DE634117C - Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstender Fluessigkeiten o. dgl. Medikamente - Google Patents

Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstender Fluessigkeiten o. dgl. Medikamente

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DE634117C
DE634117C DEB165812D DEB0165812D DE634117C DE 634117 C DE634117 C DE 634117C DE B165812 D DEB165812 D DE B165812D DE B0165812 D DEB0165812 D DE B0165812D DE 634117 C DE634117 C DE 634117C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0282Burettes; Pipettes mounted within a receptacle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstender Flüssigkeiten o. dgl. Medikamente Es handelt sich bei der Erfindung um eine Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstefider Flüssigkeiten o.dgl. Medikamente mit hohler Verschlußkappe, einer im Innern befindlichen Entnahmevorrichtung und mit einem vom Flaschenkörper durch eine Halseinschnürung getrennten, becherförmigen Aufsatz, insbesondere für zahnärztliche Zwecke. Solche Flaschen sind bekannt, jedoch fehlt ihnen eine genügende Dichtung, um besonders bei leicht flüchtigen Medikamenten ein Entweichen derselben zu verhüten. Von diesen bekannten Flaschen unterscheidet sich die Flasche nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Verschlußkappe mit eingeschliffenem und eingezogenem Rand in den becherartigen Aufsatz einsetzbar ist, während die Entnahmevorrichtung in Höhe der Halseinschnürung einen Dichtungsring mit zwei durch eine Einschnürung voneinander getrennten Dichtungsmanschetten zum Halten und Abdichten der Entnahmevorrichtung in der Halseinschnürung trägt.
  • Dieser Dichtungsring in Höhe der Halseinschnürung bewirkt, daß beim Einführen der Enmahmevorrichtung in die Flasche durch die obere Manschette die Eintauchtiefe begrenzt wird, wähnend die untere Manschette beim Enstehen eines Überdruckes im Innern der Flasche sich gegen die Einschnürung anlegt, wodurch der Dichtungsring pufferartig zusammengedrückt wird, so daß er eine gute Abdichtung herstellt. Trotz dieser Abdichtung noch nach oben in den becherförmigen Aufsatz entweichende Gase können nicht nach außen dringen und die Verschlußstelle der Verschlußkappe und des becherförmigenAufsatzes verunreinigen, weil die Kappe, wie erwähnt, mit eingeschliffenem und eingezogenem Rand in den becherförmigen Aufsatz hineinragt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt dieselbe eine Flasche im geschlossenen Zustand im Längsschnitt.
  • Die Flasche besitzt einen vom Flaschenkörpern durch die Einschnürung c getrennten becherförmigen Aufsatz b, der durch eine hohle Verschlußkappe As abschließbar ist.
  • Diese Verschlußkappe ist mit ihrem eingeschliffenen und eingezogenen Rand in den becherförmigen Aufsatz b einsetzbar. Mit e ist die Entnahmevorrichtung bezeichnet, die bei dem Ausführungsbeispiel als Pipette gedacht ist. Sie weist in der Höhe der Halseinschnürung c einen Dichtungsring d auf, der oben eine Manschetten und unten eine Manschettetn besitzt. Die Manschetten soll beim Einführen der Entnahmevorrichtung e die Eintauchtiefe begrenzen, so daß ein Aufstoßen der Pipettenspitze auf den Flaschenboden vermieden wird, während die untere Manschette m beim Entstehen eines Übe) druckes im flaschenkörper a eine Dichtung nach oben hin erzielen soll. Um eine Verschie@ ben des Dichtungsringesd auf der Entnahme' vorrichtung e zu vermeiden, besitzt letztere eine kleine Einschnürung f. Sollten dennoch an dem Dichtungsring d vorbei irgendwelche Gase in den becherförmigen Aufsatz b gelangen, so hat sich praktisch gezeigt, daß diese in der hohlen Verschlußkappe h kondensieren und schließlich in den becherförmigen Aufsatz zurückgelangen, ohne die eingeschliffene Verschlußstelle zwischen Kappe und becherförmigen Aufsatz b zu beschmutzen.
  • Die Verschlußkappe kann zwecks leichter Handhabe mit einem oder mehreren Wulsten k versehen sein und weist zweckmäßig oben eine Muldel auf, die als kleine Mischschale gut Verwendung finden kann. Wird die Verschlußkappe h von der Flasche entfernt und umgekehrt abgesetzt, so kann der innere Hohlraum zweckmäßig als Sterilisierschale für kleinere Nadeln und solche- Artikel verwendet werden, wie sie beispielsweise bei Wurzelbehandlungen bekanntlich benutzt werden.

Claims (1)

  1. PANTENTANSPRUCH: Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstender Flüssigkeiten 0. dgl. Medikamente mit hohler Verschlußkappe, Entnahmevorrichtung und vom Flaschenkörper durch eine Halseinschnürung getrenntem, becherartigem Aufsatz, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (h) mit eingeschliffenem und eingezogenem Rand in den becherartigen Aufsatz (b) einsetzbar ist, während die Entnahmevorrichtung (e) in Höhe der Halseinschnürung (c) einen Dichtungsring (d) mit zwei durch eine Einschnürung voneinander getrennten Dichtungsmanschetten (m, n) zum Halten und Abdichten der Entnahmevorrichtung in der Halseinschnürung trägt.
DEB165812D 1933-11-08 1933-11-08 Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstender Fluessigkeiten o. dgl. Medikamente Expired DE634117C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3139121A (en) * 1961-03-29 1964-06-30 Dosamatic Dropper Corp Liquid dispensing container

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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