DE3318419A1 - Vorrichtung zur diskontinuierlichen ansaugung und sammlung biologischer fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur diskontinuierlichen ansaugung und sammlung biologischer fluessigkeiten

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DE3318419A1
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Description

SOCIETE DE MATERIELS 7
ANNEXES DE DIALYSE S.M.A.D. * -J *
Zone Indus triollc
de la Ponchonniere
L1ARBRESLE
Rhone, Frankreich
Vorrichtung zur diskontinuierlichen Ansaugung und Sammlung biologischer Flüssigkeiten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur diskontinuierlichen Ansaugung und Sammlung biologischer Flüssigkeiten.
Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise eingesetzt werden, um periodisch die Ansaugung von Schleim bei einem Patienten durchzuführen, der sich in einer Wiederbelebungsbehandlung befindet und der eine Tracheotomie erlitten hat. Für die Durchführung benutzt man im allgemeinen, wie anhand der Figur 1 der beigefügten schematischen Zeichnung erläutert, ein Glasgefäß 2 mit einem Volumen von mehreren Litern, in das zwei Stopfen münden, von denen der eine (3) mit der Vakuumquelle und der andere (4) mit einer trachealen Ansaugsonde verbunden ist, und zwar jeweils über biegsame Schläuche 5 bzw. 6. Das periodisch in dem Glasgefäß erzeugte Vakuum gewährleistet die Ansaugung und die Sammlung trachealen Schleims im Gefäß.
Das Gefäß muß jeden Tag gewechselt werden. Die zum Einsatz kommenden Gefäße müssen geleert werden. Dann müssen sie gewaschen und dann müssen sie sterilisiert werden. Diese Lösung hat zahlreiche Nachteile. Hervorzuheben ist die Gesundheits-
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gefährdung des Personals beim Leeren und Reinigen der Gefäße im Hinblick auf die hohe Mikrobenkonzentration in den Gefäßen sowie die Geruchsbelästigung durch ekelhafte Gerüche. Die Gefäße sind zerbrechlich. Es werden für die Gefäße und ihr Zubehör für die Sterilisation recht großvolumige Autoklaven benötigt. Die Gefäße sind auch für die Handhabung schwer und voluminös. Den Gefäßen sind verschiedene bewegliche Teile zugeordnet, die leicht verlorengehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die die genannten Probleme bezüglich Handhabung, Reinigung und Sterilisierung nicht mehr aufweist.
Nach der erfindungsgemäßen Lösung weist die Vorrichtung zwei verschiedene, von Kunststoffmaterial umschlossene Räume auf, die miteinander in leitender Verbindung stehen, wobei der erste Hohlraum von einem starren Material umschlossen ist und den Ansauger bildet und er mindestens drei Verbindungsstutzen hat, deren erster in seinem oberen Bereich liegt und mit einem Bakterienfilter ausgerüstet ist, welcher Stopfen mit der Vakuümquelle durch einen Schlauch verbindbar ist, wobei der zweite Stopfen ebenfalls im oberen Bereich mündet und über einen Schlauch mit der Quelle der biologischen Flüssigkeit verbindbar ist und wobei ferner der dritte Stopfen im unteren Bereich des Ansaugers angeordnet ist und in den oberen Bereich des zweiten umschlossenen Raumes
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mündet, der einen Sammler bildet, wobei ein Rückschlagventil zwischen dem Ansauger und dem Sammler angeordnet ist, derart, daß Flüssigkeit ausschließlich vom Ansauger zum Sammler fließen kann. .
Nach Anschluß der verschiedenen Schläuche hat die Vorrichtung dabei folgende Funktionsweise:
Die Verbindung mit der Vakuumquelle schafft im Ansauger einen Unterdruck, der die Ansaugung der biologischen Flüssigkeit gewährleistet, im vorstehend genannten Fall also die Ansaugung des Schleimes. Ein Risiko der Verschmutzung des Vakuumkreises besteht im Hinblick auf den vorgesehenen Bakterienfilter dabei nicht. Während der Ansaugung in der Größenordnung von einem Dutzend Sekungen sammelt sich der Schleim im Ansauger, wobei das Rückschlagventil dessen Abtrennung gegenüber dem Sammler gewährleistet. Aus Gründen der Asepsis ist es möglich, am Ende der Ansaugung den entsprechenden Ansaugschlauch in eine aseptische Flüssigkeit zu tauchen.
Nach Abschalten des Vakuums öffnet sich das Rückschlagventil und ermöglicht den Übergang des Schleims in den Sammler.
Die beiden beschriebenen wesentlichen Elemente der Vorrichtung sind aufgrund ihrer Ausgestaltung für den Einmalgebrauch bestimmt und geeignet. Damit entfallen alle Nachteile der bisher üblichen Vorrichtungen. Es ist insbesondere ein Entleeren von Gefäßen sowie deren Waschen und Sterilisieren nicht mehr erforderlich. Bewegliche, sehr teure Teile können nicht verlorengehen und auch ein Zerbrechen, wie es bisher bei den Glasgefäßen immer wieder auftrat, ist bei den hier eingesetzten Kunststoffmaterialien nicht möglich.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bestehen ider Ansauger und der Sammler aus zwei voneinander unabhängigen Teilen. In diesem Fall besteht der Sammler vorzugsweise aus einer verformbaren Tasche, die durchsichtig und mit einer Skale versehen sein kann. Es ist somit möglich, den·Füllzustand des Sammies zu beobachten, so daß. er, wenn er voll ist, vom Ansauger losgelöst werden kann und ein neuer 'Sammler angesetzt werden kann, wobei ein und derselbe Ansauger zunächst noch weiterverwendet wird, 10. welch letzterer länger benutzt werden kann, tnd zwar in dem Maße, in dem sich der Bakterienfilter noch nicht zugesetzt hat.
Vorzugsweise besteht der Ansauger ferner aus einem transparenten Kunststoffmaterial und hat einen Höhenstandsanzeiger unterhalb der Anschlüsse zum Vakuum und zur Ansaugung.
