DE635691C

DE635691C - Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstender Fluessigkeiten o. dgl. Medikamente

Info

Publication number: DE635691C
Application number: DEB168196D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-09-22

Description

Flasche zum Aufbewahren und E4eileicht verdunstender Flüssigkeiten o. dgl. Mediiamente Zusatz zum Patent 634 117 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung einer Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunstender Flüssigkeiten 0. dgl. Medikamente mit hohler Verschlußkappe, einer im Innern befindlichen Entnahmevorrichtung, einem vom Flaschenkörper durch eine Halseinschnürung getrennten becherförmigen Aufsatz und einem Abdichtungsring für die Entnahmevorrichtung in der Höhe der Halseinschnürung nach Patent 634117.
Die Erfindung will die Flasche nach dem Hauptpatent dadurch verbessern, daß die Entnahmevorrichtung mit ihrem Abdichtungsring-von einer in der Einschnürung abgestützten, mit ihrem oberen offenen Ende in den becherförmigen Aufsatz ragenden Röhre umschlossen wird. In dieser Röhre soll die am Tag gebrauchte Flüssigkeitsmenge aufbewahrt werden. Dabei ist besonders an solche Medikamente gedacht, die nur in geringer Menge tagsüber benutzt werden. Diese jeweilige, für den Tag bestimmte Menge wird morgens aus einem dichten Vorratsbehälter in die Glasröhre abgefüllt, in welchem sie tagsüber verbleibt. Der er becherförmige Aufsatz bietet dabei in Verbindung mit der in ihn hineinragenden Glasröhre den Vorteil, daß man rings um das obere e Glasröhrlenende herum kleine Hilfsmittel, wie Wattepfropfen o. dgl., steril aufbewahren kann.
Eine Flasche nach der Erfindung ist auf der Zeichnung im Längsschnitt veranscharlicht. a ist die Flasche, die, wie beim Hauptpatent, bei c derart, eingeschnürt ist, daß außer dem Flaschenkörper der becherförmige Ansatzb entsteht. h ist die Verschlußkappe, in die das obere Ende der Pipette e hineinragt. Um diese herum ist das Röhrchen g angeordnet, in welches die Tagesmenge des jeweiligen Medikamentes eingefüllt wird.
Das obere Ende des Röhrchens ragt bis in den ;becherförmigen Aufsatz hinein, so daß außen herum ein ringförmiger Raum entsteht zur - sterilen Aufnahme von Wattepfropfen oder anderen gebräuchlichen Hilfsmitteln. Die Pipette e ist gegenüber dem Glasröhrchen g mittels eines Dichtungsringes d abgedichtet, der dem Dichtungsring im Hauptpatent entspricht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Flasche zum Aufbewahren und Entnehmen leicht verdunsten der Flüssigkeiten o. dgl. Medikamente mit hohler Verschlußkappe, Entnahmevorrichtung, vDm Flaschenkörper durch eine Halseinschnürung getrenntem, becherartigem Aufsatz und einem Ab dichtungsring für die Entnahmevorrichtung nach Patent 634 117, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtung (e) mit ihrem Ab dichtungsring (d) von einer in der Einschnürung (c) abgestützten, mit ihrem oberen offenen Ende in den becherförmigen Aufsatz (b) reichenden Röhre (g) für die am Tag gebrauchte Flüssigkeitsmenge umschlossen wird.