DE2821556A1 - Behaelter mit aseptischer zutrittsoeffnung - Google Patents

Behaelter mit aseptischer zutrittsoeffnung

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DE2821556A1
DE2821556A1 DE19782821556 DE2821556A DE2821556A1 DE 2821556 A1 DE2821556 A1 DE 2821556A1 DE 19782821556 DE19782821556 DE 19782821556 DE 2821556 A DE2821556 A DE 2821556A DE 2821556 A1 DE2821556 A1 DE 2821556A1
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DE19782821556
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Edward Leonard Derowski
Andrew Anthony Dukert
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Pennwalt Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/10Bag-type containers

Description

  • Behälter mit aseptischer Zutrittsöffnung
  • Die Erfindung betrifft biegsame Behälter zur aseptischen Lagerung von Blut sowie Zutrittsöffnungen für derartige Behälter.
  • Biegsame Behälter zur aseptischen Lagerung von Blut sind bekannt; ein derartiger Behälter ist in der US-PS 3 509 879 beschrieben. Zutrittsöffnungen für solche Behälter, wie sie beispielsweise in den kig. 2, 3 und 4 der US-PS 3 509 879 beschrieben sind, haben typischerweise über den Bereich der Zutrittsöffnung durchstechbare Membranen; das im Behalter gespeicherte Fluid wird entnommen, indem zuerst die Membran mit einem Durchstechdorn für aseptische Fluidzuführung durchgetrennt und anschliessend das Fluid durch ein biegsames,mit dem Durchstechdorn verbundenes Rohr abgezogen wird.
  • Derartige Kombinationen aus einer Zutrittsöffnung und einer durchstossbaren Membran sind üblicherweise aus zwei oder mehr an ausgewählten,aneinander zugeordneten Flächen miteinander verbundenen Anordnungen zusammengesetzt, wie dies in Zeile 8, Spalte 2 der genannten US-PS beschrieben ist.
  • Zutrittsöffnungen, die eine derartige Verschmelzung erfordern, sind kostspielig herzustellen. Darüberhinaus ist die Gefahr vorhanden, dass beim Einsetzen des Durchstechdornes dieser weit genug durch die Zutrittsöffnung gestossen wird, um die biegsame Wand des Behälters zu durchstechen, falls die biegsame Wand zufällig gegen das proximale Ende der Zuführöffnung gefaltet liegt, an welchem die Zuführöffnung mit dem Behälter verbunden ist. Ein Durchstechen der Behälterwand verunreinigt das aseptische Fluid.
  • Die Erfindung stellt einen biegsamen Behälter zur aseptischen Lagerung eines Fluids zur Verfügung, der eine aseptische Zutrittsöffnung enthält, die eine Basis aufweist, die einen Verstärkungsteil der biegsamen Wand des Behälters bildet, wobei sich ein Austrittsrohr für das Fluid von der Basis weg erstreckt und eine häutchenartigew zwischen den Enden des Austrittsrohrs liegende Membran dieses abschliesst.
  • Die Membran ist durch einen üblichen Durchstechdorn für eine aseptische Fluidzuführung durchstechbar. Eine konzentrisch das Austrittsrohr umgebende Schulter erleichtert das einstufige Spritzen der Zutrittsöffnung als einteiliges Kunststoffteil.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen Behälters mit aseptischer Zutrittsöffnung, wobei ein Durchstechdorn für aseptische Fluidzuführung zum Eintritt in die Durchtrittsöffnung bereitsteht, Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Zutrittsöffnung gemäss den Pfeilen 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 ist einSchnitt gemäss den Pfeilen 3-3 in Fig. 2, der das Fluid-Auslassrohr der Zutrittsöffnung in einer Seitenansicht darstellt, i?ig. 4 ist ein Schnitt gemäss den Pfeilen 2-2 in Fig. 1, wobei ein Durchstechdorn für die Fluidzuführung innerhalb des Fluid-Auslassrohrs angeordnet ist, Fig. 5 ist ein vergrösserter Schnitt, der entsprechend de. Rechteck 5 in Fig. 4 geführt ist, Fig. 6 ist eine Seitenansicht des Durchstechdorns für die Fluidzuführung.
