einer Wand des Behälters angeordnet ist. Der röhrenförmige Ansatz mündet in den Behälter und ist von einer dünnen Membran bedeckt. Vorzugsweise weist die Membran X-förmlge Flächen von verringerter Dicke auf, die bei einer geringeren Beanspruchung als die anderen Flächen der Membran zu Bruch gehen. Eine bevorzugte Ausführungsform des Behälters ist durch ein sich nach unten verjüngendes Profil über einen wesentlichen Teil desselben gekennzeichnet.
Im Folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 2 eine Vorderansicht im Aufriß des Behälters nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 3-3 in
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Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Behälters;
Fig. 4a in vergrössertem Maßstab eine Ansicht eines Teils von Fig. 4;
Fig. 5 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Behälters von unten;
Fig. 7 in vergrössertem Maßstab einen Teil von Fig. 3;
Fig. 8 eine schaubildliche Ansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht einer dritten Ausführ ungsfonndes erfindungsgemäßen Behälters;
Fig. IO eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, die einen erfindungsgemäßen Behälter mit einer in diesen eingesetzten FlüssigkeitsUbertragungsnadel zeigt und
Fig. 11 ein Fließschema eines Verfahrens zum sterilen SAmmeln von Flüssigkeiten unter Verwendung des erfindungsgemäßen Behälters.
In Fig. 1 ist allgemein ein einteiliger geschlossener Kunststoffbehälter 9 für sterile Flüssigkeiten dargestellt.
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Der Behälter 9 ist zur Gassterilisation durch die Anordnung einer Entlüftung 11 durch eine Wand desselben geeignet gemacht, die von einem Bakterienfiltermaterial 13 bedeckt ist, wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt. Zweckmassig ermöglicht die Entlüftung 11 das Eintreten oder Entweichen von Luft aus dem Behälter 9 beim Füllen, Gefrieren oder bei einer anderen Verwendung der Flasche.
Wenn der Behälter 9 eine Flasche mit einem Hals 14 und einer Kappe 15 ist, wird normalerweise eine Entlüftung 11 und ein Filter in der Kappe des Behälters angeordnet. Wenn jedoch andere Behälter als Flaschen verwendet werden, können die Entlüftung und das Filter 13 in einer beliebigen geeigneten Wand desselben angeordnet werden.
Das Bakterienfiltermaterial 13 ist für Gase durchlässig, jedoch für Flüssigkeiten undurchlässig. Das Filter kann vorzugsweise durch Kaschieren mit Tetrafluoräthylen oder einem Copolymerisat von Tetrafluoräthylen und Hexafluorpropylen eines grobmaschigen Glasfasergewebes hergestellt werden. Die US-Patentschrift 3 157 481 vom 17. November 1964 offenbart ein Luftfiltermaterial, das zur Verwendung mit den erfindungsgemäßen Behältern geeignet ist. Wie in Fig.5 gezeigt, kann das Filtermaterial 13 als Einsatz in einem Stück mit der Kappe 15 preßgeformt werden. Gegebenenfalls kann das Filtermaterial 13 preßgeformt, eingebördelt oder in anderer geeigneter Weise an einem hohlen Körper befestigt werden, der dann in die Entlüftung 11 eingesetzt und bleibend an der Kappe 15 befestigt wird.
Wenn der Behälter 9 einen Hals 14 und eine Kappe 15 hat, wird die Kappe 15 hermetisch mit dem Hals 14 abgedichtet, beispielsweise durch an sich bekannte Verfahren, wie Heißsiegeln, Ultraschall-Warmschweissen, Reibungsschweissen
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u. dgl..
