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Hintergrund
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine subkutane implantierbare Einlassöffnung.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Einlassöffnung mit
einer Mehrzahl von mit einer Nadel durchdringbaren, selbstdichtenden
Scheidewänden,
die alle einen wiederholten Zugang zu einer entsprechenden Mehrzahl
von getrennten Fluidhohlräumen
ermöglichen, die
alle in Verbindung mit einem Katheter mit mehreren Lumina sind.
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2. Stand der
Technik
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Eine
Vielzahl von implantieren Einrichtungen, die als subkutane Einlassöffnungen
bekannt sind, werden zur Zufuhr von Fluiden in oder zum Abziehen
von Fluiden von dem Blut eines Patienten verwendet.
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Solche
Einlassöffnungen
weisen typischerweise ein von einer Nadel nicht durchdringbares
Gehäuse
auf, das einen oder mehrere Fluidhohlräume umschließt, und
für jeden
derartigen Fluidhohlraum eine Einlassöffnung definiert, die durch
das Gehäuse auf
der Seite desselben in Verbindung steht und neben der Haut des Patienten
ist, wenn die Einlassöffnung
in den Körper
desselben implantiert ist.
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Eine
nadeldurchdringbare Scheidewand ist in jeder Einlassöffnung aufgenommen
und dichtet sie ab. Ausgangsdurchgänge, die in einem Auslassschaft
angeordnet sind, stehen mit jedem der Fluidhohlräume in Verbindung, um von diesen
eine Medikation zu einem vorbestimmten Ort im Körper des Patienten durch einen
implantierten Katheter, der an der Einlassöffnung angebracht ist, auszugeben.
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Wenn
erneut die Einlassöffnung
und der Katheter unter der Haut eines Patienten implantiert worden
sind, können
Mengen an Medikation oder von Blut von einem derartigen Fluidhohlraum
mit Hilfe einer keinen Kern bildenden Nadel (non-coring needle) abgegeben
werden, die durch die Haut des Patienten hindurchtritt und die Scheidewand
in einen der entsprechenden Fluidhohlräume durchdringt. Diese Medikation
wird in dem distalen Ende des Katheters 2 an dem Eintrittspunkt
in das venöse
System des Blutes des Patienten gerichtet.
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Blut
kann auch abgenommen werden, um von dem Körper eines Patienten durch
solch eine Einlassöffnung
eine Probe zu entnehmen. Dies wird durch das Durchstechen der Haut
des Patienten und einer der entsprechenden Scheidewände mit
einer keinen Pfropfen bildenden Nadel und das Anwenden eines negativen
Druckes auf diesen bewirkt. Dies führt dazu, dass Blut durch den
Katheter in den der durchstochenen Scheidewand entsprechenden Fluidhohlraum
und dann aus dem Körper
des Patienten durch die Nadel gezogen wird.
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Um
danach eine Gerinnung zu verhindern, wird die Abzugsstrecke mit
einer Salzlösung
oder Heparin wieder unter Verwendung einer nichtpfropfenbildenden
Nadel, welche die Haut des Patienten und die Scheidewand in der
selben Weise durchdringt, als würde
eine Medikation infundiert werden, gespült.
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Sowohl
abschnittsweise wie auch kontinuierliche Injektionen oder Medikationen
können
durch die Einlassöffnung
abgegeben werden. Ein andauernder Zutritt bringt die Verwendung
einer keinen Kern erzeugenden Nadel mit sich, die an einer Pumpe
vom ambulanten Typ oder einem IV-Beutel zum Zuführen durch Schwerkraft, der über dem
Patienten aufgehängt
ist, angebracht ist. Die Pumpe vom ambulanten Typ oder der IV-Beutel führt kontinuierlich
Medikation oder das Fluid durch die Nadel zum Fluidhohlraum in der
Einlassöffnung
und von dort durch den Katheter zum Eintrittspunkt in das venöse System
zu.
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Um
das Lokalisieren jeder entsprechenden Scheidewand zu erleichtern,
wenn die Einlassöffnung
implantiert worden ist, besitzen einige Einlassöffnungen einen erhobenen, kreisförmigen Ring,
der um den gesamten äußeren Umfang
der Scheidewand angeordnet ist. Dieser erhobene Ring verstärkt die
Fühlbarkeit,
die durch die subkutane Scheidewand auf die fühlende Fingerspitze des Mediziners übertragen
wird.
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Ein
Problem im Zusammenhang mit der Verwendung eines erhobenen Ringes
ist es jedoch, dass innerhalb des durch den Ring umgebenen Bereich angeordnetes
Gewebe keine ausreichende Blutmenge erhält. Dieser Mangel an geeignetem
Blutfluss kann zu einer Nekrose des eingeschlossenen Gewebes führen. Eine
Nekrose beeinflusst in negativer Weise die lokalisierten Gewebe
und beeinflusst den Durchtritt der Nadel durch dieses hindurch wie
auch stabilisiert sie die Tasche, in der die Einlassöffnung implantiert
ist.
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Ein
artverwandtes Problem tritt auf, wenn ein Arzt versucht, während der
Anwendung Zugang zur Scheidewand zu erhalten. Während ein Arzt durch Fühlen die
Scheidewand durch die Verwendung solche eines erhobenen Ringes lokalisieren
kann, führt die
natürliche
Tendenz, das Verfehlen der Scheidewand mit der Nadel zu vermeiden,
dazu, dass die meisten Ärzte
die Nadel durch die Scheidewand an einem Punkt nahe dem erhobenen
Ring richten. Während
die nützliche
Lebenszeit der selbstdichtenden Scheidewand gewöhnlich über 1000 Durchdringungen ist,
liegt dem die Annahme zugrunde, dass die Durchdringung zufällig über die
Oberfläche
der Scheidewand verteilt sein wird. Indem die Nadeldurchstechungen
bei dem Umfang der Scheidewand nahe zu dem erhobenen Ring konzentriert
werden, verringert sich die Lebenszeit der Scheidewand in dramatischer
Weise.
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Obwohl
es der erhobene Ring einem Arzt gestattet, den Ort der Scheidewand
durch eine Berührung
zu bestimmen, ist der Bereich der Scheidewand, der positiv identifiziert
werden kann, gewöhnlich
nur der Umfang der gummierten Scheidewand, die typischerweise kreisförmig ist.
Als Folge zeigt der Ort einer Scheidewand in keiner Weise an, in
welcher Richtung die zweite Scheidewand lokalisiert ist.
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In
dieser Situation besitzt der Arzt nach dem Lokalisieren einer der
Scheidewände
das Problem, den Ort der zweiten Scheidewand zu bestimmen. Wenn
der Arzt den Umfang der ersten Scheidewand identifizieren kann,
weiß er,
dass die zweite Scheidewand irgendwo in einem kreisförmigen Pfad
um die erste Scheidewand positioniert ist. Es wird nötig, um diesen
kreisförmigen
Pfad herum zu fühlen,
und die Position der zweiten Scheidewand mit Hilfe des zweiten erhobenen
kreisförmigen
Ringes zu lokalisieren. Ärzte
haben bei diesem Verfahren Schwierigkeiten erfahren, insbesondere
wenn die implantierbare Einrichtung über einen langen Zeitraum an
dieser Position war. Während
ein Arzt nach den Scheidewänden tastet,
behindert das Verfahren des Lokalisierens der Scheidewände den
Zugang zu diesen, da die Finger des Arzts eine oder beide Scheidewände bedecken.
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Um
eine Reaktion mit den Körpergeweben eines
Patienten auszuschließen,
sind Einlassöffnungen
aus nicht reaktiven Materialien, wie Titan oder Edelstahl aufgebaut.
Obwohl diese Materialien nicht reaktiv sind, erzeugen Einlassöffnungen,
die unter Verwendung von Titan oder Edelstahl auf Materialien aufgebaut
sind, ein Interferenzbild oder ein verschmiertes Bild des Körpers des
Patienten in der Nähe
der implantierten Einlassöffnung,
wenn diagnostische Bildtechniken, wie eine magnetische Resonanzbildaufzeichnung
(im Folgenden "MRI") CAT-Scans oder
eine computerisierte Tomografie verwendet werden. Der verschwommene
Bereich, der durch die Anwesenheit einer metallischen Einlassöffnung im
Körper
eines Patienten erzeugt ist, erstreckt sich über die Einlassöffnung selbst.
Daher schränkt
die Verwendung von metallischen Einlassöffnungen die diagnostischen
Bildtechniken ein, die relativ zu jenen Bereichen des Körpers verwendet werden
können,
in die eine Einlassöffnung
implantiert ist. Anstelle metallischer Materialien wurden einige Einlassöffnungen
zumindest teilweise aus biokompatiblen Kunststoffen hergestellt.
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Ein
weiteres Problem im Zusammenhang mit den Materialien und die Herstellung
einer Einlassöffnung
ist die zerstörerische
Wirkung einiger Herstellverfahren auf die Fluide, die durch die
Fluidhohlräume
und zugehörige
Aufbauten, die zwischen den Fluidhohlräumen und dem Katheter angeordnet
sind, fließen.
Während
der Herstellung einer Einlassöffnung
wird es unabhängig
davon, ob die Einlassöffnung
aus metallischen oder Kunststoff-Materialien besteht, notwendig,
die Fluidhohlräume
in Ausgangsdurchgänge,
durch die das Fluid in den angebrachten Katheter gerichtet wird,
zu formen.
