CH330179A - Verfahren zum Verpacken von medizinischem Untersuchungsmaterial sowie Behälter zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von medizinischem Untersuchungsmaterial sowie Behälter zur Durchführung des Verfahrens

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CH330179A
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Description


  



  Verfahren zum Verpacken von medizinischem Untersuchungsmaterial sowie Behälter zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verpacken von medizinisehem Untersuchungs material sowie zur Durehführung dieses Verfahrens geeigneter Behälter.



   Bisher ist es üblich, derartiges Untersuchungsmaterial, wie Stuhl, Blut, Eiter, Urin, Liquor, Galle, Magensaft,   Sputum,    Diphtherieabstriche oder dgl. vom Kranken zum   Untersuchungsinstitut    in der   Weisezu       transportieren, dass die Materialprobe in ein      Reagenzglas eingebracht,    dieses verschlossen, und da¯ dann das verschlossene   Reagenzglas    in einem meist gefütterten Holz-oder BlechbehÏlter versandt wird.



   Dieser bisherigen Art der Verpackung haften wesentliche Nachteile an, weil die Reagenzgläser zerbrechen können, zu ihrem   Versehluss    besonders präparierte Korken not  wenndig    sind, die Reagenzgläser naeh Gebraueh @ werden müssen und hierdurch eine besondere Spülküehe erforderlieh ist, die in cler Spülküehe besehäftigten Personen ständig   (ler Gefahr    von Infektionen ausgesetzt sind,   mm Verpaeken    der   Beagenzrohrchen besondere    Behälter notwendig sind und das ganze Verpackungsmateria ein im Verhältnis zur Materialprobe erhebliches Gewicht besitzt, zumal die Holz-oder Blechbehälter ausserdem noch in   entspreehende    Falttaschen bei   Postversand    verpackt werden müssen.



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines einfachen, billigen und hygienisch ein  wandfreien Verfahrens    zum Verpacken von medizinisehem Untersuchungsmaterial.



   Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht, dass die Materialprobe in einen nur einmalig verwendeten durchsichtigen BehÏlter   a, xs therm. oplastischem    Kunststoff eingef hrt wird, welcher Behälter dicht   versehlossen    in einen zweiten schliessbaren, ebenfalls nur einmalig verwendeten durchsichtigen Behälter aus thermoplastischem Kunststoff eingebracht und darin unter federndem Druck stehend gehalten wird.



   Zur Durchführung des Verfahrens dient erfindungsgemäss ein Behälter, bestehend aus Au¯en- und Innenbehälter, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass der zur Aufnahme der Materialprobe bestimmte innere Behälter aus thermoplastischem Kunststoff durch einen   soleben    Deckel dicht verschliessbar ist, der einen in das Behälterinnere reichenden Fortsatz aufweist, der eine sich an den Innenbehälter von innen dicht anlegende Verschlussscheibe sowie einen gegen den Boden des Innenbehälters zu gerichteten, die   Material-    probe selbst aufnehmenden Ansatzteil trÏgt und dass dieser Innenbehälter in einem ebenfalls versehliessbaren grösseren zweiten Behälter aus thermoplastischem Kunststoff eingesetzt ist.

   Der von dem Deckel des innern Behälters getragene Fortsatz kann die Form eines Stiels, eines Zapfens, einer Hülse mit   Einsteekschaft    oder dgl. besitzen. 



   In der Zeichnung sind mehrere   Ausfüh-      rungsformen    des   Behälters gemäss der Erfin-      dung    beispielsweise dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    den Doppelbehälter als   Stuhlrohr-    ehen und   Diphtherierohrclien,   
Fig. 2 eine andere Ausführungsform in senkrechtem Längsschnitt, mit abgesetztem innern BehÏlter,
Fig. 3 eine weitere Ausf hrungsform in senkrechtem Längsschnitt, mit konischem innern BehÏlter,    Fig. 4    die Einsteekteile,
Fig. 5 und 6 zwei Möglichkeiten zur Verlängerung des   Abstreichinstrumentes und   
Fig. 7 eine Draufsicht auf den   Behälter-    deekel.



   Gemäss der in Fig. 1 dargestellten besonderen Ausführungsform besteht das   Leergut    aus einem zylindrisehen   Innenbehalter 1, an    dessen Innenwand 2 ein Ringsitz 3   four veine    Versehlussscheibe 4 angeordnet ist. Diese Ver  sehlussscheibe    ist mit dem BehÏlterdeckel 5 zweckmässig durch einen Stiel 6 verbunden.