Der Benutzer kann dann in einfacher Weise die Ansaugung unterbrechen, wenn der Flüssigkeitsstand den Anzeiger am Ansauger erreicht, um jegliche Verschmutzung und Be-Schädigung des Bakterienfilters zu vermeiden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Ansauger zwei Querrasten auf, die seine Festsetzung an einem Support mittels einer elastischen Klemme ermöglichen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Ansauger und der Sammler in zwei Etagen übereinander in ein und demselben Gehäuse vereinigt, lediglich getrennt durch das Rückschlagventil.
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In diesem Fall ist es er forderlich, beide Teile zu ersetzen, wenn der Sammler voll ist.
Es ist ferner möglich, auch einen Sammler aus einem starren Material vorzusehen.
Gemäß einer weiteren Möglichkeit besitzen der Ansauger oder der Sammler eine Ableitung, die die Entnahme von biologischer Flüssigkeit im Hinblick auf deren Analyse in einem Labor ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 2 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht
in der Ansaugphase,
Figur 3 die Vorrichtung nach Figur 2 in der Ruhephase.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung beinhaltet zwei umschlossene Hohlräume 7 und 8, die in diesem Fall als unterschiedliche Hohlkörper ausgebildet sind. Der Hohlkörper 7 hat ein Gehäuse aus einem transparenten, starren Kunststoffmaterial, während der Hohlkörper 8 aus einer verformbaren Tasche aus Kunststoffmaterial gebildet ist, und zwar ebenfalls transparent sowie mit einer Skala 9 versehen, die den Füllungsstand anzeigt.
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Dor Hohlkörper 7 hat oine längliche Form und weist zwei Rasten 10 auf, die von seinem Außenmantel vorspringen und die seine Befestigung an einem Support mittels einer elastischen Klemme 12 ermöglichen.
In den den Ansauger bildenden Hohlkörper 7 münden drei Anschlußstutzen, und zwar ein erster Anschlußstutzen 13, der an seiner Oberseite mündet und der mit einem Bakterienfilter 14 ausgerüstet ist, wobei dieser Anschluß dazu bestimmt ist, an einen Schlauch 15 angeschlossen zu werden, der die Verbindung zur Vakuumquelle herstellt. Ein zweiter Anschlußstutzen 16 mündet ebenfalls im oberen Bereich des Hohlkörpers 7. Dieser Anschluß ist mittels eines Zuführungsschlauches 17 mit der Quelle der biologischen Flüssigkeit verbindbar. Ein dritter Anschlußstutzen 18 befindet sich an der Unterseite des Hohlkörpers 7. Unterhalb des Anschlußstutzens 16 trägt das Gehäuse des von dem Hohlkörper 7 gebildeten Ansaugers eine Höhenstandsmarkierung 19.
Der Anschlußstutzen 18 am unteren Ende des Ansaugers ermöglicht den Anschluß an den oberen Bereich des von dem Hohlkörper 8 gebildeten Sammlers, und zwar unter Zwischenschaltung eines Rückschlagventiles 20.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird der von dem Hohlkörper 7 gebildete Ansauger in der Klemme 12 festgesetzt, was durch die Rasten 10 erleichtert wird, wobei die Rasten 10 auch jede Gleitbewegung des Ansaugers relativ zur Klemme verhindern. Daraufhin wird der Anschlußstutzen 13 mit dem Bakterienfilter 14 über den Schlauch 15 mit der Vakuumquelle verbunden. Der Anschluß-
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stutzen 16 wird über den Schlauch 17 mit der Anuaugsonde verbunden. Daraufhin wird im Inneren des von dem Hohlkörper 7 gebildeten Ansaugers ein Vakuum erzeugt. Der Schlauch 17 wird dann an seinem anderen Ende mit der Trachealsonde verbunden. Es erfolgt eine Schleimansaugung ■ über etwa ein Dutzend Sekunden. Der Schleim wird im Ansauger gesammelt, wie in Figur 2 dargestellt.
Am Ende der Ansaugung wird der Schlauch 17 von der Trachealsonde gelöst und gegebenenfalls erfolgt eine Ansaugung einer aseptischen Flüssigkeit. Daraufhin wird das Vakuum im Inneren des Ansaugejrs abgeschaltet. Das Rückschlagventil 20 kann demzufolge seine Trennfunktion gegenüber dem Sammler nicht mehr aufrechterhalten und ermöglicht das Ausfließen von Schleim und gegebenenfalls aseptischer Flüssigkeit aus dem Ansauger in den Sammler.
Bei der Ansaugung ist darauf zu achten, daß der Flüssigkeitsstand im Inneren des Ansaugers nicht die Markierung 19 übersteigt. ·
Wenn der Sammler voll ist, wird er vom Hohlkörper 7, der den Ansauger bildet, abgenommen, an den dann ein neuer leerer Sammler angefügt wird. Am Ende dieser vorgesehenen Benutzung werden jeweils sowohl der Hohlkörper 7, der den Ansauger bildet, wie auch die Hohlkörper 8, die die Sammler bilden, weggeworfen.
Es ist ferner möglich, entweder dem Ansauger oder dem Sammler eine Abzweigleitung zuzuordnen, mit der eine Probe der biologischen Flüssigkeit für Analysezwecke entnommen werden kann.
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Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Erfindungsgegenstand eine große Verbesserung in der derzeitigen Technik auf den Gebiet der Vorrichtungen für die diskontinuierliche Ansaugung und Sammlung biologischer Flüssigkeiten darstellt, da diese Vorrichtung äußerst einfach handhabbar ist, gegen Beschädigung unempfindlich ist und alle Erfordernisse einer aseptischen Arbeitsweise gewährleistet. Insbesondere entfallen die bislang erforderlichen nicht nur sehr unangenehmen, sondern auch gesundheitsgefahrdenden Handhabungen im Zusammenhang mit der Leerung und Reinigung der Gefäße.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform dieser Vorrichtung beschränkt, auch nicht bezüglich der hier alleinig genannten Anwendung auf die Sammlung von Schleim. Es ist in diesem Zusammenhang auch ohne weiteres möglich, den Sammler aus einem starren Material herzustellen und der Ansauger und der Sammler können auch in.ein und demselben Gehäuse in zwei Etagen übereinanderliegend ausgebildet sein, wobei sie dann durch ein Rückschlagventil voneinander getrennt sind.
Vom Anwendungsbereich her kann die Vorrichtung auch zum Ansaugen anderer Flüssigkeiten wie insbesondere Blut eingesetzt werden.