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Dieses
Herstellverfahren läßt oft scharfe Kanten
und Ecken in den Bereichen, in denen der Fluidhohlraum den Fluidfluss
durch einen Austrittsdurchgang richten soll. Wenn Blut oder andere
Fluide durch die Scheidewand in den Fluidhohlraum injiziert werden,
besitzt der Inhalt des Fluidhohlraums erzeugte Druck die Tendenz,
das Fluid durch den Austrittsdurchgang strömen zu lassen. Wenn das Fluid im
Fluidhohlraum an den scharfen Kanten und Ecken vorbeiströmt, die
bei der Herstellung der Einlassöffnung
erzeugt wurden, entsteht Turbulenz, welche die Form eines Wirbels
einnimmt, neben den scharfen Kanten und Ecken. Einige Fluide wie
Blut sind empfindlich im Hinblick auf diese Turbulenzen, weil eine Auflösung der
Blutzellenkomponente des injizierten Blutes in diesen turbulenten
Bereichen auftreten kann.
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Zusätzlich führt die
Bearbeitung der kreisförmigen
Fluidhohlräume
oft zur Erzeugung von Bereichen innerhalb des Gehäuses, in
denen die Fluidströmung
verzögert
wird. Diese Bereiche werden als Toträume bezeichnet und treten gewöhnlich im Übergangsbereich
auf, wie z.B., wo der Boden der Scheidewand an die Wände des
Fluidhohlraumes angrenzt und wo der Boden des Fluidhohlraumes auf den
Austrittsdurchgang trifft, durch den das Fluid strömen muss.
Wenn der Fluidfluss durch Toträume verzögert wird,
tritt eine Stagnation auf, die dazu führt, dass einige Fluide innerhalb
dieser Toträume gefangen
werden. Wenn die Einlassöffnung
zur Bluttransfusion verwendet wird, kann in diesen Toträumen gefangenes
Blut Klumpen bilden und den Fluidfluss durch den Fluidhohlraum blockieren.
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Ein
weiteres Problem bei der Gestaltung und der Konstruktion von Einlassöffnungen
betrifft das Positionieren der Scheidewände innerhalb des Gehäuses der
Einlassöffnung.
Das Positionieren der Scheidewände
innerhalb des Gehäuses
ist ein Kompromiss zwischen zwei widerstrebenden Zielen. Diese sind
die Notwendigkeit, die Scheidewände
einen derartigen Abstand zu trennen, dass die Scheidewände leicht
für den
Zweck des Injizierens unterschieden werden können, und die inhärente Beschränkung der
Gesamtabmessungen der Einlassöffnung,
die innerhalb einer Gewebetasche mit ziemlich kleinen Abmessungen
eingesetzt werden muss.
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Das
Distanzieren der Scheidewände,
um ihre Unterscheidung zu erleichtern, führt jedoch zu einem entsprechenden
Beabstanden der Fluidhohlräume.
Dieses Ergebnis ist nicht in Übereinstimmung
mit einem anderen Aufbauerfordernis für eine Einlassöffnungen
mit mehreren Hohlräumen,
nämlich,
dass die Austrittsdurchgänge
von jedem Fluidhohlraum an dem Punkt, an dem der implantierte Katheter
der Einlassöffnung
anzubringen ist, eng beabstandet sind.
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Um
den Fluidstrom eines Fluids von jedem der seitlich getrennten Fluidhohlräume in die
Seite-an-Seite-Gestalt des Fluidausflusses, der durch die Abmessungen
eines Katheters mit mehreren Lumina benötigt wird, zu leiten, waren
dazwischenliegende Aufbauelemente notwendig. Dies kompliziert natürlich das
Herstellverfahren und erhöht
seine Kosten wie auch die Wahrscheinlichkeit eines Versagens des
Aufbaus.
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Es
bestehen einige Beispiele solcher Zwischenelemente, die verwendet
werden, um die Herstellbeschränkungen
zu lösen,
die auf den Aufbau eines Durchganges auferlegt werden, der von seitlich getrennten
Fluidhohlräumen
in eine von einem Katheter akzeptierbare Seite-an-Seite-Anordnung strömt.
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Eine
davon ist es, Durchgänge
in der Form von gebogenen Metallröhren zu erzeugen, die dann in
den größeren Körper der
Einlassöffnung
einsatzgegossen oder geschweißt
werden. Die Verwendung solch einer Metallkomponente wird mit der
Herstellung einer Einlassöffnung
in Wechselwirkung treten, die bezüglich diagnostischer Bildtechniken,
die relativ zu jenen Körperbereichen,
in die eine Einlassöffnung
implantiert ist, verwendet werden, frei von Beschränkungen
ist.
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Zusätzlich erhöht die nicht
einstückige
Natur solcher Durchgänge
mit Metallauslass die Möglichkeit
einer Leckage bei Medikation durch die Zwischenräume zwischen den Metallröhren und
dem Körper
der Einlassöffnung.
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Alternativ
wurde zum Erzeugen einer Fluidströmung von seitlich getrennten
Fluidhohlräumen
in die eng beabstandeten Lumina eines Katheters alle Fluidhohlräume mit
ihren eigenen, seitlich getrennten Auslassstutzen gestaltet. Diese
Auslassstutzen werden dann durch einen Nabenaufbau zur permanenten
Anbringung an die eng beabstandeten Lumina eines Katheters gekoppelt.
Dieser Typ von Anordnung erhöht
die Größe der gesamten
Einlassöffnung
und ihre Herstellkosten, indem die Notwendigkeit der Herstellung
und Montage des Nabenelementes hinzugefügt wird.
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Die Öffnungsverbindungen
am Katheter sind auf diese Weise permanent. Demgemäß muss,
wenn der Katheter durch Abschneiden verkürzt werden soll, dieses Abschneiden
am distalen Ende des Katheters geschehen und dies schließt die Verwendung dort
von jeglichem Typ von spezial gestalteter Spitze oder Ventil aus.
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Eine
zusätzliche
Gruppe von Problemen bei der Verwendung von Einlassöffnungen
trifft die tatsächliche
Verbindung des Katheters an der Einlassöffnung. Dies wird am gebräuchlichsten
durch das Befestigen des Katheters an einem Auslassstutzen, der
vom Gehäuse
der Einlassöffnung
vorsteht, bewirkt. Bei einem Versuch, den Katheter am Auslass des
Stutzen der Einlassöffnung
zu befestigen, wurden Systeme vom Gewindetyp entwickelt, wobei der Katheter
an einem Auslassstutzen angebracht wird und der Auslassstutzen wird
dann in die Einlassöffnung
eingeschraubt. Wenn dieses System verwendet wird, ist es jedoch
schwierig, das Maß am
Eingriff des Katheters auf dem Auslassstutzen zu bestimmen. Einige
Katheterverbindungssysteme gestatten nicht eine visuelle Bestätigung der
Anbringung. Folglich kann eine Leckage und ein Versagen auftreten.
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Um
dieses Problem zu überwinden,
wurden Einlassöffnungen
hergestellt, bei denen der Katheter in der Fabrik vorher angebracht
ist. Während
diese Vorgehensweise viele der Probleme bezüglich einer Leckage und eines
Versagens aufgrund des Rutschens des Katheters erleichtert, beschränkt dieses System
beträchtlich
den Typ von Katheter, der mit der Einlassöffnung verwendbar ist. Wie
oben erwähnt wurde,
schließt
dies die Verwendung von Kathetern mit speziellen distalen Spitzen
aus, weil das distale Ende des Katheters das einzige Ende ist, das
abgeschnitten werden kann, um seine abschließende Größe zu bewirken. Zum Beispiel
können
Katheter unter Verwendung eines Groshong (Trademark)-Schlitzventil
an ihrem distalen Ende nicht an der distalen Spitze des Katheters
beschnitten werden, ohne den Katheter zu beeinträchtigen.
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Die
EP-A-343 910 offenbart ein Einlassöffnungssystem entsprechend
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist im Anspruch 1 bestimmt. Abhängige Ansprüche beziehen
sich auf optionale Merkmale der bevorzugten Ausführungsformen. Die beanspruchte
Erfindung kann als eine implantierbare, duale Einlassöffnung mit
einem Gehäuse
ausgebildet sein, das eine Mehrzahl offener Hohlräume enthält, die
medizinische oder andere Fluide, wie z.B. Blut, darin aufnehmen
können.
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Das
Gehäuse
weist ein Grundteil, eine Scheidewandhalterung und eine Kappe auf,
die so gestaltet sind, damit fest in Eingriff miteinander treten können.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
umfasst das Gehäuse
ein Grundteil, eine Scheidewandhalterung und eine Kappe, die so
gestaltet sind, damit sie fest in Eingriff miteinander treten können.
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Das
Grundteil besitzt normalerweise einen flachen Boden und senkrecht
und aufrecht stehend von diesem Wände. Die Wände begrenzen einen ersten
Fluidhohlraum und einen zweiten Fluidhohlraum. Der erste Fluidhohlraum
besitzt normalerweise zumindest einen Querschnitt, der in einer
Ebene parallel zum Boden des Grundteils nicht kreisförmig ist. Die
Scheidewandhalterung ist eben und gestaltet, um mit den Enden der
Wände des
Grundteiles entgegengesetzt von dem Boden des Grundteiles zusammenzupassen.
Die Scheidewandhalterung hat durch diese hindurch eine erste aufnehmende Öffnung für die Scheidewand
gebildet, die über
dem ersten Fluidhohlraum positioniert ist und eine zweite Aufnahmeöffnung für die Scheidewand,
die über
dem zweiten Fluidhohlraum positioniert ist. Sollte es notwendig sein,
eine Einlassöffnung
zu verwenden, die gestaltet ist, so dass sie mehr als zwei Fluidhohlräume besitzt, wäre die ebene
Scheidewandhalterung natürlich
gestaltet, um durch diese hindurch eine entsprechende Anzahl an
Aufnahmeöffnungen
für die
Scheidewand gebildet zu haben.