  Von der Unterseite der Verschlu¯scheibe 4 geht ein als Löffel ausgebildeter Ansatzteil 4a aus. An der Au¯enseite des innern   Behälter-    deckels 5 ist eine   Federnase    7, welche zweckmässig ebenfalls aus Polyvinylchlorid oder dgl. thermoplastischen   Knnststoffen    besteht, angebracht, welche durch den Deckel 8 des äussern Behälters 9   zusammengedrüekt    wird. Der Ringspalt zwischen dem Innenbehälter 1 und Aussenbehälter 9, in dem ein   Begleitschreiben    untergebracht werden kann, ist mit 10 bezeichnet. Auf der Au¯enseite des   Begleit-      sehreibens    kann gleich die Anschrift des   Untersuchungsinstitutes    angegeben werden, so dass keine weitere Verpackung zum Postersand notwendig ist.

   Da der Werkstoff f r die innern und äussern BehÏlter durchsichtig ist, kann sofort beim Eintreffen im Untersuchungsinstitut der Behälterinhalt erkannt werden, so dass es möglieh ist, die betreffenden Behälter nach ihrem Inhalt sortiert den jeweiligen   Un-      tersuchungsstellen zuzuführen.   



   Bei der Verwendung   als Stuhlröhrehen    kann mit dem   loffelartigen    Ansatzteil 4a leicht die Stuhlprobe entnommen und in den   iunern    Behälter eingebracht werden. welcher nach Schliessen des   Deckels doppelt verschlos-    sen ist und dann in seinen   äussern Behäher    eingebracht wird. F r Diphtherieabstriche werden ebenfalls die Stuhlr¯hrchen gemϯ Fig. 1 ben tzt. Bei der Fabrikation dieser Rohrchen wird dann in der Fabrik gleich unter sterilen Verhältnissen um die   Löffel-    spitze steril verpaekte Watte gedreht.

   Sollen Proben anderer Art verpackt werden, ist es selbstverstÏndlich auch m¯glich, den Innenbehälter durch einen einfachen Deckel zn verschlie¯en, vorausgesetzt, da¯ die Art der Probe einen solchen einfachen Verschlu¯ zulϯt.



   Der Ïu¯ere BehÏlter kann erforderlichenfalls durch Versteifungsrippen an der Au¯enseite verstÏrkt und die Au¯enseite ganz oder teilweise unrund ausgebildet werden, um ein Pollen des Aussenbehälters auf Tischplatten oder dgl. zu vermeiden.



     Gemäss Fig. 2    bis 4   besteht der Erfindungs-    gegenstand wieder aus einem innern BehÏlter 1, gegen dessen durchwegs glatte Innenwand 2 sich der Dichtungsrand 3a der Ver  sehlnssseheibe    4 legt. Hierdurch wird eine weitere erhebliche Vereinfachung und Verbilli  der    der Erzeugung erzielt, denn der bei Fig. 1   besehriebene    Ringsitz erschwert die Herstellung des innern Behälters, und es hat sich gezeigt, dass dieser   Ringsitz fortfallen    kann, ohne die Wirksamkeit des doppelten Verschlusses zu beeinträchtigen.



   Der innere Behälter kann   entwede r    vorzugsweise   oberhalb der Versehlussseheibe ab-    gesetzt sein   (Fig.      2),    oder die Innenwand des innern Behälters kann gegen seinen Boden schwach konisch verlaufen (Fig. 3). In beiden Fällen ergibt sich eine   einfaehe      geometrisehe    Form des innern   Behälters, welche sieh sehr    leicht und billig herstellen   @ϯt.   



   Der doppelte Verschluss mit dem Stiel   zwi-      schen    dem Behälterdeckel 5 und der Versehlussseheibe 4 sowie dem von deren Unterseite ausgehenden besonderen Ansatzteil 4   sind hier noch einfacher und für die Herstellung zweckmϯiger ausgestaltet, und zwar in der Weise, dass   sic    als   Einsteekteile      ausgebil-    det sind.

   Zu diesem   Zweeke    ist an der Unter seite der Verschlu¯scheibe 4 ein Ansatzteil 4a   vorgesehen, welpher in    eine   entspreehende    Bohrung der Verschlu¯scheibe 4 eingesteckt wird.   Ehenso    ist die   Versehlussseheibe    4 mit   dem Behälterdeekel    5 durch einen Fortsatz   6a      verbunden, welcher    in eine entspreehende   l : tülse    oder dgl. des Behälterdeekels 5   einge-    steekt ist. Im Gegensatz zu Fig.   1    greift auch der BehÏlterdeckel 5 in den innern Behälter 1 ein.

   Die Haftung zwischen dem Fortsatz 6a der Verschlu¯scheibe 4 und der   Einsteek-      (iffnung des Deekels 5 ist grosser    als die grösste    mögliche Haftung zwischen dem Dichtungs-    rand 3a und der Innenwand   2    des innern   Behalters t. Hierdurch    wird verhindert, da¯ heim Abnehmen des BehÏlterdeckels die Verschlussscheibe mit dem Stiel in dem innern Behälter verbleibt.