Claims (1)

  1. .:.".■:..:" ·". ' ""-" ■ :"*;."*: Dr. Loesenbeck (198O) 3 3Ί 8*41 9 ■ DipNng. Stracke
    SOCIETE DE MATERIELS ΠίπΙ Jnn I ΛΡςρηήρρIc
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    Jollenbecker Str. 164,4800 Bielefeld 1
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    L'ARBRESLE
    Rhone, Frankreich
    Patentansprüche
    1/ Vorrichtung für die diskontinuierliche Ansaugung und die Sammlung biologischer Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei unterschiedliche, von einem Kunststoffmaterial umschlossene Hohlräume aufweist, die leitend miteinander verbunden sind und deren erster (7) einen von einem starren Material umschlossenen Ansauger bildet, der drei Anschlußstutzen aufweist, von denen der erste (13) am oberen Ende des Ansaugers liegt, mit einem Bakterienfilter (14) ausgerüstet ist und er über einen Schlauch mit der Vakuumquelle verbindbar ist, wobei der zweite Anschlußstutzen (16) ebenfalls im oberen Bereich des Ansaugers liegt und über einen Schlauch mit der Quelle für die biologische Flüssigkeit verbindbar ist und wobei ferner der dritte Anschlußstutzen (18) am unteren Ende des Ansaugers liegt und er zugleich in das obere Ende des zweiten umschlossenen Hohlraumes (8) mündet, der einen Sammler bildet, wobei zwischen dem Ansauger und dem Sammler ein Rückschlagventil (20) derart angeordnet ist, daß Flüssigkeit nur vom Ansauger zum Sammler fließen kann.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansauger (7) und der Sammler (8) aus zwei voneinander unabhängigen Teilen gebildet sind.
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    ANNEXES DE DIALYSE S.M.A.D.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (8) aus einer verformbaren, transparenten und mit einer Skala versehenen Tasche versehen ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler aus einem transparenten, mit einer Skala versehenen und aus einem starren Material gebildeten Behälter besteht.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansauger (7) aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht und eine Höhenstanzmarkierung (19) aufweist, die unterhalb der Anschlußstutzen (13, 16) für das Vakuum und die Ansaugung angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansauger (7) zwei Querrasten (10) aufweist, mit denen er an einem Support mittels einer elastischen Klemme (12) befestigbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Änsauger (7) und der Sammler (8) in ein und demselben Gehäuse etagenweise übereinander gebildet sind und durch ein Rückschlagventil voneinander getrennt sind.
DE19833318419 1982-05-28 1983-05-20 Vorrichtung zur diskontinuierlichen ansaugung und sammlung biologischer fluessigkeiten Withdrawn DE3318419A1 (de)

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