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Bei
einer Ausführungsform
ist die Kappe gestaltet, um die Scheidewandhalterung und das Grundteil
aufzunehmen und so das äußere obere Gehäuse zu bilden.
Die Kappe umfasst eine obere Wand, die darin eine erste Scheidewandzugangsöffnung an
einer Position entgegengesetzt der ersten Aufnahmeöffnung für die Scheidewand
gebildet besitzt, wenn die Scheidewandhalterung und das Grundteil
in der Kappe eingesetzt sind.
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Eine
zweite Scheibenbandzugangsöffnung liegt über der
zweiten Aufnahmeöffnung
für die Scheidewand,
wenn die Scheidewandhalterung und das Grundteil in der Kappe aufgenommen
sind. Eine Schürze
hängt vom
Rand der oberseitigen Wand herab. Die Schürze umschließt die Scheibenwndhalterung
und die Wände
des Grundteiles, wenn die Scheidewandhalterung und das Grundteil
der Kappe aufgenommen sind.
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Ein
Auslassstutzen ist mit einer Einlassöffnung verbunden, in der zwei
innere Stutzenkanäle gebildet
sind. Diese Stutzenkanäle
stehen jeweils durch einzelne Austrittsdurchgänge mit den Fluidhohlräumen in
Verbindung. Jeder Stutzenkanal ist in Längsrichtung durch eine getrennt
gestaltete Zacke gebildet. Die Zacken sind voneinander durch einen langgestreckten
Schlitz getrennt, der sich von der distalen Spitze der Zacken zu
einem Zwischenpunkt in der Länge
des Stutzens erstreckt.
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Jede
Zacke ist auf der Außenseite
derselben mit einer Katheterverbindungseinrichtung gestaltet. Beispielsweise
ist die Katheterverbindungseinrichtung in einer Ausführungsform
ein Widerhaken, der auf jeder Zacke angeordnet ist und eine in etwa
kreisförmige
erhobene Oberfläche
besitzt, die auf der Außenwand
der Zacke, nahe dem distalen Ende derselben positioniert ist. Die
distale Fläche
der erhobenen Oberfläche
verjüngt
sich nach außen
von der Wand der Zacke von dem distalen Ende in Richtung des proximalen
Endes derselben.
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Beide
Zacken sind gestaltet, so dass sie gleich oder geringfügig größer als
der Innendurchmesser des an diesem anzuschließenden Katheters sind. Wenn
der Katheter über
den Stutzen geschoben wird, weitet sich der Katheter etwas auf,
um fest am Stutzen anzuliegen. Eine Verbindung zwischen den Lumina
des Katheters tritt in die Seiten des langgestreckten Schlitzes
zwischen den Zacken ein und tritt mit diesen in Eingriff. Die Form
der erhobenen Oberflächen
der Zacken dienen dazu, den Katheter von einem Herabrutschen vom
Stutzen zu hindern.
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Als
eine weitere Sicherheitseinrichtung wird eine Verriegelungshülse über den
Katheterstutzen im Eingriff geschoben. Die Verriegelungshülse wird
so dimensioniert, dass sie fest die Katheterwand greift und sie
gegen die Widerhaken auf der Oberfläche des Stutzens drückt. Erfindungsgemäß lässt dies
die Zacken weiter zusammen verschieben, wodurch das Verbindungsteil
des Katheters im langgestreckten Schlitz zwischen diesen gegriffen
wird.
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Eine
Einlassöffnung
des beschriebenen Typs ist mit einer ersten Trennflächeneinrichtung
versehen, um den ersten Fluidhohlraum in Fluid-Strömungsverbindung
mit dem entsprechenden ersten Austrittsdurchgang zu setzen, und
um vom ersten Fluidhohlraum in den ersten Austrittsdurchgang ein Fluidstrom
mit einem Querschnitt zu richten, der sanft im Bereich vom ersten
Fluidhohlraum zum ersten Austrittsdurchgang verringert ist. Die
erste Trennflächeneinrichtung
nimmt die Form eines Übergangsbereiches
ein, der zwischen dem ersten Fluidhohlraum und dem ersten Austrittsdurchgang
mit Wänden
gebildet ist, die frei von scharfen Kurven und scharfen Kanten sind.
Der Übergangsbereich
nimmt somit eine trichterähnliche
Gestalt in einer Ebene parallel zum Boden des Grundteils der Einlassöffnung ein. Wenn
er in Verbindung mit einem Fluidhohlraum mit einem ansonsten kreisförmigen Querschnitt
an einer Ebene parallel zum Boden des Grundteils der Einlassöffnung verwendet
wird, führt
solch ein Übergangsbereich
zu einem Fluidhohlraum mit einem tropfenförmigen Querschnitt.
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Die
implantierbare Einrichtung kann eine einzelne fühlbare Einrichtung zum Bestimmen
der relativen Position jeder der zwei oder mehreren Scheidewände durch
die Haut des Patienten, ohne dass gleichzeitig der Zugang zu einer
der Scheidewände blockiert
ist, besitzen. Jegliche Zugangsversperrung zu den Scheidewänden, die
derzeitig durch die Finger des medizinischen Personals beim Vorgang
des Fühlens
der Haut eines Patienten erzeugt wird, ist beseitigt. Dies wird
bewirkt, ohne dass zu irgend einem Aufbau zurückgegriffen wird, der einen
Gewebebereich umrandet und damit das umgebene Gewebe nekroseempfindlich
machen würde.
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Beispielsweise
ist die Oberfläche
des Gehäuses
der Einlassöffnung
mit Trennfläche
mit einer angehobenen Lokalisierrippe versehen, die so positioniert
ist, um neben und zwischen den zwei Zugangsöffnungen zu sein, in denen
die Scheidewände gehalten
sind, die den Zugang zu den diesen zugeordneten Fluidbehältern ermöglichen.
Die Lokalisierrippe ist vorzugsweise in einer linearen Weise gestaltet
und so orientiert, dass sie orthogonal zu einer Linie ist, welche
die Mittelpunkte der Scheidewände verbindet.
Alternativ kann die Lokalisierrippe so gestaltet sein, dass sie
parallel zu der Linie ist, welche die Mittelpunkte der Scheidewände verbindet.
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Andere
Gestaltungen der Lokalisierrippe sind ebenfalls möglich. Eine
solche Ausführungsform der
Lokalisierrippe umfasst eine Gestaltung, in der die Enden der linearen
Rippe vergrößert sind.
Dies dient dazu, das Lokalisieren der Rippe zu erleichtern. Alternativ
kann die Rippe gekrümmt
anstelle von gerade sein, um eine S-Form einzunehmen, oder in einer
X-Form gestaltet
sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Um
zu verdeutlichen, auf welche Weise die oben genannten und andere
Vorteile und Aufgaben der Erfindung erzielt werden, wird eine speziellere Beschreibung
der oben kurz beschriebenen Erfindung durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
gegeben, in denen
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1 eine perspektivische Ansicht
einer implantierbaren Einlassöffnung
ist, welche eine lineare Lokalisierrippe auf der Außenseite
derselben aufweist;
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2 eine perspektivische Explosionsansicht
der Elemente der in 1 gestellten
Einlassöffnung
ist;
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3 eine Draufsicht auf das
Grundteil der in 2 dargestellten
Einlassöffnung
ist;
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4 eine Draufsicht im teilweisen
Aufbruch des Stutzenbereichs des in 3 dargestellten Grundteiles
ist;
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5 eine Ansicht von der unteren
Oberfläche
der in 2 dargestellten
Scheidenwandhalterung ist;
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6 eine Querschnittsansicht
im teilweisen Aufbruch entlang der Schnittlinie 6–6 in 5 ist;
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7 eine vergrößerte Querschnittsansicht der
in 1 dargestellten montierten
Einlassöffnung entlang
der darin gezeigten Schnittlinie 7–7 ist;
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8 eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie 8–8
in 7 ist, die weiter
der Anordnung der Scheidewände
und die Geometrie der in dem Gehäuse
gebildeten Fluidhohlräume
darstellt;
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9 eine Seitenansicht des
Auslassstutzens und der darin gebildeten Austrittsdurchgänge ist,
wenn diese entlang der Schnittlinien 9–9 in 3 betrachtet werden;
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10 die demontierten Komponenten
eines Systems zum Koppeln eines Katheters an der Einlassöffnung in 1 darstellt;
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11 eine Schnittansicht der
Verriegelungshülse
in 10 entlang der darin
gezeigten Schnittlinie 11–11
ist;
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12 eine Querschnittsansicht
eines montierten Auslassstutzens, Katheters und einer Verriegelungshülse wie
jene in 10 dargestellten
ist;
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13 eine zweite implantierbare
Einlassöffnung
darstellt, die einen Katheter mit drei Lumina verwenden kann;
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14 eine Draufsicht auf eine
Variante der Einrichtung in 1 ist
mit einer Lokalisierrippe, die S-förmig ist;
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15 eine Draufsicht auf eine
Variante der Einrichtung in 1 ist
mit einer Lokalisierrippe, die X-förmig ist;
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16 eine Draufsicht auf eine
Variante der Einrichtung in 1 ist
mit einer Lokalisierrippe, die an beiden Enden vergrößert ist;
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17 eine Draufsicht auf eine
Variante der Einrichtung in 1 ist
mit einer Lokalisierrippe, die seitlich zwischen den Scheidewänden positioniert
ist;
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18 eine Draufsicht auf eine
Variante der Einrichtung in 1 ist
mit einer Lokalisierrippe, die gekrümmt ist und einen Ansatz besitzt,
die in Richtung einer der Scheidewände der Einrichtung zeigt; und
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19 eine Draufsicht auf eine
Variante der Einrichtung in 1 ist
mit einer Lokalisierrippe, die an einem Ende derselben neben dem
Stutzen der Einrichtung pfeilförmig
ist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer implantieren
Einlassöffnung 10 mit den
Lehren der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Die Einlassöffnung 10 umfasst
im Allgemeinen ein Gehäuse 11,
das selbst aus drei Kunststoffkomponenten besteht, die miteinander
verbunden sind. Nur zwei dieser Komponenten, ein Grundteil 12 und
eine Kappe 14, erscheinen in 1.