   An seinem freien Ende trägt der Ansatzteil 4a einen verdickten Kopf 4b, welcher im   dargestellten Falle gerieft    ist, aber auch rauh, gefasert, gelocht, pinselartig usw. ausgestaltet sein kann, so   dal3    Abstriche   ohne'\Vatte-    umwicklung des Ansatzteils   nnmittelbar      ge-    nommen werden können. Bei Verwendung f r andere   Materialproben    als   Stuhl-oder      Diph-    therierohrchen braucht man nur den   Ansatz-    teil   4a    aus der Verschlu¯scheibe 4   herauszn-    ziehen und   fortzulassen.   



   Da im allgemeinen der   Ansat% teil 4 für      Raehenabstriehe    zu kurz ist, so kann gemäss einer weiteren   Ausführungsform    der Behälter   so ausgebildet sein, dass er gleiehzeitig    einen   grief    zur Verlängerung des Ansatzteils bildet.



     Zu cliesem Zweek    kann gemäss Fig. 5 der Boden 11 des äussern Behälters 9 mit einer   Schwalbensehwanznut    und der Deckel 5 mit einer   Sehwalbenschwanznase versehen    sein.



     Steekt    man dann den Deekel 5 auf den Boden des   äul3ern    Behälters   9,    so wirkt der   Behäl-    ter 9 als Griff und entsprechende   Verlänge-    rung des Ansatzteils 4a.



   Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 6.



  Hierbei hat der Deekel 5 einen äussern Rand 15a, mit weleliem er in den innern Behälter   1    eingesetzt wird. Versieht man nun noeh den Boden des Behälters 1 mit der Schwal. ben  schwanznut,    wie sie der Deckel 5 gemäss Fig. 5 hat. so kann man eine nochmalige Verlängerung des Instrumentes erreichen, indem man den innern   Behälter l    mit dem Boden des Ïu¯ern Behälters 9   verhindet.   



   Der Deckel 5 hat an seinem äussern Rand zweckmässig Vertiefungen 16, um ihn beim Öffnen und Sehliessen besser greifen zu k¯nnen (Fig. 7).



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen des Leergutes beschränkt, sondern kann in ihren Finzelheiten den jeweiligen Bedürfnissen des   Einzelfalles    weitgehend angepasst werden, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuiveichen.



   Die Behälter zur Durchführung des erfin  dungsgemässen    Verfahrens werden aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise    aus Polyvinylehlorid bzw. Polystyrol herge-    stellt. Bei Anwendung des Spritzgussverfahrens werden die Behälter ohne weiteres steril.



  Dieses sterile   Spritzgut    wird dann unter Wahrung der Sterilität den Spritzgussformen   ent-    nommen und sofort zu den entsprechenden    Doppelbehältern zusammengestellt. Erst un-    mittelbar vor dem Einbringen der zur Untersuchung bestimmten Materialprobe werden dann die betreffenden Behälter geöffnet und alsbald wieder versehlossen.



   Die Verwendung der innern und Ïu¯ern Behälter aus Polyvinylehlorid bzw. Polystyrol hat weiterhin den grossen Vorteil, dass das Afaterial bei relativ niedrigen Temperaturen   (70-80     C) schmelzbar und ferner nicht entflammbar, aber bei offener Flamme   verbrenn-    bar ist. Infolgedessen können die normal verwendeten Behälter naeh Entnahme der f r die Untersuchung erforderlichen   Materialmen-    gen ohne Reinigung sofort verbrannt werden.



  Statt dessen k¯nnen in   grosseren    Instituten die grob gereinigten BehÏlter eingeschmolzen werden, die Behälter werden also nicht mehr sterilisiert. Beim Einschmelzen wird der noch verbliebene Behälterinhalt restlos vernichtet, die eingesehmolzene Masse kann an die   EIer-    stellerfirma   zurückgegeben    werden, welche hieraus andere Spritzgussgegenstände, z. B.



     Lichtschalter    oder dgl. herstellen kann. Es ist wesentlich, dass Innen-und Aussenbehälter naeh nur einmaliger Verwendung als ausgesprochener   Verbrauehsgegenstand    in der angegebenen Weise beseitigt bzw. umgeformt werden können.



   Es können aueh die Behälter statt aus Polyvinylchlorid bzw. Polystyrol aus andern, den Erfordernissen des erfindungsgemässen    Verfahrens entsprechenden thermoplastisehen    Kunststoffen hergestellt werden, die vorteilhaft nach den   versehiedenen      Spritzgussverfah-    ren verarbeitet werden können. Hierher geh¯ren beispielsweise Kunststoffmassen auf Basis von Polyamiden, Polyestern, Polyäthylen u. a.   Polymerisations-bzw.    Polykondensationskunststoffen.