  • Es wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in welcher der Behälter zur aseptischen Lagerung von ulut oder einem anderen Fluid allgemein mit 10 bezeichnet ist und eine biegsame Berenzungswand 14 sowie eine aseptische allgemein mit 12 bezeichnete Zutrittsöffnung aufweist. Der Behälter 10 ist vorzugsweise transparent und wird durch Versiegeln zweier SdJduln der Begrenzungswand 14 längs des Randbereichs 15 hergestellt. Öffnungen 17 in den Randbereichen des Behälters 10 dienen zum Aufhängen des Behälters 10 an einem nicht dargestellten, geeigneten Haken während des Füllens oder Entleerens des Behälters.
  • Die aseptische Zutrittsöffnung 12 weist eine Basis 16 auf, die den Wandabschnitt 14 dort verstärkt, wo Basis und Wand in Anlage stehen, wobei sich ein Fluid-Auslassrohr 18 von der Basis 16 nach aussen erstreckt und eine in Fig. 1 nicht sichtbare,häutchenartige Vorrichtung das Auslassrohr 18 abschliesst und eine Schulter 26 das Auslassrohr 18 konzentrisch umgibt. Die Basis 16 erstreckt sich radial um den Umfang des Auslassrohrs 18, wo dieses in Verbindung mit dem Behälter 10 steht. Die Basis 16, das Auslassrohr 18, die häutchenartige, das Auslassrohr 18 verschliessende Abschlussvorrichtung und die Schulter 26 sind als einteiliges Eunststoffteil gespritzt, wobei das Spritzen in einem einstufigen Vorgang erfolgt.
  • In Fig. 1 ist ein Durchstechdorn 28 für eine aseptische Fluidzuführung oberhalb der Zutrittsöffnung 16 dargestellt, und ist zum Durchstechen des häutchenförmigen Abschlusses zwecks Entnahme von Fluid aus dem Behälter 10 bereit. Ein Fluid-Einlasschlauch 40 ist mit dem Fluid-Einlassrohrabschnitt der Zuführöffnung verbunden; weder der Durchstechdorn 28 noch der Einiasa>dilauch 40 sind Teil der Erfindung, Es wird auf Fig. 2 Bezug genommen, gemäss welcher die häutchenartige Abschlussvorrichtung 20 ein membranartiges,dünnes Plättchen ist, das sich über das Innere des Fluid-Auslassrohres 18 erstreckt und vorzugsweise in der Nähe der Mitte des Rohrs 18, entfernt von beiden Enden, angeordnet ist. Die häutchenartige Abschlussvorrichtung 20 ist durch einen üblichen Durchstechdorn für aseptische Fluidzuführung durchstechbar, wenn dieser von Hand durchgedrückt wird. Ein häutchenartiger Flansch 30 umgibt umfangsseitig das Auslassrohr 18 und liegt in einer Ebene mit dem distalen von der Basis 16 abgewandten Ende des Hohrs 18.
  • Der Flansch 30 ist vorzugsweise als Teil des einstückigen Kunststoffteils gespritzt, der das Auslassrohr 18, die häutchenartige Abschlussvorrichtung 20, die Schulter 26 und die Basis 16 enthält. Die Schulter 26 umgibt das Rohr 18 umfangsseitig und kann gemäss Fig. 2 am distalen Ende des Rohrs, am Basisende oder zwischen den Enden angeordnet sein. Ferner kann um die Schulter 26 eine umfangsseitige Rippe 32 vorhanden sein.
  • Die Schulter 26 und die Rippe 32, falls vorhanden, erleichtern das einstufige Spitzen der Zutrittsöffnung. Ist eine Einspritzöffnung in der Spritzgussform für die Zutrittsöffnung an der Stelle D in Fig. 2 vorgesehen, so kann die Zutrittsöffnung in einem einstufigen Spritzvorgang gespritzt werden.
  • Die Schulter 26 und die Rippe 32 begünstigen es als zusätzliche Ausnehmungen in der Form, dass zunächst durch das gespritze Kunststoffmaterial ein Zylinder an der Schulter 26 gebildet wird, wenn das Material in die Form eingespritzt wird. Die Schulter 26 und der von ihr umgebende Teil des Ausiassrohres bilden sich vor dem übrigen Teil des Auslassrohres 18, weil der kombinierte Querschnittsbereich (in Axialrichtung) des Auslassrohrs 18 und der Schulter 26 grösser ist als ferner des restlichen Auslassrohrs 18.