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Während der
Montage wird die Scheidewandhalterung an das Grundteil gebunden,
wonach die Scheidewände
in die Scheidewandhalterung eingesetzt werden und die Kappe über die
Scheidewandhalterung und die vom Grundteil aufrechtstehenden Wände gesetzt
wird. Nach dem Zusammenbau können
die Unterseite der Kappe und das Grundteil miteinander verbunden
werden, um eine fluiddichte Verbindung zu bilden.
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In
einem alternativen Verfahren zum Verbinden der Komponenten der Einlassöffnung wird
an dem die Scheidewände
umgebenden Bereich gebunden. Nachdem die Kappe über die Scheidewände gesetzt
worden ist, können
die Flächen
nahe der Oberseite der Kappe an der Scheidewandhalterung angeheftet
werden, die vorher an das Grundteil angeheftet worden ist.
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Die
Einlassöffnung 10 umfasst
noch eine Mehrzahl von selbstdichtenden Scheidewänden, wie die selbstdichtenden
Scheidewände 17 und 18 und einen
in 1 nicht gezeigten
Auslassstutzen, durch den ein Katheter 70 an der Einlassöffnung 10 gekoppelt
wird und in Fluidverbindung mit Fluidhohlräumen im Inneren zu diesem gesetzt
wird.
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Der
Katheter 70 ist ein Katheter mit doppeltem Volumen mit
den Lumina 72 und 74 derselben, die durch eine
Verbindung 76 getrennt sind.
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Eine
Verriegelungshülse 80 verstärkt den festen
Sitz eines Katheters 70 über einem Auslassstutzen (nicht
dargestellt).
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Bei
der Verwendung wird das distale Ende des Katheters 70 in
ein Hauptgefäß des kardiovaskulären Systems
eines Patienten eingesetzt und von diesem z.B. in eine Position
an der Superior Vena Cava vorgerückt.
Nachdem der Katheter 70 somit positioniert ist, wird eine
ausreichende Zugabe um eine normale Körperbewegung ohne das Spannen
des Katheters 70 zu gestatten, am Eintrittspunkt des Katheters 70 in
das vaskuläre
System gelassen. Das freie Ende des Katheters 70 wird dann
von seinem Eintrittspunkt in das Gefäßsystem zu einer Tasche in dem
Gewebe des Patienten durchstochen. Der Katheter wird dann an der
Einlassöffnung
angebracht und die Einlassöffnung
wird an der Tasche unter Verwendung von Nahtmaterialien befestigt,
die durch Nahtmateriallöcher 13 eingerichtet
werden, die in einem Flansch 19 um das Grundteil 12 gebildet
sind. Im Allgemeinen wird die Einlassöffnung 10 in die Brustwand
(infraklavikular) auf entweder der rechten oder der linken Seite
und gestützt
durch die darunterliegenden Rippen eingesetzt. Ein Tascheneinschnitt wird
um die Länge
und den Durchmesser des Grundteils 12 gemacht. Vorzugsweise
wird die Einlassöffnung 10 0,025
Inches (1,25 cm) unter die Haut eingesetzt, was im Allgemeinen ausreichend
ist, um zu verhindern, dass die Einlassöffnung 10 durch die Haut
erodiert. Die Tasche wird dann geschlossen.
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Die
Scheidewände 17 und 18 sind
so gestaltet, dass sie durch eine keinen Kern bildende Nadel durchstochen
werden können
und erneut abdichten, nachdem die Nadel entfernt worden ist. Die
Scheidewände 17 und 18 sind
daher aus einem selbstdichtenden Polymer wie Silikon, Gummi oder
Latex aufgebaut.
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Das
Gehäuse 11 einer
Einlassöffnung,
wie die Einlassöffnung 10,
ist mit einer fühlbaren
Einrichtungen versehen, um die relativen Orte der Scheidewände 17 und 18 durch
die Haut eines Patienten zu bestimmen, ohne gleichzeitig den Zugang
zu einer der Scheidewände 17 oder 18 zu
blockieren. Beispielsweise steht, wie in 1 und 2 gezeigt
ist und nicht beschränkend
ist, eine Lokalisierrippe 24 von der Kappe 14 nach
oben vor. Die Lokalisierrippe 24 wird zwischen und eng
benachbart zu den Scheidewänden 17 und 18 angeordnet.
In der in 1 gezeigten
Ausführungsform
ist die erhobene Rippe 24 im Wesentlichen geradlinig und
so orientiert, dass sie orthogonal zu einer Linie ist, welche die
Mittelpunkte der Scheidewände 17 und 18 verbindet.
Solch eine Gestaltung ist jedoch nur beispielhaft, weil zahlreiche andere
Gestaltungen einer Lokalisierrippe als innerhalb des Umfanges der
vorliegenden Erfindung betrachtet werden. Einige werden nachfolgend
relativ zu den 14 bis 19 beschrieben werden.
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Ein
wichtiger Gesichtspunkt der Lokalisierrippe 24 ist es,
dass diese nicht einen eingeschlossenen Gewebebereich umrandet.
Dies beseitigt die Möglichkeit
von Einschränkungen
des Blutflusses und der Gewebenekrose.
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Wenn
einmal ein Arzt die erhobene Rippe 24 lokalisiert, weiß dieser
sofort den Ort beider Scheidewände 17 und 18 auf
jeder Seite der Lokalisierrippe 24. Es ist für den Arzt
nicht notwendig, eine Scheidewand zu lokalisieren, und dann weiter
nach der zusätzlichen
Scheidewand suchen zu müssen.
Unter Verwendung der Lokalisierrippe 24 können die Scheidewände durch
das Fühlen
lokalisiert werden, ohne dass gleichzeitig der Zugang zu den Scheidewänden zum
Zwecke des Bewirkens einer Injektion durch diese hindurch behindert
wird.
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Die
Einlassöffnung 10 ist
aus einem Kunststoffmaterial aufgebaut, das nicht mit einer MRI
oder CAHT-Scannerdiagnosebildaufzeichnung
wechselwirkt. Die Kappe 14 besteht aus einer oberen Wand 16,
die darin eine erste Scheidewandzugangsöffnung 51 an einer
Position entgegengesetzt zu einem ersten Fluidhohlraum (nicht dargestellt)
im Grundteil 12 gebildet hat, wenn das Grundteil 12 in
der Kappe 14 aufgenommen ist. Eine Zugangsöffnung 51a für die zweite
Scheidewand ist ebenfalls in der oberen Wand 16, aber an
einer Position entgegengesetzt einem zweiten Fluidhohlraum (nicht
dargestellt) im Grundteil 12 gebildet, wenn das Grundteil 12 in
der Kappe 14 aufgenommen ist. Eine Schürze 15 hängt von
der oberen Wand 16 der Kappe 14 herab, um das
Grundteil 12 zu umschließen, wenn das Grundteil 12 in
der Kappe 14 aufgenommen ist.
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Die
Scheidewände 17 und 18 sind
in den Zugangsöffnungen 51, 51a festgehalten
und dichten die darunter angeordneten Fluidhohlräume ab, ermöglichen jedoch einen Zutritt
zu diesen. Die Scheidewände 17 und 18 sind
mit einer Nadel durchdringbar, während
die verbleibenden Bereiche der Einlassöffnung 10 nicht mit
einer Nadel durchdringbar sind. Die Kappe 14 wird mit Ultraschall
nach der Montage am Grundteil 12 entweder an der oberen
Wand 16 um die Scheidewände 17 und 18 herum
oder an der Unterseite der Schürze 15 verschweißt.
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Eine
vollständigere
Darstellung der Komponenten der Einlassöffnung 10 ist in der
in 2 dargestellten Explosionsansicht
derselben zu finden. Wie dort gezeigt ist, weist die Einlassöffnung 10 nicht nur
das Grundteil 12 und die Kappe 14 auf, sondern eine
Scheidenwandhalterung 26, die dazwischen angeordnet ist.
Auch ist in 2 der Katheter 70 getrennt
von dem Auslassstutzen 20, durch den die Einlassöffnung 10 und
der Katheter 70 im implantierten Zustand verbunden sind,
gezeigt. Die Wechselwirkung der Verriegelungshülse 80, des Katheters 70 und
des Auslassstutzens 20 werden detaillierter in der Beschreibung
in Verbindung mit 9 bis 12 diskutiert werden.
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Das
Grundteil 12 besitzt einen flachen Boden 39 und
im Allgemeinen gekrümmte
Wände 41,
senkrecht zu diesen und von diesen aufrecht stehend. Die Wände 41 begrenzen
einen ersten Fluidhohlraum 40 und einen zweiten Fluidhohlraum 42 mit
nicht kreisförmigen
Querschnitten, wenn man dies in einer Ebene parallel zum Boden 39 betrachtet.
Dies ist zum besseren Darstellung gezeigt und ausführlich nachfolgend
relativ zu 3 und 4 diskutiert.