   Stellt man den äussern und innern Behälter aus Polyvinylchlorid bzw. Polystyrol her, so erhöht man, neben den bereits geschilderten Vorteilen, die Brauchbarkeit des Behälters auch durch die Möglichkeit, ihn durch eine warme Nadel oder dgl. zu offnen und den Inhalt zu entnehmen, ohne dass man den eigentlichen Verschlu¯ zu offnen   braueht    Hierdurch wird die Infektionsgefahr ganz wesentlich verringert.



   Ebenso vorteilhaft ist es zum Beispiel bei Blutproben, in den innern Behalter   I    zuerst mit einer warmen Nadel oder dgl. zwei Locher zu bohren zweeks Entnahme des Serums durch   Abgiessen.    Den Blutkuehen kann man spÏter durch Öffnen des Deckels entnehmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Verpaeken von medizi- nischem Untersuchungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialprobe in einen nur einmalig verwendeten durchsichtigen BehÏlter aus thermoplastischem Kunststoff eingeführt wird, welcher Behälter dicht verschlossen in einen zweiten schliessbaren, ebenfalls nur einmalig verwendeten durchsichtigen Behälter aus thermoplastisehem Kunststoff eingebracht und darin unter federndem Druck stehend gehalten wird.
    II. Behälter zur Durchführung des Verfahrens naeh Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme der Materialprobe bestimmte innere BehÏlter aus thermoplastischem Kunststoff durch einen solehen Deckel dicht verschliel¯bar ist, der einen in das Behälterinnere reichenden Fortsatz aufweist, der eine sich an den Innenbehälter von innen dicht anlegende Versehlussscheibe sowie einen gegen den Boden des Innenbehälters zn gerichteten, die Materialprobe selbst aufneh- menden Ansatzteil trägt, und dass dieser Innenbehälter in einem ebenfalls verschliessbaren grosseren zweiten Behälter aus thermoplasti schem Kunststoff eingesetzt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter nach Patentansprneh II, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenwand (2) des innern Behälters (1) ein Ringsitz (3) f r eine mit dem Behälterdeckel (5) dureh einen Fortsatz (6) verbundene Verschlussseheibe (4) angeordnet, und dass der von der Unterseite der Versehlussseheibe (4) ausgehende Ansatzteil (4a) als Löffel ausgebildet ist.
    2. Behälter nach Patentansprueh II, da durch gekennzeichnet, dass der äussere Behäl- ter (9) an seiner Aussenseite mit Verstär liungsrippen versehen ist.
    3. Behälter naeh Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die Versehluss- scheibe (4) sich mit ihrem Diehtungsrand (3a) unmittelbar gegen die über ihre ganze Länge glatte Innenwand (2) des innern Be hälters (1) legt.
    4. Behälter naeh Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, da¯ der innere Behäl- ter (1) oberhalb der in Sehliessstellung befindliehen Verschlussseheibe (4) abgesetzt ist (Fig. 2).
    5. Behälter nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand (2) des innern Behälters (1) gegen seinen Boden schwaeh koniseh verlÏuft (Fig. 3).
    6. Behälter nach Patentanspruch II, da dureh gekennzeichnet, dass der Deekel (5), die Verschlussseheibe (4) und der als Stiel ausgebildete Ansatzteil (4a) als Einsteekteile ausgebildet sind (Fig. 4).
    7. $exalter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatzteil (4a) ) als Abstreichinstrument mit verdicktem Kopf (4b) ausgebildet ist, so dass Abstriche ohne Watteumwicklung des Ansatzteils (4a) genommen werden k¯nnen.
    8. Behälter nach Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (11) des äussern Behälters (9) und die Oberseite des Deckels (5) mit Schwalbenschwanznut bzw. Sehwalbensehwanznase ausgebildet sind (Fig 5).
    9. Behälter naeh Patentansprueh II, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Au¯enseite des Deckels (5) mit einem Einsteckrand (15a) versehen ist (Fig. 6).
    10. Behälter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, daP derthermoplastisehe Kunststoff für die BehÏlter aus Polyvinylehlorid besteht.
    11. Behalter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Kunststoff für die Behälter aus Polystyrol besteht.
    12. Behälter nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der thermoplastische Kunststoff für die Behälter aus PolyÏthylen besteht.
CH330179D 1954-12-13 1954-12-13 Verfahren zum Verpacken von medizinischem Untersuchungsmaterial sowie Behälter zur Durchführung des Verfahrens CH330179A (de)

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