  • Der fliessende Kunststoff nimmt den Weg des geringsten Widerstandes und füllt zuerst dieses verhältnismässig grosse offene Volumen auf, so dass zunächst die Schulter 26 und der von dieser umgebene Teil des Auslassrohres 18 gebildet werden. Nachdem dieser Schulter-Rohr-Abschnitt gebildet wurde, führt die kontinuierliche Ausübung des Spritzdrucks an dem die Form eintretenden Kunststoffmaterial zu einem im wesentlichen gleichförmigen Abwärtsfliessen des Materials über die restliche Länge des Auslassrohrcs 18, wobei die häutchenförmige Abschlussvorrichtung 20 gebildet wird. Sobald das Auvlassroilr 18 vollständig ausgebildet ist veranlnsst die kontinuierliche Ausübung des Spritzdruckes, das Kunststoffmaterial, während weiteres Material eingespritzt wird, weiter zu fliessen und die Basis 16 und das Fluid-Einlassrohr 36 auszubilden.
  • Ist keine Schulter entsprechend der Schulter 26 vorgesehen, so fliesst das Kunststoffmaterial während es in die Form eingespritzt wirds in dem Abschnitt der Form nach unten, der eine Seite des Auslassrohrs 18 bildet; das Material fliesst nicht umfangsseitig,um den vollständigen Umfang des Rohres 18 zu bilden, da der Kunststoff in Axialrichtung strömt. Ein derartiges Strömungsmuster führt dazu, dass der in Fig. 2 links liegende Längenabschnitt des Rohrs 18 vor dem rechts liegenden Längenabschnitt ausgebildet wird. Diese verzögerte Bildung eines Teils des Rohrs 18 führt entweder zu einer mangelhaften Ausbildung oder zu einer fehlenden Ausbildung der häutchenartigen Abschlussvorrichtung 20. Die fehlerhafte Bildung der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung 20 während des Spritzverfahrens, falls in der Form für die Zutrittsöffnung keine schulterbildende Ausnehmung vorgesehen ist, beruht auf der äusserst geringen Stärke der häutchenartigen Abschiussvorrichtung 20 gegenüber den Querschnittsflächen, in Richtung des Kunststoffmaterialflusses, aller anderen Abschnitte der Zutrittsöffnung 16.
  • Der Innendurchmesser des Rohrs 18 verringert sich,außgehend von einem grösseren Innendurchmesser am proximalen Ende des Rohrs 18 , an dem die häutchenartige Basis 16 ausgebildet ist, auf einen ersten, kleineren Innendurchmesser an der Seite der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung 20, die näher an der Basis 16 liegt. Der Innendurchmesser des Rohrs 18 verjüngt sich ferner von einem zweiten grösseren Innendurchmesser am distalen Ende des Rohrs 18, wo der Flansch 30 vorhanden ist, auf einen zweiten,kleineren Innendurchmesser an der Seite der häutchenförmigen AbschluEsvorrichtung 20, die ndhcr am distalen Ende des Rohrs 18 liegt. Diese beiden Verjüngungen gestatten es,den zurückziehbaren Bereichen der Form für die Zutrittsöffnung, die ein Volumen einnehmen, das den hohlen Innenraum des Rohrs 18 bildet1 nach dem Formen der Zutrittsöffnung aus dem Rohr 18 gelöst zu werden.
  • Es wird auf Fig. 3 Bezug genommen, in welcher die Schulter 26 und die in der Nachbarschaft des Flansches 30 angeordnete Rippe 32 genau so gut am anderen,proximalen Ende des Rohrs 18 angeordnet sein können, wo die Basis 16 befestigt ist.
  • Die Lage der Schulter 26 und der Rippe 32 wird durch die Stellung der Einspritffnung bestimmt, durch welche Kunststoff zur Bildung der Zutrittsöffnung eingespritzt wird.
  • Befindet sich die Einspritzöffnung am proximalen Ende des Rohrs 18 in der in Fig. 2 durch den Pfeil E angegebenen Lage, so ist es notwendig, dass die Schulter 26 und die Hippe 32 in ähnlicher Weise am proximalen Ende des Rohrs IB liegen, um eine gleicbrnässige Kunststoffströmung in axialer Richtung während der Ausbildung des Rohrs 18 durch den Kunststoff zu gewährleisten, aamit sich die häutchenförmige Abschlussvorrichtung 20 ordnungsgemäss bilden kann, während die Zutrittsöffnung gespritzt wird. In ühnlicher Weise muss, falls die Schulter 26 an einer Zwischenposition längs des Rohrs 18 liegt, die Einspritzöffnung an der Schulter angeordnet sein, so dass nach dem tinspritzen des Kunststoffs in die Form zur Bildung der Zutrittsöffnung sich die Schulter und der von der Schulter umgebene Teil des Rohrs 18 vor jedem anderen Abschnitt der Zutrittsöffnung ausbilden. Die einleitende Ausbildung der Schulter und des von der Schulter umgebenen Teils des Rohrs 18 gewährleistet eine gleichmässige Kunststoffströmung in axialer Richtung, während der Kunststoff die Wand des Rohres 18 bildet und stellt damit die ordnungsgemässe Bildung der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung 20 sicher.