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Ein
Scheidewandhalterungsabsatz 43 dient als ein Anschlag für die Scheidewandhalterung 26, wenn
diese auf dem Grundteil 12 montiert wird. Eine Trennwand 44 trennt
den Fluidhohlraum 40 vom Fluidhohlraum 42. Die
Trennwand 44 teilt dieselbe Längsachse wie der Schlitz 28 zwischen
den Zacken 54, 56 des Auslassstutzens 20.
Die Trennwand 44 in Verbindung mit den aufrecht stehenden
Wänden 41 bildet
einen nicht kreisförmigen Umfang
für die
Hohlräume 40 und 42 im
Grundteil 12 des Gehäuses.
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Zurückgesetzte
Wände 45 erstrecken
sich nach oben über
den Scheidewandhalterungsabsatz 43 hinaus, um die äußere Oberfläche der
Scheidewandhalterungswand 46 auf der Seite der Scheidewandhalterung 26,
die sich gegen das Grundteil 12 einpasst, aufzunehmen.
Auf den Eingriff der Scheidewandhalterung 26 mit dem Scheidewandhalterungsabsatz 43 und
den zurückgesetzten
Wänden 45 trifft die
untere innere Seite 47, 41 bündig auf die untere innere
Seite der Scheidewandhalterungswand 46. Danach wird die
Scheidewandhalterung 26 am Grundteil 12 vorzugsweise
durch Ultraschallverschweißen
angeheftet. Dennoch können
anstelle dessen alternative Verbindungsformen, wie ein Verbinden
mit Klebstoff, verwendet werden.
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Die
Scheidewände 17 und 18 werden
dann in die Scheidewandaufnahmeöffnungen 49 eingesetzt.
Dabei werden die Fluidhohlräume 40 und 42 abgedichtet.
Die Fluidhohlräume 40 und 42 werden dann
durch den Boden 39, die untere innere Seitenwand 47,
die untere innere Seitenwand 48 und die untere Oberfläche der
Scheidewände 17 oder 18 begrenzt.
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Es
sollte an diesem Punkt angemerkt werden, dass die Querschnittsform
der Fluidhohlräume 40 und 42,
wie sie z.B. in 3 dargestellt
ist, ausdrücklich
nicht kreisförmig
ist. Es ist eine Funktion der Scheidewandhalterung 26,
die Verwendung von kreisförmigen
Scheidewänden,
wie den Scheidewänden 17 und 18 Verbindung
mit einem nicht kreisförmigen
Fluidhohlraum, wie den Fluidhohlräumen 40 und 42,
zu gestatten. Vorteilhafterweise kann eine kreisförmige Scheidewand
wie die Scheidewände 17 und 18 leicht
einer radial gleichmäßigen Halterung
und Kompression unterworfen werden, während eine nicht radial symmetrische
Scheidewand, wie eine, welche gestaltet ist, um sich dem Querschnitt
des nicht kreisförmigen
Fluidhohlraumes anzupassen, schwierig in einer radial gleichmäßigen Weise
einzusetzen ist.
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Die
radial gleichmäßige Halterung
und Kompression einer Scheidewand leistet einen Beitrag zur gleichmäßigen Verteilung
der Spannungen darin und zu einer langfristigen, nicht zerstörenden Durchdringung
durch Nadeln, die keinen Pfropfen bilden.
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Obwohl
viel der folgenden Diskussion aus Gründen der Einfachheit von dem
einen oder anderen Fluidhohlraum 40 und 42 handelt,
teilen beide Hohlräume
den selben Aufbau. Ein Aufbau in einem Fluidhohlraum wird von einem ähnlichen
Aufbau in dem benachbarten Fluidhohlraum widergespiegelt, weil das
Grundteil 12 symmetrisch entlang einer Linie ist, welche
durch die gemeinsame Längsachse
der Trennwand 44 und des Schlitzes 28 gezogen
ist.
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Nachdem
die Scheidewände 17 und 18 in
die Scheidewandaufnahmeöffnungen 49 eingesetzt sind,
wird die Kappe 14 über
die Scheidewandhalterung 26 und die Wände 41 des Grundteils 12 zum Umschließen dieser
Aufbauten gesetzt. Die untere Oberfläche der Schürze 15 der Kappe 14 stößt gegen den
Flansch 19 auf der Außenseite
der Wände 41. Wenn
die Kappe 14 am Grundteil 12 angeheftet ist, stehen
die oberen Oberflächen 64 und
die Scheidewände 17 und 18 durch
die Zugangsöffnungen 51 und 51a in
der oberseitigen Wand 16 vor. Der Auslassstutzen 20 steht
von einer Schulter 78 auf dem Grundteil 12 vor,
die in einem Stutzenbogen 53 aufgenommen ist, der in der
Schürze 15 gebildet
ist. Die Scheidewände 17 und 18 werden
in den Scheidewandaufnahmeöffnungen 49 durch
den Eingriff der unteren Oberfläche
und Seiten eines Scheidewandumfangsringes 55 mit den Wänden und
der oberen Oberfläche
eines Absatzes 61 für
den Umfangsring auf der Scheidenwandhalterung 26 aufgenomnen.
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In ähnlicher
Weise werden die Scheidewände 17 und 18 in
der Scheidewandhalterung 26 durch einen Druck nach unten
gehalten, der von dem Eingriff der Oberseite des Umfangsringes 55 durch
einen äußeren Umfang 63 der
Zugangsöffnung 51 ausgeübt wird.
Dies gestattet es den oberen Oberflächen 64 der Scheidewände 17 und 18,
sich über
die oberseitige Wand 16 der Kappe 14 hinaus zu
erstrecken und dabei für
einen Mediziner zugänglich
zu bleiben.
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3 ist eine Draufsicht auf
das Grundteil 12, das in größerem Detail die Gestaltung
der Fluidhohlräume 40 und 42 darstellt.
Die untere innere Seitenwand 47 umfassend einen kreisförmigen Bogen ACB
läuft tangential
mit beiden geraden, senkrechten Wandbereichen 68a und dem
S-förmigen,
konvex gekrümmten
Wandbereich 69a zusammen, um einen nicht kreisförmigen Umfang
des Fluidhohlraums 42 zu bilden. Durch eine der Scheidewände 18 injizierte Fluide
treten in den Fluidhohlraum 42 ein und bewegen sich durch
einen Übergangsbereich 65a,
der durch den kleineren Bogen AB, der in unterbrochenen Linien gezeigt
ist, den geraden senkrechten Wandbereich 68a und den S-förmigen,
konvex gekrümmten
Wandbereich 69a begrenzt ist.
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Wie
durch die Pfeile F in 4 gezeigt
ist, ist der Fluidstrom aus dem Fluidhohlraum 40 zu einem Austrittsdurchgang 50 gerichtet,
der in dem schmälsten
Bereich des Übergangsbereichs 65 angeordnet ist,
und von dort durch den Austrittsdurchgang 67 zum Austrittspunkt 66 an
der distalen Spitze 57 der Zacke 56 des Auslassstutzens 20.
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4 zeigt einen Bereich am
Aufbruch des Auslassstutzens 20, der die inneren Aufbauten
desselben zeigt, wie die Austrittsdurchgänge 50 und 52, den
Stutzenaustrittsdurchgang 67 und 67a und die Austrittspunkte 66 und 66b an
den distalen Spitzen jeder der Zacken 54 und 56.
Die Austrittsdurchgänge 50 und 52 stehen
jeweils durch die Austrittsdurchgänge 67a und 67 des
Stutzens im Stutzen 20 und jeweils mit den Hohlräumen 40 und 42 in
Verbindung. Jeder Stutzenaustrittsdurchgang 67, 67a ist
in Längsrichtung
durch eine jeweils getrennt gestaltete Zacke 54, 56 geformt.
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In
Zusammenschau wirken der Übergangsbereich 65 und 65a als
eine Auslasseinrichtung, um den Fluidhohlraum 40 und Fluidhohlraum 42 jeweils mit
dem Austrittsdurchgang 50 und 52 in Fluidströmungsverbindung
zu setzen, um das Fluid vom Fluidhohlraum 40 und Fluidhohlraum 42 jeweils
in die entsprechenden Austrittsdurchgänge mit einem sanft verringerten
Querschnitt im Bereich von jedem Fluidhohlraum zu jedem hierzu entsprechenden
Austrittsdurchgang zu richten.
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Wenn
eine Nadel durch entweder die Scheidewand 17 oder 18 in
den entsprechenden Fluidhohlraum 40 oder 42 eingesetzt
wird und Fluid darin injiziert wird, strömt Fluid aus dem Fluidhohlraum 40 oder 42 durch
den Übergangsbereich 65 oder 65a und
in den Stutzenkanal 67 oder 67a. Die Strömungsgeschwindigkeit
nimmt in den Übergangsbereichen 65, 65a zu
und ist an den Austrittsdurchgängen 50 oder 52 maximiert.
Die Geschwindigkeit oder Strömungsrate
bleibt durch die Stutzenaustrittsdurchgänge 67 oder 67a zu
den Austrittspunkten 66 oder 66a an den distalen
Spitzen 57 der Zacken 54, 56 konstant.
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Der Übergangsbereich 65 teilt
den Boden 39 des Grundteils 12 mit dem Fluidhohlraum 42.
Die Seiten des Übergangsbereichs 65 teilen
jedoch nicht die im Allgemeinen kreisförmige Gestaltung der unteren inneren
Seitenwand 47, die den Fluidhohlraum 42 umgibt.