Wie sich am besten aus Fig. 5 ergibt, weist die Kappe 15 röhrenförmige Ansätze 21 quer zu dieser und in den Behälter 9 mündend auf. Die röhrenförmigen Ansätze 21 sind von einer dünnen Membran 23 mit X-förmigen Flächen 25 von verringerter Dicke bedeckt, welche bei einer geringeren Beanspruchung als die anderen Flächen der dünnen Membran 23 reißt. Obwohl die X-förmigen Flächen 25 in Fig. 5 als aus der Membran 23 eingetieft gezeigt sind, können sie gegebenenfalls unterhalb der Membran 23 ohne öffnung zu dieser angeordnet werden. Die röhrenförmigen Ansätze 21 haben einen Innendurchmesser, der dazu bestimmt ist, eine in diese eingesetzte Flüssigkeitsübertragungsnadel 27 unlösbar einzuschließen, wie in Fig. IO dargestellt. Bei den in Fig. 1 und 8 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung befinden sich die röhrenförmigen Ansätze 21 voll innerhalb des Behälters 9 und ist die Membran 23 bündig mit der Kappe 15 und aus dem Kunststoff der letzteren hergestellt. Wenn der Behälter 9 keine Flasche ist, können sich die röhrenförmigen Ansätze 21 in gleicher Weise voll in dem Behälter 9 erstrecken und von einer Membran bedeckt sein, die mit der Wand des Behälters bündig ist und aus dem Kunststoff derselben hergestellt ist, zu welcher Wand die röhrenförmigen Ansätze quer sind.
In Fig. 8 sind die Membran 23 und das Filtermaterial 13 je im wesentlichen bündig mit der oberen Wand der Kappe 15 angeordnet. Ein mit der bündigen Anordnung der Membran 23 und des Entlüftungsfiltermaterials 13 zusammenhängender Vorteil ist die Leichtigkeit, mit welcher sie durch einen Alkohol oder ein anderes Reinigungskissen saubergewischt werden können.
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Der in Fig. 9 dargestellte Behälter 9 hat ein zylindrisches Profil und weist nach oben abstehende röhrenförmige Verlängerungen 21 sowie eine nach oben abstehende röhrenförmige Entlüftung auf, welch letztere Filtermaterial 13 trägt. Wie sich aus Fig. 1 und 8 ergibt, kann der Behälter 9 vorzugsweise ein sich nach unten verjüngendes Profil haben. Wenn die den Behälter 9 füllende Flüssigkeit in diesem eingefroren ist, wurde festgestellt, daß die Ausbildung des Behälters 9 mit einer nach unten gerichteten Verjüngung von mehr als 15° von der Vertikalen die Entnahme der gefrorenen Flüssigkeit aus dem Behälter 9 in ihrem gefrorenen Zustand erleichtert wird. D.h. durch Abtrennen der Behälter nach Fig. 1 und 8 oberhalb des Niveaus der in ihnen enthaltenen gefrorenen Flüssigkeit, gleitet die gefrorene Flüssigkeit aus dem Behälter, wenn dieser umgekehrt wird, unter der Wirkung der Schwerkraft und ohne daß es notwendig ist, die gefrorene Flüssigkeit zuerst zu schmelzen.
Die Behälter nach Fig. 1 und 8 sind mit einem T-förmigen Element geformt, um die Behälter in umgekehrter Stellung aufhängen zu können. Wie sich am besten aus Fig. 7 ergibt, wurde, damit die Behälter nach Fig. 1 und 8 aufrechtstehen können, das umgekehrte T 31 am Grund des Behälters in einer U-förmigen Eintiefung 33 angeformt. Dem Fachmann bleibt es überlassen, beliebige andere herkömmliche Mittel vorzusehen, die das Aufhängen der erfindungsgemäßen Behälter 9 ermöglichen.
Wie sich aus Fig. 4 und 6 ergibt, wird der Behälter nach Fig. 1 durch einen umgekehrten Kegelstumpf gebildet, dessen Basis die Form einer Ellipse hat. Gegebenenfalls kann der Kegel eine kreisförmige Basis haben, oder es kann der Behälter.in Form eines umgekehrten Pyramidenstumpfes aus-
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gebildet sein. Die elliptische Form der Behälter nach Fig. 1 und 8 ist zweckmässig, da sie das rasche Gefrieren des flüssigen Inhalts unterstützt, da der Oberflächeninhalt der dem Gefriermedium ausgesetzten Flüssigkeit erhöht ist.
Wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, weist der Behälter nach Fig. 1 einen ausgeflachten verengten länglichen Halsteil 14 auf, der nach den in der US-Patentschrift 3 939 von Shine gegebenen Lehren, wenn gewünscht heißgesiegelt und abgetrennt werden können. Es wurde jedoch festgestellt, daß die gassterilisierten Behälter nach Fig. 1 und 9 während ihrer ganzen Verwendung steril bleiben, wenn das schematisch in Fig. 11 angegebene Verfahren befolgt wird.
