DE383273C - Behaelter zum Desinfizieren und sterilen Aufbewahren von Injektionsspritzen - Google Patents

Behaelter zum Desinfizieren und sterilen Aufbewahren von Injektionsspritzen

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DE383273C
DE383273C DET26893D DET0026893D DE383273C DE 383273 C DE383273 C DE 383273C DE T26893 D DET26893 D DE T26893D DE T0026893 D DET0026893 D DE T0026893D DE 383273 C DE383273 C DE 383273C
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DE
Germany
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container
cap
syringe
disinfecting
sterile storage
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Expired
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DET26893D
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JULIUS TUERK FA
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JULIUS TUERK FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/001Apparatus specially adapted for cleaning or sterilising syringes or needles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Behälter zum Desinfizieren und sterilen Aufbewahren von Injektionsspritzen. Es sind bereits Behälter zum Desinfizieren und sterilen Aufbewahren von Injektionsspritzen bekannt geworden, welche aus einem Standgefäß und einer dasselbe oben verschließenden Kappe bestehen.
  • Diese wie auch andere bekannte Ausführungsformen von Desinfektionsbehältern bedingen einen hohen Alkoholverbrauch, da nach Herausnahme der Spritze aus dem Standgefäß die Desinfektionsflüssigkeit mehr oder weniger mit der Außenluft in Berührung kommt und sich verflüchtet.
  • Dieser Nachteil soll durch den Gegenstand der Erfindung dadurch beseitigt werden, daß das an sich bekannte Standgefäß mit einer Kappe aus elastischem Material versehen ist, das sich ohne weiteres luftdicht an die eingesetzte Spritze oder an einen Verschluß anschließt, welcher nach Herausnahme der Spritze in die Öffnung der Kappe eingesetzt wird.
  • In- der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt durch den Behälter mit Versehlußstöpsel und Abb. 2 den Behälter mit eingeführter Spritze.
  • Der an sich bekannte Behälter i für die Desinfektionsflüssigkeit besitzt einen genügend breiten Fuß 2. Am oberen Ende ist der Behälter i lediglich mit einer Kappe 3 versehen, die sich sowohl an die Außenwandung des Behälters i innig anlegt, als auch die Öffnung des Behälters. i übergreift. Jedoch besitzt diese Kappe eine relativ kleine Öffnung 4., in welche entweder ein Stöpsel s eingeführt wird oder die Injektionsspritze 6. Da die t5ffnung 4 relativ klein ist und die Kappe aus einem nachgiebigen bzw. dehnbaren Material, z. B. Gummi, besteht, so kann man mit Leichtigkeit -len Verschlußstöpsel in die Öffnung einführen, wobei das Material der Kappe 3 sich innig an diesen Verschlußstöpsel anlegt, so daß ein Verflüchten des Alkohols ausgeschlossen ist.
  • Um die Spritze in die Injektionsflüssigkeit einbringen zu können, ist der Stöpsel 5 aus der Kappe herauszuziehen und in derselben Weise wie der Stöpsel die Spritze in die (Öffnung der Kappe hineinzudrücken, wodurch sich die Kappe wiederum allseitig innig an die Außenwandung der Spritze anlegt, so daß ein vollkommen dichter Verschluß erreicht wird und ein Verdunsten der Desinfektionsflüssigkeit vermieden wird.
  • Da jedoch Alkohol die Eigenschaft hat, Gummi mit der Zeit aufzulösen, ist es zweckmäßig, die Kappe innerhalb mit einem Überzug aus Lack o. dgl, zu versehen, so daß die direkte Einwirkung des Alkohols auf das Material der Kappe unterbunden ist. Um ein Verlegen des Verschlußstöpsels zu verhindern, kann man denselben mittels Schelle und Kette an .dem Behälter i befestigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Behälter zum Desinfizieren und sterilen Aufbewahren von Injektionsspritzen, welcher aus einem Standgefäß besteht, das von einer Kappe überdeckt ist, durch deren Öffnung die Spritze in das Standgefäß luftdicht eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Kappe aus elastischem Material besteht, das sich ohne weiteres luftdicht an die eingesetzte Spritze oder an einen Verschluß (5) anschließt, welcher nach Herausnahme der Spritze in ihre Öffnung (q.) eingesetzt wird. z. Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) an den dem Sterilisiermittel zugänglichen Teilen mit einem Überzug aus Lack o. dgl. ver-. sehen ist.
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