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Anstelle
dessen ist der Übergangsbereich 65 durch
einen senkrechten Wandbereich 68 begrenzt, der senkrecht
zum Austrittsdurchgang 50 angeordnet ist, und eine konvex
gekrümmte
Wand 69, welche den Strom durch den Fluidhohlraum 42 in
eine Richtung auf den Austrittsdurchgang 52 richtet.
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Der
senkrechte Wandbereich 68 und der konvex gekrümmte Wandbereich 69 begrenzen
daher zusammen einen Übergangsbereich 65 mit
einem Querschnitt, der sich nach und nach bezüglich der Fläche vom
Fluidhohlraum 40 zum Austrittsdurchgang 50 verringert.
Es ist ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass die
Kombination von sanft gekrümmten
oder geraden Wänden
im Übergangsbereich 65 oder 65a scharfe
Kurven oder Kanten wie auch Toträume
im Fluss des Fluids aus der Einlassöffnung 10 minimieren.
Wenn das Fluid einmal in die Stutzenaustrittsdurchgänge 67 oder 67a eingetreten
ist, sorgen die parallelen, geraden Seiten derselben für einen
glatten Durchgang, in dem das Fluid strömen kann.
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Der
Auslassstutzen 20 ist einstückig mit dem Grundteil 12 gebildet
und vermeidet somit jegliche Risiken einer Leckage, die zwischen
dem Auslasstutzen 20 und dem Grundteil 12 auftritt.
Keine Zwischenaufbauten werden benötigt, um zwischen die Austrittsdurchgänge 50 oder 52 und
die Austrittspunkte 66 oder 66a gesetzt zu werden,
um den Fluidstrom von seitlich getrennten Fluidhohlräumen 40 und 42 in
die Lumina eines anbringbaren Katheters zu richten. Die Abwesenheit
solch eines zusätzlichen Elementes
wird dadurch erzielt, dass die Fluidkammer 42 so gestaltet
wird, dass der Austrittsdurchgang 52 in einem Abstand von
der Achse des Schlitzes 28 positioniert ist, der nur gleich
der halben Dicke der Verbindung 76 des Katheters 70 ist.
Entsprechend ist die Fluidkammer 40 so gestaltet, dass
der Austrittsdurchgang 50 in einem Abstand von der Achse
des Schlitzes 20 gleich der halben Dicke der Verbindung 76 des
Katheters 70 positioniert ist.
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Die Übergangsbereiche 65 und 65a umfassen
jeweils erste und zweite Trennflächeneinrichtungen,
um die Fluidhohlräume 40 und 42 in
Fluidstromverbindung mit den Austrittsdurchgängen 50 und 52 jeweils
zu setzen, und um von jedem entsprechenden Fluidstromhohlraum in
den mit diesem in Verbindung stehenden Austrittsdurchgang einen
Fluidstrom zu richten mit einem Querschnitt, der sanft bezüglich der
Fläche
vom Fluidhohlraum zum Austrittsdurchgang verringert ist. Der Übergangsbereich 65 und 65a nimmt
somit die allgemeine Form eines Trichters ein mit einem großen Ende
desselben neben und in Verbindung mit dem Fluidhohlraum 40 oder 42 und mit
dem schmalen Ende desselben neben und in Verbindung mit dem Austrittsdurchgang 50 oder 52 jeweils.
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Wie
aus der Gesamtperspektive in der Draufsicht in 3 ersichtlich ist, besitzt jeder Fluidhohlraum 40 und 42 einen
Querschnitt in einer Ebene parallel zum Boden 39 des Grundteils 12,
der in Kombination einen Kreis und einen keilförmigen Anhang in der Form eines Übergangsbereiches 65 oder 65a mit einem
Scheitel und ersten und zweiten Seiten neben diesem umfasst.
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Auf
jeden Fall ist der Scheitel des keilförmigen Absatzes am Austrittsdurchgang 50 oder 52 jeweils
entfernt vom kreisförmigen
Bereich des Querschnittes jedes entsprechenden Fluidhohlraumes angeordnet.
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Die
ersten und zweiten Seiten neben dem Schalter verbinden den kreisförmigen Bereich
des Querschnitts am Umfang desselben. Die erste Seite des Ansatzes
ist linear und umfasst den senkrechten Wandbereich 68,
während
die zweite Seite des Ansatzes S-förmig ist und einen konvex gekrümmten Wandbereich 69 umfasst.
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In
einer anderen Perspektive betrachtet umfasst der Querschnitt des
Fluidhohlraumes 40, 42 in einer Ebene parallel
zum Boden 39 des Grundteils 12 einen im Allgemeinen
runden Bereich, der im Wesentlichen durch die untere innere Seite 47 der
Wände 41 umschlossen
ist, einen im Allgemeinen zugespitzten Bereich entfernt von dem
runden Bereich und einen Übergangsbereich,
der sanft den runden Bereich mit dem zugespitzten Bereich verbindet.
In der in 3 dargestellten
Ausführungform
nehmen die Fluidhohlräume 40, 42 einen
tropfenförmigen Querschnitt
ein. Der zugespitzte Bereich des Querschnitts der Fluidhohlräume 40, 43 umfasst
den schmalen Ausgang der Übergangsbereiche 65, 65a an
den Austrittsdurchgängen.
Diese zugespitzten Bereiche sind auf den Seiten der Fluidhohlräume 40 und 42 nebeneinander
angeordnet, um in einer Entfernung voneinander zu enden, die im
Wesentlichen gleich der seitlichen Trennung der Lumina 72, 74 des Katheters 70 oder
der Austrittspunkte 66, 66a des Auslassstutzens 20 ist.
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In
anderen Worten sind die Austrittsdurchgänge 50 und 52 in
der vorliegenden Erfindung einen Abstand gleich etwa der Breite
des Schlitzes 28 oder der Verbindung 76 zwischen
den Lumina 72 und 74 des Katheters 70 beabstandet.
So positionierte Austrittsdurchgänge 50 und 52 beseitigen
die Notwendigkeit nach einem Zwischenelement im Stand der Technik,
um die Durchgänge
von seitlich getrennten Fluthohlräumen zu einer Nähe zu überführen, in
der ein Katheter direkt an diese angebracht werden kann. Zusätzlich ist
der Fluidstrom, der aus der Einlassöffnung 10 erzielt
wird, frei von kreisförmigen
Pfaden, scharfen Kanten oder Toträumen, die durch die Verwendung
solcher Zwischenelemente erzeugt werden.
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5 ist eine Ansicht der unteren
Oberfläche
der Scheidewandhalterung 26. Es ist die untere Oberfläche der
Scheidewandhalterung 26, die mit den Oberseiten der Wände 21 des
Grundteils 12 zusammenpasst, um die Fluidhohlräume 40 und 42 zu bilden.
Die untere innere Seitenwand 48 der Scheidewandaufnahmeöffnungen 49 bildet
die obere Seitenwand der Oberfläche
des Fluidhohlraumes 42. In Blickrichtung von der unteren
Oberfläche,
wie in 5 können die
Aufbauten, welche die Oberseite die Übergangsbereiche 65 und 65a formen,
deutlich erkannt werden. Ähnlich
den entsprechenden Wänden 41 des
Grundteils 12 führen
die senkrechten Wandbereiche 68 und konvex gekrümmten Wandbereichen 69 das
vom Fluidhohlraum 42 in den Austrittsdurchgang 52 strömende Fluid.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist,
sorgt der Übergang
für eine
trichterförmige
Annäherung
zum Austrittsdurchgang 50, der frei von scharfen Kurven
und Kanten ist. Die Strömungsrate
durch den Übergangsbereich 65 nimmt
zu, weil die Querschnittsfläche
des Übergangsbereichs 65 verringert
wird. Der Übergangsbereich 65 ist
frei von scharfen Kanten und Kurven, die Turbulenz- und Toträume erzeugen
können,
welche stagnierendes Fluid innerhalb des Fluidhohlraumes einschließen können.
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6 ist eine vergrößerte Ansicht
im teilweisen Aufbruch der unteren Oberfläche der Scheidenwandhalterung 26,
die eine so geformte und dimensionierte Aufnahmenut zeigt, um die
Trennwand 44 des Grundteils 12 aufzunehmen. Es
ist wichtig festzustellen, dass die Aufnahmenut 73 sehr
schmal ist und somit die minimale mögliche Trennung zwischen dem
Fluidhohlräumen 40 und 42 an
dem Punkt erlaubt, an dem sich die Übergangsbereiche 65 und 65a auf
die kleinste Querschnittsfläche
desselben an den Austrittsdurchgängen 50 und 52 jeweils
verjüngen.
Diese minimale Trennung erlaubt es, dass die in den Seiten der Fluidhohlräume geformten
Austrittsdurchgänge
in einer Seite an Seite-Gestaltung ohne die Notwendigkeit einer
Zwischenstruktur, um ein Paar von weiter entfernt positionierten
Austrittsdurchgängen
in eine ähnliche
Seite an Seite-Gestaltung zu richten, positioniert sind.
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Im
montierten Zustand ist die Aufnahmenut 73 auf der Scheidenwandhalterung 26 durch
die Trennwand 44 auf dem Grundteil 12 gefüllt und
durch Ultraschall darin verheftet.
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Die
Verwendung von Ultraschallverbindungsverfahren, um das Grundteil 12,
die Kappe 14 und die Scheidenwandhalterung 26 zu
befestigen, legt diesen Komponenten des Gehäuses 11 gewisse Beschränkungen
bezüglich
des Aufbaus auf. In einem allgemeinen Sinn müssen die Wände jeder der drei Komponenten
des Gehäuses 11 von
im Wesentlichen derselben Dicke sein. Auf diese Weise werden während des
Ultraschallverbindens alle Bereiche der drei Komponenten des Gehäuses 11 eine
relativ ähnliche
Menge an Ultraschallenergie pro Volumen absorbieren und gleichzeitig ähnliche
Temperaturen erreichen.
