DE1920780U - Infusionsbehaelter aus kunststoff. - Google Patents

Infusionsbehaelter aus kunststoff.

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DE1920780U
DE1920780U DEB50826U DEB0050826U DE1920780U DE 1920780 U DE1920780 U DE 1920780U DE B50826 U DEB50826 U DE B50826U DE B0050826 U DEB0050826 U DE B0050826U DE 1920780 U DE1920780 U DE 1920780U
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DE
Germany
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plastic
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DEB50826U
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Siemens Healthcare Diagnostics GmbH Germany
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Behringwerke AG
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/70General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts characterised by the composition, physical properties or the structure of the material of the parts to be joined; Joining with non-plastics material
    • B29C66/71General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts characterised by the composition, physical properties or the structure of the material of the parts to be joined; Joining with non-plastics material characterised by the composition of the plastics material of the parts to be joined
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29L2031/712Containers; Packaging elements or accessories, Packages
    • B29L2031/7148Blood bags, medical bags

Description

BehriBgwerke Aktiengesellschaft 1*^-640 581*~ß 10 62
M a r b u r g / Lahn
Die Vertreter*
Dr. Karl Eishold
Dr. Gerhard Irmisoh
p.Adr. Farbwerke Hoechst AG.
vormals Meister Lucius k Brüning
Patent ab, te ilung
Frankfurt/Main*Hoe ehst
Frankfurt/Main-Hoechst, den 5. Oktober 1962 Dr.Be/Schac
AIIAGE
zur Patentanmeldung Iw 3926 A » Gm 562 A = Ma 54
Infusionsbehälter aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sieh auf einen Infusionsbehälter aus elastischem Kunststoff zum Sammeln, Aufbewahren und Verabreichen von Blut, Blutplasma und anderen flüssigkeiten·
Es ist bekannt, zum Sammeln, Aufbewahren und Infundieren von Blut, Blutplasma oder anderen Flüssigkeiten neben den gebräuchlichen Glasflasehen auch Kunststoffbehälter zu verwenden. Derartige Kunststoffbehälter bestehen vorwiegend aus inertem Polyvinylchlorid. An diesen Kunststoffbehältern befindet sich ein Kunststoffschlauch aus demselben Material nebst einer am Ende angebrachten Yenenkanüle zur Füllung des Kunststoffbehälters mit Blut oder dgl. aus einer ?ene des Spenders. Zur Stabilisierung des Blutes wird dem Kunststoffbehälter eine Stabilisator-
flüssigkeit zugegeben. An der Kopfseite des Kunststoffbehälters sind durohstechbare Anschlußstellen vorgesehen, die es gestatten» Blut oder dgl. mittels eines weiteren Gerätes in ©inen Patienten zu transfundieren bzw· zu infundieren· An der oberen und unteren Seite des Kunststoffbehälters sind Möglichkeiten für Aufhängevorrichtungen vorgesehen·
Nach Jfüllung des Kunststoffbehälters mit Spenderblut wurden bisher zusätzlich mehrere Proberöhrchen aus z.B. Glas für serologische und bakteriologische Prüfungen mit dem Blut des Spenders gefüllt. Während ein Proberöhrchen zur Durchführung der notwendigen serologischen und bakteriologischen Prüfungen an das zuständige Laboratorium weiterzuleiten ist, wurde ein zweites Röhrchen an den Kunststoffbehälter durch Schlaufen, Klebeband oder dgl. fixiert. Zur Identifizierung müssen bekanntlieh sowohl der Sammelbehälter als auch die genannten Proberöhrchen eiae gemeinsame Markierung tragen, um Verwechslungen mit anderen Flüssigkeiten und die sich daraus ergebenden schwerwiegenden Folgen auszuschalten. Das am Sammelbehälter fixierte Proberöhrehen verblieb bis zur Durchführung z.B. der Transfusion an diesem Behälter, damit zuvor die Verträglichkeit von Spender- und Empfängerblut durch eine entsprechende Probe, z.B. die Kreuzprobe oder den Goombs-fest ermittelt werden kann«
Bei den Proberöhrohen aus Glas bestand naturgemäß die Gefahr, daß sie zerbrachen und die vorgesehene Verträglichkeitsproben nicht durchgeführt werden konnten, ferner war durch die bisher übliche nachträgliche Fixierung der Proberöhrchen an den Kunststoffbehälter die Gefahr einer Verwechslung mit Fremdflüssigkeiten, z.B. fremdem Blut» nicht völlig ausgeschlossen.
Bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung werden diese lachteile vermieden.
_ 3 —
Gemäß der Erfindung sind, anstelle von Proberöhrehen Probekammern vorgesehen, die mit des Sammelbehälter feat verbunden sind» und zwar dergestalt, daS der Sammelbehälter aus verschiedenen Kammern besteht,
Die Erfindung wird nachstehend an 2 Abbildungen erläutert«
Figo 1 zeigt einen Kunststoffbehälter mit 4 seitliehen Probekammern (2), (3), (4) und (5).
Fig. 2 zeigt einen Kunststoffbehälter in der Stellung des direkten Überleitens von Blut aus dem Sammelbehälter (1) in eine Probekammer (2).
In den Abbildungen bedeutet jeweils?
(1) den Sammelbehälter aus flexiblem Kunststoff; (2), (3), (4) und (5) die durch Schweißnähte abgesonderten Probekammern für die Probeentnahmen?
(6) den Überleitungsschlauch zur Blutentnahme, ζ·Β. vom Spender?
(7) eine Tenenkanüle zur Blutentnahme j
(8) und (9) sind durchstechbare Anschlußstellen für die Anbringung eines transfusions- bzw. Infusionsgerätes.
Die Probekammern bestehen aus dem gleichen Material wie der Sammelbehälter und werden mit ihm in einem Arbeitsgang hergestellt«
Die in Fig. 1 mit (3), (4) und (5) bezeichneten Kammern sind vom Sammelbehälter durch eine Schweißtrennaht abtrennbar, sie können also mit der Blutprobe den einzelnen Laboratorien für die notwendigen Untersuchungen zugestellt werden, während die Kammer (2) fest mit dem Sammelbehälter (1) verbunden bleibt. Durch die feste Verbindung der Kammer (2) mit dem Sammelbehälter (1) wird eine Verwechslungsgefahr ausgeschlossen. Der Sammelbehälter (1) und die Kammern (2), (3), (4) und (5) können
mit ζ·Β. selbstklebenden Etiketten* die von der Kunststoff-Folie praktisch unlösbar sind» versehen werden. Die Etikette werden zweckmäßig mit gleichlautenden Kennzeichen ausgestattet, so daß "beispielsweise bei einer üSrennung der Kammern (3), (4) und (5) vom Sammelbehälter (1) Terwechslungsgefahren ausgeschlossen sind. Da die Kammern (2) bis (5) aus demselben Material wie der Sammelbehälter (1) bestehen» wird auch die Bruchgefahr - wie sie bei den früher üblichen ProberÖhrohen aus Glas im hohen Maße bestand - ausgeschaltet.
In die mit dem Sammelbehälter (1) fest verbundenen Probekammern (2), (3), (4) und (5) kann das Blut vermöge einer Einfüllvorrichtung unmittelbar steril und luftfrei übergeleitet werden. Die bisher verwendeten Proberöhrchen aus Glas oder Kunststoff mußten zum Seil den gleichen Stabilisator wie der Sammelbehälter enthalten, um die Gerinnung des Blutes zu verhindern. Bei den Probekammern (2) bis (5) kann auf eine Stabilisatorflüssigkeit verzichtet werden, da sich das Blut im Sammelbehälter (1) bereits mit dem dort vorhandenen Stabilisator vermischt hat und die Überleitung der notwendigen Blutmengen von etwa 8 ml pro Probekammer nach der Vermischung im Sammelbehälter (1) in der vorher beschriebenen form erfolgt«
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Probekammern kann, wie aus obiger Beschreibung hervorgeht, z.B. insgesamt in 3 bis Kammern eingeteilt sein, die miteinander einen Körper bilden.
Die Probekammern (2), (3), (4) und (5) gemäß der Erfindung gestatten durch ihre Konstruktion eine fraktionierte Entnahme ohne weitere technische Hilfsmittel wie Pipette u. dgl., um z*B. Blutstropfen auf einen Objektträger zu bringen*

Claims (1)

  1. ;J&64ö5i
    - 5
    η spruch
    Infusionsbehälter aus Kunststoff» bestehend aus Sammelbehälter mit Entnahme schlauch, fenenkaiiüle und Anschlußstellen für Infusions-- bzw. Transfusionsgeräte» dadurch gekennzeichnet, daß durch Schweißnähte vom Sammelbehälter (1) abgesonderte» mit Einfüllstutzen versehene Probekaiapem für Probeentnahmen» ä3.B. (2), (3)> (4) und (5), vorgesehen sind, i
DEB50826U 1962-10-06 1962-10-06 Infusionsbehaelter aus kunststoff. Expired DE1920780U (de)

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DE (1) DE1920780U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238836A1 (de) * 1982-03-12 1983-09-22 Terumo K.K., Tokyo Medizinische vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3238836A1 (de) * 1982-03-12 1983-09-22 Terumo K.K., Tokyo Medizinische vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung

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