  • Es wird auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen, gemäss welchen ein Durchstechdorn 28 für aseptische Fluidzuführung in das Rohr 18 eingesetzt und gegen die Basis 16 gedrückt wird, wobei die Spitze 38 des Durchstechdorns die Abschlussvorrichtung 20 durchstösst. Beim weiteren Einsetzen des Durchstechdorns in das Rohr 18 an der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung 20 vorbei, schliessen die umgebogenen mit 20a und 20b in Fig. 5 bezeichneten Teile der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung 20 den Umfang des Durchstechdorns 28 ab. Dadurch wird eine Verunreinigung des Behälters 10 verhindert.
  • Die Zutrittsöffnung ist in Fig. 2 mit der Abmessung C dargestellt, die grösser als die Entfernung vom umfangsseitigen Kragen 46 zur Spitze 38 eines üblichen Durchstechdorns für eine aseptische i?luidzuführung ist. Diese Entfernung ist in Fig. 6 mit F bezeichnet.
  • Die aseptische Zutrittsöffnung ist derart ausgebildet, dass sich der Innendurchmesser des Rohres 18 im Bereich A der Fig. 2 von einem ersten grösseren Innendurchiesser von etwa 5,5 mm (0,217 inch) am Ende des Rohres 18, an dem die Basis 16 befestigt ist, zu einem ersten kleineren Innendurchmesser von etwa 5,27 mm (0,208 inch) an der häutchenartigen Abschlussvorrichtung 20 verjüngt, und ferner der Innendurchmesser des Rohrs 18 sich im Bereich B der Fig. 2, ausgehend von einem zweiten grösseren Innendurchmesser von 5,38 mm (0,212 inch) am distalen Ende des Rohrs 18, an welchem der Flansch 30 befestigt ist, auf einen zweiten geringeren Innendurchmesser von etwa 5,18 mm (0,204 inch) an der häutchenartigen Abschlussvorrichtung 20 verringert. Die Wand des Auslassrohres hat eine Stärke von etwa 0,33 mm (0,013 inch) bis etwa 0,38 mm (0,015 inch).Die Schulter 26 hat eine Stärke von etwa 0,38 mm (0,015 inch) bis etwa 0,48 mm (0,019 inch). Somit war die Stärke der Rohr-Schulteranordnung im Bereich von etwa 0,71 mm (0,028 inch) bis etwa 0,86 mm (0,034 inch). Die häutchenartige Abschlussvorrichtung 20 hatte an ihrem Rand, wo sie in Berührung mit dem Auslassrohr 18 steht, eine Stärke von etwa 0,076 mm (0,003 inch) und wurde in einigen Fällen mit einem stärkeren Mittelabschnitt hergestellt, dessen Stärke bis zu etwa 0,51 mm (0,020 inch) betrug.
  • Durchstechdorne für aseptische Fluidzuführung haben im allgemeinen einen Handgriff-Flanschdurchmesser, der in Fig. 6 mit G bezeichnet ist, von etwa 2,54 mm. Die Abmessung F gemäss Fig. 6 wird als Sondenlänge bezeichnet und beträgt ebenfalls im allgemeinen 2,54 mm, wobei das Maximum etwa 30,2 mm ( 1 3/16 inch) darstellt. Die erfindungsgemasse aseptische Zutrittsöffnung wurde mit der Abmessung C gemäss Fig. 2 von etwa 31,8 mm /(1 1/4 inch) gebaut, so dass selbst wenn der Durchstechdorn völlig in das Rohr 18 gedrückt wird, bis der Kragen 46 des Durchstechdorns am Flansch 30 der Zutrittsöffnung anliegt und von diesem gestoppt wird, die Spitze 38 nicht in die Ebene der Basis 16 eindringt. Dies gewährleistet, dass keine Gefahr vorhanden ist, dass die Sonde unbeabsichtigt die Wand 14 des Behälters 10 durchsticht.