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Aus
diesem Grund weisen weder das Grundteil 12 noch die Kappe 14 oder
die Scheidenwandhalterung 26 jegliche im Wesentlichen sperrige
Bereiche auf, und es ist zum Beispiel aus diesem Grund, dass das
Grundteil 12 mit einem Hohlraum 22 und die Scheidenwandhalterung 26 mit
einem Hohlraum 23 in den Bereichen derselben zwischen den
Fluidhohlräumen 40 und 42 versehen
sind, wie in 2 und 3 ersichtlich ist.
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Da
das Ultraschallverbinden zur Erzeugung bei einer Zwischenbasis von
geschmolzenen Bereichen der zu verbindenden Komponenten führt und
da jene geschmolzenen Bereiche derselben sich aufzuweiten neigen,
sind die zusammenpassenden Flächen
des Grundteils 12, der Kappe 14 und der Scheidewände 17 und 18 zusätzlich mit
verschiedenen Hohlräumen
versehen, in die solch ein geschmolzener Kunststoff expandieren
kann.
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Somit
ist z.B., wie am vorteilhaftesten in 5 und
danach in 6 bis 8 zu sehen ist, die Scheidenwandhalterungswand 37 auf
der unteren Oberfläche
der Scheidenwandhalterung 26 durch eine zurückgesetzte Überlaufrinne 79 eingeschlossen,
in die der geschmolzene Kunststoff expandieren kann. Auf diese Weise
drückt
geschmolzener Kunststoff nicht die zusammen verbundenen Teile voneinander
weg und solch ein geschmolzener Kunststoff fließt in Räume mit Überlaufrinne 79 im
Vorzug zu kritische Bereiche, wie den Fluidhohlräumen 40 und 42.
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Aussparungen 75 bilden
die Abdeckungen der Übergangsbereiche 65 und 65a,
wenn die Scheidewandhalterung 26 am Grundteil 12 angebracht
ist. Der konvex gekrümmte
Wandbereich 69 besitzt eine oberen Bereich 77,
der identisch zur konvex gekrümmten
Wand 69 des Grundteils 12 geformt ist. Durch das
Verbinden dieser Wände
bei der Montage verbleiben die Übergangsbereiche 65 und 65a frei von
scharfen Enden und Kanten und leiten den Fluidstrom sanft in die
Austrittsdurchgänge.
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7 ist eine Querschnittsansicht
einer montierten Einlassöffnung 10,
wie jene, die in 1 dargestellt
ist. Dort ist der Fluidhohlraum 49 durch einen Boden 39 und
eine untere innere Seitenwand 47 des Grundteils 12 wie
auch die untere Seitenwand 48 der Scheidenwandhalterung 26 und
einer unteren Oberfläche 71 der
Scheidenwand 18 eingeschlossen gezeigt. Der in 7 gezeigte Übergangsbereich 65 zur
rechten des kreisförmigen
Bereichs des Fluidhohlraums 42 stellt einen konvex gekrümmten Wandbereich 69 dar,
um den Fluidstrom sanft zur rechten Seite, in 7 gezeigt, in den Bereich mit geringerer Querschnittsfläche des Übergangsbereichs 65 am Austrittsdurchgang 52 (nicht
dargestellt) zu richten.
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Ebenfalls
in 7 dargestellt ist
die Wechselwirkung der Kappe 14, der Scheidenwandhalterung 26 und
des Grundteils 12, um das Gehäuse 11 zu bilden,
das die Fluidkammer 40 umgibt. Im Eingriff ist die Scheidenwandhalterung 26 in
Kontakt mit dem Absatz 43 der Scheidenwandhalterung. Die
Scheidenwand 17 wird auf dem Absatz 61 des Umfangsrings
der Scheidenwandhalterung 26 getragen und dauerhaft auf
dem Absatz 61 des Umfangsringes durch den äußeren Umfang 63 der
Zutrittsöffnung 51 in
der Kappe 14 nach unten gehalten. Die Scheidenwand 17 ist
vorzugsweise durch das Anheften der Kappe 14 auf der Oberseite
der Scheidenwandhalterung 26 oder durch den Körper der
unteren Oberfläche
der Schürze 15 im
Flansch 19 des Grundteils 12 lagefixiert.
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8 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie 8–8
in 7, um weiter die Übergangsbereiche 65 und 65a darzustellen.
Die Scheidenwände 17 und 18 werden
zwischen dem Absatz 61 des Umfangsringes der Scheidenwandhalterung 26 und
dem äußeren Umfang 63 der
in der Kappe 14 angeordneten Zugangsöffnung 51 gehalten.
Der Fluidhohlraum 42 ist zwischen der unteren Oberfläche 71 der
Scheidenwand 18, der unteren inneren Seitenwand 47 der
Wand 41, der unteren inneren Seitenwand 58 der
Scheidenwandhalterung 56 und dem Boden 39 des
Grundteils 12 gebildet. Die senkrechten Wandbereiche 68 sind
neben jedem der Austrittsdurchgänge 50 und 52 in
den Übergangsbereichen 65 und 65a gezeigt
und nähern
sich jenen Austrittsdurchgängen
an. Wie aus 8 ersichtlich
ist, sind scharfe Krümmungen
oder Kanten für
das vom Hohlraum 42 in die Austrittsdurchgänge 52 strömende Fluid
minimiert.
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Bei
der Verwendung durchsticht eine Nadel die Scheidewand 18 und
Fluid kann dann in den Fluidhohlraum 42 zum Vorrücken durch
den Übergangsbereich 65a zum
Austrittsdurchgang 52 injiziert werden. Im Übergangsbereich 65 wird
jedoch die Turbulenz und Wirbelbildung auf einem Minimum gehalten und
Stagnationsbereiche werden vermieden.
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9 zeigt eine Endansicht
des Auslassstutzens 20, der in jedem der Zacken 54 und 56 desselben
Auslassstutzenkanäle 67 und 67a gebildet hat.
Der zwischen den Zacken 54 und 56 begrenzte Schlitz 28 kann
die Verbindung 76 des Multilumenkatheters 70 aufnehmen.
Obwohl der in 9 dargestellte
Auslassstutzen zur Verwendung in einem Dual-Lumenkatheter mit Lumina, die im allgemeinen D-förmig sind,
gestaltet ist, fallen auch Katheter mit einer Mehrzahl von Lumina
mit anderen Gestaltungen und entsprechend gestaltete Zacken auf
einem Auslassstutzen ebenfalls in den Umfang der vorliegenden Erfindung.
Auf jeden Fall ist die Anzahl und Form der Stutzenkanäle 67 und
die äußeren Oberflächen, welche
die Zacken um diese bilden, so gestaltet, dass sie mit der Anzahl
und Form der Lumina des über
die Zacken aufzuschiebenden Katheters übereinstimmen.
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10 ist eine Draufsicht auf
den Auslassstutzen 20 in 9,
der in einem nicht montierten Zustand mit diesem einen Katheter 70 und
eine Verriegelungshülse 80 zeigt.
Diese sind auch in 2 dargestellt.
Um diese Elemente zu montieren, wird das proximale Ende 88 des
Katheters 70 über
die distale Spitze 57 der Zacken 54 und 56 geschoben.
Weil der Außendurchmesser
der Zacken 54 und 56 von der distalen Spitze 57 kleiner
als der Innendurchmesser des Katheters 70 an diesem Punkt
ist, wird ein kleines Maß an
Druck benötigt,
um den Katheter 70 über der
distalen Spitze 57 in Eingriff zu bringen.
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Ein
fortgesetzter Druck in Richtung auf das Gehäuse 11 wird jedoch
den Katheter 70 auf die Widerhakenrampen 31 und 31a auf
den Widerhaken 60 und 62 jeweils drücken. Die
Spitze 90 der Widerhaken 60 und 82 stellt
den Bereich dar, in dem die Widerhaken 60 und 63 den
größten Umfang
besitzen. Der Umfang der Widerhaken 60 und 62 an
der Spitze 90 ist größer als
der Innendurchmesser des Katheters 70. Folglich entsteht
ein hohes Maß an
Widerstand gegen des Vorrücken
des Katheters 70 an den Spitzen 90.
-
Ein
weiterer Druck auf den Katheter 70 in der Richtung des
Gehäuses 11 läßt das proximale
Ende 88 des Katheters 70 über die Spitzen 90 treten
und auf einen verringerten Bereich 32 mit einem äußeren Umfang,
der geringer als der innere Umfang des Katheters 70 ist.
Ein geringer Widerstand gegen das Vorrücken des Katheters 70 erfolgt
in diesem Bereich. Wenn ein Katheter 70 weiter auf den
Auslassstutzen 20 vorgerückt wird, trifft das proximale
Ende 88 des Katheters 70 eine rampenförmige Oberfläche 33 mit
einer Rampe mit nach und nach ansteigendem Umfang, die in einer
Aufnahmeoberfläche 34 endet. Die
Aufnahmeoberfläche 34 besitzt
einen Umfang größer als
der Innenumfang des Katheters 70.
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Der
Katheter 70 wird über
den Auslassstutzen 20 zu einem Punkt eingeführt, in
dem die innere Verbindung 76 des Katheters mit zwei Lumina
auf das Ende des Schlitzes 28 trifft. Die Verriegelungshülse 80 wird
dann entlang des Katheters 70 verschoben und auf den Auslassstutzen 20 gepresst.