Das Vollblut wird von den Spendern gesammelt, zentrifugiert und zur Extraktion nach herkömmlichen an sich bekannten Verfahren vorbereitet. Eine Flüssigkeitsübertragungsnadel 27, die mit einer Vollblutquelle, welche sich in einem Plasmaextraktor befindet, durch eine Rohrleitung 41 verbunden ist, wird dann unlösbar in einen röhrenförmigen Einsatz 21 des Behälters 9 unter Anwendung einer kräftigen kombinierten Schiebe- und Drehbewegung eingesetzt. Wenn die gewünschte Menge Blutplasma in den Behälter 9 eingetreten ist, wird die in Fig. 10 gezeigte Rohrleitung 41 durch einen geeigneten Knoten oder durch Heißsiegeln geschlossen und so nahe der Flüssigkeitsübertragungsnadel 27 wie möglich abgetrennt. Da gewöhnlich zwei Übertragungen von jedem Patienten erforderlich sind, kann, wenn zusätzliches Plasma zum Behäler übertragen werden soll, das gleiche Verfahren über einen anderen röhrenförmigen Ansatz 21 des Behälters 9 wiederholt werden. Nachdem die Flüssigkeitsübertragungsnadel 27 unlösbar in dem röhrenförmigen Ansatz 21 eingeschlossen
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worden ist, wird der Behälter 9 einer Anlage zum Gefrieren seines Inhalts ausgesetzt, z.B. einem Bad aus flüssigem Stickstoff von -196° C. Der Behälter 9 wird dann in geeigneter Weise zu einem Zentrallaboratorium zur Behandlung transportiert.
Wenn das Plasma verwendet werden soll, wird derjenige Teil des Behälters 9, der sich oberhalb des gefrorenen flüssigen Inhalts in diesem befindet, abgetrennt und weggeworfen. Der Behälter 9 wird dann umgekehrt und in einen Bottich entleert. Wenn gewünscht, kann der Behälter 9 im umgekehrten Zustand vor dem Abtrennen seines oberen Teils durch das an seinem Boden vorgesehene T-förmige Aufhängeelement 31 aufgehängt werden. Wegen des sich nach unten verjüngenden Profils des Behälters 9 hat sich herausgestellt, daß der gefrorene flüssige Inhalt in diesem nach unten unter der Wirkung der Schwerkraft und ohne zusätzliche Erwärmung, wenn der Behälter umgekehrt wird, herausgleitet.
Vorzugsweise sollen Behälter für sterile Flüssigkeiten klar oder transparent sein, damit eine Sichtprüfung des Inhalts vorgenommen werden kann. Der erfindungsgemäße Behälter 9 kann aus einem beliebigen geeigneten thermoplastischen Polymeren extrudiert, warmgeformt oder blasgeformt werden. Vorzugsweise wird der Behälter 9 jedoch aus einem kristallisierbaren Polymeren hergestellt, das beim Recken bei sorgfältig geregelten Temperaturen molekular orientiert werden kann. Wie in der US-Patentschrift 3 288 317 beschrieben, die den Titel "MolecularIy Oriented Bottle" trägt, und Fred E. Wiley, am 29. November 1966 erteilt worden ist, können im wesentlichen transparente Behälter aus Polymeren, wie Polystyrol, Polyvinylchlorid, Nylon und Mono-1-Olefinen, die bis zu 8 Kohlenstoffatomen
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enthalten, hergestellt werden, besonders aus Olefinen mit einem verhältnismassig hohen Grad von Kristallinität, Polyäthylen, Polypropylen oder einem Gemisch hiervon.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
Ende der Beschreibung
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Leerseit

Claims (18)

  1. 3317
    Ansprüche :
    Einteiliger geschlossener Kunststoffbehälter für sterile Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch einen Behälter (9), der zur Gassterilisation geeignet ist und eine Entlüftung (11) durch eine Wand des Behälters aufweist, die von einem Bakterienfilterungsmaterial (13) bedeckt ist, das für Gase durchlässig, jedoch für Flüssigkeiten undurchlässig ist, und einen rohrförmigen Ansatz (21) mit einem Innendurchmesser, der so bestimmt
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    ist, daß er unlösbar eine Flüssigkeitsübertragungsnadel (27) einschließt, die in diese eingesetzt ist und quer zu einer Wand des Behälters (9) angeordnet ist, welcher röhrenförmige Ansatz in den Behälter mündet und von einer dünnen Membran (23) bedeckt ist.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran Flächen (25) von verringerter Dicke aufweist, die bei einer geringeren Beanspruchung als bei den anderen Bereichen der Membran reissen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verringerte Dicke der Membran ein X bildet.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Ansatz (21) voll innerhalb des Behälters (9) angeordnet ist und die Membran (23) mit der Wand des Behälters bündig ist, und aus dem Kunststoff dieser Wand hergestellt ist, zu welcher Viand der Ansatz quergerichtet ist.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Ansatz (21) voll ausserhalb des Behälters angeordnet ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bakterienf iltermaterial im wesentlich in b'indig mit
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    der Wand des Behälters, welche die Entlüftung aufweist, bündig ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (9) eine Flasche ist, bei der die erwähnte Entlüftung und der xöhrenförmige Ansatz in der Kappe (15) derselben angeordnet sind.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Form einer Flasche mit einem ausgeflachten verengten Halsteil (14).