  • Ein in Fig. 3 dargestellter Abzugsstreiten 34 kann an der distalen Fläche des Plansches 30 durch eine übliche Heisssiegelung oder einen geeigneten Klebstoff befestigt sein, der das Fluid im Behälter 10 nicht verunreinigt.
  • Der Behälter und die aseptische Zutrittsöffnung bestehen vorzugsweise aus transparentem'biegsamem Kunststoff. Jeder aseptisch unbedenkliche Kunststoff, der üblicherweise zum Spritzen verwendet wird, kann für die Herstellung der Zutrittsöffnung dienen.
  • Die Gestalt der Zutrittsöffnung verhindert, dass die Wand des biegsamen Behälters unbeabsichtigt durch einen üblichen Durchstechdorn für eine aseptische Fluidzuführung durchstochen wird.
  • Ende der Beschreibung

Claims (13)

  1. Paten tan St> rü che 1. Behälter mit einer biegsamen Begrenzungswand zur aseptischen Aufbewahrung von Fluid und einer aseptischen Zutrittsöffnung, gekennzeichnet durch a) eine hkiutchenförmige Basis (16), die einen Abschnitt der Begrenzungswand verstärkt, b) ein Fluid-Auslassrohr (18), das sich,ausgehend von der Basis (16), nach aussen erstreckt, wobei die Basis das Auslassrohr an der Berührungsstelle zwischen Basis und Auslassrohr radial umgibt, c) eine häutchenförmige Abschlussvorrichtung (2V) zum Abschluss des Auslassrohres (18), die durch einen Durchstechdorn (28) für aseptische Fluidzuführung durchstechbar ist, und d) eine konzentrisch das Auslassrohr (18) umgebende Schulter (26), wobei die Basis, das Auslassrohr, die häutchenförmige Abschlussvorrichtung und die Schulter ein einstückiges Kunststoff-Spritzteil darstellen.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Zutrittsöffnung ferner eine häutchenförmige Flanschanordnung (30) aufweist, die umfangsseitig am Auslassrohr (18) angeordnet ist und parallel zu einem distalen Ende des Auslassrohres, das von der hättcIenförmigen basis entfernt liegt, wobei die Basis, das Auslassrohr, die häutchenförmige Abschlussvorrichtung, die Schulter und der Flansch ein einstückiges Kunststoff-Spritzteil bilden.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter (26) am genannten Flansch (30) das Auslassrohr umfangsseitig umgibt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schulter an der genannten Basis umfangsseitig das Auslassrohr umgibt.
  5. 5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass um die Schulter eine umfangsseitige Rippe (32) angeordnet ist.
  6. 6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass umfangsseitig um die Schulter (26) eine Rippe (32) angeordnet ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine häutchenförmige,abziehbare Streifenanordnung (34), die das Auslassrohr (18) am Flansch (30) verschliesst.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Auslassrohrs (18) an den beiden Rohrenden grösser als an der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung (20) ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Auslassrohrs (18) sich, ausgehend von einem grösseren Innendurchmesser der Basis, zu einem geringeren Innendurchmesser an der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung (20) verkleinert.
  10. 10. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Auslassrohrs (18) sich, ausgehend von einem grösseren Innendurchmesser am genannten distalen Ende, zu einem geringeren Innendurchmesser an der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung (20) verringert.
  11. 11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Auslassrohrs (18) sich, ausgehend von einem ersten grösseren Innendurchmesser an der Basis (16),zu einem ersten kleineren Innendurchmesser an der Basisseite der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung (20) verringert und ferner sich, ausgehend von einem zweiten grösseren Innendurchmesser am distalen Ende des Auslassrohres' auf einen zweiten geringeren Innendurchmesser an der distalen Stirnseite der häutchenförmigen Abschlussvorrichtung (20) verkleinert, wobei der erste grössere Innendurchmesser grösser als der zweite grössere Innendurchmesser und der erste kleinere Innendurchmesser grösser als der zweite kleinere Innendurchmesser ist.
  12. 12. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die häutchenförmige Abschlussvorrichtung (20) von der Basis (16) einen grösseren Abstand als die Sondenlänge eines Durchstechdorns für aseptische Fluidzuführung aufweist.
  13. 13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Fluid-Einlassrohr (36) enthält, das sich vom Auslassrohr (18) entfernt von der Basis (16) wegerstreckt.
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