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11 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie 11–11
in 10 und zeigt weiterhin den
inneren Aufbau der Verriegelungshülse 80. Obwohl viele
Gestaltungen von Verriegelungshülsen
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen, wird eine
Verriegelungshülse 80 in
einer derzeit bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung verwendet, die auf der Außenseite eine Druckaufbringerippe 102 besitzt,
die eine Rippe vorsieht, auf die ein Arzt drücken kann, wenn er die Verriegelungshülse 80 über den
Katheter 70 und den Auslassstutzen 20 drückt.
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Um
die Verriegelungshülse 80 über den
Katheter 70 einzurichten, wird ein proximales Ende 104 derselben über die
Bereiche des Katheters 70 geschoben, welche die Widerhaken 60 und 62 bedecken,
bis das proximale Ende 104 auf den Bereich des Katheters
trifft, der die rampenförmige
Oberfläche 33 bedeckt.
Da der Durchmesser der Öffnung der
Verriegelungshülse 80 am
proximalen Ende 104 größer als
der Durchmesser der Spitze 90 und des verringerten Bereichs 32 ist,
wird durch das proximale Ende 104 kein Druck ausgeübt, bis
das proximale Ende 104 auf den Bereich des Katheters trifft,
welcher die rampenförmige
Oberfläche 33 bedeckt.
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Bevor
das proximale Ende 104 die rampenförmige Oberfläche 33 und
die Aufnahmeoberfläche 34 erreicht,
beginnt jedoch eine innere Rampe 106 der Verriegelungshülse 80 mit
anderen Aufbauten des Auslassstutzens, die durch den Katheter 70 bedeckt
sind, zusammenzutreffen. Der Durchmesser A der Innenseite der Verriegelungshülse 80 am schmälsten Punkt 100 der
inneren Rampe 106 ist geringfügig geringer als der Durchmesser
der Spitze 90 der Widerhaken 60 und 62,
wenn der Katheter 70 darübergeschoben ist. Folglich
trifft das Vorrücken der
Verriegelungshülse 80 auf
einen erhöhten
Widerstand, wenn die innere Rampe 106 auf den Katheter trifft,
der die Spitze 90 der Widerhaken 60 und 62 bedeckt.
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Wenn
die innere Rampe 106 über
die Spitzen 90 der Widerhaken 60 und 62 gedrückt wird,
tritt jedoch der schmälste
Punkt 108 der inneren Rampe 106 zu der Seite der
Spitzen 90 benachbart dem Gehäuse 11 vor. Vom schmälsten Punkt 108 der
inneren Rampe 106 zum distalen Ende 110 der Verriegelungshülse 80 wird
der Innendurchmesser B derselben fortschreitend größer als
der Durchmesser A. Diese Differenz zwischen den Durchmessern A und B
konzentiert somit die Druckkraft des Katheters an oder proximal
den Widerhaken. Folglich muss Energie eingebracht werden, um die
Verriegelungshülse von
dem Bereich des Katheters zu entfernen, der über den Widerhaken angeordnet
ist. Wenn somit einmal der schmälste
Punkt 108 über
die Spitzen 90 der Widerhaken 60 und 62 hinweggetreten
ist, neigt die innere Gestaltung der Verriegelungshülse 80 dazu,
die Verriegelungshülse 80 auf
dem Stutzen 20 lagezufixieren.
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Der
von der Verriegelungshülse
nach innen ausgeübte
radiale Druck drückt
die Widerhaken 54 und 56 in den Schlitz 28.
Dies drückt
dann die Verbindung 76 des Katheters 70 zusammen.
Der Bereich oberhalb der Widerhaken erzeugt die meiste Widerstandskraft.
Dieser Bereich der größten Kompression drückt auch
in dichtender Weise die Widerhaken gegen die Verbindung des Katheters.
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Die
Einlassöffnung
ist mit einer Einrichtung versehen, um die Verriegelungshülse in eine
verriegelnde Position auf der Außenseite des Katheters zu drücken, wenn
das proximale Ende des Katheters auf dem Auslassstutzen aufgenommen
ist. Beispielsweise und nicht beschränkt umfasst die Vorspanneinrichtung,
die in der in 11 dargestellten
Ausführungsform
vorgesehen ist, eine Verriegelungshülse 80, eine innere
Rampe 106 und eine sich nach und nach verändernde Oberfläche, die
durch die Oberfläche
zwischen dem Durchmesserpfeil A und Durchmesserpfeil B in 8 gezeichnet ist. Die sich
nach und nach verjüngende
Oberfläche
benötigt
einen Energieeintrag, um die Verriegelungshülse vom Katheter zu entfernen.
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12 zeigt die Verriegelungshülse 80 in
ihrer montierten Position über
dem Katheter 70 auf dem Auslassstutzen 20. Das
proximale Ende 104 der Verriegelungshülse 80 ist anstoßend gegen
eine Fläche 38 der
Schulter 78 gezeigt. Wenn sich das proximale Ende 88 des
Katheters 70 nicht zu diesem Punkt erstreckt, wird dort
kein Druck auf den Auslassstutzen 20 ausgeübt.
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Ein
Bereich mit im Wesentlichen gleichmäßigem Druck besteht im Bereich,
in dem der Katheter 70 in Kontakt mit der Aufnahmeoberfläche 34 ist.
Auf die Zacken 54 und 56 ausgeübter Druck nimmt in dem Bereich
zu, in dem die innere Rampe 106 in Kontakt mit der rampenförmigen Oberfläche 33 positioniert
ist. Da dieser radiale Druck von den Außenwänden des Katheters 70 die
Zacken 54 und 56 zusammendrückt, wird dazwischen ein Druck
auf die Verbindung 76 ausgeübt, die in dem Schlitz 28 angeordnet
ist, und dichtet damit die Grenzfläche dazwischen ab.
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Der
Bereich mit größtem Druck
tritt in den Bereich auf, welcher die Spitze 90 des Widerhakens 60 und 62 umgibt.
Obwohl der Innendurchmesser der Verriegelungshülse an diesem Punkt erhöht ist,
verringert die Anwesenheit der Widerhaken 60 und 62 stark
den Abstand zwischen der äußeren Oberfläche der
Zacken 54 und 56 und der inneren Oberfläche der
Verriegelungshülse 80.
Dies stellt sicher, dass der Katheter 70 und die Verriegelungshülse 80 auf dem
Auslassstutzen 20 gehalten werden.
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Beispielhaft
und ohne eine Beschränkung
ist eine Einlassöffnung 85 mit
drei Hohlräumen,
die mit einem Katheter mit drei Lumina verwendet werden kann, in 13 gezeigt. Scheidewände 81 sind
innerhalb des Gehäuses 82 derselben
gehalten und umschließen
drei Fluidhohlräume
(nicht dargestellt). Ein Auslassstutzen 87 mit drei Zacken 83 sorgt
für eine
Halterung für
einen Katheter (nicht dargestellt) mit drei Lumina mit im Allgemeinen
keilförmigen
oder dreieckförmigen
Lumina. Diese stehen durch Austrittspunkte 84 eines Austrittsdurchgangs
in jedem Auslassstutzen 83 in Verbindung. Durch die Außenwand des
Katheters gegen die Seiten der Zacken 83 ausgeübter Druck
drückt
diese in einen Y-förmigen Schlitz 86,
der mit einer Y-förmigen
Verbindung gefüllt
ist, wenn der Katheter über
diesen Auslassstutzen geschoben wird.
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14 bis 19 zeigen verschiedene Ausführungsformen
von Lokalisierrippen im Gegensatz zu der Lokalisierrippe 24,
die in 1 und 2 gezeigt ist. Jede Lokalisierrippe
beschreibt in einem gewissen Maß die
Anordnung einer oder beider Scheidewände 17 und 18,
die neben dieser angeordnet sind.
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Als
ein Beispiel zeigt 14 eine
dritte Ausführungsform
einer Einlassöffnung,
die mit einer Lokalisierrippe 24a mit einer S-Form versehen
ist. 15 und 16 zeigen Lokalisierrippen 24b und 24c, die
jeweils vergrößerte Enden
besitzen. 17 zeigt eine
lineare Lokalisierrippe 24b, die parallel zu und in Ausrichtung
mit einer Linie angeordnet ist, welche die Mittelpunkte der Scheidewände 17 und 18 verbindet. Es
ist jedoch wichtig festzustellen, dass die Scheidewände 17 und 18 nicht
vollständig
durch die Lokalisierrippe 24 umschlossen sind, da dies
zu einer Nekrose der so umschlossenen Gewebe führen könnte.
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In 18 umfasst die Lokalisierrippe 24e weiterhin
eine erste Anzeigeeinrichtung, um die relative Richtung einer der
Scheidewände 17 und 18 von der
Lokalisierrippe 24e zu identifizieren. wWe beispielsweise
in 18 gezeigt ist, erstreckt
sich ein Ansatz 25 von der äußeren Kurve der Lokalisierrippe 24e in
Richtung der Scheidewand 18.
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Wie
in 19 gezeigt, ist eine
zweite Anzeigeeinrichtung vorgesehen, um die Anordnung des Stutzens
relativ zu den Scheidewänden 17 und 18 zu identifizieren.
Die ansonsten lineare Lokalisierrippe 24f ist am Ende derselben
neben dem Stutzen 20 mit einem vergrößerten Kopf 25a versehen,
der die Form eines Pfeiles annimmt.
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Unter
Verwendung des Ansatzes 25 oder Ansatzes 25a kann
ein Arzt, der die Position der Einlassöffnung durch die Haut eines
Patienten fühlt,
mit Information bezüglich
der relativen Anordnung verschiedener Aufbauelemente der Einlassöffnung versehen
werden.