  9. 9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge wesentlich größer am oberen als am unteren Ende ist.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein wesentlicher Teil desselben in Form eines umgekehrten Kegelstumpfs ausgebildet ist.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Kegels ein Kreis ist.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Kegels eine Ellipse ist.
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  13. 13. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Behälters Mittel (31, 33) zum Aufhängen des Behälters (9) aufweist.
  14. 14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufhängen des Behälters aus einem an die Basis des Bnhälters angeformten umgekehrten T (31) besteht, das in einer U-förmigen Eintiefung (33) der Basis angeordnet ist.
  15. 15. Behälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite am oberen Ende wesentlich größer als am unteren Ende ist.
  16. 16. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem transparenten molekular orientiertem Μοηο-1-Olefin, das bis zu 8 Kohlenstoffatome enthält, hergestellt ist.
  17. 17. Behälter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einer Verbindung hergestellt ist, die aus der aus Polyäthylen, Polypropylen oder Gemischen hiervon bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  18. 18. Verfahren zum sterilen Satnmnln von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffbehälter mit einer Entlüftung durch eine Wand desselben verwendet wird, welche durch ein Bakterienfiltermaterial bedeckt
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    ist, das für Gase durchlässig, jedoch für Flüssigkeiten undurchlässLfj ist, und eine röhrenförmige Verlängerung mit einen Innendurchmesser vorgesehen ist, der no bemessen ist, daß er unLösbar eine FLüssLgkeltsübertragungsnadei einschließen kann, dLo Ln sie eingeführt worden ist, welche röhrenförmige Verlängerung quer zur Wand des Behälters angeordnet ist und In den Behälter mündet und ferner von einer dünnen Membran bedeckt ist, der Behälter dadurch r;ter L LLslert v/Lrd, daß ein sterilisierend v/irkendes Gis durch dLe Entlüftung zum Eintreten in den und Austreten aus den Behälter gebracht wLrd, eine FLüsslgkeltsübertragungsnadeL, die mit einem Vorrat der erwähnten FLüsslgkeLt durch ein FlüssLgkeltübertragungsrohr verbunden Ist, Ln den erwähnten röhrenförmigen Ansatz eingesetzt wird, um die erwähnte Nadel in dem Ansatz unlösbar anzuordnen, der Behälter mLt der erwähnten Flüssigkeit bis zu einer bestirrunten Menge gefüLLt und die Füllung des Behälters durch Haißr.LageLn des FLüssigki.'itübertragungsrohres Lm wesentlich benachbart der MadeL hetßgosiecjelt wLrd, die erwähnte bestimmte FLüssLgkeitsmenge Lm Behälter zum Gefriersn gebracht v/Lrd und die Flüssigkeit gefroren gehalten v/Lrd, bis dia FLü"i:;lg!.eLt Ln Gebrauch genommen werden soLL,
    der Behälter oberhaLb der erwähnten bestimmten Menge der erwähnten FLüssLgkelt abgetrennt wird und der Behälter zur Entleerung der Flüssigkeit aus diesem umgekehrt wLrd.
    — 5 —
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    BAD ORIGINAL
DE19772734846 1976-08-03 1977-08-02 Einteiliger geschlossener kunststoffbehaelter fuer sterile fluessigkeiten Pending DE2734846A1 (de)

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